DE2218232A1 - Verfahren zur Erzielung eines konstanten Treibgasgemisches - Google Patents

Verfahren zur Erzielung eines konstanten Treibgasgemisches

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DE2218232A1 DE19722218232 DE2218232A DE2218232A1 DE 2218232 A1 DE2218232 A1 DE 2218232A1 DE 19722218232 DE19722218232 DE 19722218232 DE 2218232 A DE2218232 A DE 2218232A DE 2218232 A1 DE2218232 A1 DE 2218232A1
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Description

F ATENTxNAXLfE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
D-SOOO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22, POSTFACH 780 · FERNRUF (OBIt) 37 68 B3 · TELEX Β21Β2ΟΘ ΙΘΑΒ d
M/li 9o4
M/11 9o5
L»OREAL
l4, Rue Royale, Paris, Frankreich
Verfahren zur Erzielung eines konstanten Treibgasgemisches
Bekanntlich möchte man als Treibgas in einem Behälter, wie einer "Aerosoldose", ein Gemisch von mehreren verflüssigbaren Gasen verwenden, die unterschiedliche Dampfdrucke haben. Um ein Treibgas mit konstanten Eigenschaften zu erhalten, ist es bekanntlich auch erforderlich, daß das Gleichbleiben der Zusammensetzung des Trexbgasgemisches gewährleistet ist. Dies ist Insbesondere dann der Fall, wenn das Treibgasgemisch einerseits aus Distickstoffoxyd und andererseits aus wenigstens einem Chlor-Fluor-Alkan (Freon) besteht.
Um das technische Problem der Überwachung und Einstellung der Konzentration des Trexbgasgemisches zu lösen, hat man bereits vorgeschlagen, das gasförmige Distickstoffoxyd in den flüssigen Freonen zu lösen, wobei die Lösung beispielsweise im Gegenstromumlauf in einer mit Belägen bzw. Besätzen versehenen
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i Kolonne erfolgt. Man hat jedoch in diesem FnI I. f estgßste I It, j daß es zur Erzielung einer genauen Einstellung der Konzentra-
! tionen in dem Treibgasgemisch erforderlich ist, eine Steuor- ! bzw. Einstelleinrichtung hoher Genauigkeit zu benutzen und i gegebenenfalls die Temperatur und den Druck der beiden vorhandenen Fluide zu regeln, nämlich des Freons einerseits und des Distickstoffoxydes andererseits. Die ReguLiervorrichtung I erweist sich aufgrund ihrer Komplexität und ihrer erfordere : liehen Genauigkeit als besonders empfindlich und η Ls schwierig zu justieren.
' Ziel der Erfindung iat es deshalb, ein Verfahren zu Hchnffon,
j das die Herstellung einer Mischung aus zwei verflüssigbaren
j Treibgasen konstanter Konzentration mittels einer einfachen
; Vorrichtung gestattet, deren Gestehungskosten günstig sind,
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zum Er/ie-I len eines Gemisches aus wenigstens zwei Treibgasen, das eine , konstante, vorher festgelegte Konzentration hat, und insbesondere zum Erzielen eines Gemisches, das aus einem ersten Gas, wie Distickstoffoxyd,und aus einem zweiten Gas, wie ein Gemisch von Chlor-Fluor-Alkanen (Freone), besteht. ι
Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß jedes der
; beiden zu mischenden Treibgase auf eine Tempern tür und einen ' Druck gebracht wird, bei denen sich dieses Treibgas lediglich im ! flüssigen Zustand befindet, was für jedes der Treibgase ' mittels wenigstens eines Wärmetauschers und wenigstens einer
j Pumpe erreicht wird, wobei die eine der Pumpen, die für das ; eine der flüssigen Treibgase bestimmt ist, eine Dosierpumpe
i ist, deren Fördermenge von der des anderen flüssigen Treibgases gesteuert wird, daß die beiden Fördermengen von flüs-' sigen Treibgasen vorzugsweise in einem statischen Mischer I gemischt werden und daß die Mischung dauernd unter dem Flüssigkeitsdruck zwischen dem vorgenannten Mischer und <1<m Henutzungsabgabe gehalten wird«
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— T _
Bei einer bevorzugten Verfahrensweise erfolgt die Steuerung der Dosierpumpe für das eine der flüssigen Treibgase als Funktion der Anzeigen einer Meßeinrichtung für die Konzentration, die in der am Austritt aus dem Mischer erhaltenen Mischung mißt. Die Konzentrationsmeßeinrichtung benutzt pneumatische, sogenannte "fluidische" Verfahren.
