DE69822252T2 - Luftabschlussvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Bahnaufspulen. Bei ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel bezieht sich die Erfindung auf Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesysteme, bei denen eine Bahn eines Magnetbands aufgespult wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Aufwickeln der Bahn auf eine Weise, die eine Ausrichtung von benachbarten Bandschichten in einem Bandpacken einer Spule gewährleistet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem nichtkontinuierlichen Magnetbandsystem wird ein Magnetband um eine Spule aufgewickelt und von einer anderen Spule wiedergewonnen. Diese Anordnung kann bei traditionellen Spule-zu-Spule-Systemen, Zweispulen-Kassettensystemen und Einspulen-Kassettensystemen vorhanden sein. Im Fall von nichtkontinuierlichen Einkassettensystemen wird das Band auf eine Aufnahmespule aufgewickelt, die von der Kassette getrennt ist und meistens ein Teil des Bandtransportmechanismus ist.
  • „Bandaufzeichnungsgerät" soll eine Magnetband-Aufnahme-bzw. Transkriptionsausrüstung bezeichnen. Dies umfaßt standardmäßige Bandaufzeichnungsgeräte mit festen Köpfen sowie eine Schrägabtastungs-Bandaufnahmeausrüstung, die bei analogen und digitalen Bandaufzeichnungsgeräten verwendet wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine digitale Aufnahme unter Verwendung einer linearen Aufnahme verwendet, doch findet die Erfindung bei anderen Bandaufzeichnungsumgebungen Anwendung, wie z. B. Schräg- und bogenförmigem Abtasten. Die Erfindung soll nicht auf eine bestimmte Verwendung für die Daten begrenzt sein. Der Begriff „Aufnahme" bzw. „Transkription" soll Lese- und/oder Schreiboperationen des Bandaufzeichnungsgeräts bezeichnen und soll nicht auf eine bestimmte Verwendung für die Daten begrenzt sein.
  • Beim Verwenden der Terminologie muß angemerkt werden, daß das Band normalerweise sowohl in einer Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung zwischen der Liefer- und der Aufnehmspule bewegt wird. Wenn die jeweilige Liefer- und Aufnehmspule ihre Bezeichnungen behalten, dann wird bei einer Umkehr- oder Rückspuloperation Band durch die Lieferspule aufgenommen und durch die Aufnehmrolle geliefert. Für die Zwecke dieser Beschreibung wird die Spule, die zu einem gegebenen Zeitpunkt Band abgibt, als die „abwickelnde Spule" bezeichnet und die Spule, die zu einem gegebenen Zeitpunkt Band empfängt, als die „aufwickelnde Spule" bezeichnet. Ein Band, das einer Spule zugeführt wird oder von derselben zugeführt wird, trifft normalerweise tangential auf die Spule. Daher kann eine Stelle zwischen dem zugeführten Band und der Spule als „innerhalb des Bandwegs" bezüglich der Spule bezeichnet werden und eine Stelle auf der entfernten Seite des zugeführten Bandes wäre „außerhalb des Bandwegs" bezüglich der Spule. Das Band auf der Spule wird als „Bandpacken" bezeichnet.
  • Ein um eine Spule aufgewickeltes Band muß ordnungsgemäß gepackt sein, um ein ordnungsgemäßes Verhalten zu erzielen und eine Bandschädigung zu reduzieren. Es wurde herausgefunden, daß Bandpacken für eine gegebene Bandkonfiguration eine Funktion der Bandaufwickelgeschwindigkeit ist. Die Bandaufwickelgeschwindigkeit, so wie dieselbe das Bandpacken beeinflußt, ist sowohl eine Drehgeschwindigkeit als auch lineare Geschwindigkeit. Insbesondere die lineare Geschwindigkeit scheint eine erhebliche Auswirkung auf das Verursachen eines Mitreißens von Luft zu haben. Ein Mitreißen von Luft tritt infolge einer Bandschwebekraft auf, die mit der Bandlaufgeschwindigkeit steigt, was einen Mechanismus ähnlich dem eines Aktivdruckluftlagers nahelegt. Ein unregelmäßiges Aufwickeln ergibt sich aus einem Mitreißen von Luft und tritt wahrscheinlicher bei hohen Aufwickelgeschwindigkeiten auf. Hohe Aufwickelgeschwindigkeiten beziehen sich auf eine Aufwickelgeschwindigkeit, die bei einem bestimmten Bandtransportmechanismus erzielt wird, und die über der Geschwindigkeit liegt, die für eine Aufnahme benötigt wird und meist durch die Fähigkeit des Bandtransportmechanismus begrenzt ist, das Band zuverlässig zu einer Aufwickelspule zu transportieren, ohne das Band zu schädigen. Wichtiger für diese Erfindung ist, daß die Hochgeschwindigkeitsoperation ferner durch einen Wunsch begrenzt ist, kein Mitreißen von Luft in dem Bandpacken zu bewirken. Was eine Hochgeschwindigkeit für einen Bandtransportmechanismus sein mag, kann daher viel geringer als entweder die Dreh- oder die lineare Geschwindigkeit eines anderen Bandtransportmechanismus sein. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Geschwindigkeit für einen gegebenen Bandtransportmechanismus zu erhöhen.
