DE2213344A1 - Hilfsvorrichtung zum einfuehren der gleiter in eine karniesengleitschiene - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum einfuehren der gleiter in eine karniesengleitschiene

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DE2213344A1
DE2213344A1 DE19722213344 DE2213344A DE2213344A1 DE 2213344 A1 DE2213344 A1 DE 2213344A1 DE 19722213344 DE19722213344 DE 19722213344 DE 2213344 A DE2213344 A DE 2213344A DE 2213344 A1 DE2213344 A1 DE 2213344A1
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DE
Germany
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rail
karniesengleitschiene
insertion opening
slider
auxiliary device
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Pending
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DE19722213344
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Auf Nichtnennung Antrag
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SEBASTIAN SCHOESSWENDER ALUMIN
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SEBASTIAN SCHOESSWENDER ALUMIN
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H2015/005Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Einführen der Gleiter in eine Karniesengleitschiene Zum Einführen der Gleiter in eine mit einer Einführen öffnung versehene Karniesengleitschiene sind bereits verschiedene Hilfsvorrichtungen bekannt. Alle diese Vorrichtungen haben als gemeinsames -Merkmal eine Magazinschiene, in welche der Vorhang mit seinen Gleitkörpern eingelegt wird, Diese Tätigkeit kann sitzend erledigt werden. Die sehr umständliche Manipulation, die Gleiter mit dem Vorhang an der Zimmerdecke in die Karniesengleitschiene einzuführen, die zu erheblicher körperlicher Anstrengung durch die unbequeme Stellung des Manipulierenden wird1 fällt dadurch weg. Der in der Magazinschiene eingeführte Vorhang wird zusammen mit der Magazinschiene in die an der Karniesengleitschiene vorgesehene Einführöffnung gebracht und von der Magazinschiene in die Karniesengleitschiene eingeschoben.
  • Die bisher bekannten Konstruktionen gehen so vor daß die die Magazinschiene an einer ausgeklinkten Einführöffnung, oder an einer dafür vorgesehenen Schleusen-Konstruktion angesetzt wird wobei die eine Hand die Magazinschiene mit dem Vorhang tragen muß und mit der zweiten Hand der Vorhang aus der Magazinschiene in die Karniesengleitschiene eingeschoben wird.
  • Falls es sich um eine Konstruktion handelt, die an den Enden der Karniesengleitschiene angesetzt wird, macht diese Tätigkeit durch die engen Platzverhältnisse erhebliche Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten bestehen bei jenen Konstruktionen nicht, die über eine SchleusenVorrichtung in der Mitte der Karniesengleitachiene die Einführmöglichkeit vorgesehen haben. Diese Einführschleuse muß aber in jede Karniesengleitschiene besonders eingebaut werden, was nicht unerhebliche Kosten verursacht und außerdem muß der Vorhang bei der täglichen Benützung vielmals über die Schleuse hinweggezogen werden9 ein Umstand, der zu Störungen in der Gleitqualität führen kann, weil die Schleuse ja, technisch gesehen, eine Unterbrechung und nachträgliche Einstückelung eines Teiles der Laufschiene darstellt.
  • Ein weiterer Nachteil der verschiedenen bekannten Ein führ-Hilfsvorrichtungen besteht im Fehlen einer fixen Verbindung der Einführ-Yorrichtung mit der Karniesengleitschiene zum Zeitpunkt des Einführens. Solange mit derartigen Hilft mitteln leichte Vorhänge eingeführt werden, bestehen keine erheblichen Schwierigkeiten. Der heutige Aufwand am Sektor der der lnnen"Dekoration bringt es aber mit sich, daß immer mehr schwere und auch über weite Strecken laufende Vorhänge benützt werden. Wenn nun ein derartiger Vorhang z0B0 ein gefalteter Samt-, Plüsch oder schwerer Leinenvorhang über eine Hilfsvorrichtung eingeführt werden muß, ist es praktisch nicht möglich, die Hilfsvorrichtung mitsamt dem Vorhang bis zur Zimmerdecke anzuheben, das ganze Gewicht dann mit einer Hand festzuhalten und mit der zweiten Hand den Vorhang in die Karniesengleitschiene einzuschieben und zugleich wegzuziehen, was sich durch die reiche Faltenbildung als unumgänglich erweist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Hilfsvorrichtung zu schaffen, die einerseits aus einem einzigen Stück besteht und andern seits fest mit der Karniesengleitschiene n einfachster Weise verbindbar ist. Erfindungsgemäß beste die Hilfsvorrich tung aus einem am oberen Ende der Magazinschlene angelenkten und in die Einführöffnung der Karniesengleitschiene einschiebbaren, durch einen Exzenter verschwenkbaren Kupplungshebel.
  • Zur genauen Festlegung der Einspannstelle der Hilfsvorrichtung an der Karniesengleitschiene trägt der Kupplungshebel am vorderen Ende einen an die Hinterkante der Einführöffnung der Karniesengleitschiene anlegbaren Anschlag.
  • Zweckmäßig ist es ferner, seitlich am Kupplungshebel, an die Innenseite der Laufschienen anpreßbare Spannstifte anzuordnen.
