DE60219110T2 - Mit Rillen versehene Bandführungsvorrichtung - Google Patents

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bandlaufwerke und spezieller auf geflanschte Bandführungen, die eine gerillte Oberfläche aufweisen, um das Luftlager zwischen dem Band und der Oberfläche der Nabe zu verringern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Informationen werden auf einem sich bewegenden Magnetband mit einem Magnet-Lese-/Schreibkopf, der neben dem Band positioniert ist, aufgezeichnet und von demselben abgelesen. Der Magnet-„Kopf" kann ein einzelner Kopf oder, was häufig vorkommt, eine Reihe von Lese-/Schreib-Kopfelementen sein, die einzeln oder in Paaren in der Kopfeinheit gestapelt sind. Daten werden in Spuren auf dem Band aufgezeichnet, indem das Band der Länge nach an dem Kopf vorbei bewegt wird. Die Kopfelemente werden selektiv durch elektrische Ströme aktiviert, die die Informationen darstellen, welche auf dem Band aufzuzeichnen sind. Die Informationen werden von dem Band gelesen, indem das Band longitudinal an den Kopfelementen vorbei bewegt wird, so dass magnetische Flussmuster auf dem Band elektrische Signale in den Kopfelementen erzeugen. Diese Signale stellen die Informationen dar, die auf dem Band gespeichert sind.
  • Daten werden auf jeder der parallelen Spuren auf dem Band aufgezeichnet und von denselben abgelesen, indem die Kopfelemente an verschiedenen Stellen auf dem Band positioniert werden. Das heißt, dass Kopfelemente nach Bedarf von Spur zu Spur bewegt werden, um die gewünschten Informationen entweder aufzuzeichnen oder zu lesen. Ein Bewegen des Magnetkopfes wird durch einen Aktuator gesteuert, der wirksam mit einer Art Servosteuerungsschaltungsanordnung verbunden ist. Bandlaufwerkskopf-Positionierungsaktuatoren umfassen häufig eine Führungsspindel, die durch einen Schrittmotor, einen Sprechspulenmotor oder eine Kombination von beiden angetrieben wird. Der Wagen, der den Kopf trägt, wird durch den Aktuator entlang eines Pfades angetrieben, der lotrecht zu der Richtung verläuft, in die sich das Band bewegt. Die Kopfelemente sind basierend auf den Servoinformationen, die auf dem Band aufgezeichnet sind, so nah wie möglich an der Mitte der Spur positioniert.
  • 1 stellt allgemein die Konfiguration eines Bandlaufwerkes 10 dar, die typisch für jene ist, die mit Bandkassetten mit einzelnen Spulen verwendet werden. Die 1 zeigt ein Magnetband 12, das auf einer einzelnen Abwickelspule 14 in einer Bandkassette 16 gewunden ist. Die Bandkassette 16 ist in ein Bandlaufwerk 10 für Lese- und Schreibvorgänge eingelegt. Das Band 12 läuft um eine erste Bandführung 18, über einen Magnet-Lese-/Schreibkopf 20, um eine zweite Bandführung 22 zu einer Aufnahmespule 24. Der Kopf 20 ist an einer Wagen- und Aktuatoranordnung 26 befestigt, die den Kopf 20 über der gewünschten Spur oder den gewünschten Spuren auf dem Band 12 positioniert. Der Kopf 20 nimmt das Band 12 in Eingriff, während das Band 12 sich über die Fläche des Kopfes 20 bewegt, um Daten auf dem Band 12 aufzuzeichnen und Daten von dem Band 12 zu lesen. 2 und 3 zeigen eine Rollenführung 28, die scheibenförmige Flansche 30 und eine ringförmige Nabe 32 umfasst. Die Flansche 30 und die Nabe 32 können als ein einzelnes einstückiges Teil oder als drei separate Teile, die miteinander verbunden sind, bearbeitet werden. In beiden Fällen fungieren die Flansche 30, um das Band 12 in dem richtigen Winkel zu halten, während es über den Kopf 20 passiert. Wird das Band dem Kopf in einem zu großen Winkel präsentiert, dann können die Lese- und Schreibelemente in dem Kopf gegenüber den Datenspuren falsch ausgerichtet werden. Die Flansche 30 werden ebenso benötigt, um dabei zu helfen, das Band 12 ordnungsgemäß gepackt auf der Aufnahmespule 24 zu halten.