Die Steuerung der Dosierpumpe für das eine der Treibgase kann auch durch eine Regulierung mittels Durchsatzmessern erfolgen. Man führt das flüssige Gemisch, das aus dem Mischer kommt, in einen Speicherbehälter, dessen Inhalt auf einem hydraulischen bz*. Flüssigkeitsdruck durch eine kontrahierbare Ummantelung gehalten wird, die im Inneren einem festgelegten Gasdruck und außenseitig der Wirkung des in den Speicherbehälter eingeführten Gemisches ausgesetzt ist. Der Speicherbehälter ist mit der Abgabe für die Benutzung verbunden. Die Zwischenschaltung eines solchen Speichers von variablem Volumen, in welchem das Gemisch unter Flüssigkeitsdruck gehalten ist, gestattet es, die Funktionsparameter der Beschickungspumpen des Mischers selbst dann in einem großen Bereich konstant zu halten, wenn die von der Abgabe absorbierte Gemischmenge mit der Zeit variiert, wobei der Speicherbehälter eine Bereitstellungspuff erung bildet.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens. Diese Vorrichtung umfaßt für jedes der beiden zu mischenden Treibgase eine Anordnung, die von einer Flüssiggasbeschickung gebildet wird, und wenigstens eine Pumpe,.die vorzugsweise eine regulierbare, jedoch im wesentlichen konstante Fördermenge hat, wobei die Fördermenge des einen der flüssigen Treibgase von der Fördermenge des anderen flüssigen Treibgases gesteuert bzw. eingestellt wird. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen Mischer, der von den-beiden Fördermengen der flüssigen
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Treibgase bei dem gleichen Druck beschickt wird, wobei der Mischer vorzugsweise statisch ist. Schließlich hat die Vorrichtung einen Lagerungs- bzw. Bereitstellungsspeicherbehälter, der von dem Mischer beschickt wird und einen Raum von variablem Volumen umschließt, dessen Inneres auf einem konstanten Druck gehalten wird, wobei der Speicherbehälter die Abgabe für den Gebrauch beschickt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, insbesondere in dem Fall, bei welchem das erste Treibgas Distickstoffoxyd und das zweite Treibgas eine Mischung von Trichlormonof1uormethan und Dichlordifluormethan ist, hat die Vorrichtung einen Beschickungsspeicherbehälter für die Freone, der einen Kühler beschickt, dessen Austritt mit einer Pumpe mit einem flüssigen Ring mit kontinuierlicher Fördermenge und einem Druck verbunden ist, die im wesentlichen konstant sind. Zwischen den Mischer und der Pumpe für die Freone ist ein elektromagnetisches Ventil geschaltet, wobei die Pumpe in einen Bypasskanal in geschlossenem Kreislauf fördern kann. Das Distickstoffoxyd wird in einem Behälter unter Druck bei niedriger Temperatur gelagert und mittels einer Druckausgleichspumpe und einer Dosierpumpe, beispielsweise eine Kolben- oder Membranpumpe, zugeführt, wobei die Pumpe den Mischer mittels eines elektromagnetischen Ventils beschickt und zu einem Rückführungskanal zum Speicher fördern kann. Die beiden Beschickungen des Mischers erfolgen bei gleichem Druck und im wesentlichen gleichen Temperaturen. Der Mischer hat einen Doppelmantel, um die Stabilität der Temperatur unabhängig von der Wärme des Mischers zu·gewährleisten. Die Mischung erfolgt bei einem Absolutdruck oberhalb von 17 bar und bei einer Temperatur unterhalb oder gleich minus 2o C. Am Ausgang des Mischers ist ein Konzentrationsmesser angeordnet, der pneumatische, sogenannte fluidische Meßverfahren benutzt und dip Steuerung der Dosierpumpe der Vorrichtung vornimmt. Nach dom Mischer ist eine Anordnung vorgesehen, die in Reihe geschaltet aus einem hydraulischen Reduzierventil und einem