  • Es ist möglich, durch Erhöhen der Bandspannung ein Mitreißen von Luft zu reduzieren. Die Fähigkeit, die Spannung zu erhöhen, hängt von der Fähigkeit des Bandes ab, eine Zugkraft ohne ein Dehnen oder sonstiges Verzerren aufzunehmen. Die Spannung ist in der Regel ein vorbestimmter Faktor, der von der erwarteten minimalen Festigkeit des Bandes und anderen Antriebsverhaltensfaktoren abhängt. Somit ist die Fähigkeit, ein Mitreißen von Luft durch ein Erhöhen der Spannung zu reduzieren, begrenzt. Eine bekannte Technik zum Bandaufwickeln umfaßt die Verwendung einer Vakuumpumpe, um während Bandtransportoperationen den Luftdruck zu reduzieren.
  • Im Fall eines Magnetbands, das verwendet wird, um digitale Computerdaten zu speichern, ist es oft erwünscht, das Band rasch aufzuwickeln, um eine gewünschte Stelle des Bands für eine Aufnahme zu positionieren. Dies ist durch die Natur des Mediums bedingt, d. h. eine Bahn. Eine Datenstelle auf der Bahn hängt von einer Aufwickel- und einer Abwickelope ration ab. Nachdem das Band zu einer erwünschten Stelle aufgewickelt wurde, wird das Band gemäß den Betriebsprotokollen der Ausrüstung gelesen oder geschrieben, bis es notwendig wird, Lese- oder Schreiboperationen an einer unterschiedlichen Stelle durchzuführen. Aufgrund des Bedarfs, Stellen auf dem Band zu ändern, wird die maximale Geschwindigkeit, mit der das Band aufgewickelt werden kann, für die Operationsgeschwindigkeit der Bandaufnahmeausrüstung wichtig.
  • Hinzu kommt, daß bei manchen Einrichtungen das Band erneut als Routinevorgang aufgewickelt werden muß, z. B. wenn es notwendig ist, das Band zu wechseln. Dies ist insbesondere bei Einspulenkassetten in nichtkontinuierlichen Bandsystemen der Fall. Allgemein ist es üblich, Betriebsanforderungen zu haben, bei denen es erwünscht ist, Bänder an einer ausgewählten Position zu positionieren. Während einer derartigen Bewegung hängt das Verhalten stark von der Bandtransportgeschwindigkeit ab.
  • Es ist erwünscht, dahingehend ein Qualitätsbandpacken bereitzustellen, daß benachbarte Bandschichten auf einer Spule sich in guter Ausrichtung befinden. Es ist daher erwünscht, eine Fähigkeit, ein Mitreißen von Luft während eines Aufwickelns zu reduzieren, und eine Fähigkeit bereitzustellen, die Bandtransportgeschwindigkeit zu erhöhen, ohne ein Mitreißen von Luft wesentlich zu erhöhen. Eine derartige Fähigkeit impliziert eine Anforderung, ein Mitreißen von Luft für eine gegebenen Bandtransportgeschwindigkeit und -spannung zu erhöhen. Es wäre ferner erwünscht, ein Mitreißen von Luft ohne die Verwendung einer Vakuumpumpe oder als Zusatz zu der Verwendung eines externen Unterdrucks zu reduzieren.
  • Eine bekannte Technik, die den Oberbegriff von Anspruch 1 widerspiegelt, ist in der US 5,533,690 gezeigt, bei der eine Hochgeschwindigkeitsbandaufwickelvorrichtung Ausrichtungsgeräte zum Ausrichten von benachbarten Bandschichten zusammen mit einem Packrad aufweist, das vorgesehen ist, um während des Aufwickelns ein Mitreißen von Luft durch die Anwendung von Druck auf das Band zu reduzieren.