  • Während das Band über die Führungen gezogen wird, wird ein Luftfilm zwischen der äußeren Oberfläche 34 der Nabe 32 und dem Band 12 erzeugt. Dieser Film wird häufig als ein Luftlager bezeichnet. Das Luftlager ermöglicht dem Band, sich mit geringer Reibung sehr schnell zwischen den Flanschen 30 hin- und herzubewegen. Daraus folgt, dass es zu einer Hochfrequenzbandbewegung kommen kann, wenn der Rand des Bandes abrupt gegen die Flansche 30 stößt. Für Lese-/Schreibkopfpositionierungssysteme ist es schwierig, einer solchen Hochfrequenzbandbewegung zu folgen. Es ist wünschenswert, dieses Luftlager zu reduzieren und dadurch die Reibung zwischen dem Band und der Nabe zu erhöhen, um die Hin- und Herbewegung des Bandes zwischen den Flanschen zu verlangsamen. Ein Verlangsamen des Bandes auf diese Weise würde dem Kopfpositionierungssystem ermöglichen, dem Band besser zu folgen, während es sich zwischen den Führungsflanschen hin- und herbewegt.
  • Die U.S.-Patentanmeldung Seriennr. 09/597,882, die am 20. Juni 2000 unter der Bezeichnung Irregular Surfaced Tape Guide und entsprechend der am 02.01.2002 veröffentlichten EP 1168 323 A eingereicht wurde, beschreibt eine Bandführung, bei der Rillen in der Oberfläche der Nabe gebildet sind, um das Luftlager zu verringern. Die Anmeldung '882 offenbart eine bevorzugte Konfiguration für ein ½-Zoll-Band, bei dem die Rillen 0,5 mm breit und 1,5 mm zu der Mitte beabstandet sind. Man hat herausgefunden, dass diese Konfiguration bei höheren Bandgeschwindigkeiten, z.B. Bandgeschwindigkeiten, die 4,1 m/s überschreiten, aufgrund einer Instabilität bei dem Abstand zwischen dem Band und der Führungsoberfläche eventuell nicht die gewünschte Leistung erbringt. Bei höheren Geschwindigkeiten wird Luft zwischen das Band und den Führungssteg hineingezogen. (Der Oberflächenbereich der Führung zwischen Rillen wird als „Steg" bezeichnet.) Das Band ist so dünn, dass es bei dem 1-mm-Steg der bevorzugten Konfiguration, die in der Anmeldung '882 beschrieben ist, zu Flattern kommt. Die Instabi lität verringert die Spurgenauigkeit der Führung, wodurch das Band zwischen den Führungsflanschen hin- und herwandern kann.
