DE2216682C2 - Vorrichtung zum Binden von mit Löchern versehenen Blättern - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von mit Löchern versehenen Blättern

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DE2216682C2
DE2216682C2 DE19722216682 DE2216682A DE2216682C2 DE 2216682 C2 DE2216682 C2 DE 2216682C2 DE 19722216682 DE19722216682 DE 19722216682 DE 2216682 A DE2216682 A DE 2216682A DE 2216682 C2 DE2216682 C2 DE 2216682C2
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William Harry Abildgaard
Charles Theodore Los Altos Calif. Groswith
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von mit Löchern versehenen Blättern unter Verwendung eines ersten Streifens, von welchem eine Mehrzahl von Zapfen vorragt, die entlang der Länge des ersten Streifens im Absland voneinander angeordnet sind, und unter Verwendung eines zweiten Streifens, der mit Löchern versehen ist, die entlang der Länge des zweiten Streifens in Abstünden entsprechend den Abstünden der Zapfen des ersten Streifens ungeordnet sind, mit einem Rahmen, der eine den zweiten Streifen anordnende Einrichtung aufweist, die so gestaltet ist, daß sie den /weiten Streifen aufnehmen kann, einer Bindcplattc, die der Anordnungseinrichtung benachbart ist um die gelochten Blätter so abzustützen, daß ihre Löcher mit den Löchern in dem Streifen ausgerichtet sind, einer geführten Drückeinrichtung, die so gebildet ist daß sie mit dem ersten Streifen in Eingriff tritt und die beiden Streifen gegeneinanderdrückt, während die Zapfen sich durch die Blattföcher und die Löcher in dem zweiten Streifen hindurch erstrecken und über den zweiten Streifen hinaus vorragen, und mit einer Einrichtung zürn Bewegen ίο der Drückeinrichtung in Richtung gegen die de» zweiten Streifen aufnehmende Einrichtung und von dieser Einrichtung weg.
Eine Vorrichtung dieser Art geht aus der DE-OS 20 06 085 hervor, in der jedoch Einzelheiten der konstruktiven Ausführung nicht angegeben sind.
Es ist auch eine Vorrichtung zur Herstellung von Sammelbüchern, deren Blätter auf Ringe oder eine Drahtschraube aufgereiht sind, bekannt (DE-PS 6 94 251). bei welcher eine geführte Drückeinrichtung vorgesehen ist, um den an seiner Unterseite gehaltenen Blätterstapel von oben zusammenzudrücken. Die Drückeinrichiung weist einen Schieber auf, dessen unteres Ende mit dem Oberende des zu bindenden Blätterstapels in Druckberührung tritt. Die Kraft zum Zusammendrücken des Blätterstapels wird durch eine Feder hervorgerufen, die zwischen dem Oberende des Schiebers und einer oberen ortsfesten Lagerfläche angeordnet ist. Bei dieser Ausführung übt der Schieber je nach der Dicke des zu bindenden Blätterstapels eine unterschiedliche Zusammendrückkraft auf diesen aus. Dadurch werden vergleichsweise dünne Blätterstapel relativ lose, und vergleichsweise dicke Blätterstapel relativ fest zusammengedrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Binden von Blätterstapeln so auszuführen, daß unabhängig von der Dicke des zu bindenden Blätterstapels gleiche Zusammendrückkraft auf den Blätterstapel ausgeübt wird. Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dpdurch. daß die Einrichtung zum Bewegen der in Form einer Stange vorgesehenen Drückeinrichtung über eine in Dttickrichtung wirkende Feder mit der Stange an beiden Enden verbunden ist und an der Stange ein Schalter befestigt ist, der bei einem vorbestimmten Maximaldruck der Feder den Antrieb der Bewegungseinrichtung ausschaltet.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die die Zusammendrückkraft liefernde Feder erst von dem Zeitpunkt an zusammengedrückt und damit gespannt zu welchem die Drückstange mit der Oberseite des Blätterstapels in Eingriff tritt wobei das Ausmaß des Zusammendrückens der Feder immer gleich ist. Dadurch .vird erreicht, daß unabhängig von der Dicke des Blätterstapels immer gleiche Zusammendrückkraft auf den Blätterstapel ausgeübt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
bo Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, die weggebrochen ist. um die innere Ausführung zu zeigen.
F i g. 3 ist eine Seitenansicht wobei das Gehäuse abb5 genommen ist und die Darstellung teilweise gebrochen ist, um die innere Ausführung zu zeigen.
F i g. 4 ist eine Teilschnittansicht eines Teils der Darstellung gemäß F i g. 3.
F i g. 5 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 5-5 der Fig. 1, wobei die Teile beim Beginn des Arbeitskreislaufs dargestellt sind.
Fig.6, 7 und 8 sind Teilansichten der Ausführung gemäß F i g. 5, wobei die Teile in anderen Stellungen innerhalb des Arbeitskreislaufs dargestellt sind.
Fig.9 ist eine SchnittansiciH nach Linie 9-9 der Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind, um Raum zu behalten.
Fig.9A ist eint in vergrößertem Maßstab geh&kene Schnittansicht nach Linie 9A-9A der Fig. 2.
F i g. 10 ist eine der Fi g. 3 ähnliche Ansicht von der gegenüberliegenden Seite.
Fig. 11 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht des gebundenen Buches.
Fig. 12 und 12A stellen ein Stromkreisdiagramm der Vorrichtung dar.
Fig. 13 ist ein Teilstromkreisdiagramm einer abgewandelten Einrichtung zum Unterbrechen von Zurückziehungsbewegung des Druckfußes zu einer Stellung innerhalb oder zwischen den Grenzen seiner Bewegung.
F i g. 14 ist ein Teiistromkreisdiagramm, welches eine abgewandelte Einrichtung zum Aufbinden eines 3uches zeigt.
A. Bindematerialien
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung wird dazu verwendet, eine Mehrzahl von Blättern aus Papier od. dgl. zeitweilig oder dauerhaft aneinanderzubinden oder die Bindung zu beseitigen, und die Blätter sind in der Zeichnung allgemein mit 21 bezeichnet. Nicht dargestellte Deckblätter für die Vorderseite und die Hinterseite des Buches können ebenfalls verwendet werden. Jedes Blatt ist entlang eines Randes mit im Abstand voneinander liegenden Löchern 22 versehen, und der Abstand zwischen den Löchern 22 entspricht dem Abstand von Zapfen 23 eines ersten Streifens 24, der nachstehend beschrieben wird. Die Löcher 22 sind vorzugsweise rund, und sie sind mittels einer Papierstanze gebildet, die einen Feil der hier beschriebenen Vorrichtung bildet, jedoch können die Löcher 22 auch Nuten oder andere Gestalt haben. Ggf. kann es erwünscht sein, zuvor gelochte Seiten zu binden oder ein Buch wie ein papiergebundenes Buch neu zu binden. Hierbei können die Löcher 22 solcher Blätter auf irgendeine Weise von einer getrennten Vorrichtung gebildet werden. Die Abmessungen der Blätter 21, die in der nachstehend beschriebenen Vorrichtung verarbeitet werden können, können sich beträchtlich ändern, und die Vorrichtung ist groß genug, um eine Vielzahl von Größen verarbeiten zu können. Die Dicke des Buches, welches gebunden werden soll, kann sich gleichfalls ändern zwischen einer Dicke entsprechend sehr wenigen Blättern und einer Dicke, die nur durch die Länge der Zapfen 23 des Streifens 24 begrenzt ist.
