DE2215104C3 - Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes

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DE2215104C3
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    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
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Description

die Trommel zu richten, so daß die übereinandcrgelagerten Bandseiten in adhäsive Verbindung gelangen und daß eine Druckluftquelle (40) mit dem Schuh verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eintrittsbereichen (46, 47), in denen die Magnet-
3 f 4
richtung vor und die die Signalübertragung durch- Bei einer in der älteren deutschen Patentanmeltührende Einrichtung in der Übertragerzone angeord- dung P 2116 005.4 vorgeschlagenen Kopievorrichnet sind. tung zur Herstellung von Kopie-Magnetbändern von Bei bereits bekannten Vorrichtungen zur dyna- einen Mutter-Magnetband, bei der das Mutterband mischen Übertragung von Signalen von einem ma- 5 und wenigstens ein Kopieband gegeneinandergedrückt gnetischen Mutterband auf ein magnetisches Kopie- als Einlagenpaar durch eine Zone eines magnetischen band werden die Bänder mit ihren magnetischen Übertragerfeldes geführt werden, ist vorgesehen, daß Oberflächen in enge Berührung gebracht und die Si- das Mutterband und das Kopieband in Bewegungsgnale des Mutterbandes z. B. durch magnetische richtung vor der Zone des magnetischen Übertrager-Wechselfelder mit zeitlich abnehmender Feldstärke, io feldes zwischen Andruckrollen geführt sind, deren HF-Erregung, Ultraschallerregung, Wärmebeeinflus- Druckwirkung so groß ist, daß die gesamte zwischen sung oder eine sonstige mechanische Beanspruchung den Bändern vorhandene Luft herausgepreßt wird auf das Kopieband übertragen. Jede dieser bekannten und zur Trennung der Bänder eine Kraft erforder-Vorrichtungen enthält eine Anordnung zur Schaffung lieh ist.
einer auf einer nicht unerheblichen Adhäsionskraft 15 Insbesondere werden dabei die Bänder auch durch
beruhenden Verbindung zwischen den Bändern, der- Vakuumkammern geführt, wodurch die Bänder gegen
art, daß im wesentlichen die gesamte zwischen den äußere Störungen geschützt werden. Dabei verbleibt
Bändern befindliche Luft entfernt wird und die Bän- jedoch noch die Möglichkeit, daß die unterschied-
der durch den auf beide Bandseiten wirkenden und liehen Störungen die Bänder in der Übertragerzone
durch elektrostatische und sonstige Kräfte verstärkten ao unterschiedlich beeinflussen.
Atmosphärendruck zusammengehalten werden, so Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zudaß zu ihrer Trennung eine erhebliche Kraft aufge- gründe, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art wandt werden muß. Eine adhäsive Verbindung zwi- anzugeben, bei der die genannten unterschiedlichen sehen den Bändern besteht bereits bei einem mittleren Störungen, die zu einer ungenauen Vervielfältigung Bandabstand »ft« von etwa 2,54· 10~1mm. Die Be- as führen, vollständig ausgeschaltet sind,
zeichnung »mittlerer« Abstand wird verwendet, da Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung die Schwankungen der Oberflächenrauhigkeit der der eingangs genannten Art durch folgende Merkmale Oxidschichten der Bänder in der gleichen Größen- gekennzeichnet: durch eine Trommel mit einem Anordnung liegen, nämlich etwa 2,54 · 10 4 mm zwi trieb mit konstanter Geschwindigkeit, durch eine sehen Spitze und Tal betragen. Bei einem »mittleren« 30 Drucklufteinrichtung, unter deren Wirkung die in Abstand dieser Größenordnung besteht an einigen übereinandergelagerte, adhäsive Verbindung gebrach-Berührungspunkten der einander zugekehrten Bänder ten Magnetbänder gegen die Trommel preßbai sind, mit Sicherheit ein erheblicher Kontakt, der eine ein- und durch einen im Bereich vor der Austrittsstelle wandfreie Signalübertragung gewährleistet. Selbst der Magnetbänder von der Trommel angeordneten wenn einige »Spitzen« der einander zugekehrten Ma- 35 Übertragerkopf, der in Bandtransportrichtung gesehen gnetbandflächen miteinander in Verbindung stehen, in ausreichend großem Abstand auf die Eintrittsbesteht die Gefahr, daß die dazwischenliegenden bereiche der Magnetbänder an die Trommel folgt, »Täler« zu weit voneinander entfernt sind und folg- wobei die durch die Trommel auf die Magnetbänder lieh die Bandspannung unzulässig erhöht wird. Diese übertragenen Geschwindigkeiten und Störungen in Gefahr ist selbst dann nicht behebbar, wenn die Bän- 40 gleichem Maße und unbeeinflußt durch die Druckder auf einer rotierenden Trommel aufliegen. Es ist lufteinrichti'ng auf beide Magnetbänder übertragen im gesamten Abschnitt, in dem das Band auf einer werden.
