DE2215104B2 - Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes durch schnelle dynamische Übertragung der auf dem Mutterband aufgezeichneten Signale auf ein magnei Bdfh
tisches Kopieband mit jeweils einer Bandaufnahmedurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinrich- 55 spule und einer Bandvorratsspule für das Mutterband
tung einen hohlen, bogenförmigen Schuh (36) aufweist, der zur Trommel (21) und zu den auf die Trommel aufgespulten Magnetbändern (16, 17) konzentrisch ist, daß auf der konkaven Seitenfläche des Schuhs Schlitze (52, 53) angeordnet sind, um Druckluft gegen die Magnetbänder und die Trommel zu richten, so daß die übereinandergelagerten Bandseiten in adhäsive Verbindung gelangen und daß eine Druckluftquelle (40) mit dem Schuh verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eintrittsbereichen (46, 47), in denen die Magnet-
und das Kopieband und mit einer Einrichtung, mittels derer die magnetischen Oberflächen des Mutterbandes und des Kopiebandes in adhäsive Verbindung gebracht werden, so daß im wesentlichen die gesamte.
fio zwischen den Magnetbändern befindliche Luft seitlich herausgequetscht wird, bevor die Magnetbänder zur Übertragerzone gelangen, und eine Signalübertragung zwischen den Bändern durchgeführt wird, wobei im Bereich zwischen den Bandaufnahme- und -vorratsspulen räumlich getrennte Vakuumkammern vorgesehen sind, welche zwischen sich die Übertragerzone aufweisen, und wobei die die magnetische Oberfläche der Bänder in adhäsive Verbindung bringende Vor-
richtung vor und die die Signalübertragung durchführende Einrichtung in der Übertragerzone angeordnet sind.
Bei bereits bekannten Vorrichtungen zur dynamischen Übertragung von Signalen von einem magnetischen Mutterband auf ein magnetisches Kopieband werden die Bänder mit ihren magnetischen Oberflächen in enge Berührung gebracht und die Signale des Mutterbandes z. B. durch magnetische Wechselfelder mit zeitlich abnehmender Feldstärke, HF-Erregung, Ultraschallerregung, Wärmebeeinflussung oder eine sonstige mechanische Beanspruchung auf das Kopieband übertragen. Jede dieser bekannten Vorrichtungen enthält eine Anordnung zur Schaffung einer auf einer nicht unerheblichen Adhäsionskraft beruhenden Verbindung zwischen den Bändern, derart, daß im wesentlichen die gesamte zwischen den Bändern befindliche Luft entfernt wird und die Bänder durch den auf beide Bandseiten wirkenden und durch elektrostatische und sonstige Kräfte verstärkten Atmosphärendruck zusammengehalten werden, so daß zu ihrer Trennung eine erhebliche Kraft aufgewandt werden muß. Eine adhäsive Verbindung zwischen den Bändern besteht bereits bei einem mittleren Bandabstand «.'i« von etwa 2,54 · 10~4 mm. Die Bezeichnung »mittlerer« Abstand wird verwendet, da die Schwankungen der Oberflächenrauhigkeit der Oxidschichien der Bänder in der gleichen Größenordnung liegen, nämlich etwa 2,54 · 1.0~4 mm zwischen Spitze und Tal betragen. Bei einem »mittleren« Abstand dieser Größenordnung besteht an einigen Berührungspunkten der einander zugekehrten Bänder mit Sicherheit ein erheblicher Kontakt, der eine einwandfreie Signalübertragung gewährleistet. Selbst wenn einige »Spitzen« der einander zugekehrten Magnetbandflächen miteinander in Verbindung stehen, besteht die Gefahr, daß die dazwischenliegenden »Täler« zu weit voneinander entfernt sind und folglich die Bandspannung unzu'ässig erhöht wird. Diese Gefahr ist selbst dann nicht behebbar, wenn die Bänder auf einer rotierenden Trommel aufliegen. Es ist im gesamten Abschnitt, in dem das Band auf einer Trommel aufliegt, ein gleichbleibender radial gerichteter Druck erforderlich. Darüber hinaus werden in den Fällen, in denen der Druck nur gegen eine Stelle des Umlaufweges der Bänder auf der Trommel gerichtet ist, z. B. beim seitlichen Herausquetschen der zwischen den Bändern mitgeführten Luft, bei Gebrauch von zwei unterschiedlichen mechanischen »Druckelementen«, wie die Trommel und eine zugehörige Druckwalze etwa gemäß der USA.-Patentschrift 3 476 885 durch jedes Element unterschiedliche Störungen hervorgerufen. Schwingungen, Auslaufs-, Geschwindigkeits- und Spannungsschwankungen, wie sie durch die Trommel verursacht werden, beeinflussen das zur Trommel nächstbenachbarte Band. Die hierzu unterschiedlichen Schwingungen, Auslaufs-, Geschwindigkeits- und Spannungsschwankungen, wie sie durch die Druckwalze erzeugt werden, beeinflussen das andere Band. Die Folge ist, daß die Bänder unterschiedlich beeinflußt werden und während der Signalübertragung gegeneinander verschoben oder verspannt werden können, was zu einer Fehlaufzeichnung und zu einem Verlust der Signalgenauigkeit im Kopieband führt. Dieser Nachteil kann auch auftreten, wenn dk; Druckwalzen nicht angetrieben werden, jedoch unterschiedliche Massen und Schwin-Eunesfreciuenzen a':; die Trommel haben.