Der erste Streifen 24 hat vorzugsweise rechteckigen Querschnitt, und er hat eine Breite von etwa 6,35 mm (V4 Zoll) und eine Dicke von etwa 1,58 mm (1A6 Zoll). Die Länge ist annähernd gleich der Länge der Blätter 21. Entlang der Mitte einer Fläche des Streifens 24 befinden sich im Abstand voneinander einheitliche oder einstükkige Zapfen 23, die vorzugsweise rund sind und an ihren Außenenden mit einer Spitze 25 gebildet sind. Die Zapfen 23 haben vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 2,38 und 3,17 mm (Vj2 und '/« Zoll), und ihre Länge kann bis zu etwa 7,62 cm (3 Zoll) betragen.
Der zweite Streifen 26 hat ebenfalls eine Breite von etwa 6,35 mm und eine Dicke von etwa 1,58 mm, und er ist mit einer Reihe von Löchern 27 versehen, deren Abstand dem Abstand der Zapfen 23 entsprich'.. Vorzugsweise ist in jedem Loch 27 entlang einer Fläche des Streifens 26 eine Gegenbohrung 28 gebildet.
Die Streifen 24 und 26 sind vorzugsweise geformt oder auf andere Weise aus thermoplastischem Material gebildet. Ein geeigneter Kunststoff ist ein starres Polyvinylchlorid. Andere geeignete thermoplastische Materialien sind hochstoßfestes Polystyrol und Acrylnitrilbutadienstyrol.
B. Vorrichtungsgehäuse
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise in einer Maschine verkörpert, deren allgemeines Aussehen dem Aussehen von Standardbüromaschinen ähnlich ist, und die gewisse elektrische Stromkreise und mechanische Mechanismen enthält, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden und allgemein aufweisen:
C = Stanze oder Lochungscinrichtting. D = Drückfußeinrichtung,
E = Schneidmesser,
F= Formungs- und Kühlfinger, G = Elektrische Schaltung.
Nachstehend werden alle diese Abschnitte der Maschine sowie die Arbeitsweise für das Binden und Aufbinden oder Aufheben der Bindung bei Büchern beschrieben.
Ein Gehäuse 31 hat eine Oberseile 32 am hinteren Teil und an jeder Seite nach unten und nach vorn schräg verlaufende Seitenteile 33, an denen verschiedene Steuerungen und Anzeiger angebracht sind. Waagerecht zwischen den Seitenteilen 33 an der niedrigsten Höhe befindet sich eine Lochungsplatte 34, und an deren Hinterkante befindet sich ein Lochungsgegenlager oder Lochungsgegenanschlag 36, der eine Öffnung 37an seiner unteren Kante hat. in der Papier aufgenommen wird, welches in der Lochungseinrichtung bzw. Stange Cge'jcht werden soll. An der gemäß der Fig. 1 und 2 linken Seite befindet sich eine waagerecht und quer bewegbare Stanzseitenführung 38. welche die Lage der linken Kante des auf der Platte 34 angeordneten Papiers steuert. Die Führung 38 bewegt sich in einem waagerechten langgestreckten Schlitz 39, und die Einrichtung zum Bewegen der Führung 38 einwärts und auswärts ist nicht erläutert und auch nicht im einzelnen dargestellt.
so Oberhalb der Platte 34 befindet sich eine Bindeplatte 41, die ebenfalls waagerecht angeordnet ist und einen Gegenanschlag 42 an ihrer Hinterkante aufweist, welcher an seinem Oberende biegbar angebracht ist, so daß seine i'-itire Kante sich innerhalb geringfügiger Grenzen nach hinten und nach vorn bewegen kann, um verschiedene Breiten ve η Streifen 26 aufzunehmen, wie ec nachstehend erläutert ist. Eine Reihe von öffnungen 43 ist in der Unterkante des Gegenanschlags 42 gebildet für das Hindurcherstrecken von Schneidmessern, wie es nachstehend erläutert ist. An der linken Kante der Platte 41 befindet sich eine Seitenführung 44, die sich in einen Schlitz 45 bewegt und betätigt ist und einem Zweck dient ähnlich wie die Führung 38 unj der Schlitz 39.
Innerhalb des Gehäuses 31 befinden sich auf jeder Seite senkrechte Seitenplatttn 46, die mittels nicht dargestellter Mittel in geeigneter Weise starr miteinander verbunden sind, und in denen die meisten der nächste-
hend beschriebenen Wellen oder Schäfte gelagert sind, an denen viele der Betätigungsmechanismen in geeigneter Weise schwenkbar angebracht sind.
C. Lochungseinrichlung
Wenn die Blatter 21 nicht vorher gelocht worden sind, ist es notwendig, Löcher 22 in ihnen zu bilden, und eine geeignete Einrichtung, mittels welcher dies ausgeführt werden kann, ist auf der rechten Seite der F i g. 3 und 9 dargestellt. Die Blätter 21 werden auf der Platte 34 angeordnet, und ihre linke Kante wird gegen die Führung 38 bewegt, und ihre Hinterkante wird durch den Schlitz bzw. Öffnung 37 geschoben. Die Höhe des Schlitzes 37 bestimmt die Anzahl bzw. die Dicke von Blättern, die gelocht werden kann, und sie verhindert eine Überbelastung des Lochungsmechanismus.
Die Lochungseinrichtung wird vorzugsweise von einem eigenen Motor 51 angetrieben, mit dessen Welle 52 eine Wange 53 verbunden ist. An der Wange 53 ist eine Verbindungsstange 54 schwenkbar angebracht und über einen Kurbelarm 56 mit einer Siempelwelle 57 gekoppelt. An der Welle 57 ist eine Längsnut 58 gebildet.
Die Welle 57 erstreckt sich weiterhin durch einen Querrahmen 59, der ein Stahlblock ist, in welchem senkrechte Bohrungen gebildet sind, in denen Stempelzylinder 61 hin- und herbewegt werden, die Zungen 60 haben, welche in die Schlitze bzw. Längsnuten 58 passen. Wenn somit die Welle 57 oszilliert, bewegt sich der Stempelzylinder 61 in dem Rahmen 59.
Die Anzahl und der Abstand der Zylinder 61 entspricht der Anzahl und dem Abstand der in den Blättern 21 zu bildenden Öffnungen bzw. Löchern 22. In Übereinstimmung damit befindet sich am unteren Ende jedes Zylinders 61 ein Stempel 62, der gewöhnlich über eine Lochungskehle 63 zurückgezogen ist, die in dem Rahmen 59 gebildet ist. und der sich nach unten unter die Kehle 63 hin- und herbewegt, um mit einer Hohlstempeldorm 64 in Eingriff zu treten, die in dem Rahmen 59 gebildet ist. Die Kehle 63 befindet sich in Ausrichtung mit der Öffnung 37, und ihre Hinterkante begrenzt die Rückwärtsbewegung der Blätter 21, die auf die Platte 34 gelegt sind. Der Abstand zwischen dem Hinterende der Kehle 63 und dem Weg der Stempel 62 bestimmt den Abstand zwischen der Kante der Blätter 21 und dem in den Blättern gebildeten Loch 22. Ein Mikroschalter 66, der gemäß der Darstellung an dem Ende des Motors 51 angebracht ist. wird von einem Kontaktgeber 67 an der Wange 53 berührt.
