DE2217462B2 - Förderer für gewickelte Blechbunde - Google Patents

Förderer für gewickelte Blechbunde

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Förderer für gewickelte Blechbunde, insbesondere Warmbunde, bestehend aus einem aus mehreren zwischen zwei Ablagebalken angeordneten und aneinandergekuppeiten Auflageelementen gebildeten Strang, welcher mittels hydraulischer Zylinder in Längsrichtung hin- und herverfahrbar ausgebildet ist, wobei die Ablagebalken oder Auflageelemente heb- und senkbar sir.d und hat eine besondere Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche der Anwendungsbereich erheblich erweitert wird.
Zum Transport der großformatigen und bei zu 50 t schweren Blechbunde in Walzwerken sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Überwiegend finden Hubbalkenförderer und Kettenförderer Anwendung. Der Hubbalkenförderer besteht aus zwei in der Regel bündig im Hüttenflur angeordneten seitlichen Auflagebalken, zwischen denen ein Hubbalken heb- und senkbar und um ein bestimmtes Maß in Längsrichtung verfahrbar ist. Die Blechbunde liegen auf den Auflagebalken auf und werden beim Anheben des Hubbalkens hochgehoben. Der Hubbalken wird dann in Längsrichtung verfahren und beim Absenken werden die Blechbunde wieder auf den seitlichen Ablagebalken abgesetzt. Auf diese Art und Weise werden die Blechbunde im Taktverfahren Schritt um Sennit vorwärts bewegt. Diese bekannten Hubbalkenförderer haben jedoch den Nachteil, daß beim Transport von Warmbunden im Balken ίο ein Wärmeverzug entsteht, der zu großen Schwierigkeiten führt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Hubaggregate mit verfahren werden müssen und deshalb keine stationäre Energiezuführung möglich ist. Hubbalkenförderer lassen sich aus diesen Gründen bei Warmbunden und langen Förderstrecken nicht einsetzen.
Die weiterhin zur Anwendung kommenden Kettenförderer besitzen umlaufende Ketten. Diese Stetigförderer bestehen aus plattenförmigen Traggliedern, die durch Kettenglieder oder Laschen zu einem endlosen Gliederband verbunden sind. An den einzelnen Traggliedern sind Laufrollen befestigt, die auf abgestützten Schienen laufen. Kettenförderer dieser Art haben den Nachteil einer großen Bauhöhe. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die teure Kette nutzlos zurücklaufen muß. Die Geschwindigkeit und die Masse des Transportgutes sind durch den Polygoneffckt der Kettenräder begrenzt. Außerdem gestaltet sich die Übergabe von einem auf einen anderen Kettenförderer sehr schwierig. Kettenförderer sind relativ teuer.
Aus der GB-PS 11 15 684 ist weiterhin ein verfahrbarer Hubbalkenförderer für Schiffsbeladungszwecke bekannt, bei dem mehrere hintereinander angeordnete und durch Kupplungen verbundene Hubbalken auf losen Rollen laufend mittels eines Hydraulikzylinders in Längsrichtung hin- und herbewegbar sind. Die Hubbewegung erfolgt durch Anheben der Stützrollen, die einer von einem Hydraulikzylinder beaufschlagten Welle zugeordnet sind, welche mittels weiterer Laufrollen über Nockenschrägbahnen läuft. Das Anheben und Absenken über Schrägbahnen ist jedoch wegen der großen Kräfte zum Transport schwerer Blechbunde ungeeignet. Außerdem erlaubt dieser Hubbalkenförderer nur eine geradlinige Strangführung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Förderer für gewickelte Blechbunde, insbesondere Warmbunde, bestehend aus einem aus mehreren zwischen zwei Ablagebalken angeordneten und aneinandergekuppeiten Auflageelementen gebildeten Strang, welcher mittels hydraulischer Zylinder in Längsrichtung hin- und herverfahrbar ausgebildet ist, wobei die Ablagebalken oder Auflageelemente heb- und senkbar sind, derart auszugestalten, daß er zum Transport von Warmbunden mit einer Temperatur von etwa 700 bis 8000C geeignet ist und in einfacher Weise in einer Kurvenbahn geführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Traggliederkette ausgebildete Strang aus einer Vielzahl von Tragplatten besteht, welche mit auf Schienen geführten Laufrollen versehen sind, im Bereich einer Kurvenbahn durch Laschen verbundene Drehgestelle aufweisen und an ihrem Außenrand der Kurvenbahn angepaßt sind.
Diese Ausbildung hat den wesentlichen Vorteil, daß
f)<i einerseits durch die Gliederung der Tragelemente in eine Vielzahl von Tragplatten die beim Transport von Warmbunden auftretenden Wärmespannungen günstig aufgenommen werden und der Strang kurvenförmig