  • Die US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/510,834, die am 23. Februar 2000 unter der Bezeichnung Improved Tape Guide und entsprechend der EP 1128376A , die am 29.08.2001 veröffentlicht wurde, eingereicht wurde, offenbart eine Bandführung, die entworfen ist, um den Effekt des Hin- und Herwanderns des Bandes zwischen den Flanschen zu minimieren. Die Anmeldung '834 beschreibt eine Bandführung, bei der die Eckengeometrie zwischen den Flanschen und der Nabe verhindert, dass das Band abrupt gegen den Flansch stößt. Die Ecken sind abgerundet, abgephast oder anderweitig konfiguriert, um schrittweise mehr Kraft auf die Kanten des Bandes auszuüben, während sich das Band um die Ecke von der Nabe zu dem Flansch hin bewegt. Diese Eckenkonfigurationen treiben das Band mit einer viel geringeren Beschleunigungsrate viel sanfter von dem Flansch weg. Diese Art, das Band zu führen, führt zu einer gleichmäßigeren Bewegung des Bandes, wodurch das Kopfpositionierungssystem dem Band besser folgen kann, während dieses zwischen den Führungsflanschen hin- und herwandert. Diese Eckenkonfiguration erfordert einen Flanschabstand, der ungefähr 0,04 mm breiter als das Band ist. Der hinzugefügte Abstand kann zu einem übermäßigen Neigen des Bandes führen, wo das Band in einem Winkel über den Kopf passiert. Eine übermäßige Neigung verhindert, dass der Kopf effektiv in einem Lesen-Nach-Schreiben-Modus arbeitet. Der hinzugefügte Abstand berücksichtigt ebenfalls eine erhöhte Bildung von Partikeln auf der Führung. Das Dokument US 4 427 166 A offenbart eine Bandführung, die eine Nabe aufweist, die eine Oberfläche aufweist, über die das Band passiert, und ein Paar von beabstandeten parallelen Flanschen, die sich radial von der Nabe nach außen erstrecken, wobei die Nabe eine Mehrzahl von Rillen aufweist, die in der Oberfläche der Nabe zwischen den Flanschen gebildet sind. Das Dokument US 5 088 172 A offenbart eine ähnliche Bandführung, bei der die Nabe aber eine Spiralrille anstatt der Mehrzahl von Rillen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um gerillte Bandführungen für eine Verwendung bei Anwendungen mit höherer Bandgeschwindigkeit zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandführung, die mehrere beabstandete Rillen oder eine Spiralrille in der Oberfläche der Nabe umfasst, um Luft zwischen der Oberfläche der Nabe und des Bandes abzulassen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abstand zwischen benachbarten Rillen oder, im Fall einer Spiralrille, Windungen 2,4 bis 3,7 Mal größer als die Breite von jeder Rille oder Windung. Die Rillen oder Windungen sind 0,30 mm bis 0,38 mm breit und von Mitte zu Mitte 0,90 mm bis 1,12 mm beabstandet. Die verbesserte Stabilität der engeren und näher beabstandeten Rillen oder Windungen ermöglicht einen engeren Führungsflanschabstand. Dieser geringere Abstand ermöglicht einen engeren Flanschabstand und verringert eine Schmutzbildung. Die eng und dichter beabstandeten Rillen oder Windungen bedeuten, dass mehr Rillen oder Windungen auf der Führung gebildet sein können. Mehr Rillen oder Windungen bedeutet einen geringeren Kontaktdruck zwischen dem Band und der Führung an dem Rand der Rille und somit einen geringeren Bandschaden bei derselben Nachführkraft.
  • Ein Testen bezüglich Datenspeicherbändern vom ½-Zoll-Typ, die nominell 12,65 mm breit und 9 :m dick sind, zeigt an, dass der Bereich des verbesserten Betriebsraumes so klein ist, dass Rillenbreiten von 0,40 mm und Abstände von 1,25 mm nicht gut funktionieren. Es wird angenommen, dass die verbesserte Stabilität erreicht wird, indem ein flacher Winkel zwischen dem Band und dem Führungssteg aufrechter halten wird, während das Band von der Rille auf den Steg steigt. Durch vorsichtiges Anpassen dieses Winkels an die Stegbreite kann das Band den Steg überspannen, ohne dass sich eine Lufttasche abwechselnd füllt und dann zusammenfällt. Durch Beseitigen der Instabilität kann die Führung bei Bandgeschwindigkeiten von bis zu 5,5 m/s angemessen arbeiten.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Top-Down-Grundriss eines Bandlaufwerkes mit einer einzigen Spule.
  • 2 und 3 sind ein Grund- und ein Aufriss einer herkömmli chen Rollenbandführung.
  • 4 ist ein Aufriss einer Rollenbandführung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, bei dem konzentrische Rillen in der Oberfläche der Nabe gebildet sind.
  • 5 ist eine Detailansicht eines Teils der Rollenführung von 4, die die Rillen detaillierter zeigt.