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Vorwärmer besteht. Der Vorwärmer benutzt vorzugsweise als Vorwärmfluid Umgebungsluft. Der Lagerspeicherbehälter hat im Inneren einen schmiegsamen bzw. weichen Mantel aus Neopren, dessen Innendruck durch Druckluft bedingt ist. Die Ausdehnung des Mantels ist durch ein Schutzgitter begrenzt. Die Wand des Mantels ist mit zwei Schaltern verbunden, von denen der eine das Schließen der beiden Elek*tromagnetventile gestattet, die an den beiden Beschickungen des Mischers angeordnet sind, wenn der weiche Mantel sein Minimalvolumen erreicht hat. Der andere Kontakt gestattet es , die beiden vorgenannten Ventile zu öffnen, wenn der weiche Mantel sein Maximalvolumen nahezu erreicht hat»
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
\ Fig. 1 zeigt schematisch die verschiedenen Vorrichtungselemente, welche die Durchführung des erfindungsgemäßen t Verfahrens gestatten» um die Mischung von Distickstoffoxyd mit einem Gemisch von zwei Freonen herzustellen.
Fig. 2 zeigt schematisch die Einzelheit A von Fig. 1.
Mit der im folgenden im einzelnen beschriebenen Vorrichtung soll ein Gemisch hergestellt werden, das einerseits aus 4 Gew.-% Distickstoffoxyd und andererseits aus 96 Gew.-% eines Freongemisches besteht, welches etwa 92 Gew.-% Dichlormonofluormethan und 8 Gew.-$> Dichlorfluormethan umfaßt.
Das Gemisch von Freonen wird in einem Behälter 1 bei Umge-■ bungstemperatur (2o C) und einem Druck von etwa 1,3 bar . gelagert. Der Speicherbehälter 1 beschickt mittels eines
Druckreduzier-und-stabilisierventil 2 mit Konstanthaltewirkung einen Wä*j> metauscher 3» wobei der Absolutdruck der Beschickung 0,63 bar beträgt. Der Wärmetauscher 3 wird von einer Kältemaschine 4
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beschickt, die es gestattet, die Temperatur des Freongemische.s
auf etwa -25 C abzusenken. Der Druckverlust liee;t unterhalb ι
33o millibar . Der Auslaßdruck wird durch ein Manometer 5
! überwacht. Der vom Wärmetauscher 3 abgegebene Mengenstrom speist eine Pumpe 6 mit flüssigem Ring. Die Pumpe 6 hat einen im wesentlichen konstanten kontinuierlichen Förderstrom. Si. e
; ist dafür bestimmt, einen maximalen Förderstrom von 8 m /h bei einem Absolutdruck von 2o bar zu liefern. Der Auslaß der Pumpe 6 ist einerseits mit einem elektromagnetischen Beschickungsventil 7 über einen Akkumulator 8 für Gegenhubenergie und andererseits mit einem Rücklaufkanal 9 verbunden, der mit·einem Ventil Io versehen ist, das auf einen Absolutdruck
: von 2o bar tariert ist. Der Kanal 9 bildet einen Bypass in einem geschlossenen Kreis für den Fall, daß das Ventil. 7 geschlossen ist. Der Auslaß des Ventils 7 erfolgt bei einem Absolutdruck von 19 bar bei einer Temperatur von -25 C.
