DE2214754A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung

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DE2214754A1
DE2214754A1 DE19722214754 DE2214754A DE2214754A1 DE 2214754 A1 DE2214754 A1 DE 2214754A1 DE 19722214754 DE19722214754 DE 19722214754 DE 2214754 A DE2214754 A DE 2214754A DE 2214754 A1 DE2214754 A1 DE 2214754A1
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DE
Germany
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drive device
wedge
keyway
wedge rings
rings
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Application number
DE19722214754
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Inventor
Johann Wolf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine unter Zugspannung stehende in sich geschlossene Seilsehlinge, welche mittels einer auf einer Antriebswelle befestigten Keilscheibe umgelenkt ist.
  • Diese Kelischeibe dient bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art im allgemeinen gleichzeitig als Antrieb für die Seilschlinge, wobei das Seil in die en@sprechend ausgebildete Nut der Keilscheibe hineingezogen und eingeklemmt wird. Durch Drehbewegun- der Keilsoheibe erfolgt die Mitnahme des Seiles und damit dessen Transport. Diese Art des Antriebes ist in seiner Funktion ausreichend, solange nur mässige Zugkräfte auf das Seil einwirken. Sobald die Zugkräfte aber ein bestimmtes Maß überschreiten, dreht die Keilscheibe durch, ohne das Seil mitzunehmen. @s ist bereits versucht worden, diesen Mangel durch Aufrauhen der Eeilflachen zu beheben, jedoch verursachen die rauhen Flachen Besch@digungen des Seiles, wodurch dessen lebensdauer zum Oeil erheblich gemindert wird. Diese Gründe sind der Anlass, nach einer geeigneten Lösung zu suchen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung für Seilschlingen zu schaffen, die unter hoher Zugepannung sehen und die ohne schlupf und verschleissfrei in Bewegung versetzt werden sollen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der iereils an der Keilscheibe umgelenkte Seilabschnitt in einer Mitnehmernut festgeltlemmt ist, die aus zwei in der Keilnut in geringem Abstand nebeneinandet an eordneten und an den einander zugekehrten Innenseiten je eine Nuthälfte aufweisenden Keilringen besteht.
  • Mit dieser Antriebsvorrichtung werden die angestrebten Vorteile erreicht. Die Zugspannung des Seiles bewirkt, dass die Keilringe in die Keilnut der teilscheibe hineingezogen werden, wodurch die Keilbacken der Nutenhälften den umlaufenden Seilabschnitt erfassen und bei Drehbewegung mitnehmen.
  • Diese Klemmlrirkung der Nutenhalften vergrössert sich mit zunehmender Zugkraft des Seiles, da die Keilringe dann tiefer in die Keilnut der Keilscheibe eindringen. Ein Durchdrehen der geilscheibe wird somit vermieden; gleichzeitig ist hierdurch jedoch der sichere Transport des Seiles gewahrleistet.
  • Die Antriebsvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Keilnut der Keilscheibe einen etwa dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweist. Die Innenseiten der in der Keilnut lagernden Keilringe sind dabei vorteilhafterweise parallel zueinander angeordnete ebene Flächen, während die Aussenseiten der Keilringe vom Umfang ausgehend trichterförmig in Richtung zur Ringmitte schräg nach innen verlaufend angeordnet sind, um die grösste Keil- bzw. Klemmwirkung im Bereich des eingeklemmten Seilabschnittes wirksam werden zu Nasen. Zur Erzielung einer ausreichenden Keilwirkung ist es ferner erforderlich, dass der Innendurchmesser der Keilringe grösser ist als der Durchmesser des Keilnutengrundes. Dementsprechend ist die intriebsvorrichtung vorzugsweise so ausgebildet, dass die Keilringe in der Nut der Keilscheibe exzentrisch gelagert sein können.