Bei einer in der älteren deutschen Patentanmeldung P 21 16 005,4 vorgeschlagenen Kopievorrichtunp zur Herstellung von Kopie-Magnetbändern von einem Mutter-Magnetband, bei der das Mutterband und wenigstens ein Kopieband gegeneinandergedrückt als Einlagenpaar durch eine Zone eines magnetischen Übertragerfeldes geführt werden, ist vorgesehen, daß das Mutterband und das Kopieband in Bewegungsrichtung vor der Zone des magnetischen Übertragerfeldes zwischen Andruckrollen geführt sind, deren Druckwirkung so groß ist, daß die gesamte zwischen den Bändern vorhandene Luft herausgepreßt wird und zur Trennung der Bänder eine Kraft erforderlich ist.
Insbesondere werden dabei die Bänder auch durch Vakuumkammern geführt, wodurch die Bänder gegen äußere Störungen geschützt werden. Dabei verbleibt jedoch noch die Möglichkeit, daß die unterschiedlichen Störungen die Bänder in der Übertragerzone unterschiedlich beeinflussen.
Der vorliegenden Erfmdur.. liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, bei der die genannten unterschiedlichen Störungen, die zu einer ungenauen Vervielfältigung
Λ5 führen, vollständig ausgeschaltet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art durch folgende Merkmale gekennzeichnet: durch eine Trommel mit einem Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit, durch eine Drucklufteinrichtun», unter deren Wirkung die in übereinandergelagerte, adhäsive Verbindung gebrachten Magnetbänder gegen die Trommel preßbar sind, und durch einen im Bereich vor der Austrittsstelle der Magnetbänder von der Trommel angeordneten Übertragerkopf, der in Bandtransportrichtung gesehen in ausreichend großem Abstand auf die Eintrittsbereiche der Magnetbänder an die Trommel folgt, wobei die durch die Trommel aut die Magnetbänder übertragenen Geschwindigkeiten und Störungen in gleichem Maße und unbeeinflußt durch die Drucklufteinrichtung auf beide Magnetbänder übertragen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.
Fi g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und in teilweise gebrochener Darstellung,
F i g. 3 einen teilweisen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fi g. 2 und
F i g. 4 eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung iif.ch F i g. 1 und 2, betrachtet in Richtung der Pfeile 4-4 mch F i g. 2 und in abgewinkelter Darstellung.
