DE1586253C - Vorrichtung zum Herstellen eines streifenförmigen Paketes von Befestigungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines streifenförmigen Paketes von Befestigungsmitteln

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DE1586253C
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strips
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Karl M. Reich Maschinenfabrik, 7440 Nürtingen
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- Andrückkörper vorgesehen ist, wird erreicht, daß stellen eines streifenförmigen Paketes von Befesti- beim Fixieren der Verbindung der Befestigungsmittel gungsmitteln, die durch beidseitig sich längs des mit den Verbindungsstreifen die Verbindungsstreifen streifenförmigen Paketes erstreckende Verbindungs- auf ein vorgeschriebenes Sollmaß zwischen den streifen zusammengehalten sind, mit einer Sortierein- 5 Andrückkörpern an die Befestigungsmittel angedrückt richtung für die Befestigungsmittel, einer sich an und in dieser Lage dann auch fixiert werden, so daß diese anschließenden Transportschiene und mit einer eine einwandfreie Formung des streifenförmigen Pa-Abstandhalter aufweisenden Fördereinrichtung, die ketes auf das erwünschte Sollmaß möglich ist und das die Befestigungsmittel in einer Reihe fördert, mit streifenförmige Paket vom Befestigungsmittel somit einer Zuführvorrichtung für die Verbindungsstreifen, io über seine ganze Länge ein genaues Dickenmaß aufmit Andrückrollen zum Andrücken der zugeführten, weist.
mit einer thermoplastischen Klebemasse beschich- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
teten Verbindungsstreifen an die Befestigungsmittel, ist eine Einrichtung zum Einbringen eines vorzugsmit einer Heizeinrichtung und mit einer Kühlvor- ' weise schaumartigen Füllstoffes zwischen die Schäfte richtung zum Fixieren der Verbindung zwischen 15 der Befestigungsmittel vorgesehen. Dadurch wird mit den Verbindungsstreifen und den Befestigungs- der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein streifenförmitteln. miges Paket von Befestigungsmitteln geschaffen, das
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die USA.- ■ trotz der Verwendung von nur mit einer dünnen Patentschrift 3 315 436 bekannt. Bei dieser be- " thermoplastischen Klebstoffschicht beschichteten kannten Vorrichtung werden die zugeführten Streifen 20 Verbindungsstreifen die Herstellung von streifenförbeim Zuführen mit einem geschmolzenen Kunststoff migen Paketen von Befestigungsmitteln ermöglicht, beschichtet, der die Zwischenräume zwischen den die sowohl auf in der Längsrichtung des streifenför-Schäften der Befestigungsmittel voll ausfüllt. In migen Paketes gerichteten Zug als auch auf in dieser einem verhältnismäßig großen Abstand von der Zu- Längsrichtung gerichteten Druck belastet werden führeinrichtung der Verbindungsstreifen ist eine 25 können, da durch den zwischen die Schäfte der Bedurch Gebläse gebildete Kühlvorrichtung vorgesehen. festigungsmittel eingeführten Füllstoff die Befesti-Auf der Bahn zwischen der Zuführung der Verbin- gungsmittel in dem durch die Vorrichtung festgedungsstreifen und der Kühleinrichtung können sich legten, bestimmten festen Abstand voneinander die Verbindungsstreifen vor dem Erhärten des gehalten werden. Als Füllstoff kann hierbei ein ganz geschmolzenen Kunststoffes verformen, so daß das 30 billiges Material verwendet werden, da dieser Füllgebildete streifenförmige Paket von Befestigungs- stoff nicht dazu notwendig ist, die Befestigungsmittel mitteln, nämlich von Nägeln, nicht einwandfrei ge- mit den Verbindungsstreifen zu verbinden, sondern formt ist und nicht über seine ganze Länge ein ausschließlich nur zum Einhalten der Abstände genaues Dickenmaß aufweist. Durch diese Unregel- zwischen den Befestigungsmitteln,
mäßigkeiten werden beim Eintreiben der Befesti- 35 Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung gungsmittel mittels Eintreibgeräte, die Magazine für eines in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht die streifenförmigen Pakete von Befestigungsmitteln dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen eräufweisen, Störungen verursacht. läutert. Es zeigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbei-