  • Die Ketlscheibe selbst ist vorteilhafterweise aus zwei Teilen zusammengesetzt, von denen der eine aus dem nabenartigen Mittelteil der Scheibe, das zugleich den Grund der Keilnut bildet, und einem die eine Flanke der Keilnut darstellenden, einstückig mit dem Mittelteil verbundenen und konisch geben den Nutengrund verlaufenden flansch besteht, während der zweite Teil in Form eines die andere Flanke der Keilnut bildenden Flansches trennbar an dem nabenartigen Mittelteil befestigt ist.
  • Ferner kann die Mitnahme des Seiles in erhöhtem Maß sichergestellt werden, indem die von den Keilringen gebildete Mitnehmernut in Umfangsrichtung der Keilringe wellenförmig ausgebildet ist. Dabei wird dann vorteilhafterweise die Mitnehmernut der Keilringe mit konisch ausgebildeten, als Ieitflächen für das Seil wirkenden Einlaufschrägen versehen, deren Aussenkanten jeweils kreisförmig in einer zur Drehachse der Keilscheibe senkrecht stehenden Ebene verlaufen.
  • Bine sichere Mitnahme der Keilringe bei sich drehender Keilscheibe kann in vorteilhafter Weise dadurch gewährleistet sein, dass die Innenseiten der Keilnut Nasen aufweisen, die in entsprechende, an den Ausqenseiten der Keilringe sich in radialer Richtung erstreckende Nuten eingreifen. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Keilsoheibe durch Press- oder Spritzguss hergestell: ist. Handelt es sich um Einzelteile, die mechanisch bearbeitet werden, so können in den Flanschen der Keilscheibe nicht bis zmn Aussenumfang durchehende Radialnuten vorgesehen werden, in die Keile eingesetzt sind, um die Nasen zu ersetzen.
  • Im folgenden soll nun die Antriebsvorrichtung gemäss der Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Antriebsvorrichtung mit einem Teilabschnitt der Seilschlinge, in der Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung gemäss Schnittlinie A-9 der Fig. 1.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die zweiteilige Keilscheibe mit 1 bezeichnet. Bin Flansch 2 ist mittels Schrauben 3 an der anderen Keilscheibenhälfte 4 befestigt. Die sich umfangsmässig erstreckende Keilnut 5 weist einen etwa dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt auf. In der Keilnut 5 sind nebeneinander zwei Keilringe 6 angeordnet. Die Keilringe 6 weisen an den sich zu ekehrten, parallel verlaufenden, Innenseiten 7 einen geringen Abstand 8 voneinander auf.
  • Am Umfang der Keilringe 6 ist auf den sich zugekehrten Innenseiten 7 je eine ITutenhalfte 9 eingeschnitten, die zusammen eine Mitnehmernut 10 bilden. Die Breite der Mitnehmernut 10 ist dabei auf den Durchmesser des darin festgelcle:nmten Seiles 11 abgestimmt und zwar so, dass zwischen den Innenseiten der Keilringe 6 stets ein geringer Abstand 8 erhalten bleibt.
  • Um die Keilwirkung zum Festklemmen und Antreiben des an der Keilsoheibe 1 umgelenkten Seilabschnittes 12 zu erreichen, sind die Aussenseiten der Keilringe 6 vom Umfang her in Richtung Ringmitte Srichterförmig schräg nach innen verlaufend ausgebildet. Ausserdem ist der lichte Innendurchmesser der Keilringe 6 wesentlich grösser ausgelegt als der Aussendurchmeser am Nutengrund der Keilscheibe 1. Damit wird erreicht, dass durch die Zugspannung der Seilschlinge die Keilringe 6 beogen auf die Drehachse der Keilscheibe 1 eine exzentrische Lage einnehmen und sich nur der den umgelenkten Seilabschnitt 12 erfassende Bereich der Keilringe 6 in der Keilnut 5 festklemmt, während die entgegengesetzten, vom Nutengrund der Keilscheibe 1 weiter entfernten Teile der beiden Keilringe 6 in der sich nach aussen verbreiternden Keilnut 5 ihren Abstand voneinander vergrössern können, wodurch ein leichtes Ein- und Ablaufen des Seiles gewWIqrleistet ist.