Eine einzige vollständige Umdrehung der Motorwelle 52 mit der aufgeteilten Wange 53 treibt den Kurbelarm 56 über einen Winkel von etwa 60° und zurück, wodurch die Stempel 62 nach unten gedrückt und wieder nach oben gehoben werden. Der Mikroschalter 66 setzt den Motor 51 nach einer vollständigen Umdrehung von 360" still, wenn der Kontaktgeber 67 auf eine Erhöhung 68 an der Wange 53 auftrifft.
D. Drückfußeinrichtung
Zu Beginn des Arbeitsvorganges sind zweite Streifen 26 in der Maschine an einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Brücke 101 in einem dargestellten Abstand an der Hinterkante der Platte 41 und unmittelbar vor der Unterkante des Gegenansch'iages 42 angeordnet. Wie oben erwähnt, kann sich die untere Kante des Gegenanschiags 42 geringfügig biegen, so daß verschiedene Breiten von Streifen 26 aufgenommen werden können. Die Streifen 26 sind mit Gegenbohrungen 28 versehen, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß sie nach unten gewandt sind. Die linke Kante dis Streifens 26 ist mit der Führung 44 ausgerichtet. Geätzte Führungslinien 47 an dem Gegenanschlag 42 ermöglichen schnelle Sichtausrichtung der zweiten Streifen 26, wobei die Löcher 27 in dem Streifen 26 an den Führungslinien 47 zentriert sind. Als wahlweises Merkmal kann ein klei-
H) nes Stelloch 49 in jedem Streifen 26 gebildet werden, und ein Paßstift 48 kann vorgesehen sein, der in das Loch 49 paßt, um den Streifen 26 ohne Verwendung einer Führung 44 richtig auszurichten. Der Paßstift 48 kann in die Brücke 101 versenkt sein, wie es nachstehend beschrieben ist.
Wenn es notwendig ist, werden die Blätter 21 mit den Löchern 22 an vorbestimmten Intervallen entlang der Hinterkante versehen, und zwar in der Lochungseinrichtung, wie sie zuvor beschrieben worden ist. Die auf diese Weise oder auf andere Weise gelochien Blätter 2! werden auf der Platte 41 angeordnet, und ihre linken Kanten werden mit der Führung 44 ausgerichtet, so daß die Löcher 22 und die Löcher 27 mit den Führungslinien 47 an dem Gegenanschlag 42 ausgerichtet sind.
Danach wird der Streifen 24 aufgelegt, wobei die Zapfen 23 durch die Löcher 22 und 27 hindurch eingesetzt werden. Um die Blätter 21 zwischen den Streifen 24 und 26 richtig zu binden, ist es zuerst erwünscht, den Streifen 24 nach unten gegen die Blätter 21 und gegen den Streifen 26 mit vorbestimmtem Druck zu drücken. Die hierzu verwendete Einrichtung wird in diesem Abschnitt der Beschreibung beschrieben und ist am besten in den F i g. 3 und 4 dargestellt.
In jeder Seitenplatte 46 ^ind ein vorderer und ein hinterer senkrechter Schlitz 71Fbzw. 71/? gebildet, deren jeder eine nach hinten im Winkel gerichtete Versetzung 72Fbzw. 72/? aufweist. Zwischen den Seitenplatten 46 erstreckt sich ein Querdrückfuß 73. dessen jedes Ende mit einer vorderen und einer hinteren Nachlaufrolle 74F bzw. 74/? versehen ist, die von den Schlitzen 71F und 72Fbzw. von den Schlitzen 71/? und 72/? geführt ist. Die Gestaltung der Schlitzführung des Drückfußes 73 ist so, daß er bei seiner unteren Bewegung sich senkrecht zu einer in den F i g. 5 bis 8 in ausgezogenen Linien dargestellten unteren Stellung senkrecht hin- und herbewegt, wobei der Drückfuß 73 in seiner oberen Stellung nach hinten versetzt oder verschoben ist, wie es in den F i g. 5 und 6 in unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Die Hin- und Herbewegung des Drückfußes 73 wird durch eine Einrichtung hervorgerufen, die von einem Drückfußmotor 76 betätigt ist, der eine Riemenscheibe 77 aufweist, die über einen Riemen 78 mit einer Riemenscheibe 79 auf einer Drückfußquerwelle 81 verbunden ist. Auf jeder Seite der Maschine befindet sich eine Schraubendruckvorrichtung 82. die von der Welle 81 gedreht wird, und die eine nicht drehbare, jedoch senkrecht bewegbare Schraube 83 aufweist, die auf jeder Seite der Maschine senkrecht angeordnet sind. Das obere Ende 84 jeder Schraube 83 ist gegabelt, und das untere Ende eines Lenkers 86 ist zwischen den Gabelungen schwenkbar angebracht derart, daß es in einer senk rechten Längsebene oszilliert oder schwingt. Das obere Ende jedes Lenkers 86 ist an einem Federschaft 8i schwenkbar angebracht, der in einem ausgeschnittener Schlitz 88 über ein Führungsloch 94 gleitet, welches it jedem Ende des Drückfußes 73 gebildet ist. Eine Druck feder 89 umgibt den Schaft 87 und befindet sich inner
halb des Ausschnitts bzw. Schlitzes 88, und ihr unteres Ende legt sich gegen die Unterseite des Ausschnitts 88, und ihr oberes Ende legt sich gegen eine Kappe 91, die an dem Schaft 87 befestigt ist. tvinc Verlängerung 92 an der Kappe 91 gleitet in einem Führungsloch 93, welches in dem Drückfuß 73 über der öffnung 88 gebildet ist.
Wenn die Schraube 83 senkrecht zurückgezogen ist, so daß der Drückfuß 73 nach unten auf den Streifen 24 gedrücL· wird und die Blätter 21 gegen den Streifen 26 zusammendrückt, bewirkt weitere Abwärtsbewegung der Schraube 83, daß die Kappe 91 die Feder 89 zusammendrückt, wodurch Druck an die Blätter 21 angelegt wird. Um das Ausmaß des angelegten Drucks zu steuern, ist ein Mikroschalter 95 mit dem Drückfuß 73 verbunden, und mit ihm tritt die Kappe 91 in Eingriff, wenn sie sich zu der in F i g. 4 dargestellten gewünschten unteren Grenze bewegt hat. Das Schließen des Schalters 95 führt zum Anhalten des Motors 76 und dazu, daß der Fuß 73 in seiner in F i g. 5 in ausgezogenen Linien dargeam besten aus F i g. 5 ersichtlich, eine elektrische Patronenheizeinrichtung 106 in wärmeiibertragender Lage zu den Messerklingen 104. Die Hinterenden der Klingen 104 und der Heizeinrichtung 106 sind in einem querver-
r> laufendun waagerechten Aluminiumkanal 107 angeordnet, der durch Stützen 108 in seiner Stellung gehalten und von einem Isolierkasten 109 umgeben ist, dessen Vorderseite durch eine Stirnplatte 112 geschlossen ist, durch welche hindurch die Messerklingen 104 vorragen.
