DE2216604B2 - Vorrichtung zum einsetzen von stanzmuttern in werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum einsetzen von stanzmuttern in werkstueckeInfo
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Description
Die Erhndung bezieht sieh au! eine Vorrichtung zum
Einsetzen von Sianzmuitem in Werkstücke, mit einem
Gehäuse, in dem ein der Außenform der Stanzmuttern
angepaßter, nach unten offener, zylindrischer Führungskanal
für die Stanzmuttern vorgesehen ist, in welchem ein Pießstempel geführt auf- und abbewegbar ist und in
den seitlich eine Zuführbahn tür die Stanzmuttern einmündet, durch welche die Stanzmuttern im Hubtaki
des Preßstempels einzeln in den Führungskanal gelangen, sowie mit einer das Gegenwerkzeug für den
Preßsiempel bildenden Matrize.
Bekannte Vorrichtungen dieser \n (DT-AS fts 54 940) sind im allgemeinen ·>ο ausgebildet, daß die
Sianzniutteni nur in ebene Werkstücke eingesetzt
werden können. Es gibt arter auch Falle, in denen die
Einsetzstellen für die Stanzmuttern auf dem Boden enger Vertiefungen liegen. Dann ist das Einsetzen der
Siunzmuttern mit den bekannten Vorrichtungen nicht
mehr möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszubilden, daß
damit die Stanzmuttern auch in Werkstücke mit solchen engen, vertieft liegenden Einsetzstellen eingesetzt
werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß ein rohrförmiges Verlängerungsieil für
den Führungskanal vorgesehen ist, dessen gerade Durchgangsöffnung die Querschniitsform des Führungskanals
aufweist und dessen Länge der Tiefe der Einse'.zstelle und dessen Außenform gegebenenfalls der
Form der Einsetzstelle am Werkstück angepaßt sind, und daß das Verlängerungsteil mit den Stanzmuttern
magazinartig auffüllbar ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Stanzmuttern
in enge, vertieft liegende Einsetzstellen einzusetzen,
ohne daß es erforderlich ist, den Hub des Preßstempels gegenüber dem bei einer Vorrichtung ohne Verlange
rungsteil zu ändern. Ein weiterer Vorteil besteht dann,
daß das Verlängerungsteil auch abnehmbar ausgebildet werden kann, so daß die Vorrichtung ohne Verlängerungsteil
wie bisher zum Einsetzen von Stanzmuttern 111 ebene Werkstücke und mit angesetztem Verlängerungsteil
zum Einsetzen von Stanzmutiern in enge, vertieft
liegende Einsetzstellen \erwendet werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß entlang eine Wandseite der Durchgangsöffnung des Vcrlangcrungsteiles ein
axial ausgerichtetes Halteelement für die in dem Verlängerungsteil gestapelten Stanzmuttern vorgesehen
ist. das an diesen Stanzmutiern unter Reibungsdruck seitlich anliegt. Vorzugsweise ist das Haheoloment
a's ein axial fixiert angeordnete!- Fk'.chsiah
ausgebildet, der in Richtung gegen die in de·
Durchgangsöffnung des Verlängerungsteiles gesiapelten
Stanzmuttern federnd vorgespannt ist und der au;
unteren Ende eine klinkenartig nach oben gerichtete,
schräge Sperrschultcr aufweist. Der Flachsiab kann außerdem am oberen Ende eine nach unten gerichtete
Sperrschulter haben.
Die ledernde Vorspannung des Fkichstabes kann
durch eine zwischen diesem und der Wandseite der Durchgangsöffnung angeordnete Einlage aus federnd
verformbarem Material erzielt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt des unteren Bereichs des
Vor länge rungsteiles;
F i g. 2 ist in verkleinertem Maßslab eine teilweise
geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einsetzen von Sian/.muttern gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche
Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Verlängerungsieiles und eines Werkstücks, in das
Stanzmut'ern eingesetzt werden sollen;
F 1 g. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer Stanzmuticr.
die mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt werden soll:
F i g. 5 ist cmc Draufsicht des Verlängerungsieiles mit
dann eingesetztem Halteeleuien: für die gestapelten
Stanzmuttern:
! i g. b ist ein Längsschnitt entlang der Linie b-b der
F,g5.
