DE2231708A1 - Bekleidung zum schutz von kopf und gesicht gegen schaedliche aerosole und gase - Google Patents
Bekleidung zum schutz von kopf und gesicht gegen schaedliche aerosole und gaseInfo
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Description
CIVILFORSVARSSTYRELSEN, KOPENHAGEN/DÄNEMARK
BEKLEIDUNG ZUM SCHUTZ VON KOPF UND GESICHT GEGEN SCHÄDLICHE AEROSOLE UND GASE.
Die Erfindung betrifft eine Kopfbekleidung zum Schutz von
Kopf und Gesicht gegen schädliche Aerosole und Gase, insbesondere zum Schutz von Zivilpersonen während Kriegshandlungen.
Schutzbekleidungen zur Verwendung während Kriegshandlungen sind hauptsächlich sogenannte Gasmasken, welche Gesichtsmasken
sind, die nur einen Teil des Gesichts, hauptsächlich das Nasen- und Mundgebiet und meistens auch die Augen bedecken. Durch diese
Ausbildung wird gesichert, dass der "schädliche Raum" zwischen dem Filter der Gasmaske und den Nasenlöchern und dem Mund
verhältnismässig klein sein kann, was für den Verwendungswert der Maske von wesentlicher Bedeutung ist, da eine Anhäufung von
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Kohlendioxid in dem schädlichen Raum stattfinden wird, wenn dieses Volumen im Verhältnis zu der Belüftung durch die Atmung
nicht klein ist.
Herkömmliche Gasmasken sind recht teuer und werden hauptsächlich von einer verhältnismässig kleinen Anzahl Personen verwendet,
die an Kampfhandlungen oder Schutzveranstaltungen beteiligt
sind. Die Verwendung solcher Gasmasken erfordert ein gewisses Anlernen, und es müssen etliche verschiedene Grossen und Einstellmöglichkeiten
vorhanden sein, die eine zeitraubende Anpassung erfordern, die übrigens von z.B. der Frisur abhängig ist.
Gewönliche Brillen sowie Hörbrillen können nicht unmittelbar in Verbindung mit Gesichtsmasken verwendet werden, und ebenso
kann eine genügende Dichtheit nicht erreicht werden, wenn der Träger einen Bart hat.
Die bekannten Gasmasken der erwähnten Art nehmen im allgemeinen, in einem Transportbehältnis verpackt, einen recht grossen Raum ein.
Es hat sich erwiesen, dass ein Bedürfnis besteht für eine Schutzbekleidung,
die als eine Sicherheitsausrüstung von jeder Zivilperson in einer Gefahrenperiode getragen werden kann, da für
diesen Zweck die bekannten Gasmasken weniger geeignet sind. Eine solche Schutzbekleidung muss ganz billig hergestellt und so
verpackt werden können, dass sie ganz wenig Platz einnimmt und vorzugsweise in einer Rocktasche oder einer Damenhandtasche
untergebracht werden kann. Ferner muss die Schutzbekleidung so ausgebildet sein, dass sie für alle Kopfgrössen und -formen verwendbar
ist, hierunter auch voluminöse Frisuren und ähnliches, sowie von Personen, die Brillen oder Verbände am Kopf tragen,
benutzt werden kann. Ferner muss der Schutz ohne eingehende und wiederholte Anweisungen oder Einstellungen effektiv verwendet
werden können.
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Es sind haubenförmige Schutzbekleidungen bekannt, solche können
jedoch nur ganz kurze Zeit getragen werden, da der schädliche Raum sehr gross ist, weshalb die Einatmungsluft des Benutzers
sehr schnell einen sehr grossen Gehalt an Ausatmungsluft grossen COp-Gehalts, der Übelkeit hervorruft, enthalten wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Schutzbekleidung zur Verfügung,
die den genannten Forderungen genügt, und erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass sie teils aus einer Schutzhaube
aus einem von schädlichen Flüssigkeiten und Gasen schwer oder nicht durchdringbarem, biegsamen Material, insbesondere durchsichtiger
Kunststoffolie, von einer solchen Grosse, dass sie über den Kopf und mindestens einen Teil des Halses gezogen werden kann,
in welcher Haube ausser der Endöffnung auch eine kleinere, mit einem zur Zurückhaltung der schädlichen Stoffe eingerichteten
Einatmungsfilter geschlossene öffnung vorhanden ist, und teils aus einem derart eingerichteten Umhüllungsorgan besteht, dass
dieses, wenn es aussen an der Schutzhaube ^angebracht wird, diese
zur Anlage an der Oberfläche von Kopf und Hals des Benutzers einzieht.