Trommel aufliegt, ein gleichbleibender radial gerich- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Austeter Druck erforderlich. Darüber hinaus werden in führungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigt
den Fällen, in dmen der Druck nur gegen eine Stelle 45 F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach des Umlaufweges der Bänder auf der Trommel ge- der Erfindung,
richtet ist, z. B. beim seitlichen Herausquetschen der Fi g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrich-
zwischen den Bändern mitgeführten Luft, bei Ge- tung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und in
brauch von zwei unterschiedlichen mechanischen teilweise gebrochener Darstellung,
»Druckelementen«, wie die Trommel und eine züge- 50 Fig. 3 einen teilweisen Schnitt längs der Linie3-3
hörige Druckwalze etwa gemäß der USA.-Patent- in F i g. 2 und
schrift 3 476 885 durch jedes Element unterschied- Fig. 4 eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung liehe Störungen hervorgerufen. Schwingungen, Aus- nach F i g. 1 und 2, betrachtet in Richtung der laufs-, Geschwindigkeits- und Spannungsschwankun- Pfeile 4-4 nach F i g. 2 und in abgewinkelter Darsteigen, wie sie durch die Trommel verursacht werden, 55 lung.
beeinflussen das zur Trommel nächstbenachbarte Die F i g. 1 zeigt eine Vervielfältigungsvorrichtung Band. Die hierzu unterschiedlichen Schwingungen, 11 mit Bandvorratsspulen 12 und 13 für ein Mutter-Auslaufs-, Geschwindigkeits- und Spannungsschwan- band 16 und ein Kopieband 17, die jeweils auf Bandkungen, wie sie durch die Druckwalze erzeugt werden, aufnahmespulen 18 bzw. 19 aufgespult werden. Die beeinflussen das andere Band. Die Folge ist, daß die 60 Magnetbänder werden übereinander gelagert auf einer Bänder unterschiedlich beeinflußt werden und wäh- durch einen nichtdargestellten Motor angetriebenen rend der Signalübertragung gegeneinander verschoben Trommel 21 transportiert. Für die Spulen sind gleich- oder verspannt werden können, was zu einer Fehl- falls Antriebsmotoren vorgesehen, die durch übliche, aufzeichnung und zu einem Verlust der Signalgenau- einen Teil von Vakuumkammern 22, 23, 24 und 25 igkeit im Kopieband führt. Dieser Nachteil kann auch 65 bildende Einrichtungen zur fotoelektrischen Abtastung auftreten, wenn die Druckwalzen nicht angetrieben der Bandschleifenlänge gesteuert werden, derart, daß werden, jedoch unterschiedliche Massen und Schwin- sich in den Vakuumkammern Bandschleifen bestimmgungsfrequenzen als die Trommel haben. ter Länge befinden. Die Vakuumkammern 22 und 23
»ind jeweils in zwei Teilkammern 26,27 unterteilt, die Luft seitlich herausgequetscht werden kann, bevor im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In die Bänder den Übertragerkopf 43 erreichen,
der Vakuumkammer 22 ist das von der Bandvorrats- Die in der Leiternut 39 geführte Druckluft wird spule 12 abgespulte Mutterband 16 in der Teilkam- über Bohrleitungen 51, die mit Schlitzen 52 und 53 mer 27 schleifenförmig geführt. Weiterhin ist das 5 in Verbindung stehen (s. F i g. 4) den Bändern zu-Mutterband in der Teilkammer 26 der Vakuumkam- geführt. Die Schlitze 52 und 53 sind in der zu den mer 23 schleifenförmig geführt. Die Teilkammer 26 Bändern gekehrten Seitenfläche des Schuhs 36 angeder Vakuumkammer 23 kann auch als Vorrats- ordnet. Die Schlitze 52 sind als eng benachbarte Vakuumkammer für ein Mutterband benutzt werden, Querschlitze ausgebildet. Im Eintrittsbereich