DE2213916B2 - Wickelmaschine - Google Patents
WickelmaschineInfo
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- DE2213916B2 DE2213916B2 DE722213916A DE2213916A DE2213916B2 DE 2213916 B2 DE2213916 B2 DE 2213916B2 DE 722213916 A DE722213916 A DE 722213916A DE 2213916 A DE2213916 A DE 2213916A DE 2213916 B2 DE2213916 B2 DE 2213916B2
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/10—Connecting leads to windings
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- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/064—Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
- H01F41/069—Winding two or more wires, e.g. bifilar winding
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine mit mehreren drehbar gelagerten, einen zu bewickelnden
Spulenkörper tragenden Wickclwerkzeugen, die jeweils mit einer Drahtablenknase zur automatischen Einführung
des Wickeldrahtes in einen Einlaufschlitz des Spulenkörpers versehen sind.
Eine derartige Wickertnasch.iie ist aus der Zeitschrift
Feinwerktechnik, Bd. 71, <, 967, Nr. 2, S. 82 bekannt.
Die aus der Zeitschrift »Fe.. .verktechnik« Bd. 71, 1967, Nr. 2, S. 82 bekannte Wickelmaschine weist
mehrere Wickeldorne auf, die jeweils mit einer Drahtablenknase zum Einführen des Drahtes in den
Wickelkörper versehen ist. Diese Ablenknase steht in einer bestimmten Position zum Einlaufschlitz oder der
Einlaufnute des Wickelkörpers, damit der Draht an der richtigen Stelle in die Spule einläuft. Für Spulen mit
mehreren Wicklungen eignet sich diese bekannte Wickelmaschine jedoch nicht, welche den zugeführten
Draht immer an derselben Stelle in den Spulenkörper einführt.
In derartigen Fällen hat man bisher die Drahtenden von Hand in die zu den einzelnen Wicklungen gehörigen
Einlaufschlitze im Flansch des Spulenkörpers eingeführt. Dies erfordert jedoch besondere Aufmerksamkeit
und bei Unachtsamkeit oder Ermüdung des Bedienungspersonals bei gleichzeitiger Bedienung mehrerer Maschinen
kann es leicht zu Fehlern bei der Drahteinführung (falscher Einlaufschlitz) kommen, was sich in
erhöhtem Ausschuß auswirkt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Anordnung, welche bei einem
Spulenkörper mit mehreren, übereinander angeordneten Wicklungen automatisch eine genaue Einführung
des Wickeldrahtes in den der jeweils zu wickelnden Wicklung entsprechenden Einlaufschlitz des Spulenkörpers
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Wickelwerkzeug je eine Klemm- und
Schneidvorrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, daß der von einer Vorratsspule ablaufende Wickeldraht
an die Außenfläche eines Spulenkörperflansches des Spulenkörpers legbar ist, daß die Drahtablcnknase
derart konkav geformt ist, daß der Wickeldraht bei einem bestimmten Winkel zwischen dem Wickeldraht
und der den Einlaufschlitz aufweisenden Kante des Spulenkörperflansches sicher in den Einlaufschlitz
gleitet und daß die Drahtablenknase auf dem Wickelwerkzeug durch eine Schraube in unterschiedlichen
Positionen festklemmbar ist, die jeweils einem bestimmten Eiiilaufschlitz für eine der unterschiedlichen
Wicklungen zugeordnet sind.
ίο Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, Spulen mit mehreren Wicklungen auf halb- oder vollautomatischen Mehrfachwickelmaschinen
herzustellen. Die Personaleinsparung ist beträchtlich, denn bei einer halbautomatischen Mehrfach-
ii wickelmaschine kann man eine zwei- bis dreifache, bei
automatischer eine bis fünffache Produktivitätssteigerung gegenüber herkömmlichen Verfahren erzielen.
Bedienungsbedingte Fehler sind dabei weitgehend ausgeschlossen. Gegenüber der in der vorgenannten
Literaturstelle beschriebenen Wickelmaschine bringt die Erfindung den Vorteil, daß Spulen mit mehreren
Lagen automatisch gewickelt werden können, wobei die Drahteinführung nicht an einer festen Stelle erfolgt,
sondern durch die Verstellbarkeit der Drahtablenknase an dem für die jeweilige Lage bestimmten Einlaufschlitz.
Durch die konkave Form der Drahtablenknase wird ferner sichergesu-tlt, daß der Draht erst bei Erreichen
einer einstellbaren Spannung über die Drahtablenknase in den jeweiligen Einlaufschlitz des Spulenkörpers
μ eingeführt wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels für die
Wicklung einer Lagenspule mit drei Wicklungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 drei schematische Ansichten eines Wickelwerkzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig.2 und 3 verschiedene Positionen der Drahtablenknase
gegenüber dem Spulenkörperflansch.