Es hat sich erwiesen, dass eine derart ausgebildete Bekleidung einen wesentlichen Schutz gegen viele flüssigkeits-, aerosol-
oder luftförmige Kampfmittel geben kann, und dass sie das Atmen des Benutzers in einer gewissen Periode befriedigend sichern
kann. Geeignete Kunststoffe werden eine Folie bilden können, die einen gewissen erwünschten Schutz gegen schädliche Stoffe
geben und eine geeignete Festigkeit gegen mechanische Beschädigung aufweisen kann, und in eine solche Haube kann verhältnismässig
leicht ein wirksamer Filter eingesetzt werden, der die schädlichen Stoffe zurückhalten kann und das Einsaugen genügender Atemluft
ermöglicht. Einige Kunststoffolien mit im übrigen vorteilhaften Eigenschaften weisen ausserdem den Vorteil auf, dass sie so durchsichtig
sind, das« ein besonderes Fensterelement sich erübrigt.
Worm ο ine Schutzhaube aus Kunststoffolie allein um den Kopf des
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Benutzers angebracht und dicht an den Hals gehalten würde, so würde immer ein schädlicher R-'um entstehen, der das zulässige
Mass weit übersteigt, so dass eine befriedigende Atmungsfunktion
bald ausgeschlossen sein würde. Diese wesentliche Schwierigkeit wird mit Hilfe der angegebenen Umhüllung gelöst, die keine wesentliche
Verteuerung oder Komplizierung der Schutzbekleidung mit sich bringt und die leicht aussen an der Schutzhaube angebracht werden
kann, welche dadurch an Kopf und Gesicht herangezogen wird, so dass der schädliche Raum um ein solches Mass reduziert wird, dass
die Atmungsfunktion nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäss kann das Umhüllungsorgan aus einem haubenförmigen,
elastischen Netz bestehen, das beispielsweise aus gestricktem Textilstoff gebildet sein kann. Ein solches Netz kann ganz billig
hergestellt werden, nimmt wenig Platz ein und wiegt ganz wenig, kann aber doch effektiv zum dichten Heranziehen der Kunststoffhaube
an Kopf und Gesicht wirken. Ein solches elastisches Umhüllungsorgan
kann so ausgeführt werden, dass das Areal der Maschenöffnungen im Vergleich zu dem Drahtareal beträchtlich ist und, die Aussicht
nicht wesentlich behindert ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass das Umhüllungsorgan in keiner Blickrichtung
der Augen des Benutzers die Aussicht verhindert.
Es erweist sich oft als zweckmässig, die Schutzhaube mit Hilfe
eines elastischen, bandförmigen Schliess- und Spannorgans um den Hals des Benutzers zusammenzuhalten, da es von grösster
Wichtigkeit ist, dass an dieser Stelle genügende Dichtheit vorhanden ist.
Meistens wird man vorziehen, ein plattenförmiges Filter anzuwenden,
das aus mehreren Lagen bestehen kann., z.B. einem Faserstoff mit Aktivkohle und einer oder mehreren Aerosolfilterschichten. Ein
solcher plattenförmiger Filter kann erfindungsgemäss in einem an dem
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Randteil um die kleinere Öffnung der Schutzhaube festgeschweissten
oder festgeklebten Rahmen aus verhältnismässig steifem Kunststoff angebracht sein.
Ein solches Filter kann so ausgebildet und angebracht werden, dass
es an Nasenrücken und Kinn des Benutzers anliegt, so dass ein verhältnismässig kleiner, flacher Raum zwischen dem plattenförmigen
Filter und dem Nasenrücken und Mund entsteht, was die· Atmungsfunktion erleichtert.