Thermostate 111 und UM sind nahe dem Kanal 107 angeordnet und wirken dahingehend, die Wärme der Heizeinrichtung 106 zu steuern und andere Teile der Maschine elektrisch zu entriegeln.
Die Messereinrichtung 103 ist auf jeder Seite der Maschine durch einen allgemein waagerecht angeordneten Messertragarm 113 abgestützt, der sich in die Platte 46 bewegt. Wie aus den Fig.3 und 9 ersichtlich, ist der Arm 113 an den unteren Enden von vorderen und hinteren Messertraglenkern 116Fbzw. 116/? angelenkt, und
sieiiten Sieiiung gehauen wird, bis die zusätzlichen Ar- 20 die Lenker befinden sich unmittelbar auf der Innenseite
beitsvorgänge. die in den Fig. 6 bis 8 dargestellt sind, ausgeführt oder beendet sind. Danach wird durch nachstehend im einzelnen zu beschreibende Mittel der Motor 76 umgekehrt, wodurch bewirkt wird, daß der Drückfuß 73 entweder in seine in den Fig.5 und 6 in unterbrochenen Linien wiedergegebene vollständig obere Stellung oder in irgendeine Zwischenstellung gehoben wird.
E. Schneidmesser
Nac.idem die Streifen 24,26 und die Blätter 21 auf der von der Brücke 101 abgestutzten Platte 41 angeordnet sind und der Drückfuß 73 gegen den Streifen 24 mit vorbestimmtem Druck, wie es oben erläutert ist, nach unten bewegt worden ist, schneidet ein nachstehend zu beschreibender Mechanismus die überschüssigen Längen der Zapfen 23 ab, bildet einen groben Kopf am Unterende der Stummel der Zapfen 23 und drückt dann das Material aus dem groben Kopf in die Gegenbohrung 28 und kühlt ihn, wodurch ein Kopf 29 fluchtend mit der Unterfiäche des Streifens 26 gebildet wird und der Streifen 26 mit dem Streifen 24 verriegelt oder fest verbunden wird, wonach der Drückfuß 73 gehoben und das gebundene Buch abgenommen wird.
Zwischen den Platten 46 erstreckt sich die Brücke 101 quer und ist unmittelbar unter der Platte 41 angeordnet und erstreckt sich von dieser nach hinten zu einer Stelle unmittelbar unter dem Gegenanschlag 42. Die hintere Kante der Brücke 101 ist mit senkrechten Schlitzen 102 gebildet, die in ihrer Anzahl und in ihrem Abstand der Anzahl und dem Abstand der Zapfen 23 der Streifen 24 entsprechen. Wenn somit der Drückfuß 73 sich in der unteren Stellung befindet, ragen die zugespitzten Enden 25 der Zapfen 23 in die Schlitze 102 vor.
Hinter dem Gegenanschlag 42 befindet sich eine Messereinrichtung 103, die sich quer zu der Maschine erstreckt und sich nach vorn und nach hinten und auch geringfügig nach oben bewegt, wie es nachstehend beschrieben wird. Von der Messereinrichtung 103 ragen Messerklingen 104 vor, die entlang der Länge der Einrichtung 103 waagerecht angeordnet sind und hinsichtlich Anzahl und Abstand den Zapfen 23 entsprechen. Die Messerklingen 104 sind vorzugsweise mit Polytetrafluoräthylen (»Teflon«) überzogen oder mit Chrom plattiert oder auf andere Weise behandelt, um zu verhindern, daß der Kunststoff der Zapfen 23 an ihnen anklebt Im Inneren der Messereinrichtung 103 befindet sich, wie der Platte 46. Der Lenker 116Fist nahe seinem oberen Ende mit einem Schlitz 117 gebildet, um einen Schwenkzapfen 118, der an der Platte 46 befestigt ist, aufzunehmen und um Aufwärtsbewegung des Lenkers 116Fzu ermöglichen, wohingegen der Lenker 116/? mittels eines Schwenkpunktes 119 an der Platte 46 ohne Vorkehrung für Aufwärlsbewegung verschwenkt wird.
Eine Nockenwelle 121 erstreckt sich in Querrichtung und waagerecht, und ihre Enden sind in den Platten 46 gelagert. Die Welle 121 wird von einem Motor 122 mittels Riemenscheiben 123 und eines Riemens 124 angetrieben. An der Außenseite der Platten 46 befinden sich an gegenüberliegenden Enden der Welle 121 identische Nockenkörper 126. An der Innenfläche jedes Nockenkörpers 126 befindet sich eine die waagerechte Bewegung der Messerklingen steuernde Nockennut 127, welche die Einwärts- und Auswärtsbewegung der Messereinrichtung 103 aus der in Fig.5 wiedergegebenen zurückgezogenen Stellung in die in F i g. 6 wiedergegebene vorgeschobene Stellung und dann zu der Rückkehrstellung gemäß F i g. 8 steuert. Für diesen Zweck paßt eine Nockcnnachlaufrolle 128, die an gegenüberliegenden Enden einer Welle 129 angebracht und auf der Außenseite der Platten 46 angeordnet ist, in jede Nut 127 und weiterhin durch Löcher in dem Lenker 116/?. Die Welle 129, die sich quer über die Maschine erstreckt, gewährleistet, daß die Lenker 116/? gemeinsam schwingen.
Weiterhin ist in dem Nockenkörper 126 ein Nocken 131 gebildet, auf dessen Arbeitsfläche eine Messerheberrolle 132 läuft, die an einer Querwelle 133 angebracht ist, die sich quer über die Maschine erstreckt. Die Welle 133 geht durch ein Loch im Lenker 116Fhindurch und steuert auf diese Weise Aufwärtsbewegung des Lenkers 116F. Um Bewegung der Wellen 129 und 133 zu ermöglichen, sind in der Platte 46 Ausschnitte 134 gebildet.
Die Wirkung der Gestalt der Nocken 127 und 131 ist in den F i g. 5 bis 8 dargestellt. Unter dem Einfluß der Gestalt des Nockens 127 schwingt die Rolle 128 den Lenker 116/? in Gegenuhrzeigerrichtung aus der Stellung gemäß F i g. 3 oder 5 zu der Stellung gemäß F i g. Während dieser Bewegung befindet sich der Lenker 116Fin unterer Stellung, so daß das obere Ende des Schlitzes 117 auf dem Zopfmoderstift 118 ruht. Der Lenker 116Fschwingt weiterhin in Gegenuhrzeigerrichtung zusammen mit dem Lenker 116Λ.
Die Vervollständigung dieser Bewegung ist in F i g.
