DE2213884C3 - Nadelstreifen für Textilmaschinen - Google Patents

Nadelstreifen für Textilmaschinen

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DE2213884C3
DE2213884C3 DE19722213884 DE2213884A DE2213884C3 DE 2213884 C3 DE2213884 C3 DE 2213884C3 DE 19722213884 DE19722213884 DE 19722213884 DE 2213884 A DE2213884 A DE 2213884A DE 2213884 C3 DE2213884 C3 DE 2213884C3
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textile machines
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DE19722213884
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DE2213884A1 (de
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Josef 8540 Schwabach Egerer
Original Assignee
Staedtler & UhI, 8540 Schwabach
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Description

Die bisher gebrauchlichen Nadelstreifen bestehen aus einer Reihe von im gleichen Abstand nebeneinander angeordneten Nadeln, die in ihrer Lage durch Lötzinn, Gießharz, Kunststoffkleber oder ein anderes wirkungsgleiches Bindemittel aneinander festgelegt sind. Es ist schon bekannt, die Nadeln dicht aneinanderzureihen, wenn der Schaftteil der Nadeln in seiner Stärke dem vorbestimmten Spitzenabstand der Nadeln gleicht (DT-Gbm 17 73 716). Es ist schließlich bekannt, einem solchen Nadelstreifen ein Stabilisierungselement, z. B. einen draht- oder leistenförmigen Halter zuzuordnen, der die Festigkeit namentlich gegen Biegen und Knikken gewährleistet (DT-Gbm 17 23 923).
Bei der Herstellung dieser Nadelstreifen werden im allgemeinen Kluppen verwendet, zwischen deren beiden Preßteilen die Nadeln abstandsgerecht derart eingeklemmt werden, daß ihre Spitzen in einer Geraden liegen, worauf die Schaftteile alsdann mit dem Bindemittel aneinander festgelegt werden. Bei derart ausgebildeten Nadelstreifen muß die zum Festlegen der Nadeln nebeneinander mit Hilfe eines Bindemittels, wie Lötzinn, Gießharz, Kunststoffkleber od. dgl. erforderliche Erwärmung dann wiederholt werden, wenn die einzelnen Nadelstreifen und der Nadelträger mit einem Bindemittel verbunden werden sollen. Bei dieser Wärmezufuhr wird das ausgehärtete Bindemittel, welches den Nadelabstand im einzelnen Nadelstreifen gewährleistet, erweicht mit der Folge, daß die exakte Lage der einzelnen Nadeln nicht immer gewährleistet bleibt. Um dieser Gefahr zu begegnen, müssen die Nadelstreifen beim Anbringen an die Nadelträger erneut in eine Kluppe eingelegt werden, die die einzelnen Nadeln in ihrer Lage fixiert. Dies ist aber ein sehr aufwendiger Vorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nadelstreifen aus einer Reihe von abstandsgerecht nebeneinander angeordneten Nadeln herzustellen, bei dem die Verbindung der Nadeln mit dem Halter auch bei einer weiteren Erwärmung nicht beeinträchtigt wird Sie zielt auch darauf ab, daß vornehmlich der Vorgang des Verbindens der Nadeln mit dem Nadelträger vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Nadeln mit dem Halter verschweißt sind.
Es ist ein Nadelträger bekanntgeworden, dessen einzelne Nadeln auf einen Streifen aus Kunstharz oder Metall aufgelegt, in dieser Lage fixiert und nach Auflegen eines zweiten Streifens aus solchen Weikstoffen unter Wärmeeinwirkung derart miteinander verbunden werden, daß die Schäfte. 3Üer Nadeln in den nunmehr einstückigen Streifen eingebettet sind (DT-Gbm 17 23 923). Als Beispiel werden dort Kunststoffe genannt, die sich mit Metallen durch Kleben, Schweißen in oder Polymerisieren fest verbinden. Dieser Vorgang ist allerdings nur unter den zum Erweichen von Kunststoff notwendigen Temperaturen denkbar. Sollten dagegen die beiden Streifen aus Metal! bestehen, müßten so hohe Temperaturen angewendet werden, damit die angestrebte Einbettung der Nadeln in den dann praktisch einstückigen Streifen ermöglicht würde, daß ein Ausglühen der gehärteten Nadeln die Folge sein müßte.
Die erfindungsgemäße Maßnahme unterscheidet sich dadurch, daß sie auf ein Einbetten der Nadeln in einen Werkstoffstreifen verzichtet und nur eine kurzzeitige Erwärmung erfordert. Dabei laufen die Nadeln lediglich im Bereich ihres Fußes an. Sie können daher nicht verspröden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist ein besonders geri.iger Materialverbrauch für den Halter. Werden solche Nadelstreifen, die aus einer Anzahl von mit einem draht- oder bandförmigen Halter punktförmig verschweißten Nadeln bestehen, anschließend durch Verlöten oder Verkleben mit einem Nadelträger verbunden, kann die dabei auftretende Erwärmung die vorherige Schweißverbindung nicht beeinträchtigen. Es muß daher in diesem Fall keine Kluppe verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Herstellung der Nadelstreifen in der Drauisicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht dazu,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in der Draufsicht,
F i g. 4 eine Seitenansicht dazu und
Fig. 5 in Seitenansicht eine Anzahl von Nadelstreifen mit draht-, leisten- oder streifenförmiges Haltern.
Die Nadeln a werden mit einer Zuführvorrichtung zwei Elektroden b und b zugeführt. Synchron dazu laufen zwei Halter c und c zwischen die Elektroden ein. Dabei handelt es sich, wie F i g. 2 zeigt, um streifenförmige Halter c. Damit die Nadeln a abstandsgerecht zwischen die Elektroden b gelangen, wird eine Zuführvorrichtung verwendet, die ein walzen- oder bandför-5c miges Fördergerät aufweist, welches mit Muten versehen ist, in die die Nadeln eingelagert sind Die Nadeln gelangen also im Nutenabstand in die Schweißstellung. Die Schweißimpulse erfolgen in Übereinsüimrnung mit dem Zuführtakt.
Während den Nadeln a beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 beidseitig je ein Halter c zugeordnet ist, werden beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 die Nadeln a lediglich mit einem drahtförmigen Halter 4 verschweißt. F i g. 5 zeigt weitere Ausführungsformen von Nadelstreifen auf.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nadelstreifen für Textilmaschinen, z. B. Kämmaschinen, Strecken u. dgl, welcher eine Reihe abstandsgerecht nebeneinander angeordneter Nadeln aufweist, deren Schäfte mit wenigstens einem in Reihenlängsrichtung verlaufenden Halter in Form eines Drahtes oder einer Metalleiste verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (a) mit dem Halter (d) verschweißt sind.
DE19722213884 1972-03-22 Nadelstreifen für Textilmaschinen Expired DE2213884C3 (de)

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DE19722213884 DE2213884C3 (de) 1972-03-22 Nadelstreifen für Textilmaschinen

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DE19722213884 DE2213884C3 (de) 1972-03-22 Nadelstreifen für Textilmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213884A1 DE2213884A1 (de) 1973-10-04
DE2213884B2 DE2213884B2 (de) 1975-08-14
DE2213884C3 true DE2213884C3 (de) 1976-03-18

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