Vorrichtung zum Herstellen von streifenförmigen 40 Spieles,
Paketen zu schaffen, mittels deren, insbesondere F i g. 2 einen in F i g. 1 mit II bezeichneten Aus-
hinsichtlich ihrer Dicke, sehr genau dimensionierte, schnitt, der eine Einzelheit in vergrößerter Darstelstreifenförmige Pakete von Befestigungsmitteln her- lung zeigt,
gestellt werden können. F i g. 3 und 4 abgebrochen dargestellte Schnitte
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch 45 nach den Linien III-III in F i g. 1 bzw. IV-IV in gelöst, daß die Heizeinrichtung in der Förderrichtung F i g. 3,
gesehen vor den Andrückrollen zum Erwärmen der F i g. 5 eine Draufsicht des Ausführungsbeispieles
Befestigungsmittel vorgesehen ist und daß als Kühl- nachFig. 1,
vorrichtung unmittelbar hinter den Andrückrollen für F i g". 6 eine abgebrochen dargestellte, perspektivi-
jeden Verbindungsstreifen ein als Kühlkörper ausge- 50 sehe Ansicht der Fördereinrichtung des Ausführungsbildeter Andrückkörper vorgesehen ist. beispieles nach F i g. 1,
Dadurch, daß die Heizeinrichtung in der För- F i g. 7 eine Draufsicht zur Vorrichtung zum Zu-
Förderrichtung gesehen vor den Andrückrollen zum führen und Andrücken von Verbindungsstreifen an Erwärmen der Befestigungsmittel vorgesehen ist, wird die in der Fördereinrichtung zusammengehaltene erreicht, daß beim Zusammenkleben der Befesti- 55 Reihe von Befestigungsmitteln und eine Perforationsgungsmittel mit den Verbindungsstreifen nur die den einrichtung.
Befestigungsmitteln unmittelbar benachbarten Teile Das in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Ausführungs-
der thermoplastischen Klebstoffschicht aufgeweicht beispiel weist, wie das insbesondere aus F i g. 1 erwerden, so daß ein schnelles Fixieren möglich ist. sichtlich ist, eine bekannte Sortiereinrichtung 1 auf, Dadurch, daß die Kühlvorrichtung unmittelbar hinter 60 in die bei diesem Äusführungsbeispiel als Befestiden Andrückrollen angeordnet ist, wird erreicht, daß gungsmittel dienende, mit Köpfen versehene Stahlbeim Fixieren der Verbindung der Befestigungsmittel nägel lose eingeworfen werden. Diese Stahlnägel mit den Verbindungsstreifen diese vor dem Erhärten werden durch eine Rütteleinrichtung längs einer des geschmolzenen Kunststoffes sich nicht verformen spiralförmigen Schienenbahn in eine am oberen Rand können, so daß die Streifen in dem an die Befesti- 65 der Sortiereinrichtung 1 heraustretende Schiene 3 in gungsmittel angelegten Zustand erhalten bleiben. Da- bekannter Weise in einer Reihe nach oben befördert, durch, daß hierbei als Kühlvorrichtung für jeden Von der Schiene 3 gelangen die Nägel S in eine Verbindungsstreifen ein als Kühlkörper ausgebildeter schräg nach unten geneigte Transportschiene 7, in der
sie dann der Neigung dieser Schiene 7 folgend nach bzw. 83 aufgewickelt ist. Über Umlenkrollen 93 bzw.
unten rutschen. Die Schiene 7 besteht in bekannter 95 werden dann die Verbindungsstreifen 81 und 83
Weise aus zwei zu beiden Seiten der Nagelschäfte Andrückrollen 97 bzw. 99 zugeführt, durch die die
befindlichen Leisten, deren Abstand so klein ist, daß Verbindungsstreifen 81 bzw. 83 in die Förderrich-
der Kopf der Nägel auf den beiden Schienenleisten 5 tung der Fördereinrichtung 25 umgelenkt und mit
ruht. In der Schiene 7 ist, wie das im einzelnen aus ihrer mit der thermoplastischen Klebstoffschicht be-
F i g. 2 ersichtlich ist, eine Stufe 8 vorgesehen, durch schichteten Seite an die Reihe der in der Förderein-
die gewährleistet ist, daß nach dieser Stufe die richtung 25 festgehaltenen Nägel angedrückt. Wie das
Nägel 5 immer so in einer Reihe angeordnet sind, aus F i g. 7 ersichtlich ist, sind die Andrückrollen 97
daß der Kopf des nachfolgenden Nagels teilweise auf io und 99 in den gabelförmigen Enden von Kolben-
dem Kopf des voreilenden Nagels ruht, wie das in stangen 103 gelagert, die in Zylindern 105 geführt
F i g. 3 unten dargestellt ist. sind, in denen Druckfedern 107 angeordnet sind,
Zwischen der Sortiereinrichtung 1 und der Stufe 8 durch die die Rollen 97 und 99 an die in der
ist ein aus einer Lichtquelle 10 und einer Fotozelle 12 Fördereinrichtung 25 gehaltenen Nägel 5 gedrückt
gebildeter fotoelektrischer Fühler vorgesehen, der bei 15 werden.