ZZ IO DOZ
10
dargestellt. Unter dem Einfluß der Gestall des Nockens 131 hebt die Nachlaufrolle 132 den Lenker 116F innerhalb der Grenzen des Schlitzes 117, so daß bewirkt wird, daß die Messereinrichtung 103 aus der in Fig. 7 in unterbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung in die in der gleichen Figur in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung gehoben wird. Die Öffnungen 43 in dem unteren Ende des Gegenanschlags 42 schaffen Spielraum für die !dingen 104 in Aufwärtsstellung. Zurückwird die Winkelkurbel 152 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wodurch bewirkt wird, daß die Zahnstange 151 sich hin- und herbewegt und die Welle 147 dreht. Drehung der Welle 147 in Uhrzeigerrichtung führt zum Vorschieben des »Fingerhuts« 143 nach oben und nach links aus der Stellung gemäß den F i g. 5 und 7 in die Stellung gemäß F i g. 8. Die Enden der Finger 141 sind abgeschrägt, so daß sie parallel zur Unterseite des Streifens 26 verlaufen. Durch das Vorragen der Finger 141
und es werden passende Köpfe 29 ähnlich Nietköpfen gebildet, welche die Gegenbohrung 28 mit der Unterseite des Streifens 26 fluchtend füllen (siehe Fig. U). Vor
ziehbewegung der Einrichtung 103 aus der in F i g. 7 io werden die Kunststoffstummel an den Enden der Zapwiedergegebenen Stellung bzw. gehobenen Stellung in fen 23 in die Gegenbohrungen 28 im Streifen 26 bewegt, die anfängliche Stellung wird durch die Gestalt der Nokken 127 und 131 gesteuert, wobei vorzugsweise zuerst
Abwärtsbewegung und dann Bewegung nach hinten erfolgt. 15 zugsweise sind die Finger 141 aus Aluminium oder aus Bei der Bewegung aus der Stellung gemäß F i g. 5 in anderem wärmeleitenden Material, welches die Wärme
aus dem Kunststoff abzieht und ein Härten des Kuns: Stoffs bewirkt. Nachdem die Köpfe 29 Zeit zum Härten hatten, beginnen die Finger 141 sich zurückzuziehen, unten durch die Schlitze 102. Die Aufwärtsbewegung zu 20 und der ürücktuß 73 wird entweder in die in F i g. 5 m der Stellung gemäß Fig. 7 führt zur Erhitzung der unterbrochenen Linien wiedergegebene volle obere Stummel der Zapfen 23. die unter dem Streifen 26 ver- Stellung oder in eine Zwischenstellung gehoben, und bleiben, und die Masse des Materials wird zu einem zwar unter der Steuerung der Bedienungsperson. Die unregelmäßig gestalteten Kopf verformt und teilweise fertiggestellte Buchausführung mit Vernietung ist am in die Gegenbohrungen 28 in der Unterseite des Strei- 25 besten in der Teilquerschnittsansicht in F i g. 11 darge-
die Stellung gemäß F i g. 6 werden die Zapfen 23 geringfügig unter der unteren Fläche des Streifens 26 abgeschnitten, und die abgeschnittenen Enden 25 fallen nach
fens 26 bewegt. In manchen Fällen sind die unregelmäßig gestalteten Köpfe zufriedenstellend, und die Köpfe können luftgekühlt werden, um zu härten, so daß das gebundene Buch zusammengehalten wird. Wenn vollkommenere Köpfe 29 und/oder schnelleres Kühlen erstellt.
G. Elektrische Schaltung
wünscht sind, können Kühlfinger 141, die nachstehend beschrieben werden, eingebaut werden.
F. Formungs- und Kühlfinger
Die Kunststoffmassen aus Stummelmaterial werden wahlweise, jedoch vorzugsweise mit passenden Köpfen 29 gebildet, die mit glattem Finish versehen sind und die Gegenbohrungen 28 ausfüllen. Gleichzeitig wird das
Wie aus dem Stromkreisdiagramm gemäß Fig. 12 ersichtlich, ist ein Hauptschalter PS 1 vorgesehen, welchen die Bedienungsperson zum Starten der Maschine schließt, und der nach dem Schließen eine Betätigung des Lochungsmotors 51 ermöglicht. Nach Schließen einesan einer Tafel angebrachten Schalters PS 2 wird der Motor 51 angetrieben, um die Welle 57 zu drehen, um die Stempel 62 zu senken. Wenn der Motor 51 eine vollständige Umdrehung von 360° ausführt, tritt der Kontaktgcber 67 mit dem Vorsprung bzw. der Erhö-
Kunstsioffmaterial gekühlt, so daß die Streifen 24 und 40 hung 68 an der Wange 53 in Berührung, wodurch der 26 sicher miteinander verbunden sind. Schalter 66 ausgelöst und der Motor 51 stillgesetzt wird.
Wie aus den F i g. 5 und 8 ersichtlich, sind Kühlfinger
141 vorgesehen, die hinsichtlich Abstand und Anzahl
dem Zapfen 23 entsprechen und die sich in schrägen
Ausnehmungen 142 in der Brücke 101 hin- und herbe- 45
wegen. Jeder Finger 141 ist in einem hohlen »Fingerhut«
143 aufgenommen, der sich in der Ausnehmung 142 hin-
und herbewegt und eine Feder 144 enthält, welche den
Finger 141 in die ausgeschobene Stellung vorspannt.
Jedoch ist die Kraft der Feder 144 genügend klein, so 50 (350° F). schließt der Thermostatschalter 111, und eine daß, wenn der Finger 141 ein Hindernis antrifft, die Fe- Lampe LTi leuchtet auf. Neben dem Thermostatschalder 144 zusammengedrückt wird, wodurch eine Beschä- ter 111 ist ein Thermostatschalter 111Λ vorhanden, der digung oder Zerstörung verhindert ist. Der obere Teil sich bei der maximalen gewünschten Temperatur der des Äußeren des Fingerhuts 143 ist mit einer Zahnstan- Messer bzw. Klingen 104 öffnet, beispielsweise bei ge 146 gebildet, die mit einer mit Keilnuten versehenen 55 2050C (400° F). und der sich schließt, bevor die untere querverlaufenden waagerechten Welle 147 kämmt, de- Grenze der Schließtemperatur des Schalters 111 erren Enden sich zur Außenseite der Platten 46 erstrek- reicht ist. Wenn der Schalter 111 geschlossen ist, leuchken. Auf der Außenseite der Platte 46 befindet sich eine tet die den Bereitschaftszustand anzeigende Lampe Zahnstange 151, die mit dem Ende der Welle 147 kämmt LTi an der Tafel 33 auf, und der Bindungskreislauf kann und die an ihrem oberen Ende an einer Winkelkurbel bo begonnen werden. Demgemäß ist der Thermostatschal- 152 angelenkt ist, die mittels eines Schwenkpunktes ter 111 eine Verriegelungseinrichtung oder Sicherungs
Wie oben erläutert, sind manchmal die Bläi .er 21 vorgelocht, in welchem Fall es nicht notwendig ist, den Schalter PS 2 zu schließen.