Das Distickstoffoxyd ist in einem Behälter 11 bei einer Temperatur von -25 C und bei einem Absolutdruck von etwa 16 bar gelagert. Der Behälter 11 speist eine Druckpumpe 12 mit Druckregulierung, die auslaßseitig bei einem Absolutdruck von 18 l>ar j fördert. Vom Pumpenauslaß 12 wird einerseits eine Dosierpumpe : 13 und andererseits ein Rücklaufkanal Ik gespeist, der mit
; einem Ventil 15 versehen ist, das auf einem Absolutdruck von 2o bar tariert ist. Der Kanal Ik gestattet für den Fall, daß die Förderung der Pumpe I3 gestoppt wird, einen Rücklauf zum Behälter 11. Die Pumpe I3 ist eine Dosierpumpe mit zwo L oder drei Kolben und hat einen Doppelmantel, wie dies für Flüssiggase von niedriger Temperatur üblich ist*. Die Arbeitsfrequenz liegt zwischen 600 und 12oo Pulsationen bzw. Hüben pro Minute, so daß der von der Pumpe I3 gelieferte Förderstrom als zeitabhängig konstant für eine festgelegte Regelung angesehen werden kann.
Die Pumpe I3 beschickt einerseits ein elektromagnetisches Speiaeventil l6 und andererseits einen Rücklauf kanal I7, <l<>r
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mit einem Ventil 18 versehen ist, das auf einen Absolutdruck von 2o bar tariert ist. Der Kanal 17 gestattet im Falle des ! Schließens des Ventils 16 einen Rücklauf in den Behälter 11. Zwischen das Ventil 16 und die Pumpe I3 sind ein Akkumulator 19 für Gegenhubenergie und ein Ubervrachungsmanometer 2o angeordnet. Der Auslaß des Ventils 16 erfolgt bei einem Absolutdruck von 19 bar und einer Temperatur von -25 C.
Die beiden Speisungen aus Richtung der Ventile 7 und l6 gehen durch Kanäle 21a und 21b, die jeweils mit Rückschlagklappen Ίο versehen sind, in eine Mischer 22, der von einem Doppelmantel 23 umgeben ist. Der Doppelmantel wird mit einem Kältemedium 2k gespeist, um in dem Mischer eine Temperatur von -25 C aufrechtzuerhalten. Der Mischer 22 ist ein statischer Mischer von bekannter Bauart und hat Wendel- bzw. Schraubenstücke mit entgegengesetzten Gängen. Die am Ausgang des Mischers 22 erhaltene Mischung ist vollkommen homogen. Sie hat eine Temperatur von -25 C bei einem Absolutdruck von I9 bar . Am Auslaß des Mischers 22 ist ein Konzentrationsmesser 39 angeordnet, dessen Wirkungsweise auf den pneumatischen sogenannten fluidi-• sehen Verfahren beruht. Dieser Messer 39 hat eine große , j Empfindlichkeit und steuert die Pumpe I31 um die Konstans
! der gewünschten Mischungskonzentration beizubehalten.
Die..so hergestellte Mischung wird in ein Druckreduzierventil 25 befördert, das für die verflüssigten Gase vorgesellen ist und es ermöglicht, am Auslaß einen Absolutdruck von ik bar zu erhalten, ohne daß irgendeine Verdampfung in der Mischung auftritt, was für das Aufrechterhalten der Konzerttration auf einem bestimmten konstanten Niveau wesentlich ist. Nach dem Durchgang durch das Druckreduzierventil 25 wird der Mengenstrom in einen Vorwärmer 26 geführt, der aus einer Schlange besteht, auf die von einem Ventilator 27 die Luft des Raumes, in dem sich die Vorrichtung befindet, geblasen wird. Die Luft hat eine im wesentlichen konstante Temperatur von 2o C. Der
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Druckverlust im Inneren der Schlange beträgt etwa 3 bar , so daß am Auslaß des Vorwärmers 26 die Mischung eine Temperatur von etwa Io C und einen Absolutdruck von 11 bar hat.