In I i g. 4 ist eine Stanzniuiter 10 dargestellt, die zum
Einsetzen mit der Vorrichtung lsf gemäß Fig. 2 gut
geeignet ist. Die Stanzmutter 10 besitzt sich seillich erstreckende Flansche II und 12, die an eher Seite des
Werkstücks verbleiben und als Anschlag dienen, um heim Einpressen die Bewegung der Stanzmutter 10
durch das Werkstück hindurch zu begrenzen. Der untere Bereich 13 der Stanzmutter JC wird durch das
Werkstück gestoßen und die Ecken 14 der Stanzmulter iO können cUbei teilweise vei formt werden. Dadurch
wird die Stanzmutter 10 mit dem Werkstück verklammert.
Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung 15 zum Einsetzen von Stanzmuttern 10 wird im Rahmen einer
nicht dargestellten Presse befestigt. Die Vorrichtung 15 besitzt einen Preßstempel 16, dessen oberes Ende am
Kolben der Presse befestigt werden kann. Die Stanzmut'.ern 10 werden z. S. als zusammenhängender
Mutternstreifen 18 zugeführt. Der Preßstempel 16 lauft
linien in ein Ende 17 aus, das im Querschnitt die Gestalt der Oberfläche der Stan/.muttern 10 aufweist und die
jeweils vorderste Stanzmutier 10 des Mutternstreifens 18 abschneiden und nach unten in einen Führungskanal
drüek'.-n kann, wenn der Preßstempel 16 nach unten in
diesen hinein bewegt wird. Der Mutternstreifen 18 wird von einer an der Presse angeordneten Rolle abgewik-
Iteit. Selbstverständlich können die Stanzmuttern 10
auch aul andere Weise der Vorrichtung 15 zugeführt werden.
Wenn die Stanzmuttern 10 in ebene Werkstücke eingesetzt werden sollen, wird die Vorrichtung 15 mit
ihrer unteren Fläche 19 auf das ebene Werkstück aufgesetzt. Wenn die Einsetzstelli' aber vertieft liegt
b/w. das Werkstück in unmittelbarer Nahe der Einsetzsieüe Flansche aufweist, so kann die untere
Hache 19 der Vorrichtung 15 nicht mehr unmittelbar auf das Werkstück aufgesetzt werden.
Für diesen Fall ist ein rohrförmiges Verlängerungsteil
20 für den nach unten offenen, zylindrischen Führungskanal
für die Stanzmuttern 10 vorgesehen, das mehrere
übereinander gestapelte Stanz.muitcrn 10 aufnehmen
kann.
Da1· rohrförmige Verlängerungsteil 20 kann ein
spanabhebend bearbeitetes oder gestanztes Teil sein, je
nach der Anzahl herzustellender gleichartiger Verlängerungsteile.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ^
lsi das Verlängerungsteil 20 durch spanabhebende
Bearbeitung hergestellt und es ist mit Flanschen 21
verschen, mittels denen es an der unteren Fläche i9 der
Vorrichtung 15 angebracht werden kann. Die Unterseite 22 des Verlängerungsteiles 20 kann eine A1.suchte,ng so
haben oder eben sein, je nachdem ob die eingesetzten
Stanziiiuitern 10 über die Werkstückoberfläche hinausstehen
oder mit dieser bündig abschließen.