geführt werden kann. Andererseits ist die kompakte Bauweise und günstige taktweise Arbeitsweise des Hubbalkenförderers gegeben. Der Förderer stellt somit eine Kombination eines Hubbalkenförderers mit einem Kettenförderer dar, wobei jedoch die diesen Fördereinrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden werden. Ähnlich wie bei einem Hubbalkenförderer werden die Blechbunde von einer Auflage abgehoben, in Längsrichtung verfahren und in einem genauen Taktmaß immer an der gleichen Stelle abgesetzt. Gegenüber den bekannten stetig arbeitenden Kettenförderern bestehe der Vorteil einer geringeren Bauhöhe, da ein Unter trum entfällt. Weil auch Kettenräder entfallen und da mit auch kein Polygoneffekt stattfindet, können die Blechbunde bei verschiedenen Gewichten auch mit beliebig hohen Geschwindigkeiten transportiert werden. Die Traggliederkette erlaubt eine große Kettenteilung, weil die Kette nicht über Kettenräder läuft und läßt sich daher wesentlich billiger herstellen. Schließlich hat der neuartige Förderer auch noch den Vorteil, daß eine einfache Übergabe von einem auf einen anderen Förderer möglich ist, da am Ende keine Kettenräder vorhanden sind.
Die Hin- und Herbewegung der Traggliederkette kann auf einfache Art und Weise dadurch erfolgen, daß an ihren Enden wechselweise hin- und herziehende hydraulische Zylinder angeschlossen sind. Diese Antriebsvorrichtung hat den Vorteil eines geringen Raumbedarfs und durch die Vorspannventile wird der Keuenstrang immer unter einer vorbestimmten Spannung gchalten. Für eine besondere vorteilhafte platzsparende Ausführung können ein oder beide hydraulische Zylinder unter der Traggliederkette angeordnet und mittels eines über eine Umlenkrolle geführten Seiles an den Enden der Traggliederkette angeschlossen sein.
Der Förderer kann in zwei Ausführungsformen gefertigt werden. So besteht einmal die Möglichkeit, daß die beiden ein- oder mehrteiligen seitlichen Ablagebalken auf hydraulischen Zylindern aufliegen und die Schienen für die Traggliederkette ortsfest auf einem Untergestell befestigt sind. Bei dieser Ausführung werden die auf den seitlichen Ablagebalken aufliegenden Blechbunde durch Absenken auf die Traggliederkette aufgesetzt, welche dann um ein Taktmaß vorwärts gezogen wird. Sodann werden die seitlichen Ablagcbalken hochgehoben, wobei sich die Blechbunde wieder auf diese auflegen und von der Traggliederkette abheben. Die Traggliederkette wird daraufhin zurückgefahren und ein neuer Arbeitstakt kann erfolgen. Bei der anderen Ausführungsform sind die beiden seitlichen Ablagebalken ortsfest abgestützt und die Schienen sind auf einem ein- oder mehrteiligen Hubbalken befestigt, der auf hydraulischen Zylindern aufliegt. Bei dieser Ausführungsform wird die Traggliederkette also gleichzeitig mit angehoben, wobei sie die Blechbundc von den seillichen Ablagebalken abhebt. Sodann wird die Traggliederkette verfahren und wieder abgesenkt.
Die Tragplattcn der Traggliederkette können verschiedenartig ausgestaltet sein. So besteht die Möglichkeit, sie mit einer flachen Auflagerfläche oder einer (>o Längsmulde oder einer Quermulde zu versehen. |e nach Art der gewählten Tragplattcn können die Blechbunde mit lotrechter Wickelachse oder horizontaler Wickelachse in Längs- und Querrichtung transportiert werden. '">
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiclc dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen mittleren Querschnitt durch einen Förderer mit ortsfesten Ablagebalken und heb- und senkbarer Traggliederkette,
F i g. 2 den Teil einer Förderstrecke in einer seitlichen Ansicht,
F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 2 in einer Drauisicht,
F i g. 4 die beiden Enden des Förderers nach K i g. I mit den zugeordneten Antriebsorganen,
F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 1, jedoch mit einer abgewandelten Tragplatte,
F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel mit heb- und absenkbaren Ablagebalken,
F i g. 7 und 8 eine Kurvenführung eines Förderers gemäß F i g. 1 in einer seitlichen Ansicht und einer Draufsicht und
F i g. 9 einen Teil des Gegenstandes der F i g. 7 in vergrößertem Maßstab.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Förderer für Blechbunde besteht aus zwei auf einem Gestell 2 angeordnete ortsfesten Auflagebalken 1. Zwischen diesen ist ein Strang einer Traggliederkette 3 angeordnet. Diese Traggliederkette 3 besitzt Auflagerplatten 4 denen Laufrollen 5 zugeordnet sind. Diese Laufrollen ruhen auf Schienen 6, die auf einem Hubbalken 7 befestigt sind. Der Hubbalken 7 stützt sich cut hydraulischen Zylindern 8 ab. Die seitlichen Auflagebalken 1 wie auch die Hubbalken 7 können ein- oder mehrteilig sein. Bei einer mehrteiligen Ausführung eines Hubbalkens 7 sind diese so angeordnet, daß sie gleichzeitig von den hydraulischen Zylindern 8 angehoben werden. Die zu transportierenden Blechbunde sind mit 9 bezeichnet.
