DE221438C - - Google Patents

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DE221438C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/02Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like of detachable or loose type
    • A47C20/027Back supports, e.g. for sitting in bed

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um kranken Personen im Bett das Aufrechtsitzen zum Lesen usw. zu erleichtern, bedient man sich der Rückenstützen, mit deren Hilfe ein Sitzen in verschiedenen Schrägstellungen ermöglicht wird. Damit nun der Körper gleichmäßig und bequem gestützt wird, werden Kissen auf die Rückenstütze gelegt. Auch polstert man diese Rückenstützen glatt oder mit den Körperformen angepaßten mehrteiligen Polstern, Diese Maßnahmen haben aber den Nachteil, daß, sobald der Kranke wieder die Liegestellung einnehmen will, die Rückenstütze aus dem Bett entfernt und durch ein Keilkissen ersetzt werden muß. Um diesem abzuhelfen, kommt die im folgenden beschriebene zweiteilige Rückenstütze zur Anwendung. Fig. ι zeigt die Rückenstütze als Keilkissen. Fig. 2 zeigt die Rückenstütze in der Schräglage mit dem daran hängenden Teil c, zum Einriegeln bereit.
Fig. 3 zeigt die fertige, in ihrer Lage verstellbare Rückenstütze.
Um das Keilkissen i, das auf den Rahmen I nach unten holh gepolstert ist, in eine Rückenstütze zu verwandeln, zieht man an dem Griff k den Rahmen I hoch. Es fällt dann der in bekannter Weise an dem Rahmen I befestigte Stützbügel α herunter, so daß er sich in den Zähnen des Rahmens V-, der mit dem Rahmen I durch Gelenke verbunden ist, feststellen läßt. Um nun die vollständige Rückenstütze herzustellen, löst man die Wirbel b. Infolgedessen fällt der gepolsterte Teil c, welcher in den Keil i hineingeklappt war und durch die Scharniere e an den Rahmen I angelenkt ist> heraus. Nun bringt man den Keil c dadurch in die richtige Lage, daß man ihn vorwärts schiebt, bis die Stangen d an den Platten h, welche in den Rahmen I eingelassen sind, Widerstand finden. Alsdann liegen die Stangen d mit den Rahmenschenkeln des Rahmens I parallel. Hierauf dreht man den Keil c an einem Griff e so weit nach oben, bis die gekröpften Winkel g gegen die Platten h stoßen. Alsdann stellt man den Keil c durch die Verriegelungsvorrichtung f bekannter Art in dem Rahmen I fest. Jetzt ist die Rückenstütze hergestellt; durch den Stützbügel α läßt sich dann die Rückenstütze in verschiedene Schrägstellungen einstellen.
Soll die Rückenstütze wieder als Keilkissen Verwendung finden, so werden die im vorstehenden beschriebenen Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In der Schräglage verstellbare Rückenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei an den Längskanten aneinanderstoßenden Teilen (c, i) besteht, von denen der obere, hohl ausgebildete Teil (i) mit dem Rahmen (I) fest verbunden ist, während der untere (c) derart an den Rahmen angelenkt ist, daß er einerseits vollständig in den oberen Teil· (i) hineingeklappt werden kann, so daß dieser für sich allein wie ein gewöhnliches Keilkissen benutzbar ist, andererseits durch eine bekannte Verriegelungsvorrichtung in der Weise an dem Rahmen (I) befestigt werden kann, daß beide Teile (c, i) zusammen eine der Rückenform angepaßte Stütze bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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