Das ruhrförmige Verlängerungsteil 2i) web; eine
Durchuangsöffnung 2.5 auf. in v\ elcher die Stanzmuticrn
10 magazinartig gestapelt sind. Die Länge des Verlängerungsteiles 20 beträgt ein gerades Vielfaches
der Dicke bzw. der axialen Abmessung einer Stanznuitter
10, so daß die unterste Stanzmutter IO gerade die Oberfläche des Werkstückes berührt, wenn das t,0
Verlängerungsteil 20 vollständig gefüllt isi. Dadurch
wird verhindert, daß ein Werkstück von einer
Stanzmutter 10 nur teilweise durchbohrt w in!, so daß es
anschließend nicht gelingt, die Stanzmulter 10 an dem Werkstück v.u verklammern. 6<
Die Qucrschniusgestalt der Durchgangsöffnung 2 5 ist
im wesentlichen identisch mit der limlangsgestalt der
Si:ui/inimi?r 10 mit den !'!ansehen 11 und 12 gemäß
F ig. 4.
Versuche haben gezeigt, daß eine um 0,102 cm zu wenig in das Werkstück eingestoßene Stanzmutter 10
im Werkstück ausreichend gehalten ist und bei Einschrauben einer Schraube durch diese in das
Werkstück gezogen wird. Sie ist danach ebenso befestigt, als ob sie ursprünglich vollständig in das
Werkstück gestoßen und in ihm festgeklammert worden wäre. Dies ermöglicht es, bis zu neun Stanzmuttern 10,
10' in dem Verlängerungsteil 20 zu stapeln, ohne die
Gefahr, daß es wegen der sich summierenden
Toleranzen der Stanzmuttern 10, 10' zu einer ungenügenden Befestigung der untersten Stanzmutter 10 des
Stapels im Werkstück kommt. Bei einer Dickentoleranz einer Stanzmutier von ± 0,0058 cm würden neun
Stanzmuttern eine Lücke zwischen der Stanzmutter und der Werkstückoberfläche von O.O4572cm entstehen
lassen, eine Lücke, die kleiner ist als die maximal zulässige Lücke von 0,102 cm.
In Fig. 1 ist eine Matrize 24 unter einem Werkstück
25 dargestellt, und die Unterseite 22 des rohrförmigen Verlängerungsteils 20 ruht auf der oberen Fläche des
Werkstücks 25 auf. Eine Stanzmutier 10 ist in das Werkstück 25 eingesetzt, nachdem die Stanzmutter 10
das Werkstück 25 durchstoßen und einen entsprechenden Abfallteil 26 aus dem Werkstück 25 ausgeworfen
hat. Die Kraft des Preßstempels 16 wirkt bei dessen Abwärtsbewegung auf die oberste Stanznuitter 10' mi
rohrförmigen Verlängerungsteil 20 und wird über die
gestapeilen Stanznuittern 10, 10' bis zur untersten
Stanzmutter 10 übertragen, welche in die in 1 i g. i
gezeigte Endlage in das Werkstück 25 geprellt wird.
Sollen noch an weiteren Stellen des Werkstuckes 25 Stanzmuttern 10 eingesetzt werden, dann isi es
notwendig, entweder die Vorrichtung 15 abzuheben,
oder aber das Werkstück 25 nach unten zu bewegen. Hierbei würden die in der DurchgangsoiTnung 23
gestapelten Stanzmuucni 10, 10' aus dem rohrförmigen
Verlängerungsteil 20 herausfallen, l'alh nicht eine
Einrichtung vorgesehen ist, die die Sian/muttern 10, 10
in dem Verlängerungsteil 20 festhält. Die oberste Sianzmuiier 10' könnte auch durch den Preßsiempel 16
aus dem Ver'ängerungsieii 20 nach oben herausgezogen
werden, weil sie an dem Preßstempei 16 anhalten kann
uik! zwar zuiolge der Olschich'. am linieren l.nde 17 des
Preßstempels 16. oder zulolge eines Luf'.unierdrueks.
der beim raschen Zurückziehen de1- PreßsJempels 16 aus
dem Verlängerungsteii 20 erzeug! wird.
Um die Stanzmutiern 10, 10' in der Dii!chi.\ingsöfinuüg
25 des Verlängerungs'eiles 20 /u halten, kann ein
Haheelement gemäß den F ig. 5 i;tv! (■* \ ca ende:
werden.