der das beispielsweise über einen Weg 20 von einer be- ίο Bänder sind fünf dieser Schlitze angeordnet, um die nachbarten Vorrichtung in die Vorrichtung 11 läuft. im Konvergenzbereich der Bänder zwischen diesen Die Teilkammer 27 der Vakuumkammer 23 bildet die mitgeführte Luft auszustoßen. Betrachtet in Band-Aufnahme-Vakuumkammer für das Mutterband 16. transportrichtung sind nach der Austrittsstelle drei Die Teilkammer 26 der Vakuumkammer 22 wird in Schlitze angeordnet. Die Schlitze 53 sind grätender dargestellten Vorrichtung nicht verwendet. Die 15 musterartig geneigt, so daß mitgeführte Luft wir-Vakuumkammern 24 und 25 für das Kopieband 17 kungsvoller von der Bandmitte zu den Bandrändern sind von üblicher Ausführung. Sämtliche Vakuum- gepreßt wird. Die Abmessungen und Parameter der kammern sind in den Wendepunkten des Bandweges Vorrichtung einschließlich der höchstmöglichen Bandmit Druckluftlagerführungen 31 ausgerüstet. Die geschwindigkeit werden so gewählt, daß die gesamte Bänder werden somit mit konstanter Spannung und ao zwischen den Bändern befindliche Luft entfernt ist, Geschwindigkeit angetrieben, wobei sie gleichzeitig bevor die Bänder zum Übertragerkopf 43 gelangen, gegen Spannungs- und Geschwindigkeitsschwankun- Während der Signalübertragung soll die Luft zwigen, die durch die Bandspulen oder an sonstigen sehen den Bändern entfernt sein. Zum schlupffreien Stellen außerhalb der Übertragerzone 32 verursacht Antrieb des Mutterbandes 16 während seiner Hinwerden, geschützt sind. Innerhalb der Übertragerzone as und Herbewegung durch die gummierte Fläche 56 32 gelangen' die Bänder getrennt mit unterschied- der Trommel 21 wird es gegen die Trommel gedrückt liehen Seiten ortsfester langgestreckter Übertrager- und Luft, die zwischen der Trommel und ihm mitköpfe 33 und Magnetbandreiniger 34 üblicher Be- geführt ist, herausgepreßt. Gemäß F i g. 2 tangiert schaffenheit in Eingriff. Die Bänder gelangen jedoch das Mutterband 16 unter der Wirkung der Führungen nicht getrennt mit den rotierenden oder sonstwie be- 30 31 die Trommel 21 an einer Stelle 46, die in Bandwegten Teilen in Eingriff. Die rotierende Trommel transportrichtung betrachtet vor der Stelle 47 liegt, 21 trägt beide Bänder. Hieraus folgt, daß sämtliche an der das Kopieband 17 mit der Trommel 21 in Kondurch die Trommel 21 in den Bändern verursachten takt gelangt. Ein keilförmiges Element 57 ist inner-Spannungs- oder Geschwindigkeitsschwankungen in halb der Zone 58 angeordnet, in der die Bänder kongleichem Maße auf beide Bänder einwirken. Darüber 35 vergieren. Gegen das Mutterband 16 und die Tromhinaus ist der Druck, der erforderlich ist, um zwi- mel 21 wird durch einen Schlitz 59 und Leitungen 61, sehen den Bändern eine durch die Adhäsion verur- 62, die gleichfalls mit dem Steuerorgan 41 verbunden sachte Berührung zu schaffen, durch Druckluft ver- sind, Druckluft geführt. Im einzelnen nicht dargeursacht, die einer Drucklufteinrichtung in Form eines stellte Magneibandreiniger 34 sind an den Seiten des bogenförmigen hohlen Schuhs 36 entströmt und auf 40 Elements 57 befestigt. Ein zweites Element 57 a, das die beiden Bänder nicht unterschiedlich einwirken ohne Magnetbandreiniger ausgerüstet ist, ist an der kann. Ein Bandschlupf oder eine sonstige Störung Austrittsseite befestigt und wird während des Hinder Signalübertragung auf das Kopieband ist daher und Herbewegens in entgegengesetzter Richtung beauf ein Minimum verringert. nutzt.