Gemäß F i g. 1 wird der Wicklungsanfang 1 der ersten Wicklung automatisch in der Klemm- und Schneidevorrichtung
2 festgehalten, die ein Bestandteil des drehbar gelagerten Wickelwerkzeuges 3 einer Mehrfachwickelmaschine
ist. Durch die einsetzende Drehbewegung des Wickelwerkzeuges wird der von der Vorratsspule
ablaufende Draht über ein Abrollelement und eine Drahtführungsvorrichtung (nicht dargestellt) hinter den
Spulenkörperflansch 4 gelegt. Unter bestimmter Spannung gleitet der Draht über die Drahtablenknase 5 nach
unten gegen den ersten Einlaufschlitz 6 im Spulenkörperflansch 4. Durch die konkave Form der Ablenknase 5
wird der Draht so lange auf dieser festgehalten, bis er in einem bestimmten Winkel α zur oberen Kante des
Spulenkörperflansches 4 steht, worauf er sicher in den ersten Einlaufschlitz 6 gleitet und auf den Spulenkern 7
aufgewickelt wird.
Um die zweite bzw. dritte Wicklung aufzubringen, ist lediglich wie in den Fig.2 bzw. 3, in denen alle zum
unmittelbaren Verständnis des Arbeitsablaufes nicht notwendigen Konstruktionsmerkmale des Wickelwerkzeuges
fortgelassen sind, die Drahtablenknase 5 in die neuen dafür im Wickelwerkzeug vorgesehenen Positionen
einzusetzen und mittels einer Schraube 8 festzuklemmen.
Die Drahteinführung über die Drahtable.iknase 5 erfolgt dann für die zweite bzw. dritte Wicklung in
gleicher Weise wie bei der ersten Wicklung gemäß Fig. 1.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wickelmaschine mit mehreren drehbar gelagerten, einen zu bewickelnden Spulenkörper tragenden Wickelwerkzeugen, die jeweils mit einer Drahtablenknase zur automatischen Einführung des Wickeldrahtes in einen Einlaufschlitz des Spulenkörpers versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wickelwerkzeug (3) je eine Kiemmund Schneidvorrichtung (2) aufweist, die derart angeordnet ist, daß der von einer Vorratsspule ablaufende Wickeldraht (1) an die Außenfläche eines Spulenkörperflansches (4) des Spulenkörpers legbar ist, daß die Drahtablenknase (5) derart konkav geformt ist, daß der Wickeldraht (1) bei einem bestimmten Winkel (α) zwischen dem Wickeldraht (1) und der den Einlaufschlitz (6) aufweisenden Kante des Spulenkörperflansches (4) sicher in den Einlaufschlitz (6) gleitet und daß die Drahtablenknase (5) scf dem Wickelwerkzeug (3) durch eine Schraube (8) in unterschiedlichen Positionen festklemmbar ist, die jeweils einem bestimmten Einlaufschlitz für eine der unterschiedlichen Wicklungen zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH301272A CH537086A (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | Wickelwerkzeuganordnung für eine Mehrfachwickelmaschine zur automatischen Drahteinführung in Einlaufschlitze von Lagenspulen mit mehreren Wicklungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213916A1 DE2213916A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2213916B2 true DE2213916B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2213916C3 DE2213916C3 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=4246642
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2213916A Expired DE2213916C3 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-22 | Wickelmaschine |
DE19727210967U Expired DE7210967U (de) | 1972-03-01 | 1972-03-22 | Wickelwerkzeug fuer die automatische drahteinfuehrung in einlaufschlitze von lagenspulen mit mehreren wicklungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727210967U Expired DE7210967U (de) | 1972-03-01 | 1972-03-22 | Wickelwerkzeug fuer die automatische drahteinfuehrung in einlaufschlitze von lagenspulen mit mehreren wicklungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH537086A (de) |
DE (2) | DE2213916C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634661A1 (de) | 1996-08-28 | 1998-03-05 | David Finn | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Spulenanordnung |
-
1972
- 1972-03-01 CH CH301272A patent/CH537086A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-03-22 DE DE2213916A patent/DE2213916C3/de not_active Expired
- 1972-03-22 DE DE19727210967U patent/DE7210967U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213916C3 (de) | 1979-10-31 |
DE7210967U (de) | 1972-07-06 |
DE2213916A1 (de) | 1973-09-06 |
CH537086A (de) | 1973-05-15 |
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