Die F i g. 1 zeigt eine Vervielfältigungsvorrichtung 11 mit Bandvorratsspulen 12 und 13 für ein Mutterband 16 und ein Kopieband 17. die jeweils auf Bandaufnahmespulen 18 bzw. 19 aufgespult werden. Die Magnetbänder werden übereinander gelagert auf einer durch einen nichtdargestellten Motor angetriebenen Trommel 21 transportiert. Für die Spulen sind gleichfalls Antriebsmotoren vorgesehen, die durch übliche, einen Teil von Vakuumkammern 22, 23, 24 und 25 bildende Einrichtungen zur fotoelektrischen Abtastung der Bandschleifenlänge gesteuert werden, derart, daß sich in den Vakiuimkammern Bandschleifen bestimmter Länge befinden. Die Vakuumkammern 22 und 23
sind jeweils in zwei Teilkammern 26, 27 unterteilt, die Luft seitlich herausgequetscht werden kann, bcvo im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In die Bänder den Übertragerkopf 43 erreichen,
der Vakuumkammer 22 ist das von der Bandvorrats- Die in der Leiternut 39 geführte Druckluft wire spule 12 abgespulte Mutterband 16 in der Teilkam- über Bohrleitungen 51, die mit Schlitzen 52 und 52 mer 27 schleifenförmig geführt. Weiterhin ist das 5 in Verbindung stehen (s. Fig. 4) den Bändern zu Mutterband in der Teilkammer 26 der Vakuumkam- geführt. Die Schlitze 52 und 53 sind in der zu der mer 23 schleifenförmig geführt. Die Teilkammer 26 Bändern gekehrten Seitenfläche des Schuhs 36 ange der Vakuumkammer 23 kann auch als Vorrats- ordnet. Die Schlitze 52 sind als eng benachbarte Vakuumkammer für ein Mutterband benutzt werden, Querschlitze ausgebildet. Im Eintrittsbereich de: das beispielsweise über einen Weg 20 von einer be- ίο Bänder sind fünf dieser Schlitze angeordnet, um die nachbarten Vorrichtung in die Vorrichtung 11 läuft. im Konvergenzbereich der Bänder zwischen dieser Die Teilkammer 27 der Vakuumkammer 23 bildet dir mitgeführte Luft auszustoßen. Betrachtet in Band-Aufnahme-Vakuumkammer für das Mutterband 16. transportrichtung sind nach der Austrittsstelle dre Die Teilkammer 26 der Vakuumkammer 22 wird in Schlitze angeordnet. Die Schlitze 53 sind grätender dargestellten Vorrichtung nicht verwendet. Die 15 musterartig geneigt, so daß mitgeführte Luft wir-Vakuumkammcrn 24 und 25 für das Kopieband 17 kungsvoller von der Bandmitte zu den Bandränderr sind von üblicher Ausführung. Sämtliche Vakuum- gepreßt wird. Die Abmessungen und Parameter dei kammern sind in den Wendepunkten des Bandweges Vorrichtung einschließlich der höchstmöglichen Bandmit Druckluftlagerfühmngen 31 ausgerüstet. Die geschwindigkeit werden so gewählt, daß die gesamte Bänder werden somit mit konstanter Spannung und ao zwischen den Bändern befindliche Luft entfernt ist. Geschwindigkeit angetrieben, wobei sie gleichzeitig bevor die Bänder zum Übertragerkopf 43 gelangen, gegen Spannungs- und Geschwindigkeitsschwankun- Während der Signalübertragung soll die Luft zwigen, die durch die Bandspulen oder an sonstigen sehen den Bändern entfernt sein. Zum schlupffreien Stellen außerhalb der Übertragerzone 32 verursacht Antrieb des Mutterbancles 16 während seiner Hinwerden, geschützt sind. Innerhalb der Übertragerzone as und Herbewegung durch die gummierte Fläche 56 32 gelangen die Bänder getrennt mit unterschied- der Trommel 21 