Um diesem Raum eine besonders zweckmässige Form und Grosse zu geben,
kann der Filterrahmen aus zwei Sektionen bestehen, die bei dem angelegten Schutz in einem stumpfen Winkel zueinander stehen,
wobei ihre Schnittlinien von der Nase des Benutzers zum Kinn herab verläuft. Dadurch wird das Filter verhältnismässig dicht an das
Gesicht des Benutzers geschlossen.
In gewissen Fällen kann es zweckmässig sein, die Schutzhaube■mit
einem besonderen Ausatmungsventil zu versehen, aber im allgemeinen können sowohl Einatmung als Ausatmung durch denselben, mit Aerosol/
Gasfilter versehenen Durchgang erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erklärt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Schutzhaube]
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Umhüllungsorgans in geblähtem Zustand;
Fig. J5 einen Schnitt durch ein Filter;
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Pig, 4 eine Vorderansicht eines Filters;
Fig. 5 eine Schutzbekleidung gemäss der Erfindung in angelegtem
Zustand;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht von einem Teil einer Schutzhaube;
Fig. 7 dasselbe wie Fig. 6 bei einer geänderten Ausführungsform
des Filters und
Fig. 8 Vorderansicht einer Schutzhaube mit zweiteiligem Filter.
Die in Fig. 1 gezeigte und mit 1 bezeichnete Schutzhaube kann
als ein Beutel aus Kunststoffolie in flachem Zustand mit hauptsächlich rechteckiger Form hergestellt werden, und dieser
Beutel kann an einem Ende eine Mündung 2 und am anderen Ende eine Schweissnaht 3 haben. Der Beutel kann eine oder zwei
Seitenschweissungen haben. Der Beutel kann auch mit Falzen
versehen sein und überhaupt auf gleiche V/eise wie die bekannten Tragbeutel aus Kunststoffolie hergestellt sein. An der Seitenwand
hat die Haube eine rechteckige öffnung 4, in der ein plattenförmiges
Filter 5 festgemacht ist.
In Fig. J5 1st ein solches Filter gezeigt, das von einem Rahmen 6
aus verhältnismässig steiferem Kunststoff getragen wird, welcher Rahmen einen Flansch 7 hat, mit dessen Hilfe er an der Schutzhaube
1 um die öffnung 4 festgeschweisst ist. In dem Rahmen 6 ist ein
passendes Filtermaterial 8 angebracht, das z.B. aus einem äusseren
und einem inneren Aerosolfilter und einer Zwischenlage aus Faserstoff mit Aktivkohle bestehen kann. Der Rahmen 6 kann durch
Kleben oder Schweissen an der Schutzhaube 1 befestigt werden,
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und das Filter 8 kann sowohl an Schutzhaube als an dem Rahmen festgeklebt werden. Bei 9 ist eine Klebung gezeigt, die einen Luftdurchgang
um die Filterplatte herum längs dem Rand der Filterplatte, wo diese an den Rahmen angrenzt, verhindert. Diese Klebung kann
jedoch durch einen Giessvorgang ersetzt werden, entweder durch Injizieren eines passenden thermoplastischen Kunststoffes zwischen
Rahmen und Filter oder dadurch, dass der Rahmen als Gesamtheit aus einem Thermoplasten um das Filter gegossen wird. In Fig. 4- ist eine
Ansicht eines Filters in Rahmen gezeigt. Ein Gitter 17 dient in der gezeigten Ausbildung zur Entlastung von.Zugspannungen in der
Verbindung Filter-Rahmen. Das Gitter 17 kann entweder zusammen mit dem Rahmen in einem Giessvorgang- hergestellt sein oder aus
einem Kunststoff- oder Metalldrahtgitter bestehen, das in den
Rahmen eingeklebt oder eingegossen wird. Ein entsprechendes Gitter zur mechanischen Entlastung kann auf der dem Träger zugewandten
Seite des Filters angebracht werden.
Fig. 2 zeigt ein Umhüllungsorgan, das die Form eines Netzes hat,
das durch Stricken von Textilzwirn hergestellt sein kann und mit 10 bezeichnet ist. Das Netz hat die Form einer Haube, kann
aber auch ein an beiden Enden offenes Rohr sein; es ist in Fig. 2 in geblähtem Zustand gezeigt, in dem es ohne Schwierigkeit
über die Haube 1 heruntergeführt werden kann.