  • Ein anderes bekanntes Gerät ist in der US 4,778,119 gezeigt, bei dem ebenfalls eine Bandausrichtungseinrichtung in Kombination mit einem Rad zum Ausüben von Druck auf das Band vorgesehen ist, um ein Mitreißen von Luft während des Aufwickelns zu reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer flexiblen Bahn vorgesehen, wie in Anspruch 1 der beiliegenden Ansprüche dargelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Reduzieren eines Mitreißens von Luft während eines Bahnaufwickelns vorgesehen, wie in Anspruch 9 der beiliegenden Zeichnungen dargelegt ist.
  • Somit wird ein Luftdamm verwendet, um einen Unterdruck an einer Aufwickelspule zu erzeugen. Während eines Hochgeschwindigkeitsaufwickelns bewirkt die Bewegung des Bandes und einer Aufwickelspule, daß der Luftdruck über dem Luftdamm sinkt. Dies führt zu einer Reduzierung des Luftdrucks zwischen dem Band und der aufwickelnden Spule, so daß das Band zu der Aufwickelspule hin zusammenläuft. Dieses Zusammenlaufen hat die Wirkung eines Reduzierens des Winkels zwischen dem Band, das der Aufwickelspule zugeführt wird, und dem Band auf der aufwickelnden Spule, eines Ermöglichens, daß Luft außerhalb des Bandwegs das Band nach innen zu der aufwickelnden Spule hin vorspannt, und in gewissem Maß eines Reduzierens des Luftdrucks der Luft zwischen dem Band und der aufwickelnden Spule an dem Zusammenlaufpunkt des Bands mit dem Bandpacken.
  • Der Luftdamm kann aus einem feststehenden Bauglied bestehen, das zwischen einem Bandvorrat und einer Spule positioniert ist, so daß eine Luftbewegung, die durch eine Bandbewegung bewirkt wird, zu einem Abfall des Luftdrucks hinter dem Damm führt. Ein Luftweg außerhalb des Bandwegs kann hergestellt werden, so daß es Luft ermöglicht wird, außerhalb des Bandwegs freier als innerhalb des Bandweges zu fließen.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung zeigt eine Bandspule und ein Band in Draufsicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist eine Bandspule 11 ein freies Band 13 auf, das sich von einem aufgewickelten Band 15 auf der Spule 11 erstreckt. Ein Bandweg ist durch die Position des freien Bands 13 definiert und so erstreckt sich das freie Band 13 entlang des Bandwegs. Das aufgewickelte Band 15 würde sich um eine Nabe 21 der Spule 11 erstrecken, außer in dem Fall, in dem die Spule 11 vollständig abgewickelt ist. Das aufgewickelte Band 15 ist auch als gepacktes Band bekannt und eine einheitliche Schichtung aufeinanderfolgender Umwicklungen des Bands 15 ist erwünscht. Das freie Band 13 vereint sich mit dem aufgewickelten Band 15 an einer Zusammenlaufstelle 17. Bezugsweise werden Stellen zwischen dem freien Band 13 und der Spule 11 als innerhalb des Bandwegs betrachtet und andere Stellen als außerhalb des Bandwegs betrachtet.
  • Während Aufwickel- und Abwickeloperationen bewegt sich das freie Band 13 zusammen mit dem Umfang 21 der Spule 11. Der Teil des Umfangs 21, der dem freien Band 13 am nächsten ist, bewegt sich in die gleiche Richtung wie das freie Band 13. Diese Erfindung bezieht sich auf Bandaufnehmoperationen, die Richtung für die gezeigte Konfiguration wäre also diejenige, die durch den Pfeil 25 angezeigt ist. Als Ergebnis der Bewegung des Bandes tendiert eine lose definierte Grenzschichtluft benachbart zu dem Band dazu, sich zusammen mit dem Band zu bewegen. Dasselbe tritt benachbart zu der Spule 11 auf, wobei die Bewegung der Spule 11 bewirkt, daß sich benachbarte Luft bewegt. Während Aufwickeloperationen führt dies zu Luftströmen, die sich in die Richtung des Zusammenlaufens des Bands bewegen.