  • 6 ist eine Detailabschnittsansicht, die eine Band-/Nabe-Oberflächenschnittstelle bei den Rillen zeigt.
  • 7 ist ein Aufriss einer Rollenbandführung, die gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, bei dem eine Spiralrille in der Oberfläche der Nabe gebildet ist.
  • 8 ist eine Detailansicht eines Teils der Rollenführung von 6, die die Rille detaillierter zeigt.
  • 9 ist eine Grafik, die den Abstand zwischen dem Band und der Oberfläche der Nabe für konzentrische Rillen darstellt, die 0,50 mm breit und 1,5 mm von Mitte zu Mitte beabstandet sind.
  • 10 ist eine Grafik, die den Abstand zwischen dem Band und der Oberfläche der Nabe für konzentrische Rillen darstellt, die 0,346 mm breit und 1,12 mm von Mitte zu Mitte beabstandet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie oben angemerkt, stellt die 1 allgemein die Konfiguration eines Bandlaufwerks 10 dar, die typisch für jene ist, die bei Bandkassetten mit einer einzigen Spule verwendet werden. 1 zeigt ebenso, dass ein Magnetband 12 auf einer einzelnen Abwickelspule 14 in der Kassette 16 gewickelt ist. Die Kassette 16 wird in das Bandlaufwerk 10 für Lese- und Schreibvorgänge eingelegt. Das Band 12 passiert um ein erstes Bandlaufwerk 18, über einen Magnet-Lese-/Schreib-Kopf 20 um ein zweites Bandlaufwerk 22 zu einer Aufnahmespule 24. Der Kopf 20 ist auf eine Wagen- und Aktuatoranordnung 26 montiert, die den Kopf 20 über der gewünschten Spur oder den gewünschten Spuren auf dem Band 12 positioniert. Der Kopf 20 nimmt das Band 12 in Eingriff, während das Band 12 sich über die Fläche des Kopfes 20 bewegt, um Daten auf dem Band 12 aufzuzeichnen und um Daten von dem Band 12 zu lesen.
  • Eine Bandführung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist den in 4 bis 5 gezeigt. In 4 bis 5 umfasst jede Rollenführung 38 scheibenförmige Flansche 40 und eine ringförmige Nabe 42.
  • Das Band 12 läuft auf einer Außenoberfläche 44 einer Nabe 42. Jeder Flansch 40 erstreckt sich radial an einer Außenoberfläche 44 der Nabe 42 vorbei. Die Ecke zwischen der Nabe 42 und jedem Flansch 40 ist in der Regel bei 90° oder geringfügig größer als bei 90° gebildet. Wenn die Ecke größer als 90° ist, dann wird häufig ein kleiner flacher Bereich 46 verwendet, um es zu erleichtern, den Abstand zwischen den Flanschen 40 an der Ecke zu messen. Da es häufig schwierig ist eine perfekt quadratische Ecke herzustellen, wird außerdem häufig eine kleine Unterschnittaussparung 48 in die Ecke gespannt, um dabei zu helfen, sicherzustellen, dass dem Band an der Ecke eine flache Flanschoberfläche präsentiert wird. Auch wenn eine einfache Radiusaussparung 48 gezeigt ist, sind andere Aussparungsgeometrien einschließlich einer Fassettenradiusaussparung oder eines quadratischen Schnittes möglich.