Bei Anbringung der Schutzbekleidung wird die Kunststoffolienhaube
1 über den Kopf zu einer Position geführt, wo das Filter vor der Nase-Mund-Region sitzt und der Ausblick frei ist. Der
untere Teil der Haube wird dann gegenüber dem Hals des Benutzers liegen. Sodann wird das.Umhüllungsorgan 10, das an einer oder
mehreren Stellen an dem Oberteil der Haube festgemacht sein kann, über die Haube bis auf den Hals des Benutzers heruntergezogen,
vio ein etwaiger überschüssiger Teil des Umhüllungsorgans Falten bilden
oder gerollt werden kann.
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Nach Durchführung dieses Vorgangs presst das Umhüllungsorgan infolge seiner Elastizität die Haube 1 gegen Kopf, Gesicht und
Hals des Benutzers, wie in Fig. 5 gezeigt, und der schädliche Raum
in der Schutzhaube ist auf ein Mindestmass reduziert und eine gewisse Dichtung am Hals hergestellt worden, so dass die Atmungsfunktion
im wesentlichen durch das Filter erfolgt.
Die Kunststoffolienhaube 1 wird im allgemeinen sowohl am Nacken, am Oberteil des Kopfes und am Hals Falten bilden. Das varhältnismässig
steife Filter in Verbindung mit der Augen- und Stirnregion des Benutzers wird jedoch eigentliche Falten um die Augen
verhindern.
Nachdem das Umhüllungsorgan wie oben beschrieben angelegt worden ist, kann die Haube nach Bedarf zu optimaler Position des Filters
zurechtgerückt werden, und gibt schon in diesem Zustand einen gewissen Schutz.
Fig. 5 zeigt einen elastischen bandförmigen Verschluss 11, der um den Hals angebracht ist, und der einmal einen dichten Anschluss
der Schutzhaube um den Hals zuwegebringt und zum anderen die Haube sicher auf dem Kopf festhält. Das Band 11 wird vorzugsweise aus
einer elastischen, kissenartigeri Schicht, die das Haubenmaterial trotz der unregelmässigen Form der Halsoberfläche gegen den Hals
des Benutzers längs des ganzen Umfangs drückt, hergestellt. Das Band kann eine Schicht aus einem elastischen, zusammendrückbaren Kunststoff
schaummaterial enthalten. Aus Fig. 5 geht hervor, dass das Tragen einer Brille kein Hindernis für die Anwendung der Schutzbekleidung
gemäss der Erfindung darstellt. Aus Fig. 6 geht hervor, dass der Rahmen 6 so ausgebildet sein kann, dass er an Nasenrücken
und Kinn des Benutzers anliegt, so dass ein verhältnis-
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massig kleiner Raum 12 zwischen dem Filter 8 und den Nasenlöchern
und dem Mund des Benutzers gebildet ist.
Pig. 7 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Filters, wobei
der Rahmen zweiteilig ist, und die beiden Teile IJ) und lK mit
Flanschen 15 versehen sind, die mit dazwischengelegtem Folienmaterial der Schutzhaube 10 zusammengeschweisst sind. Bei dieser
Ausführungsform hat das Filter eine Vorderwand und eine
Hinterwand, die perforiert sind, wobei z.B. die Vorderwand aus schräggestellten, lamellenförmigen Wandteilen 16 besteht.
Ein Filter mit Rahmen in ähnlicher Ausführung kann auch durch Umgiessen des Filters mit thermoplastischem Material hergestellt
werden. In diesem Fall hat der Rahmen einen Flansch für einseitige Befestigung an dem Haubenmaterial.