Das Schließen des Schalters PS 1 an der Tafel bzw. Seitenteil 33 bewirkt, daß Strom durch die Patronenheizeinrichtung 106 hindurchgeht. Wenn die von der Heizeinrichtung 106 erzeugte Wärme den gewünschten minimalen Bereich erreicht hat, beispielsweise 177°C
oder Schwenkzapfens 153 an der Platte 46 angelenkt ist. Das obere Ende der Winkelkurbel 152 trägt eine Nachlaufrolle 154, die in die Nut des Nockenkörpers paßt. Die Gestalt der Nockennut ist derart, daß die Finger 141 sich in der zurückgezogenen Stellung gemäö den F i g. 5 bis 7 befinden, bis die Messeinrichtung ihre Zurückziehbewegung begonnen hat. Daraufhin
einrichtung, die das Wirksamwerden eines Bindungskreislaufes verhindert, bis die Messerklingen 104 eine gewisse vorgeschriebene minimale Temperatur erreicht haben, während der Thermostat HlA eine Steuereinrichtung ist, die eingeschaltet und ausgeschaltet wird und eine verhältnismäßig konstante Temperatur der Heizeinrichtung 106 aufrechterhält.
Um ein Such zu binden, werden beide Tafelschnltcr P.S'3 und PS 4 aus der im Diagramm in Fig. 12 dargestellten Aus- oder Zwischenstulliing in die untere Stellung gedrückt. Der Schalter /'.V4 befindet sich vor/ugsv, eise auf derjenigen Seite der Maschine, die der Seile gegenüberliegt, an der sich der Schalter /'S3 befindet. Auf diese Weise muß die Bedienungsperson beide Hände zum Schließen der Schalter PS 3 und PS 4 benutzen, wodurch verhindert ist, daß die Finger in dem Mechanismus eingeklemmt werden können. Durch das Schließen der Schalter PS3 und PS 4 wird der Motor 76 erregt, um die Drückstange oder den Drückfuß 73 in Abwärtsrichtung zu bewegen. Wenn ein Schalter 95 von der Drückstange 73 betätigt wird, wenn diese ein Hin-
kenvorsprung 161 herunter und bewirkt das Anhalten des Motors 122. Auf diese Weise wird der Schalter MSb an der 350"-Stellung mittels Noekenwiikung geschlossen und an der 360"-Stellung mittels Noekenwirkung geöffnet.
Das Wiederanläufen des Motors 122 bewirkt, daß der Nocken 126 sich aus der 350"-Stellung in die 3o0''-Stellung bewegt, zu welcher Zeit die Drückstange 73 sich in der oberen Stellung befindet. An der 360° -Stellung läuft der Schalter MS4 von dem Nockenvorsprung 161 herunter, und er wird wieder geöffnet, und der Schalter MS 6 läuft ebenfalls von dem Nockenvorsprung 161 herunter und hält den Motor 122 an.
Wie in Fig. 13 dargestellt, kann ein doppelpoliger
dernis erreicht, und die Federn 89 zusammengedrückt 15 Tafelschalter PS5 dazu verwendet werden, zu steuern,
sind, wird der Motor 76 angehalten, und eine Lampe LT2 leuchtet auf. Freigabe der Schalter PS 3 und PS4 ei möglicht, daß die Lampe LTI erlischt.
Beim normalen Arbeiten verbleibt die Drückstange bzw. -fuß 73, gesteuert vor. dem Motor 7fi, während einer längeren Zeitperiode in der unteren Stellung. Wenn irgendeii:· Grund vorhanden ist, das Werkstück aus der Maschine zu entfernen, bevor der Kreislauf vervollständig ist, kann der Schalter PS 3 unter der Steue-
ob rlie Drückstange 73 in die vollständige obere Stellung bewegt wird, d. h. in die in den F i g. 5 und 6 in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung, oder ob sie automatisch an einer Zwischenstellung angehalten wird. Wenn nur kleine Stapel von Blättern 2! zusammengedrückt werden und die Zapfen 23 kurz sind, ist es nicht notwendig, die Drückstange 73 vollständig in die in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung zurückzubewegen, so daß Zeit eingespart werden kann. Wie in
rung der Bedienungsperson in die obere Stellung be- 25 Fig. 13 dargestellt, steuert ein Pol des Schalters PS5 in
wegt werden, wodurch der Motor 76 umgekehrt wird. Beim normalen Arbeiten tritt jedoch ein Vorsprung 161 an dem Umfang des Nockenkörpers 126 mit einem Mikroschalter MS4 (dargestellt in der Zeichnung) in Be-
der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung den Motor 76 in der gleichen Weise, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Wenn dieser Pol sich in der durch unterbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung befindet,
eine teilweise obere Stellung erreicht, den Motor 76 an. Der andere Pol des Schalters PS5 steuert den Motor 122. Wenn somit der Schalter MS3 geöffnet wird, wenn der Nockenvorsprung 161 die 360°-Stellung erreicht, bewirkt entweder der Schalter MS5A oder der Schalter MS 7.4 das Wiederanlaufen des Motors 122, nachdem die Drückstange 73 ihre obere Zwischenstellung oder ihre obere Endstellung erreicht. Die Schalter MS5,5A.
rührung, und, da ein Mikroschalter MS 5 dann ebenfalls 30 hält ein Schalter MS 7, der so angeordnet ist, daß die geschlossen ist, wird der Motor 76 umgekehrt. Der Drückstange 73 mit ihm in Berührung tritt, wenn sie Schalter MS 5 ist gewöhnlich geschlossen, jedoch ist er
so angeordnet, daß er geöffnet wird, wenn die Drückstange 73 ihre obere Stellung erreicht.