  • Die sichere Mitnahme der Keilrinxe 5 bei drehender Keilscheibe 1 bewirken die auf der Innenseite der Keilnut 5 in radialer Richtung sich erstreckenden vorsnringenden Nasen 13, die in entsprechende an den Aussenseiten der Keilringe 6 vorgesehene Nuten 14 eingreifen. Die Breite und Tiefe der Nuten 14 ist dabei so bemessen, dpss keine Beeinträchtigung des freien Spiels der Keilringe 6 durch deren exzentrische Lagerung in der Keilnut 5 auftreten kann. Statt der Nasen 13 können auch Kelle vorgesehen sein, die in radial verlaufende, in den Innenseiten 5 der Keilnut eingebrachte, nicht bis aussen durchgehende Nuten eingesctzt sind.
  • Eine Verbreiterung der Keilnut 5 ist erforderlichenfalls - z.B. zwecks Anpassung der Mitnehmernut 10 an den Seildurchmesser - leicht dadurch zu erreichen, dass zwischen die Teile 1 und 2 der Keilscheibe ringförmige Scheiben geringer Materialstärke eingesetzt werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung sind Maßnahmen zur Erhöhung der tchlupffreien Mitnahme des Seiles 11 vorgesehen. Diese bestehen beispielsweise darin, dass die von den Keilringen gebildete Mitnehmernut 10 in Umfangsrichtung wellenförmig ausgebildet ist. Um hier ein sicheres Einlaufen des Seiles 11 in die Mitnehmernut 10 zu gewährleisten, ist diese mit im Querschnitt trichterförmigen Einlaufschrägen versehen, deren Aussenkanten in Umfangsrichtung geradlinig verlaufen.

Claims (10)

  1. Antriebsvorrichfuñg
    Patentansprüche = = = = = = = = 1. Antriebsvorrichtung für eine unter Zugspannunr stehende Seilschlinge, welche an der auf einer Antriebswelle befestigten Keilsoheibe umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils an der teilscheibe (1) umelenkte Seilabschnitt (12) in einer Mitnehmernut (10) festgeklemmt ist, die aus zwei in der Keilnut (5) in geringem Abstand (8) nebeneinander angeordneten und an den einander zugekehrten Innenseiten (73 je eine Nutenhälfte (9) aufweisenden Keilringen (6) besteht.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnut (5) der Teilscheibe (1) einen etwa dreieckigen oder trapezförmigen sguerschnitt aufweist.
  3. 3. Antriebsvorrlchrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (7) der in der Keilnut (5) lagernden Keilringe (6) als parallel zueinander angeordnete ebene Flachen ausgebildet sind.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten der Keilringo (6) vom Umfang ausgehend trichterförmig in Richtung zur Ringmitte schräg nach innen verlaufend angeordnet sind.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Keilringe (6) grösser ist als der Durchmesser des Keilnutengrundes.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilringe (6) in der Nut (5) der Teilscheibe (1) exzentrisch gelagert sind.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Keilringen (6) gebildete Mitnehmernut (10) in Umfangsrichtung der Keilringe (6) wellenförmig ausgebildet sind.
  8. 8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmernut (10) der Keilringe (6) konisch ausgebildete Einlaufschrägen aufweist, deren Aussenkanten jeweils kreisförmig in einer zur Drehachse der Keilscheibe senkrecht stehenden Ebene verlaufen.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Keilnut (6) asen (13) aufweisen, die in entsprechende, an den .tussen.seiten der Keilringe (6) sich in radialer Richtung erstreckende toten (14) eingreifen
  10. 10. Antriebssorrichtun; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oeilscheibe (1) aus zwei Teilen (2,4) zusammengesetzt ist, von denen der eine (t) aus einem nabenartigen Mittelteil un einem gegen diesen konisch verlaufenden Flansch besteht, während der andere (2) einen an dem nabenartigen Teil trennbar befestigten Flansch bildet.
DE19722214754 1972-03-25 1972-03-25 Antriebsvorrichtung Pending DE2214754A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446425A1 (fr) * 1979-01-09 1980-08-08 Volvo Car Bv Entrainement par courroie trapezoidale

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