einem langer andauernden Aufenthalt eines Nagels 5 In der Bahn des Verbindungsstreifens 83 ist im von der Lichtquelle 10 erzeugten Lichtstrahl die zwischen der Umlenkrolle 95 und der Andrückrolle Tätigkeit der Sortiereinrichtung 1 unterbricht, so daß 99 eine Einrichtung 109 zum Auftragen eines Füllkeine weiteren Nägel 5 der Schiene 7 zugeführt stoffes auf die mit der thermoplastischen Klebstoffwerden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Sortier- 20 schicht versehene Seite des Verbindungsstreifens 83 einrichtung 1 nicht unnötig arbeitet, wenn die vorgesehen. Als Füllstoff ist hierbei ein Schaumstoff Schiene 7 bis zu dem Fühler 10,12 aufgefüllt ist. vorgesehen, der beim Andrücken des Verbindungs-Erst wenn der im Lichtstrahl der Lichtquelle 10 Streifens 83 an die Reihe der in der Fördereinrichbefindliche Nagel sich aus dem Lichtstrahl entfernt tung 25 festgehaltenen Nägel 5 zwischen die Nagelhat, schaltet die Sortiereinrichtung wieder ein und 25 schäfte eindringt und den Zwischenraum zwischen fördert weitere Nägel in die Schiene 7, bis der diesen teilweise ausfüllt. Wie das aus der schema-Lichtsrahl der Lichtquelle 10 wieder durch einen tischen Darstellung in F i g. 6 ersichtlich ist, weist im Lichtsrahl ruhenden Nagel 5 unterbrochen diese Auftrageeinrichtung 109 eine Wenderolle 111 wird. auf, durch die der in einer senkrechten Ebene zuge-
Wie das insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, 30 führte Verbindungsstreifen 83 in eine waagerechte bildet die Schiene 7 eine rechtwinklige Bahn. Ihr Ebene gewendet wird. Weiterhin ist in der Auftragerechtwinklig abgewinkelter unterer Schenkel 9 ist an einrichtung eine Düse 113 vorgesehen, durch die der einer als elektrische Induktionsheizung ausgebildeten Füllstoff auf die nunmehr waagerecht liegende mit Heizeinrichtung 11 vorbeigeführt, deren Strom- der thermoplastischen Klebstoffschicht versehene schleifen 13 sich parallel zur im Schienenschenkel 9 35 Seite des Verbindungsstreifens 83 aufgetragen wird, befindlichen Reihe von Nägeln 5 erstrecken. Hinter der Düse 113 ist auf der der beschichteten
Damit die Nägel in der Schiene 7 und insbe- Seite abgekehrten Seite des Verbindungsstreifens 83
sondere im unteren Schienenschenkel 9 einwandfrei ein Führungskörper 115 vorgesehen, der eine Füh-
geführt sind, sind neben dem die Nagelköpfe unter- rungsfläche bildet, durch die der Verbindungsstreifen
greifenden oberen Schienenleisten 15 und 17 auch 40 83, nachdem er beim Zuführen zur Düse 113 eine
noch zwei untere Schienenleisten 19 und 21 (Fig. 3 nach oben konvex gewölbte Bahn zurückgelegt hat,
und 4) vorgesehen, von denen die den Stromschleifen wieder in eine senkrechte Ebene gewendet und der
13 am nächsten benachbarte Schiene 19 aus einem Andrückrolle 99 zugeführt wird. Unmittelbar neben
elektrisch nicht leitenden Material, und zwar aus der Andrückrolle 97 (F i g. 7) ist ein Temperatur-
einem keramischen Rohr, besteht. 45 fühler 117 vorgesehen, der die Heizeinrichtung 11 so
Wie das insbesondere aus F i g. 5 und 6 ersichtlich steuert, daß die Nägel 5 in die durch die Rollen 97 ist, mündet der untere Schienenschenkel 9 in eine und 99 gebildete Andrückeinrichtung immer mit der senkrecht zum Schienenschenkel 9 gerichtete Bahn 23 zum Aufweichen der thermoplastischen Klebstoffeiner als Ganzes mit 25 bezeichneten Fördereinrich- schicht der Verbindungsstreifen 81 und 83 erfordertung mit Abstandhalter bildenden Mitnehmerbacken so liehen Temperatur eingeführt werden.