Der Motor 122, der den Nocken 126 dreht und der
eine Solenoidbremse SB 1 in seinem Stromkreis hat,
steuert 3ewegung der Messereinrichtung 103 und der
Finger 141. Er ist gewöhnlich erregt, wenn ein Mikroschalter 95/4, der körperlich mit dem Schalter 95 gekoppelt ist, geschlossen ist, d. h., wenn die Drückstange 73 40 7, 7A sind zusammengefaßte Schalter, die durch Bewesich in der unteren Stellung befindet und die Feder 89 in gung der Drückstange 73 gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. Es ist manchmal notwendig, die Köpfe 29 von den Zapfen 23 zu entfernen oder, in anderen Worten ausgedrückt, das Buch aufzubinden bzv. die 45 Bindung des Buches zu beseitigen. Diese Wirkung ist wahlweise. Das Aufbinden wird erreicht mittels einer Zeitverzögerungsperiode der heißen Messer 104 am Oberende ihres Hubes (in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung in Fig. 7). Der Schalter PS 6 steuert, und die Drückstange 73 zuvor nach unten geklemmt 50 wenn er von Hand aus der in ausgezogenen Linien wieworden ist, wird der Motor 122 angehalten, da der dergegebenen Stellung in die in unterbrochenen Linien Schalter MS3 durch Noekenwirkung mittels des Vor- wiedergegebene Stellung bewegt wird, das Aufbinden. Sprungs 161 offengehalten ist. Gleichzeitig ist der Schal- Der Schalter MS 9 wird durch den Nockenvorsprung ter MS6 durch Noekenwirkung mittels des Vorsprungs 161 an dem Nockenkörper 126 an der 72°-Stellung von 161 geschlossen, wobei der Mikroschalter 95Λ überlau- 55 dessen Drehkreislauf gesteuert. An der 72°-Stellung befen wird, der von der Stellung der Drückstangenfeder 89 finden sich die Messerklingen 104 am Oberende ihrer abhängig ist. Gleichzeitig ist der Schalter MS4 durch Bewegung. Wenn der Schalter MS9 durch den Nocken-Nockenwirkung geschlossen, und der Motor 76 wird in vorsprung 161 geöffnet wird, wird der Motor 122 angeeiner Richtung gestartet, in der die Drückstange 73 ge- halten, und gleichzeitig wird Energie an die Anschlüsse 2 hoben wird. Die Drückstange 73 fährt fort, sich nach 60 und 7 eines elektrischen Zeitverzögerungsrelais 163 anoben zu bewegen, bis sie das Oberende ihrer Bewegung gelegt, welches ein Syracus-Zeitverzögerungsrelais erreicht, woraufhin sie den Schaker MS5 öffnet und den GDRU5A153 sein kann. Nach einer vorbestimmten Motor 76 anhält und weiterhin einen Schalter MS 5A Zeitverzögerung, beispielsweise 10 bis 15 Sekunden, geschließt, um den Motor 122 wieder anlaufen zu lassen. hen die Ausgangsanschlüsse von den Kontakten 1 und 4 Wenn der Nocken 126 sich aus der 350°-Stellung zur 65 zu den Kontakten 1 und 3, so daß der Motor 122 wieder 360°-Stellung dreht überläuft der Schalter MS 6 den anläuft Rückstellung des Zeitverzögerungsrelais 163 Schalter 95Λ, und, wenn der Nocken 126 die 36O°-Stel- wird durchgeführt durch Abnahme der Eingangsenerlung erreicht hat läuft der Schalter MS6 von dem Nok- gie, was ausgeführt wird, wenn der Motor 122 anläuft
dem gewünschten Ausmaß zusammengedrückt ist, um an den Streifen 24 die gewünschte Druckkraft anzulegen.
Die Schalter MS 3, MS 4 und MS 6 werden von dem Vorsprung 161 an dem Nockenkörper 126 gesteuert, der eine Bogenlänge von 10° zwischen 350° und 360° des Drehkreislaufs des Nockenkörpers 126 hat. Wenn der Nockenkörper 126 seine 350°-Stellung erreicht hat
und der Nocken 126 sich an der 72°-Stellung vorbeibewegt
Da die Köpfe 29 an den Enden der Zapfen 23 innerhalb der Gegenbohrungen 28 über ihre Fähigkeit, die Streifen 24, 26 in ihrer Stellung zu halten, hinaus geschmolzen sind, isi es. wenn das Buch aus der Maschine herausgenommen wird, lediglich erforderlich, den Streifen 26 von dem Buch wegzuziehen, um die Bindung aufzuheben und ein Auseinandernehmen des Buches zu ermöglichen, wenn es notwendig ist, das Buch neu zu binden, wird der gesamte Arbeitsvorgang unter Verwendung neuer Streifen 24 und 26 wiederholt.
H. Arbeitsweise
Beim normalen Arbeiten mit der Maschine wird der Schalter PSi von der Bedienungsperson geschlossen. Wenn es notwendig ist, die Lochungseinrichtung zu betätigen, werden die Blätter 21 auf der Platte 34 angeordnet, und ihre linken Kanten werden mit der Seitenführung 38 in Berührung gebracht, die hinsichtlich der Breite der Blätter 21 richtig eingestellt worden ist. Die Hinterkanten der Blätter 21 werden durch die öffnung 37 zur Hinterseite der Kehle 63 geschoben. Danach wird der Schalter PS 2 geschlossen, wodurch der Motor 51 anläuft und eine vollständige Umdrehung ausführt, bis der Nockenvorsprung 68 den Mikroschalter 66 betätigt, wodurch der Motor 51 angehalten wird, während der Lochungsstempel 62 sich in der oberen Stellung befindet wenn die Kehle 63 nicht alle aufgelegten und zu bindenden Blätter 2t aufnimmt, wird der Lochungsvorgang so oft wiederholt, wie es notwendig ist. Es ist weiterhin zu verstehen, daß die Blätter 21 durch andere Lochungseinrichtungen mit Löchern 22 versehen werden können.
Der zweite Streifen 26 wird dann angeordnet, wobei die Gegenbohrungen 28 nach unten in den Raum zwischen der Hinterkante der Platte 41 und der Unterseite des Gegenanschlags 42 gewandt sind. Der Gegenanschlag 42 biegt sich geringfügig nach hinten, wenn die Streifen 26 etwas größere Breite haben. Die Löcher 27 in dem zweiten Streifen 26 werden mit den Führungslinien 47 ausgerichtet, die an dem Gegenanschlag 42 markiert sind. Die Führung 44 wird für die Breite der Blätter 21 eingestellt und dazu verwendet, die Löcher 22 in den Blättern 21 mit den Löchern 27 in dem zweiten Streifen 26 auszurichten. Daraufhin werden die Blätter 21 auf der Platte 41 angeordnet, wobei mittels der Führung 44 die Löcher 22 mit den Löchern 27 in den Streifen 26 ausgerichtet sind. Der Streifen 24 wird dann eingesetzt, wobei die Zapfen 23 durch die Löcher 22 in den Blättern 21 und auch durch die Löcher 27 in dem Streifen hindurchgehen. Es ist zu verstehen, daß zu diesem Zeitpunkt die Drückstange 73 sich entweder in ihrer oberen Endstellung (mit unterbrochenen Linien dargestellt) oder in einer oberen Zwischenstellung (nicht dargestellt, jedoch zuvor beschrieben) befindet. Wenn die Stange sich in der oberen Endstellung befindet, ist sie nach hinten verschoben, so daß die Streifen 24 mit langen Zapfen 26 ohne Störung mit der Stange 73 verwendet werden können. Wenn jedoch kurze Zapfen 23 verwendet werden, braucht die Drückstange 73 lediglich auf eine Zwischenhöhe gehoben zu werden.
Durch das Schließen des Schalters PS 1 ist die Heizeinrichtung 106 erregt worden, und wenn ihre Temperatür den gewünschten Bereich erreicht, wird der Thermostat 111 geschlossen, und die Lampe LTi leuchtet auf und zeigt der Bedienungsperson an. daß es möglich ist, mit dem Bindevorgang forzuschreiten.
Die Bedienungsperson bewegt dann den Schalter PS 3 in die untere Stellung, wodurch bewirkt wird, daß der Motor 76 anläuft Vorzugsweise sind zwei zusammengehorige Schalter PS 3 und PS 4 vorhanden, die für die Abwärtsbewegung des Motors 76 gleichzeitig bewegt werden müssen, bevor der Motor 76 anläuft Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme und stellt ein wahlweises Merkmal dar. Die Drückstange 73 bewegt sich aus der oberen Stellung in die untere Stellung gemäß Fig.5. Wenn die Unterseite der Drückstange 73 den Streifen 24 berührt, drückt sie diesen nach unten und drückt die Blätter 21 gegen den Streifen 26, der von dem Metall der Brücke 101 zwischen den Schlitzen 102 in seiner Stellung gehalten ist Der Druck wird von dem Schalter 95 gesteuert und, wenn die Feder in die Stellung gemäß F i g. 4 zusammengedrückt ist wird der Motor 76 angehalten, indem der Schalter 95 aus der gewöhnlich geschlossenen, in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in die offene Stellung bewegt wird.