Wie F i g. 4 zeigt, sind die Enden der Traggliederkette über je ein Seil 11 mit einem hydraulischen Zylinder 10 verbunden. Am Abgabeende ist der hydraulische Zylinder 10 unter der Traggliederkette 3 angeordnet und das Seil Π wird um eine Umlenkrolle 12 geführt. Die hydraulischen Zylinder 10 werden derart von einem Druckmittel beaufschlagt, daß sie die Traggliederkette 3 wechselweise hin und her ziehen. Damit die Traggliederkette 3 während des Verfahrens einer längsgerichteten Spannung ausgesetzt ist, sind in die Druckleitungen 13 der hydraulischen Zylinder 10 Vorspannventile 14 eingebaut, jeder hydraulische Zylinder 10 ist außerdem mit einem Schaltventil 16 und einer Rücklaufleitung 15 für das Druckmittel verschen.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Förderers ist folgende:
in der abgesenkten Lage des Hubbalkens 7 stützen sich die Blechbunde 9 auf den ortsfesten seitlichen Auflagebalken 1 ab. Durch Betätigung der hydraulischen Zylinder 8 wird der Hubbalken 7 angehoben. Dabei hebt die Traggliederkette 3 die Blechbunde 9 von den seitlichen Auflagebalken 1 ab. Sodann wird die Traggliederkette durch Betätigung der hydraulischen Zylinder in Transportrichtung verfahren. In F i g. 4 wird dabei der linke hydraulische Zylinder 10 über die Druckleitung 13 mit dem Druckmittel beaufschlagt, so daß die Traggliederkette 3 nach links gezogen wird. Gleichzeitig befindet sich das Schaltventil 16 des hydraulischen Zylinders 10 vom anderen Kettenende in der Umlaufstellung. Das in das Leitungssystem eingebaute Vorspannventil 14 trägt dafür Sorge, daß die Traggliederkette 3 unter einer bestimmten Spannung bleibt. Hierdurch ist ein ruckfreies Verfahren der Traggliederkette 3 möglich. Sobald die Traggliederkette 3 ihre Endstellung erreicht hat, weiden die hydraulischen Zylinder 8 betätigt und der Hubbalken 7 abgesenkt. Dabei legen
sich die Blechbunde 9 wieder auf die seitlichen Auflagebalken 1, jedoch um ein Taktmaß vorgerückt auf. Die Traggliederkette wird nun durch Betätigung der hydraulischen Zylinder in die Ausgangsstellung zurückgefahren, wo sich der gleiche Arbeitsablauf für einen folgenden Arbeitstakt abspielt.
Während dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 die Traggliederkette mit flachen Auflagerplatten 4 versehen ist, zeigt F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welcher die Auflagerplatte eine in Förderrichtung verlaufende Längsmulde 18 besitzt. Im übrigen zeigt das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5, daß die seitlichen Auflagebalken auch bündig mit dem Flur einer Werkshalle angeordnet sein können.
Das abgewandelte Ausführungsbeispiel nach F i g. (> besteht aus zwei seitlichen heb- und senkbaren Auflagebalken 19, die auf hydraulischen Zylindern 20 ruhen. Die hin und her verfahrbare Traggliederkette 3 hingegen ist nicht heb- und senkbar, sondern die Schienen (> sind auf einem ortsfesten Untergestell 21 befestigt. Bei dieser Ausführung werden die Blechbunde 9 auf der Traggliederkette 3 liegend über den seitlichen Auflagebalken 19 verfahren. Sobald die Traggliederkette 3 ihre Endstellung erreicht hat, werden die hydraulischen Zylinder 20 angehoben, wobei sich die Blechbunde 9 auf den Auflagebalken 19 abstützen und von der Traggliederkette 3 abgehoben werden. Die Traggliederkette 3 kann dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren werden und nach Absenken der beiden Auflagebalken 19 kann ein neuer Arbeitstakt beginnen. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Enden der Traggliederkette 3 entsprechend Fig.4 mit hydraulischen
s Zylindern 10 versehen.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen eine Abwandlung deir Traggliederkette 3 für eine Kurvenführung. Im Bereich der Kurvenbahn 22 sind die Glieder der Traggliederkctte 3 mit Drehgestellen 23 versehen. Die Auflagerplatten 4
ίο liegen über Drehlager 24 auf den Drehgestellen auf Die Drehgestelle 23 sind durch Laschen 15 und Drehbolzen 26 miteinander verbunden. Außerdem ist der Außenrand 30 einer jeden Auflagerplaue 4 im Kurvenbereich der Kurvenbahn angepaßt.
Fig.9 zeigt weiterhin, daß bei einem mehrteiligen Hubbalken 7 diese mit überkragenden Armen 27, 2Ϊ versehen sind, wobei zwischen diesen und dem Kopfstück des Zylinders 8 Auflagerstücke 29 zwischengelegi sind.
Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbei spiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So besteht beispielsweise die Mög lichkeit, die Glieder der Traggliederkette 3 anders aus zubilden. Deren Auflagerplatten können auch mit einei Quermulde versehen sein, so daß die Blechbunde 9 lie gend und querverlaufender Wickelachse transportier werden können.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (6)