In dem Rahmen 6 oder zwischen den Rahmenteilen IJ und 14 kann
ein gitterförmiger Körper YJ, Fig. 4, angebracht sein, wodurch
sich eine Anzahl Kanäle 18 bilden, die das Filtermaterial enthalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist das Filter in zwei
Sektionen aufgeteilt, bestehend aus zwei Rahmen 19 und 20, die in einem Winkel, der kleiner als l80° ist, zueinander stehen, und
die Schnittlinie 21 zwischen den Platten der beiden Rahmen er·» streckt sich hauptsächlich senkrecht von dem Nasenrücken zu dem
Kinn. Bei dieser Ausführungsform wird das Filter trotz der verhältnismässig
grossen Fläche der Filterplatte verhältnismässig dicht an
das Gesicht schliessen. Die beiden Rahmen können mit so biegsamem Material verbunden sein, dass sie sich der Kopfform anpassen, wie
oben beschrieben, und können während der Aufbewahrung gegeneinander gefaltet sein. Hierdurch werden die grössten Abmessungen des
verpackten Schutzmittels bedeutend reduziert.
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Claims (1)
- PatentansprücheBekleidung zum Schutz von Kopf und Gesicht gegen schädliche Aerosole und Gase, dadurch gekennzeichnet, dass sie teils aus einer Schutzhaube (1) aus einem von schädlichen Aerosolen und Gasen schwer oder nicht durchdringbarem, biegsamen Material, insbesondere durchsichtiger Kunststoffolie, von einer solchen Grosse, dass sie über den Kopf und mindestens einen Teil des Halses des Benutzers gezogen werden kann, in welcher Haube ausser der Endöffnung auch eine kleinere, mit einem zur Zurückhaltung der schädlichen Stoffe ausgestatteten Einatmungsfilter (8)geschlossene öffnung vorhanden ist, und teils aus einem derart eingerichteten Umhüllungsorgan (10) besteht, dass dieses, wenn es aussen an der Schutzhaube (1) angebracht wird, diese zur Anlage an der Oberfläche von Kopf und Hals des Benutzers einzieht.2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umhüllungsorgan (10) aus einem haubenförmigen, elastischen Netz besteht.5. Bekleidung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (10) aus gestricktem Textilstoff gebildet ist.- 11 -209 882/00974. Bekleidimg nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elastisches bandförmiges S-;hliess- und Spannorgan (11), das dazu dient, die Schutzhaube (1) um den Hals • des Benutzers zusammenzuhalten .5- Bekleidung nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Organ (11) eine Schicht aus elastischem, kissenartigem Material, vorzugsweise Kunststoff Schaummaterial enthält.6. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (1) ein hauptsächlich zylindrischer Beutel aus durchsichtiger Kunststoffolie ist.7· Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube aus einem gewöhnlichen,bekannten Kunststoffolienbeutel gebildet ist, der in flachgelegtem Zustand rechteckig ist und Boden- und/oder Seitenschweissungen und gegebenenfalls Boden- oder Seitenfalze hat.8. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (8) plattenförmig ist und in einem Rahmen (6) aus verhältnismässig steiferem Material angebracht ist, welcher Rahmen z.B. durch Schweissen an. dem Randteil um die kleinere Öffnung (4) in der Schutzhaube (1) befestigt ist.9· Bekleidung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) so angebracht und ausgebildet ist, dass er sich an Nasenrücken und Kinn des Benutzers stützen kann.10. Bekleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mehrteilig ist, wobei die Teile (13 und 14) rundlaufende Plansche (15) haben, die mit dem- 12 209882/0097dazwischengelegten Öffnungsrand der Schutzhaube (1) aneinander liegen.11. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der 'Rahmen (6) aus zwei Sektionen (19 und 20) besteht, die in einem stumpfen Winkel zueinander stehen, 'wobei ihre Schnittlinie (21) von der Nase des Benutzers zu dem Kinn herab verläuft.12. Bekleidung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem besonderen Ausatmungs-. ventil versehen ist.Ij5· Bekleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan ein integraler Teil der Umhüllung ist.14. Bekleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung unten eine Manschette oder einen Kragen hat.15· Bekleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Umhüllung die elastischen Teile des Spannorgans bilden, wobei das Spannen durch ein um den Hals konzentriertes weiteres Spannen der Umhüllung mit Hilfe von unelastischen Gliedern, wie Bändern mit Haken und Ösen, die passend in oder an der Umhüllung angebracht sind, zuwegegebracht wird.209882/0097
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US4382440A (en) * | 1981-03-18 | 1983-05-10 | Kapp Nancy J | Smoke and pollutant filtering device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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