51 und 53. In der Förderrichtung unmittelbar hinter den An-
Im ersten Drittel der Fördereinrichtung 25 werden drückrollen 97 und 99 ist eine Kühlvorrichtung 119
im Bereich zwischen Mitnehmerbacken 51 und 53 vorgesehen, die aus zwei Andrückkörpern 121 und
den beiden Seiten der in der Fördereinrichtung 25 123 (F i g. 7) gebildet ist, die mit leichtem Druck an
festgehaltenen Reihe von Nägeln 5 Verbindungs- 55 den ihnen benachbarten Verbindungsstreifen 81 bzw.
streifen 81 und 83 zugeführt. Diese Verbindungs- 83 anliegen. Durch diese Kühlvorrichtung wird ins-
streifen 81 und 83 bestehen aus Papier und sind auf besondere die durch die Wärme der Nägel aufge-
der den Nägeln 5 zugekehrten Seite mit einer thermo- weichte thermoplastische Kunststoffschicht wieder
plastischen Klebstoffschicht versehen, die beim erhärtet, so daß dadurch eine feste Verbindung zwi-
Andrücken an die durch die Heizeinrichtung 11 er- 60 sehen den Nägeln 5 und den Verbindungsstreifen 81
wärmten Nägel 5 zu einer klebrigen Masse aufweicht, und 83 hergestellt wird.
so daß durch Andrücken der Verbindungsstreifen 81 Hinter der Kühlvorrichtung 119 greift an jedem und 83 an die Nägel diese mit den Nägeln fest ver- Verbindungsstreifen 81 und 83 je eine Perforationsbunden werden. einrichtung an. Jede der beiden Perforationseinrich-
Jede der beiden Zuführvorrichtungen für die Ver- 65 tungen weist einen Nadelträger 125 auf, der eine
bindungsstreifen 81 und 83 weist einen Dorn 85 bzw. Reihe von mit ihren Achsen senkrecht zu den Ver-
87 zur Aufnahme je einer Vorratsspule 89 bzw. 91 bindungsstreifen 83 und 85 gerichtete Nadeln 127
auf, auf der ein Vorrat des Verbindungsstreifens 81 trägt.
Hinter der Perforationseinrichtung ist eine zweite Kühl- und Abstaubeeinrichtung 155 vorgesehen, die ein Gebläse 157 aufweist, mittels dessen ein Kühlstrom gegen die nunmehr durch die Verbindungsstreifen zusammengehaltenen Nägel 5 erzeugt wird, der gleichzeitig die in der Perforationseinrichtung anfallenden staubförmigen Partikel wegbläst (F i g. 5).