D '.es 1 lalteelement besteht aus einem I kuhstah 27.
der entlang einer Wandseite 50 der Durchgan-y-öffnung
23 axial fixiert angeordnet und in Rh-Iv1IIIi/ gegen die in
tier Durchgangsöffnung 25 gestapelten Suirizmiittern
10, 10' federnd vorgespannt ist. Der Fkichstab 27 besitzt
einen Flansch 28. welcher sich in eine uii oberen Teil des
Fetisches 21 des Verlängerungsieils 20 gebildete Nu! 29
erstreckt und in dieser hin- und herbeweglich ist. Die
Breite des Flansches 28 ist geringer .ils die Breite der
Nut 29. so daß der Flansch 28 sich mein :n der Nut 29
festfressen oder verklemmen kann, auch wenn der Flachslab 27 in der DtirchgangsoR'nung 23 etwas
verdreht wird,
/w ischen dem Flachstab 27 und der Wandseue 50 der
Durchgangsoffnung 25 ist eine Einlage 51 aus ledernd
vertormbareni Material angeordnet, welches ein mit öl
22
16 604
Lind dem Material des Verlängerungsteiles 20 verträgliches,
synthetisches Elastomer sein kann. Die Einlage 31 wird durch den Flachstab 27 in etwas zusammengedrücktem
Zustand gehalten, und zwar durch einen im oberen Ende des Verlängerungsteils 20 angeordneten
Paßstift 32, der sich in einen Schlitz 33 im Flansch 28 erstreckt. Die Länge des Schlitzes 33 ist so gewählt, daß
bei am Paßstift 32 anliegendem rechten Ende des Schlitzes 33 gemäß F ι g. b die Einlage 31 etwas
zusammengedrückt wird. Der Flachstab 27 weist weiterhin am unteren Ende eine klinkenariig nach oben
gerichtete, schräge Sperrschulter 34 auf. während er am oberen Ende eine nach unten gerichtete Sperrschulter
35 besitzt.
Die Ausführung ist so getroflen. daß eine einzusetzende
Stanzmuiier 10 größer ist als der zwischen dem !■"lachstab 27 und der gegenüberliegenden Wandseite
der Durchgangsöffnung 23 vorhandene Raum, so daß die Einlage 31 zusammengedrückt wird und bewirkt,
daß der I lachstab 27 Reibungsberührung mit tier Stanzmutier 10 hat. Wenn das Verlängerungsteil 20 mit
Sianzmuttern 10, 10' gefüllt ist. wird die unterste
Sian/mutier gegen die schräge Sperrschulter 34 des
llachstabes 27. und die oberste Stanzmutter 10' gegen die Sperrschulter 35 gedrückt.
Wenn die Sianzmuttern 10. 10' nacheinander mittels iles Preßstempels 16 in das Verlängerungsieil 20
geschoben werden, treffen sie auf eine Schrägschulier
42 an dem Flachslab 27 wodurch der Flachstab 27 gemäß F ι g. b nach rechts gedrückt wird, bis die
Stan/mutter 10, 10' an der Sperrschulter 35 vorbeigegangen ist. wonach der Flachstab 27 unter dem Einfluß
der federnden Hinlage 31 sich in die Ausgangsstellung zurückbewegt, in welcher er verhindert. daß die
.Stanzmutter mit dem Preßstempel 16 nach oben aus tier
Durchgangsollnung 23 gezogen wird. Wenn der Fiaciist.'.H 27 zurückfedert, stößt er v'eren die tiestapeilen
Stan/muttern 10, 10' und hält sie durch Reibungsdruck in der Durchgangsöffnung 23. Der Flansch 28 des
Flachstabes 27 ist etwas dünner als die Tiefe tier Nut 29.
Wenn also die erste Stanzmutter 10 in die Durchgangsöffnung 23 gelangt, drückt die Einlage 31 linien an tier
Durchgangsöffnung 23 den Flachstab 27 weiter hinaus als den gegen die Stanzmutter 10 drückenden Teil ties
Flachstabes 27. wodurch dieser gespannt wird, so daß bei Ankommen tier nächsten Sian/muiter 10' in der
Durchgangsöffnung 23 die erste Stun/mutter IO nicht völlig frei zum Unterende der Durehgangsoü'nung 23
fallen kann, sondern durch den gespannten Flachstab 27 gehalten ist.