  • Ein Paar Luftdämme 35, 36 ist innerhalb des Bandwegs zwischen dem freien Band 13 und der Spule 11 positioniert. Ein dritter Luftdamm 37 ist gegen einen erwarteten Luftfluß positioniert, der sich aus der Bewegung der Spule 11 ergibt. Während Aufwickeloperationen unterbinden die Luftdämme 3537 eine Luftbewegung zu der Zusammenlaufstelle 17 des freien Bands 13 mit dem aufgewickelten Band 15 hin. Die Luftdämme 3537 können in einer Vielzahl unterschiedlicher Formen gebildet sein. Wie in der Zeichnung angemerkt ist, sind die Luftdämme 35 und 37 flache Bauglieder, die eine Luftbewegung unterbinden. Es wird angenommen, daß dies den Luftdruck an der Zusammenlaufstelle während eines Aufwickelns auf einen Luftdruck unter jenen reduziert, der auftreten würde, wenn die Luftdämme 35, 37 nicht vorgesehen wären.
  • Der Luftdamm 36 weist ein schräges Profil auf, das eine Luftbewegung über dem Bandweg erzwingt. Eine schräge Seite 39 stellt einen Luftfluß her, der nach oben gerichtet ist. Infolge des nach oben gerichteten Flusses wird Luft nach dem Luftdamm 36 reduziert oder fließt an der Zusammenlaufstelle 17 des freien Bandes 13 mit dem aufgewickelten Band 15 während eines Aufwickelns nach oben.
  • Die Reduzierung des Luftdrucks hinter den Luftdämmen 3537 hat mehrere Auswirkungen. Eine Reduzierung des Luftdrucks allein kann die Luft reduzieren, die für ein Mitrei ßen zur Verfügung steht. Signifikanterweise wird die Luft außerhalb des Bandwegs durch die Luftdämme 3537 nicht signifikant verringert und tendiert daher dazu, Band gegen das gepackte Band 15 auf der Spule 11 vorzuspannen. Dies führt zu einer günstigen Beziehung zwischen dem Luftdruck außerhalb des Bandwegs und innerhalb des Bandwegs. Die Luftdruckdifferenz neigt ferner dazu, das freie Band 13 abzulenken, während sich dasselbe der Zusammenlaufstelle 17 mit dem gepackten Band 15 nähert. Diese Ablenkung reduziert ein Luftvolumen an der Zusammenlaufstelle 17 des freien Bands 13 mit dem Band, das auf der Spule 11 gepackt ist. Mit weniger Luft steht weniger Luft zum Abziehen zur Verfügung und ein reduzierter Luftdruck unterstützt, daß Luft einem Mitgerissenwerden entfliehen kann. Ferner wird durch die Verwendung der Luftdämme 3537 eine Luftgeschwindigkeit an der Zusammenlaufstelle 17 reduziert, wodurch eine Neigung der Luft, mitgerissen zu werden, reduziert wird. Die Größe und Anwendbarkeit dieser Wirkungen sind nicht spezifisch bekannt und hängen größtenteils von der spezifischen Konfiguration des Bandtransportmechanismus und der Luftdämme ab.
  • Die Zeichnung zeigt eine physische Ablenkung des freien Bandes 13 zu der Spule 11 hin auf der leewärtigen Seite der Luftdämme 3537. Dies ist zwar eine erwünschte Wirkung, doch ist es gut möglich, daß das freie Band 13 manchmal nach außen abgelenkt wird, wobei die Luftdämme 3537 die Ablenkung nach außen reduzieren. Ebenso ist es möglich, daß der Druck innerhalb des Bandwegs größer ist als der Luftdruck außerhalb des Bandwegs. Durch Implementieren dieser Erfindung ist beabsichtigt, daß der Druck innerhalb des Bandwegs unter den Druck reduziert wird, der ohne ein Implementieren der Erfindung auftreten würde.