: Die Mischung wird dann in einen Behälter 28 mit einem Go-
Samtfassungsvermögen von 7oo 1 eingeführt. Der Behälter 28 hat Zylinderform und umschließt im wesentlichen längs seiner ' Achse eine weiche bzw. elastische Hülle 29 aus Neopren, die
ein inneres Fassungsvermögen von etwa 2oo 1 hat. Die Hülle sitzt im Inneren eines Schutzgitters "}o, das zum Begrenzen der möglichen Ausdehnung der elastischen Hülle 29 bestimmt ist. Die>Hülle 29 ist im Inneren durch Druckluft mit einem Druck : von 11 bar beaufschlagt, der über das DruckreduzierventLl ι 31 geliefert wird. Dieser Druck wird mit einem Manometer überwacht und kann mittels eines tarierten Ventils 33 eingestellt werden. Der Behälter 28 hat eine Reinigungsleitung "}k. Aus dem Behälter 28 wird die Abgabe für die Benutzung über eine Leitung 35 unter dem Absolutdruck von 11 bar beschickt, der von dem Manometer 36 überwacht wird. Ein magnetischer Steuerschalter 37 ermöglicht es mittels eines Fühlers 37a, den Augenblick festzustellen, in welchem die elastische schmiegsame Hülle 29 die unmittelbare Nähe des Schutzgitters ι 3° erreicht, d. h. den Augenblick festzustellen, in dem die Gemischmenge der verflüssigten Gase in dem Behälter 28 minimal ist. Der Schalter 37 ermöglicht dann das Geben des ; Öffnungsbefehls für die elektromagnetischen Ventile 7 und l6, um die Füllung des Behälters 28 zu vervollständigen, wobei selbstverständlich die Volumina für den Durchsatz der Kanale 21a und 21b größer sind als die Volumina der Einrichtungen für die Benutzung, die sich stromab von der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden. Außerdem gestattet ein magnetischer Steuerschalter 38 mittels eines Fühlers J&a die Feststellung des Augenblicks, wo die elastische schmiegsame Hülle 29 «Ins Volumen erreicht, das als ihr Minimalvolumen angesehen wird,
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nämlich etwa 5o 1» DIe1Se Lage ist in Fig« 2 gestrichelt gezeigt. Der Schalter 38 ermöglicht die Abgabe des Befehls für das Schließen der Ventile 7 und l6, da in diesem Augenblick die in dem Behälter 28 enthaltene Gemischmenge ihr Maximum erreicht hat. Die Pumpen 13 und 6 fordern dann über ihre jeweils zugeordneten Rücklaufkanäle 17 bzw. 9·
Man hat festgestellt, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne kostspielige Einrichtungen ein Konstanthalten der Mischungskonzentration der verflüssigten Treibgase bis auf + 2 % erreichbar ist.
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Claims (1)

  1. - Io -
    PATENTANSPRÜCHE
    Ii Verfahren zum Erzielen eines Gemisches aus wenigstens zwei Treibgasen, das eine vorher festgelegte konstante Konzentration hat, und insbesondere aus einer Mischung, die aus einem ersten Gas, wie Distickstoffoxyd, und einem zweiten Gas, wie einem Gemisch von Chlor-Fluor-Aikanen (Freone) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden zu mischenden Treibgase auf eine Temperatur und .einen Druck gebracht wird, bei welchen sich das Treibgas nur noch im flüssigen Zustand befindet, was bei jedem der Treibgase mittels wenigstens eines Wärmetauschers und wenigstens einer Pumpe erreicht wird, wobei die eine der Pumpen, die auf eines der flüssigen Treibgase einwirkt, eine Dosierpumpe ist, deren Fbrderstrom von dem des anderen flüssigen Treibgases gesteuert wird, daß die beiden Förderströme der flüssigen Treibgase vorzugsweise in einem statischen Mischer gemischt werden und daß das Gemisch dauernd auf Flüssigkeitsdruck zwischen dem Mischer und»der Abgabe für die Benutzung gehalten wird.
    2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Dosierpumpe für das eine der flüssigen Treib-ι gase abhängig von den Anzeigen eines Konzentrntionsmos.sern erfolgt, der in dem Gemisch mißt, das man am Mischeraustritt erhält.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Konzentrationsmesser pneumatische, sogenannte "fluidlsche" Verfahren benutzt.
    k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Dosierpumpe für das eine der Tro i. bgaso durch eine Regulierung mittels Durchfluß messer erfolgt.