Wenn das Verlängerungstell 20 voll ist. wird durch die
nächste Stanzmutter 10' der gesamte Mutlernstapel gegen das Werkstück 25 gedrückt, wobei die unterste
Stanzmutter 10 leicht über die Sperrschuher 34 hinaus bewegbar ist. Bei Abheben der Vorrichtung 15 \om
Werkstück 25 wird der Stanzmutternsiapci in dem
Yerlängerungsteil 20 durch die Sperrschulter 34 festgehalten.
Die Seilen des rohrförmigen VeHiingerimgstciles 20
sind gewöhnlich eben und gerade. Sie können aber auch der Form der Hinsei/stelle angepaßt sein, wenn das
Werkstück dort entweder eine geneigte oder eine abgestufte Seitenwand uuiweist. Ein solches Beispiel ist
in F i g. 3 gezeigt. Das dargestellte Werkstück 36 weist eine Abstufung 37 und eine schräge Seite 38 auf. Die
schräge Seite 38. w ie auch der innere Teil der Abstufung 37. kann von den Seiten tier einzusetzenden Stanzmutter
10 abrupt aufsteigen. Unter diesen Umstanden sind die Konturen des hier mit 39 bezeichneten Verlängerungsteiles
so gewählt, daß das Verlängerungsteii 39 in
den Raum /wischen der Abstufung 37 und der schrägen Seite 38 paßt. Das Verlängerungsteil 39 weist also it:
entsprechender Weise eine Abstufung 40 und eine schrage Seite 41 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Stanzmuttern in Werkstücke mit vertieft liegenden Einsetzsteüen,
mit einem Gehäuse, in dem ein der Außenform der Stanzmuttern angepaßter, nach unten offener,
zylindrischer Führungskanal für die Stanzmuttern vorgesehen ist. in welchem ein Preßsiempel geführt
auf- und abbewegbar ist und in den seitlich eine Zuführbahn für die Stanzmuttern einmünaet, durch
welche die Stanzmuttern im Hubtakt des Preßstempels einzeln in den Führungskanal gelangen, sowie
mit einer das Gegenwerkzeug für den Preßstempel bildenden Matrize, dadurch gekeunzeichnet,
daß ein rohrförmiges Veilängerungsteil (20
bzw. 39) für den Führungskanal vorgesehen is!, dessen gerade Durchgangsöffnung (23) die Querschniusform
des Führungskanals aufweist und dessen Lange der Tiefe der Einsetzstelle und dessen
Außenform gegebenenfalls der Form der Einsetzstelle am Werkstück (25 bzw. 36) angepaßt sind, und
daß das Verlängerungsteil (20 bzw. 39) mit den .Stanzmuucrn (10,10') magazinartig auffüllbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Wandseite (30) der
Durchgangsöffnung (23) des Verlängerungsteiles (20 bzw. 39) ein axial ausgerichtetes Haheelement für
die in dem Verlängerungsteil (20 bzw. 39) gestapelten Stanzmuttern (10, 10') vorgesehen ist. das an
diesen Stanzmuttern (10, 10') unter Reibungsdruck seitlich anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement ein axial fixiert angeordneter Flachstab (27) ist. der in Richtung
gegen die in der Durchgangsöffnung (23) des Verlängerungsteils (20 bzw. 39) gestapelten Stanzmuitern
(10, 10') federnd vorgespannt ist und der am unteren Ende eine klinkenartig nach oben gerichtete,
schräge Sperrschulter (34) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachstab (27) am oberen Ende cmc nach unten gerichtete .Sperrschulter (35)
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Wirspannung
des Flachstabes (27) zwischen diesem und der
Wandseite (30) der Durchgangsöffnung (23) eine Einlage (Sl) aus federnd verformbarem Material
angeordnet ist. 5c
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