  • Wenn eine Rollenführung 38 in einem Bandlaufwerk 10, z.B. als die Führungen 18 und 22 in 1, eingebaut ist, dreht sich die Nabe 40 auf einem festen Stift oder einer festen Achse, die sich von dem Bandlaufwerkchassis oder einem anderen geeigneten Träger durch die Mitte der Nabe 40 erstreckt. Konzentrische Rillen 50 sind in der Außenoberfläche 44 der Nabe 42 gebildet, um zwischen dem Band 12 und der Nabenoberfläche 44 Luft herauszulassen. Die Rillen 50 sind entworfen, um einen gewissen Kontakt des Bandes 12 mit der Nabe 44 durch ein Reduzieren des Luftlagers zu ermöglichen. Nun auch unter Bezugnahme auf 6, die die Band-Nabe-Oberflächenschnittstelle detailliert zeigt, wird eine verbesserte Stabilität erreicht, indem ein flacher Winkel 2 zwischen dem Band 12 und dem Steg 52 gehalten wird, während das Band 12 von dem Rand jeder Rille auf den Steg 52 steigt. Durch Anpassen des Winkels 2 an die Breite des Stegs 52 kann das Band 12 den Steg 52 überspannen, ohne dass die Lufttasche 54 sich zwischen dem Band 12 und dem Steg 52 abwechselnd füllt und dann zusammenfällt.
  • Die Diagramme der 9 und 10 stellen die Leistungsunterschiede zwischen den Rillen der bevorzugten Konfiguration, die in der Anmeldung '882 beschrieben wird, und den engeren näher beabstandeten Rillen der vorliegenden Erfindung dar. Die 9 zeigt den Abstand zwischen dem Band 12 und der Nabenoberfläche 44 lateral über das Band 12 für Naben, die 0,5 mm breit und 1,50 mm zu der Mitte beabstandet sind. Bei einer Spanne von 0,5 mm bis 1,0 mm, was die Kanten der ersten Rille sind, verringert sich der Abstand auf 0, da das Band die Ränder der Rille kontaktiert. Zwischen einer Spanne von 1,0 mm bis 2,0 mm, was den Steg zwischen den ersten zwei Rillen darstellt, steigt der Abstand rapide bis auf ungefähr 950 nm an, fällt dann auf ungefähr 700 nm und steigt wiederum auf 950 nm, bevor er wieder auf 0 fällt, wo das Band den Rand der zweiten Rille bei einer Spanne von 2,0 mm kontaktiert. Das Band 12 sinkt zwischen jeder Rille zusammen oder „hängt herab". Bei hohen Bandgeschwindigkeiten, die beispielsweise 4,1 ms überschreiten, sinkt der Herabhängbereich abwechselnd zusammen und bläst sich auf, was zu einer instabilen Leistung führt. Die 10 zeigt den Abstand zwischen dem Band 12 und der Nabe 44 lateral über dem Band 12 für Naben, die 0,346 mm breit und 1,12 mm zu der Mitte beabstandet sind. Bei der 10 steigt der Abstand allmählicher von dem Rand jeder Rille (z.B bei einer Spanne von 0,75 mm) über den dazwischenliegenden Steg (0,75-mm-Spanne bis 1,50-mm-Spanne) nach oben, sinkt nicht über dem Steg zusammen und kehrt dann allmählich zu dem Rand der nächsten Rille (1,50-mm-Spanne) zurück.
  • Für Datenspeicherbänder vom ½-Zoll-Typ, die nominell 12,56 mm breit und 9 :m dick sind, sind Rillen, die 0,30 mm bis 0,38 mm breit und 0,90 mm bis 1,12 mm von Mitte zu Mitte beabstandet sind, notwendig, um bei hohen Bandgeschwindigkeiten eine verbesserte Stabilität im Vergleich zu der Konfiguration zu erreichen, die in der Anwendung '882 beschriebenen ist. Ein Testen legt den Schluss nahe, dass eine Rillenbreite von 0,35 mm und ein Abstand von Mitte zu Mitte von 1,12 mm für eine optimale Bandstabilität sorgt.
  • Auch wenn die Tiefe und die Form der Rillen 50 nicht so entscheidend für die Leistung wie die Breite und der Abstand der Rillen ist, sorgen V-förmige Rillen, die ungefähr 0,175 mm tief sind, für eine ausreichende Leistung. Die Tiefe der Rillen ist vorzugsweise nicht größer als die Breite der Rillen. Die Rillen sollten bei ½-Zoll-Bändern mit der oben beschriebenen Rillenbreite und dem oben beschriebenen Abstand keinesfalls tiefer als 0,50 mm sein. V-förmige Rillen werden bevorzugt, weil sie leicht zu bearbeiten sind. Andere Rillengeometrien, einschließlich Quadratboden, trapezförmig oder ausgerundet, sind jedoch möglich.