! Patentansprüche:
1. Förderer für gewickelte Blechbunde, insbesondere Warmbunde, bestehend aus einem aus mehreren zwischen zwei Ablagebalken angeordneten und aneinandergekuppeiten Aufiageeiementen gebildeten Strang, welcher mittels hydraulischer Zylinder in Längsrichtung hin- und herverfahrbar ausgebildet ist, wobei die Ablagebalken oder Auflageelemente heb- und senkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Traggliederkette (3) ausgebildete Strang aus einer Vielzahl von Tragplatten (4) besteht, welche mit auf Schienen (6) geführten Laufrollen (5) versehen sind, im Bereich einer Kurvenbahn (22) durch Laschen (25) verbundene Drehgestelle (23) aufweisen und an ihrem Außenrand der Kurvenbahn angepaßt sind.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggliederkette (3) an ihren Enden mit je einem die Traggliederkette wechselweise hin- und herziehenden hydraulischen Zylinder (10) verbunden ist.
3. Förderer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide hydraulische Zylinder (10) unter der Traggliederkette (3) angeordnet und mittels einer über eine Umlenkrolle (12) geführten Seiles (11) an die Enden der Traggliederkette angeschlossen sind.
4. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ein- oder mehrteiligen seitlichen Ablagebalken (19) auf hydraulischen Zylindern (20) aufliegen und die Schienen (6) für die Traggliederkette (3) ortsfest auf einem Untergestell (21) befestigt sind.
5. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Ablagebalken (1) ortsfest abgestützt sind und die Schienen (6) auf einem ein- oder mehrteiligen Hubbalken (7) befestigt sind, der auf hydraulischen Zylindern (8) aufliegt.
6. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (4) der Traggliederkette (3) mit einer flachen Auflagerfläche oder einer Längsmulde (18) oder einer Quermulde versehen sind.
DE19722217462 1972-04-12 1972-04-12 Förderer für gewickelte Blechbunde Expired DE2217462C3 (de)

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BE791420D BE791420A (fr) 1972-04-12 Transporteur pour des feuillards a l'etat de rouleau
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FR7240317A FR2179700B1 (de) 1972-04-12 1972-11-14
IT13019/72A IT969264B (it) 1972-04-12 1972-11-16 Trasportatore per rotoli di lamiera
ZA731733A ZA731733B (en) 1972-04-12 1973-03-13 A conveyor for rolled sheet-iron bundles
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DE2217462A1 DE2217462A1 (de) 1973-10-25
DE2217462B2 true DE2217462B2 (de) 1976-01-08
DE2217462C3 DE2217462C3 (de) 1976-08-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0398219A1 (de) * 1989-05-17 1990-11-22 Banss Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. KG Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in Schlachthöfen

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EP0398219A1 (de) * 1989-05-17 1990-11-22 Banss Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. KG Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in Schlachthöfen

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GB1416239A (en) 1975-12-03
FR2179700A1 (de) 1973-11-23
DE2217462A1 (de) 1973-10-25
BE791420A (fr) 1973-03-16
FR2179700B1 (de) 1976-01-30
ZA731733B (en) 1974-04-24
IT969264B (it) 1974-03-30

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