wird es gegen die Trommel gedrückt liehen Seiten ortsfester langgestreckter Übertrager- und Luft, die zwischen der Trommel und ihm wiitköpfe 33 und Magnetbandreiniger 34 üblicher Bc- geführt ;st, herausgepreßt. Gemäß F i g. 2 tangiert schaffenheit in Eingriff. Die Bänder gelangen jedoch das Mutterband 16 unter der Wirkung der Führungen nicht getrennt mit den rotierenden oder sonstwie be- 30 31 die Trommel 21 an einer Stelle 46, die in Bandwegten Teilen in Eingriff. Die rotierende Trommel transportrichtung betrachtet vor der Stelle 47 liegt, 21 trägt beide Bänder. Hieraus folgt, daß sämtliche an der das Kopieband 17 mit der Trommel 21 in Kondurch die Trommel 21 in den Bändern verursachten takt gelangt. Ein keilförmiges Element 57 ist inner-Spannungs- oder Geschwindigkeitsschwankungen in halb der Zone 58 angeordnet, in der die Bänder kongleichem Maße auf beide Bänder einwirken. Darüber 35 vergieren. Gegen das Mutterband 16 und die Tromhinaus ist der Druck, der erforderlich ist, um zwi- mel 21 wird durch einen Schlitz 59 und Leitungen 61, sehen den Bändern eine durch die Adhäsion verur- 62. die gleichfalls mit dem Steuerorgan 41 verbunden sachte Berührung zu schaffen, durch Druckluft ver- sind, Druckluft geführt. Im einzelnen nicht dargeursacht, die einer Drucklufteinrichtung in Form eines stellte Magnetbandreiniger 34 sind an den Seiten des bogenförmigen hohlen Schuhs 36 entströmt und auf 40 Elements 57 befestigt. Ein zweites Element 57«, das die beiden Bänder nicht unterschiedlich einwirken ohne Magnetbandreiniger ausgerüstet ist, ist an der kann. Ein Bandschlupf oder eine sonstige Störung Austrittsseite I festigt und wird während des Hinder Signalübertragung auf das Kopieband ist daher und Herbewegens in entgegengesetzter Richtung beauf ein Minimum verringert. nutzt.
In den Fig. 2 bis 4 sind gleichfalls Einzelheiten 45 Gemäß F i g. 2 berührt das Kopieband 17 das Mut-
der Trommel 21 und des Schuhes 36 dargestellt. Der terband 16 und die Trommel 21 nicht längs einer
Schuh 36 ist auf einer Platte 37 befestigt. Die Platte Tangente, sondern in einem spitzen Winkel zum
37 ist auf zwei Führungen 38 verschiebbar angeord- Trommclradius. Durch diesen spitzen Winkel wird
net und kann zum Reinigen um ein beträchtliches die Luftmitnahme durch die konvergierenden Bän-
Maß und zum Einfädeln und Rückspulen um ein ge- 50 der verringert. Die Luftmitnahme nimmt mit /uneh-
ringeres Maß zurückgezogen werden. In der oberen mendem Winkel ab und umgekehrt. Dieser Winkel
Stirnfläche der Platte 37 ist eine bogenförmige Leiter- wird durch die auf der Eintrittsbereichseite befind-
nut 39 ausgebildet, die auf der Seite der Bandvorrats- liehen Schlitze ermöglicht, welche das Band auf
spule mit einem Steuerorgan 41 verbunden ist. Die einem Luftlager tragen, wenn es um die Kante des
Leiternut 39 ist während des Normalbetriebs über das 55 Schuhs 36 läuft. Die, betrachtet in Bandtransportrich-
Steuerorgan 41 mit einer Luftdruckquelle 40 verbun- tung, obere Seite des Schuhs kann zur Erhöhune der
den. Beim Rückspulen %'erbindet das Steuerorgan 41 Abriebfestigkeit ebenfalls mit hartem Material, wie
die Leiternut 39 mit einer Vakuumquelle 42. z. B. Wolframkarbid, beschichtet sein.