  • Die 7 und 8 stellen ein alternatives Ausführungsbeispiel dar, bei dem eine Spiralrille 56 in einer Nutoberfläche 44 gebildet ist. Die Konfiguration der Spiralrille 56 ist die gleiche wie die der konzentrischen Rillen 50, die oben beschrieben sind. Für Datenspeicherbänder vom ½-Zoll-Typ, die eine nominale Bandbreite von 12,65 mm aufweisen, ist die Rille 56 0,30 mm bis 0,38 mm breit, und der Abstand der Spirale ist derart, dass benachbarte Windungen der Rille 0,90 mm bis 1,12 mm von Mitte zu Mitte beabstandet sind. Eine Rillenbreite von 0,35 mm und ein Abstand von 1,12 mm von Mitte zu Mitte liefern wiederum eine optimale Bandstabilität. Eine Spiralrille wird gegenüber mehreren Rillen bevorzugt, weil dieselbe leichter zu bearbeiten ist und das Band mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit beschädigt.
  • Obwohl die Erfindung Bezug nehmend auf das vorangegangene exemplarische Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben worden ist, sind andere Ausführungsbeispiele möglich. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Variationen von und Modifikationen an den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von dem in den folgenden Ansprüchen definierten Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Eine Bandführung (38) für Datenspeicherbänder vom 1/2-Zoll-Typ, die eine Nabe (42), die eine Oberfläche (44) aufweist, über die das Band (12) verläuft, und ein Paar von beabstandeten parallelen Flanschen (40) umfasst, die sich radial von der Nabe (42) nach außen erstrecken, wobei die Nabe (42) eine Mehrzahl von Rillen (50) umfasst, die in der Oberfläche (44) der Nabe (42) zwischen den Flanschen (40) gebildet sind, wobei jede Rille (50) 0,30 mm bis 0,38 mm breit ist und von einer nächsten benachbarten Rille um 0,90 mm bis 1,12 mm beabstandet ist, gemessen von der Mitte der Rille (50) zu der Mitte der nächsten benachbarten Rille (50).
  2. Die Bandführung (38) gemäß Anspruch 1, bei der jede Rille etwa 0,35 mm breit ist und von einer nächsten benachbarten Rille um 1,12 mm beabstandet ist, gemessen von der Mitte der Rille (50) zu der Mitte der nächsten benachbarten Rille (50).
  3. Eine Bandführung (38) für Datenspeicherbänder vom 1/2-Zoll-Typ, die eine Nabe (42), die eine Oberfläche (44) aufweist, über die das Band (12) verläuft, und ein Paar von beabstandeten parallelen Flanschen (40) umfasst, die sich radial von der Nabe (42) nach außen erstrecken, wobei die Nabe eine Spiralrille (56) in der Oberfläche (44) der Nabe (42) umfasst, wobei die Spiralrille (56) 0,30 mm bis 0,38 mm breit ist und einen Abstand aufweist, so dass benachbarte Windungen der Rille (56) um 0,90 mm bis 1,12 mm beabstandet sind, gemessen von der Mitte einer Windung zu der Mitte einer benachbarten Windung.
  4. Die Bandführung gemäß Anspruch 1, bei der die Mehrzahl von Rillen (50) parallel angeordnet sind.
  5. Die Bandführung gemäß Anspruch 1, bei der jede Rille (50) V-förmig ist.
  6. Die Bandführung gemäß Anspruch 5, bei der jede Rille (50) eine Tiefe von weniger als 0,50 mm aufweist.
  7. Die Bandführung gemäß Anspruch 3, bei der die Spiralrille (56) V-förmig ist.
  8. Ein System zum Verwenden eines Magnetdatenspeicherbands vom 1/2-Zoll-Typ (12), wobei das System ein Bandlaufwerk (10) umfasst, das eine Bandführung (38) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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