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    5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Mischer kommende flüssige Gemisch in einen Behälter geführt wird, dessen Inhalt durch einen kontrahierbaren Raum auf Flüssigkeitsdruck gehalten wird, wobei im Rauminneren ein festgelegter Gasdruck und außerhalb des Raums das in den Behälter eingeführte Gemisch wirken und der Behälter mit der Abgabe für die Benutzung verbunden ist.
    6t Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach oiiiom dor Ansprüche 1 bis 5i gekennzeichnet durch eine Anordnung für jedes der zu mischenden Treibgase, die von einer Flüssiggasbeschickung gebildet wird, und wenigstens eine Pumpe, die ^vorzugsweise einen einstellbaren, ,iedoch im wesentlichen konstanten Durchsatz hat, wobei der Durchsatz des einen der flüssigen Treibgase vom Durchsatz des anderen flüssigen Treibgases gesteuert wird, durch einen von den beiden Mengenströmen der flüssigen Treibgase bei ein und demselben Druck beschickten Mischer (22), der vorzugsweise statisch ist, und durch einen Lagerbehälter (28), der von dem Mischer (22) gespeist wird, einen Raum (29) von variablem Volumen umschließt, in dessen Innerem ein konstanter Druck aufrechterhalten wird, und der die Abgabe für die Benutzung speist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei insbesondere das erste Treibgas Distickstoffoxyd und das zweite Gas ein Gemisch aus Trichlormonofluormethan und Dichlordifluormethan ist, gekennzeichnet durch einen Beschickungsbehälter (1) für die Freone, die einen Kühler (3) speisen, dessen Auslaß mit einer Flüssigringpumpe (6) verbunden ist, deren kontinuierlicher Durchlaß und deren Druck im wesentlichen konstant sind, wobei ein elektromagnetisches Ventil (7) zwischen der Flüssigringpumpe (6) und
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    dem Mischer (22) angeordnet ist land die Pumpe (6) außerdem für das Fördern in einen Bypasskanal (9) im geschlossenen Kreislauf geeignet ist.
    8. Vorrichtung nach»Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß das Distickstoffoxyd in "einem Behälter (II) nut or Druck br niedriger Temperatur gelagert ist, der über eine Druckpumpe (12) eine Dosierpumpe (13), beispielsweise eine Kolben- oder Membranpumpe, speist, din den Mischer (22) über ein elektromagnetisches Ventil (Iu) beschickt und für das Fördern über einen Rück laufkana 1 (17) zum Lagerbehälter (11) geeignet ist.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurcli gekennzeichnet, daß die beiden Beschickungen (21, 21b) des Mischers (22) bei gleichem Druck und im wesentlichen gleichen Temperaturen erfolgt, wobei der Mischer (22) einen Doppelmantel (23) hat, um die Stabilität der Temperatur unabhängig von der Wärme des Gemisches zu gewährleisten.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaß des Mischers (22) ein Konzentrationsmesser (39) angeordnet ist, der nach pneumatischen und sogenannten "fluidischen" Methoden arbeitet und die Dosierpumpe (I3) für das Distickstoffoxyd steuert.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß stromab von dem Mischer (22) eine Anordnung vorgesehen ist, die aus einem Reduzierventil (25) und aus einem Vorwärmer (26) besteht, die in Reihe geschaltet sind, wobei der Vorwärmer (26) vorzugsweise als Vorwärmfluid Umgebungsluft verwendet.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,' daß der Lagerbehälter (28) des Gemisches im Inneren eine schmiegsame IHiILg (29), beispielsweise aus Neopren, hat, die einem inneren Gasdruck ausgesetzt ist, deren Aufblähen von einem Schutzgitter (3o) begrenzt wird und deren Wand mit zwei Schaltern (37» 38) verbunden ist, von denen der eine das Schließen der beiden Deschickungsleitungen des Mischers (22) und der andere das Offnen dieser beiden Beschickungsleitungen ermöglicht.
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DE19722218232 1971-04-16 1972-04-14 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines als Treibmittel für Aerosoldruckdosen geeigneten Gemisches Expired DE2218232C3 (de)

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CH542275A (fr) 1973-09-30
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