Hinter der zweiten Kühleinrichtung 155 sind zwei ■an den Verbindungsstreifen 81 und 83 anliegende Förderrollen 159 vorgesehen, die im gleichen Takt wie die Fördereinrichtung 25 angetrieben sind, so daß sie die zwischen ihnen eingeklemmte durch die Verbindungsstreifen 81 und 83 zusammengehaltene Reihe von Nägeln im gleichen Takt wie die Fördereinrichtung in der Förderrichtung fördern. Unmittelbar hinter diesen beiden Rollen 159 ist eine Schneideinrichtung 161 vorgesehen, mittels deren von der »endlos« hergestellten Reihe der Nägel 5 streifenförmige Nagelpakete bestimmter Länge abgeschnitten werden. so
Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Vorrichtung besteht also darin, daß aus der Sortiereinrichtung 1 der Schiene 7 so lange Nägel zugeführt werden, bis der letzte Nagel in der Reihe während einer Förderpause den Lichtstrahl der Lichtquelle 10 unterbricht und dadurch die Sortiereinrichtung 1 zur Ruhe kommt, bis sie eine gewisse Zeit, nachdem der letzte Nagel den Lichtstrahl verlassen hat, wieder in Tätigkeit tritt. Der vorderste Nagel im Schienenschenkel 9 wird jeweils durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung in die Bahn 23 der Fördereinrichtung 25 hineingezogen, so daß sich dort eine Reihe von Nägeln 5 bildet. An diese in der Fördereinrichtung 25 schrittweise vorbewegte Reihe von Nägeln 5, die durch die Heizeinrichtung 11 erwärmt sind, werden dann die Verbindungsstreifen 81 und 83 herangeführt und mit den Nägeln 5 auf die beschriebene Weise zusammengeklebt. Der hierbei in der Auftrageeinrichtung 109 durch die Düse 113 zugeführte Schaumstoff füllt den Zwischenraum zwisehen den Verbindungsstreifen 81 und 83 und den Nagelschäften der Nägel 5 teilweise aus und erhärtet zusammen mit dem auf den Klebestreifen 81 und 83 vorgesehenen thermoplastischen Klebstoff in der Kühlvorrichtung 119, so daß die Nägel nach dem Verlassen der Kühlvorrichtung 119 bereits durch die Verbindungsstreifen 81 und 83 zusammengehalten werden. Durch die Perforationseinrichtung 125, 127 werden dann die Verbindungsstreifen 81 und 83 jeweils zwischen je zwei Nagelschäften perforiert, so daß dadurch Sollbruchstellen geschaffen werden. In der anschließenden zweiten Kühlvorrichtung 155 werden dann der thermoplastische Klebstoff und der Schaumstoff zusammen mit den Nägeln 5 noch weiter abgekühlt und gleichzeitig die in der Perforationseinrichtung anfallenden staubförmigen Partikel entfernt. Die Förderrollen 159 führen dann die so durch die Verbindungsstreifen 81 und 83 zusammengehaltene Reihe von Nägeln 5 der Schneideinrichtung 161 zu, die die gewünschten Längen von streifenförmigen Nagelpaketen abschneidet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines streifenförmigen Paketes von Befestigungsmitteln, die durch beidseitig sich längs des streifenförmigen Paketes erstreckende Verbindungsstreifen zusammengehalten sind, mit einer Sortiereinrichtung für die Befestigungsmittel, einer sich an diese anschließenden Transportschiene und mit einer Abstandhalter aufweisenden Fördereinrichtung, die die Befestigungsmittel in einer Reihe fördert, mit einer Zuführvorrichtung für die Verbindungsstreifen, mit Andrückrollen zum Andrücken der zugeführten, mit einer thermoplastischen Klebemasse beschichteten Verbindungsstreifen an die Befestigungsmittel, mit einer Heizeinrichtung und mit einer Kühlvorrichtung zum Fixieren der Verbindung zwischen den Verbindungsstreifen und den Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (11, 13) in der Förderrichtung gesehen vor den Andrückrollen (97, 99) zum Erwärmen der Befestigungsmittel (5) vorgesehen ist und daß als Kühlvorrichtung (119) unmittelbar hinter den Andrückrollen für jeden Verbindungsstreifen (81, 83) ein als Kühlkörper ausgebildeter Andrückkörper (121, 123) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der einen Andrückrolle (97) ein Temperaturfühler (117) zum Steuern der Heizeinrichtung (11,13) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizeinrichtung eine Induktionsheizung (11,13) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich der Induktionsheizeinrichtung (11, 13) mindestens eine Schiene (19) zum Führen der Befestigungsmittel (5) aus einem elektrisch nichtleitenden Material, vorzugsweise aus einem keramischen Material oder Glas, besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (109) zum Einbringen eines vorzugsweise schaumartigen Füllstoffes zwischen die Schäfte der Befestigungsmittel (5) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (109) zum Einbringen des Füllstoffes in an sich bekannter Weise als Düse (113) zum Auftragen des Füllstoffes auf einen Verbindungsstreifen (83) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eines Verbindungsstreifens (83) eine Wendeeinrichtung (111, 115) aufweist, in der der Verbindungsstreifen vor dem Andrücken an die Befestigungsmittel in eine waagerechte Lage und dann in eine vertikale Lage gewendet wird, und daß zum Auftragen des Füllstoffes auf den waagerechten Teil des Verbindungsstreifens (83) die Düse (113) über diesem angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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