In den F i g. 2 bis 4 sind gleichfalls Einzelheiten 45 Gemäß F i g. 2 berührt das Kopieband 17 das Mut-
der Trommel 21 und des Schuhes 36 dargestellt. Der terband 16 und die Trommel 21 nicht längs einer
Schuh 36 ist auf einer Platte 37 befestigt. Die Platte Tangente, sonü;rn in einem spitzen Winkel zum
37 ist auf zwei Führungen 38 verschiebbar angeord- Trommelradius. Durch diesen spitzen Winkel wird
net und kann zum Reinigen um ein beträchtliches die Luftmitnahme durch die konvergierenden Bän-
Maß und zum Einfädeln und Rückspulen um ein ge- 50 der verringert. Die Luftmitnahme nimmt mit zuneh-
ringeres Maß zurückgezogen werden. In der oberen mendem Winkel ab und umgekehrt. Dieser Winkel
Stirnfläche der Platte 37 ist eine bogenförmige Leiter- wird durch die auf der Eintrittsbereichseite befind-
nut 39 ausgebildet, die auf der Seite der Bandvorrats- liehen Schlitze ermöglicht, welche das Band auf
spule mit einem Steuerorgan 41 verbunden ist. Die einem Luftlager tragen, wenn es um die Kante des
Leiternut 39 ist während des Nonnalbetnebs über das 55 Schuhs 36 läuft. Die, betrachtet in Bandtransportrich-
Steuerorgan 41 mit einer Luftdruckquelle 40 verbun- tung, obere Seite des Schuhs kann zur Erhöhung der
den. Beim Rückspulen verbindet das Steuerorgan 41 Abriebfestigkeit ebenfalls mit hartem Material, wie
die Leiternut 39 mit einer Vakuumquelle 42. z. B. Wolframkarbid, beschichtet sein.
Im Schuh 36 ist im Bereich der Austrittsstelle 44 Während des Rückspulens und Hin- und Herbeweder Bänder aus der Trommel ein Übertragerkopf 43 60 gens ist der Schuh eine kleine Strecke zurückgezozur Übertragung der Signale vom Mutterband auf gen, wobei das Steuerorgan 41 den Schuh mit einer das Kopieband angeordnet. Der Übertragerkopf 43 Vakuumquelle verbindet, um das Kopieband zu befindet sich in einem erheblichen Abstand von den bremsen, das nicht zurückgespult werden muß, da auf Eintrittsbereichen 46, 47 des Mutter- und Kopie- dieses die Signale bei umgekehrter Bandtransportbandes, so daß zwischen den Bändern mitgeführte 65 richtung aufgezeichnet worden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes durch schnelle dynamische Übertragung der auf dem Mutterband aufgezeichneten Signale auf ein magnetisches Kopieband mit jeweils einer Bandaufnahmespule und einer Bandvorratsspule für das Mutterband und das Kopieband und mit einer Einrichtung, mittels derer die magnetischen Oberflächen des Mutterbandes und des Kopiebandes in adhäsive Verbindung gebracht werden, so daß im wesentlichen die gesamte, zwischen den Magnetbändern befindliche Luft seitlich herausgequetscht wird, ocvor die Magnetbänder zur Übertragerzone gelangen, und eine Signalübertragung zwischen den Bändern durchgeführt wird, wobei im Bereich zwischen den Bandaufnahme- und -vorratsspulen räumlich getrennte Vakuumkammern vorgesehen sind, welche zwischen sich die Übertragerzone aufweisen, und wobei die die magnetische Oberfläche der Bänder in adhäsive Verbindung bringende Vorrichtung vor und die die Signalübertragung durchführende Einrichtung in der übertragerzone angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Trommel (21) mit einem Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit, durch eine Drucklufteinrichtung, unter deren Wirkung die in übereinandergelagerte, adhäsive Verbindung gebrachten Magnetbänder (16, 17) gegen die Trommel preßbar sind, und durch einen im Bereich vor der Austrittsstelle (44) der Magnetbänder von der Trommel angeordneten Übertragerkopf (43), der in Bandtransportrichtung gesehen in ausreichend großem Abstand auf die Eintrittsbereiche (46, 47) der Magnetbänder an die Trommel folgt, wobei die durch die Trommel auf die Magnetbänder übertragenen Geschwindigkeiten und Störungen in gleichem Maße und unbeeinflußt durch die Druckluf'einrichtung auf beide Magnetbänder übertragen werden.