Im Schuh 36 ist im Bereich der Austrittsstelle 44 Während des Rückspulens und Hin- und Herbeweder Bänder aus der Trommel ein Übertragerkopf 43 00 gens ist der Schuh eine kleine Strecke zurücksezozur Übertragung der Signale vom Mutterband auf gen, wobei das Steuerorgan 41 den Schuh mit einer das Kopieband angeordnet. Der Übertragerkopf 43 Vakuumquelle verbindet, um das Kopieband zu befindet sich in einem erheblichen Abstand von den bremsen, das nicht zurückgespult werden muß, da auf Eintrittsbereichen 46, 47 des Mutter- und Kopie- dieses die Signale bei umgekehrter Bandtransportbandes, so daß zwischen den Bändern mitgeführte 65 richtung aufgezeichnet worden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes durch schnelle dynamische Übertragung der auf dem Mutterband aufgezeichneten Signale auf ein magnetisches Kopieband mit jeweils einer Bandaufnahmespule und einer Bandvorratsspule für das Mutterband und das Kopieband und mit einer Einrichtung, mittels derer die magnetischen Oberflächen des Mutterbandes und des Kopiebandes in adhäsive Verbindung gebracht werden, so daß im wesentlichen die gesamte, zwischen den Magnetbändern befindliche Luft seitlich herausgequetscht wird, bevor die Magnetbänder zur Übertragerzone gelangen, und eine Signalübertragung zwischen den Bändern durchgeführt wird, wobei im Bereich zwischen den Bandaufnahme- und -vorratsspulen räumlich getrennte Vakuumkammern vorgesehen so sind, weicht zwischen sich die Übertragerzone aufweisen, und wobei die die magnetische Oberfläche der Bänder in adhäsive Verbindung bringende Vorrichtung vor und die die Signalübertragung durchführende Einrichtung in der Übertragerzone angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Trommel (21) mit einem Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit, durch eine Drucklufteinrichtung, unter deren Wirkung die in übereinandergelagerte, adhäsive Verbindung gebrachten Magnetbänder (16, 17) gegen die Trommel preßbar sind, und durch einen im Bereich vor der Austrittsstelle (44) der Magnetbänder von der Trommel angeordneten Üiertragerkopf (43), der in Bandtransportrichtung gesehen in ausreichend großem Abstand auf die Eintrittsbereiche (46, 47) der Magnetbänder an die Trommel folgt, wobei die durch die Trommel auf die Magnetbänder übertragenen Geschwindigkeiten und Störungen in gleichem Maße und unbeeinflußt durch die Drucklufteinrichtung auf beide Magnetbänder übertragen werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmotoren für die Bandaufnahme- und Bandvorratsspulen (18, 19 bzw. 12, 13) mit den Vakuumkammern (22 bis 25) gekoppelt und durch diese gesteuert sind, derart, daß Magnetbandschleifen bestimmter Länge in den Vakuumkammern gehalten sind, und daß für jedes Magnetband eine Vorrats-, eine Aufnahme-Vakuumkammer und mit den Antriebsmotoren gekoppelte Einrichtungen zum Abtasten der Magnetbandschleifenlänge vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dabänder (HS, 17) auf die Trommel (21) gelangen, die Schlitze (52) einen kleineren Abstand voneinander aufweisen, derart, daß zwischen den konvergierenden Magnetbändern gebildete und durch Reibwirkung mitgeführte Luft in diesem Bereich entweicht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (53) von der Bandmitte nach außen und gegen die Bandtransportrichtung zu den Randbereichen des Bandweges geneigt sind, um die zwischen den Magnetbändern (16,17) mitgeführte restliche Luft seitlich herauszuquetschen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (53) grätenmusterartig zur Längsmitte des Bandweges ausgerichtet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, eekennzeichnet durch eine Drucklufteinrichtung mit einer ersten Luftlagertührung, die das Mutterband (16) tangential zur Trommel (21) führt, derart, daß dieses die Trommel an einer vorgegebenen ersten Stelle (46) berührt, mit einer zweiten Luftlagerführung, die das Kopieband (17) in einem spitzen Winkel zum Trommelradius führt, derart, daß dieses die Trommel an einer zweiten Stelle (47) berührt, die betrachtet in Bandtransportnchtung nach der ersten Stelle angeordnet ist, und mit einer im Bereich (58) der Konvergenz der Magnetbänder angeordneten, keilförmig ausgebildeten Luftdruckdüse (57) um das Mutterband im Bereich zwischen der ersten und zweiten Stelle (46 bzw. 47) wahlweise gegen die Trommel klemmen zu können.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (36) zum Einfädeln und Rückspulen radial zur Trommel (21) verschiebbar ist, und daß eine Vakuumquelle (42) und ein Steuerorgan (41) mit dem Schuh gekoppelt sind, um das Kopieband (17) während des Rückspulens und Hin- und Herbewegens des Mutterbandes (16) im Abstand zur Trommel zu halten.
DE2215104A 1971-03-29 1972-03-28 Vorrichtung zur Vervielfältigung eines magnetischen Mutterbandes Expired DE2215104C3 (de)

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DE2215104B2 true DE2215104B2 (de) 1974-08-01
DE2215104C3 DE2215104C3 (de) 1975-04-17

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