Bewegung des Schalters 95 bewirkt gleichzeitig Bewegung des Schalters 95A, wa* wiederum dazu führt daß der Motor 122 den Nockenkörper 126 über 350° dreht Wenn der Noekenkörper 126 sich dreht, bewirkt er zunächst daß die Lenker 116Fund 116Λ sich gemäß F i g. 3 in Gegenuhrzeigerrichtung bewegen, wodurch die Messereinrichtung 103 aus der zurückgezogenen Stellung gemäß Fig.5 in die Stellung gemäß Fig.6 bewegt wird. Die heißen Messer 104 schneiden die Zapfen 23 in geringem Abstand unter der Unterfläche des Streifens 26, und die überschüssigen Enden 25 fallen durch die Schlitze 102 nach unten. Der Nocken 131 bewirkt dann, daß der Lenker 116Fzu der Grenze der Länge des Schlitzes 117 gehoben wird, wodurch die Klingen 104 in die Stellung gemäß F i g. 7 (ausgezogene Linien) bewegt werden, ein Vorgang, der vorzugsweise etwa an der 72°-Drehstellung des Nockenkörpers 126 auftritt. Durch die Bewegung der heißen Messerklingen 104 werden die Stummelenden der Zapfen 23, die sich unter den Streifen 26 erstrecken, verformt, und das Material wird in die Gegenbohrungen 28 gedrückt. Danach lenkt der Nocken 131 die Messereinrichtung 103 aus der in F i g. 7 in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in die in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung, und dann beginnt er, sie aus aus der in F i g. 7 in unterbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung in die Stellung gemäß Fig.8 zurückzuziehen, die, soweit es die Einrichtung 103 betrifft, die gleiche Stellung wie gemäß F i g. 5 ist. Wenn die Messerklingen 104 sich zurückziehen, bewirkt der Nocken 156 Bewegung der Winkelkurbel 152, so daß die Zahnstange 151 die Welle 147 dreht, um zu bewirken, daß die Finger 141 sich aus der zurückgezogenen Stellung gemäß F i g. 7 in die vorgeschobene Stellung gemäß F i g. 8 bewegen. Die Finger 141 bilden richtige Köpfe 29 an den Enden der Zapfen 23, und die Gegenbohrungen 28 werden mit der Unterfläche des Streifens 26 fluchtend vollständig gefüllt. Gleichzeitig wird durch die Finger 141 Wärme aus dem Kunststoff abgezogen, so daß dieser sich verfestigt Daraufhin ziehen sich die Finger 141 zurück, wenn der Noekenkörper 126 fortfährt, sich zu drehen. Wenn dei Noekenkörper 126 die 350°-Stellung erreicht hat. wire der Schalter MS 3 durch den Nockenvorsprung 161 ge öffnet, und der Motor 122 wird angehalten, Der Schalte: MS 4 wird von dem gleichen Nockenvorsprung 161 ge schlossen, wodurch der Motor 76 in Aufwärtsrichtunj gedreht wird. Wenn die Drückstange 73 sich in ihr« obere Stellung bewegt, ist der Schalter MS 5 geöffnei
15
wodurch der Motor 76 angehalten wird, und gleichzeitig ist der Schalter MS5A geschlossen, so daß der Motor 122 wieder anläuft. An der 350° -Stellung ist der Schaller MS6 ebenfalls durch den Nockenvorsprung 161 geschlossen, der den Schalter 95/4 überläuft. Nach dem Schließen des Schalters MS 5 A dreht sich der Motor 122 von der 350°-Stellung, zu welchem Zeitpujkt die Schalter WS 4 und AiS 6 von dem Nockenvorsprung 161 herunter laufen, so daß der Motor 122 angehalten wird und der Kreislauf für Wiederholung bereit ist.
Wie oben erläutert, kann der Stromkreis gemäß F i g. 13 dazu verwendet werden, um die Drückstange 73 an einer oberen Zwischenstellung anzuhalten, um den Bindekreislauf zu beschleunigen, wenn dünne Stapel aus Blättern 21 und kurze Zapfen 23 verwendet werden. Weiterhin kann, wie anhand Fi g. 14 erläutert, die gleiche Vorrichtung dazu verwendet werden, die Verbindung zwischen Zapfen 23 und Abschnitt 26 an einem gebundenen Buch zwecks Aufhebung der Bindung zu lösen.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
25
30
40
br>

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Binden von mit Löchern versehenen Blättern unter Verwendung eines ersten Streifens, von welchem eine Mehrzahl von Zapfen vorragt, die entlang der Länge des ersten Streifens im Abstand voneinander angeordnet sind, und unter Verwendung eines zweiten Streifens, der mit Löchern versehen ist, die entlang der Länge des zweiten Streifens in Abständen entsprechend den Abständen der Zapfen des ersten Streifens angeordnet sind, mit einem Rahmen, der eine den zweiten Streifen anordnende Einrichtung aufweist, die so gestaltet ist daß sie den zweiten Streifen aufnehmen kann, einer Bindeplalte, die der Anordnungseinrichtung benachbart ist um die gelochten Blätter so abzustützen, daß ihre Löcher mit den Löchern in dem Streifen ausgerichtet sind, einer geführten Drückeinrichtung, die so gebildet ist, daß sie mit dem ersten Streifen ia Eingriff tritt und die beiden Streifen gegeneinanderdrückt während die Zapfen sich durch die Blattlöcher und die Löcher in dem zweiten Streifen hindurch erstrecken und über den zweiten Streifen hinaus vorragen, und mit einer Einrichtung zum Bewegen der Drückeinrichtung in Richtung gegen die den zweiten Streifen aufrahmende Einrichtung und von dieser Einrichtung weg, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (76 bis 79, 81,82) zum Bewegen der in Form einer Stange (73) vorgesehenen Drückeinrichtung über eine in Drückrichtung wii ,cende Feder (89) mit der Stange (73) an beiden Enden verbunden ist ;-nd an der Stange (73) ein Schalter (95) befestigt ist, der bei einem vorbestimmten Maximaldruck der Fr der (89) den Antrieb (76) der Bewegungseinrichtung (76 bis 79, 81, 82) ausschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Bewegen der Drückstange (73) an jedem Ende der Drückstange eine antreibbare, senkrecht bewegbare Schraube (83) vorgesehen ist, die mit der Drückstange über die Feder (89) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückstange (73) in wenigstens einem senkrechten Schlitz (71) mit einem im Winkel dazu angeordneten oberen Ende (72) beiderseits durch Führungsrollen (74) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verbindung (87, 89, 91) zur Betätigung des Schalters (95) ausgebildet ist.
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