    2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmotoren für die Bandaufnahme- und Bandvorratsspulen (18, 19 bzw.
    12, 13) mit den Vakuumkammern (22 bis 25) ge-
    koppelt und durch diese gesteuert sind, derart, daß Magnetbandschleifen bestimmter Länge in den Vakuumkammern gehalten sind, und daß für
    jedes Magnetband eine Vorrats-, eine Aufnahme- 50 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver-Vakuumkammer und mit den Antriebsmotoren vielfältigung eines magnetischen Mutterbandes durch gekoppelte Einrichtungen zum Abtasten der Ma- schnelle dynamische Übertragung der auf dem gnetbandschleifenlänge vorgesehen sind. Mutterband aufgezeichneten Signale auf ein magne-
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- tisches Kopieband mit jeweils einer Bandaufnahmedurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinrich- 55 spule und einer Bandvorratsspule für das Mutterband tung einen hohlen, bogenförmigen Schuh (36) auf- und das Kopieband und mit einer Einrichtung, mitweist, der zur Trommel (21) und zu den auf die tels derer die magnetischen Oberflächen des Mutter-Trommel aufgespulten Magnetbändern (16, 17) bandes und des Kopiebandes in adhäsive Verbindung konzentrisch ist, daß auf der konkaven Seiten- gebracht werden, so daß im wesentlichen die gesamte, fläche des Schuhs Schlitze (52, 53) angeordnet 60 zwischen den Magnetbändern befindliche Luft seitlich sind, um Druckluft gegen die Magnetbänder und herausgequetscht wird, bevor die Magnetbänder zur
    Übertragerzone gelangen, und eine Signalübertragung zwischen den Bändern durchgeführt wird, wobei im Bereich zwischen den Bandaufnahme- und -vorrats-65 spulen räumlich getrennte Vakuumkammern vorgesehen sind, welche zwischen sich die Übertragerzone aufweisen, und wobei die die magnetische Oberfläche der Bänder in adhäsive Verbindung bringende Vor
    bänder (16, 17) auf die Trommel (21) gelangen, die Schlitze (52) einen kleineren Abstand voneinander aufweisen, derart, daß zwischen den konvergierenden Magnetbändern gebildete und durch Reibwirkung mitgeführte Luft in diesem Bereich entweicht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (53) von der Bandmitte nach außen und gegen die Bandtransportrichtung zu den Randbereichen des Bandweges geneigt sind, um die zwischen den Magnetbändern (16, 17) mitgeführte restliche Luft seitlich herauszuquetschen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (53) grätenmusterartig zur Längsmitte des Bandweges ausgerichtet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Drucklufteinrichtung mit einer ersten Luftlagerführung, die das Mutterband (16) tangential zur Trommel (21) führt, derart, daß dieses die Trommel an einer vorgegebenen ersten Stelle (46) berührt, mit einer zweiten Luftlagerführung, die das Kopieband (17) in einem spitzen Winkel zum Trommelradius führt, derart, daß dieses die Trommel an einer zweiten Stelle (47) berührt, die betrachtet in Bandtransportrichtung nach der ersten Stelle angeordnet ist, und mit einer im Bereich (58) der Konvergenz der Magnetbänder angeordneten, keilförmig ausgebildeten Luftdruckdüse (57) um das Mutterband im Bereich zwischen der ersten und zweiten Stelle (46 bzw. 47) wahlweise gegen die Trommel klemmen zu können.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (36) zum Einfädeln und Rückspulen radial zur Trommel (21) verschiebbar ist, und daß eine Vakuumquelle (42) und ein Steuerorgan (41) mit dem Schuh gekoppelt sind, um das Kopieband (17) während des Rückspulens und Hin- und Herbewegens des Mutterbandes (16) im Abstand zur Trommel zu halten.
DE2215104A 1971-03-29 1972-03-28 Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes Expired DE2215104C3 (de)

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DE2215104B2 DE2215104B2 (de) 1974-08-01
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