  • Zwar sind spezifische Konfigurationen der Erfindung gezeigt, doch ist es möglich, die Erfindung auf verschiedene Weisen zu implementieren. So ist es z. B. möglich, den Luftdamm als Teil einer Kassette, als Teil eines Bandtrans portmechanismus, an dem eine Kassette eingesetzt ist, oder als Teil einer dauerhaft befestigten Aufnehmspule bereitzustellen. Es ist möglich, einen oder mehrere der Luftdämme 3537 gemäß der Menge an aufgewickeltem Band 15 auf der Spule 11 zu bewegen. Dies würde es ermöglichen, daß die Luftdämme 3537 optimal plaziert sind, insbesondere, wenn eine minimale Menge an aufgewickeltem Band 15 vorhanden ist. Es ist auch möglich, die Erfindung zu betreiben, wenn die Spule 11 feststehende Teile, wie z. B. Flansche, aufweist, oder wenn der Luftfluß um das freie Band 13 unterbunden oder blockiert ist. Zwar wurde die Erfindung bezüglich des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Bandaufnahmeausrüstung beschrieben, doch ist es möglich, dieselbe zusammen mit anderen Bandtypen zu verwenden. Dementsprechend sollte die Erfindung als lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt gelesen werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln einer flexiblen Bahn (13), die folgende Merkmale aufweist: a. einen Antriebsmechanismus, der in der Lage ist, eine Spule (11) mit einer Mittelachse zum Aufnehmen der flexiblen Bahn (13) in einer Aufwickeloperation anzutreiben; b. wobei der Antriebsmechanismus eine Führungsanordnung zum Führen der freien Bahn (13) zu der Spule (11) während der Aufwickeloperation aufweist, wobei die freie Bahn (13) mit der Spule an einer Zusammenlaufstelle (17) zusammenläuft; wobei die Vorrichtung durch folgendes Merkmal gekennzeichnet ist: c. einen Luftdamm (35, 36, 37), der an dem Antriebsmechanismus auf derselben Seite der Bahn (13) wie die Mittelachse positioniert ist, wodurch ein Mitreißen von Luft während Bahnaufwickeloperationen reduziert wird.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die eine normale Geschwindigkeit zum Durchführen von Aufnahmeoperationen und eine hohe Geschwindigkeit zum Ausführen von großen Veränderungen einer Position der Bahn aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Luftdamm (35, 36, 37) eine Ablenkung der Bahn (13) bewirkt, ohne die Bahn (13) physisch zu berühren.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei der a. die freie Bahn (13) mit der Spule (11) an der Zusammenlaufstelle (17) zusammenläuft; und b. der Luftdamm (35, 36, 37) ein Bauglied zum zumindest teilweise Blockieren eines Luftflusses zu der Zusammenlaufstelle (17) hin umfaßt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei der a. die freie Bahn (13) mit der Spule (11) an der Zusammenlaufstelle (17) zusammenläuft; und b. der Luftdamm (35, 36, 37) ein Bauglied mit einer Oberflächenkontur zum Umleiten eines Luftflusses weg von der Zusammenlaufstelle (17) aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Luftdamm (35, 37) eine Oberfläche im wesentlichen normal zu einem erwarteten Luftfluß zu der Zusammenlaufstelle (17) hin umfaßt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Luftdamm (36) eine Oberfläche (39) umfaßt, die bezüglich der Normalen zu einem erwarteten Luftfluß zu der Zusammenlaufstelle (17) hin schief ist, wodurch Luft von der Zusammenlaufstelle (17) weggeleitet wird.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–7, bei der der Antriebsmechanismus den Luftdamm (35, 36, 37), zumindest während einer Hochgeschwindigkeitsaufwickeloperation für die Spule (11), zu einer Stelle positioniert, die für ein Steuern des Luftflusses geeignet ist, ohne mit der Bahn (15) auf der Spule (11) Eingriff zu nehmen.
  9. Verfahren zum Reduzieren eines Mitreißens von Luft während eines Bahnaufwickelns, das folgende Merkmale aufweist: a. Verbinden einer Bahn (13, 15) mit einer Spule (11) mit einer Nabe (21), wobei die Spule (11) zumindest einen Aufwickelmodus aufweist, bei dem die Bahn (13) an einer Zusammenlaufstelle (17) auf die Spule (11) aufgewickelt wird; b. Erzeugen einer Luftbewegung als Ergebnis der Bahnaufwicklung auf die Spule (11); und c. Plazieren eines Hindernisses für einen Luftfluß zwischen die Nabe (21) und einen Weg, der durch die Bahn (13) definiert wird, bevor dieselbe die Spule erreicht, wobei das Hindernis zu einer Reduzierung des Luftdrucks zwischen dem Hindernis und der Zusammenlaufstelle (17) führt; und d. Verwenden des Hindernisses ohne die Bahn (13, 15) physisch zu berühren, wobei das Hindernis die Reduzierung des Luftdrucks bewirkt.
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