  • Die Zeichnung Die Zeichnung stellt ein Ausfdhrungsbeigpiel des Erfindungsgegenstandes dar, u.zw zeigen Fig i die Hilfsvorrichtung im Längs schnitt in gekuppelter Stellung mit der Karniesengleitschiene, die Fig. 2 eine Seitenansicht der Karniesengleitschiene, die Fig. 3 und 4 Unteransicht und Seitenansicht einer gebräuchlichen Karniesengleitschiene mit der üblichen Einführöffnung für die Gleiter während die Fig. 5 und 6 Seitenansicht und Hinteransicht der Magazinschiene darstellen.
  • In den Figuren ist hiebei eine übliche Karniesengleit schiene K mit den beiden Laufachienen L dargestellt, bei welcher zur Einführung der Gleiter G an einer Stelle nahe einem Ende der Karniesenlänge die Einführöffnung E vorgesehen ist, die durch die Hinterkanten E-K abgeschlossen wird.
  • Diese Einführöffnung E ist zweckmäßigerweise in einem kurzen Abstand vom Karniesenende vorgesehen.
  • Als Hilfsvorrichtung für die Einführung der Gleiter ist eine Magazinschiene 1 vorgesehen, auf deren Laufschiene ia die Gleiter G mit dem Vorhang aufgefädelt werden. Das obere Ende der Magazinschiene trägt eine Hohlkappe 2, in welcher deren Hinterwand mit der Magazinschiene durch einen Stift 3 verbunden ist. Der Stift 3 dient als Drehachse eines Exzenters 4, der durch einen Stellhebel 5 von Hand aus um die Drehachse 3 verschwenkt werden kann. Am oberen Ende der Hohlkappe 2 irt eine Schenkacle 6 ortsfest eingebaut, um welche ein ein Kupplungshebel 7 um geringe Winkelgrade verschwenkbar isto Zu diesem Zweck ist an dem Kupplungshebel 7 eine Schubstange 8 angelenkte die zwei nasenförmige Absätze 8a und 8b zum Verschieben der Schubstange durch die Exzenterscheibe 4 besitzt. Um eine lotrechte Bewegung der Schubstange 8 bei Exzenterverdrehung zu ermöglichen ist die Schubstange 8 bei 8c zur Aufnahme des Stiftes 3 geschlitzt, so daß durch eine Verdrehung des Exzenters 4 durch den Handgriff 5 die Schubstange 8 lotrecht verschiebbar ist und damit der Kupplungshebel 7 von der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung in die in Fig. 5 dargestellte, geöffnete Stellung verschwenkt werden kann. Der Kupplungshebel 7 ist an seinem, seiner Schwenkachse gegenüberliegenden Ende mit zwei seitlichen Spannstiften 7a versehen, die im geschlossenen Zustand des Kupplungshebels sich gegen die Laufschienen L der Karniesengleitschiene abstützen und damit die Magazinschiene i mit der Karniesengleitschiene K starr kuppeln. Zur Festlegung der richtigen Einspannstelle, in welcher die Laufschiene la der Magazinschiene 1 mit der Laufschiene L der Karniesengleit schiene K weichenartig zusammenwirkt, ist auf dem Kupplungs hebel 7 ein Anschlag 7b vorgesehen. Zur mittigen Festlegung des Kupplungshebels 7 innerhalb des Schlitzes der Hohlkappe 2 ist ein Distanzbolzen 7c mit dem Kupplungshebel 7 fest verbunde, Zur Verhinderung einer Gleitreibung zwischen der lotrecht auf~ und abbewegbaren Schubstange 8 an der Hinterwand der zumeist aus Aluminium bestehenden Magazinschiene 1 ist eine eine Stahllasche 9 zwischengeschaltet, durch welche außerdem der Stift 3 der Drehachse des Exzenters 4 hindurchgeht, wodurch auch die Lagerung des Stiftes 3 gesichert ist. Die Laufschiene la der Magazinschiene 1 ist in bekannter Art an ihrem oberen Ende umgebogen und an ihrem vorderen Ende abgeschrägt, so daß sie an der Einführungsöffnung E der Karniesengleitschiene K in genauen Kontakt mit den Laufschienen L der Karniesengleitschiene K gebracht werden kann. Die starre Verbindung zwischen der Hilfsvorrichtung mit der Karniesengleitschiene erfolgt durch den Kupplungshebel 7, welcher über die Schubstange 8 und den Exzenter 4 in die Kupplungsstellung gebracht werden kanne Zur Einführung der in der Magazinschiene 1 eingeschobe~ nen Gleiter in die Karniesengleitschiene wird die Magazin~ schiene 1 mit ihrem oberen Kupplungshebel 7 in die Einführöffnung E der Karniesengleitschiene K eingesteckt und sodann in Bezug auf die Fig. 1 so lange nach rechts geschoben, bis der Anschlag 7b an der Hinterkante E-K der Ein führöffnung anschlägt und eine weitere Verschiebung damit verhindert. Damit ist die Hilfsvorrichtung an der richtigen Einspannstelle angelangt, worauf durch Verdrehung des Exzenters 4 durch den Stellhebel 5 der Kupplungshebel 7 um seine Achse 6 im Gegenuhrzeigersinn so lange verschwenkt wird, bis seine Spannstiften 7a sich auf den Laufschienen L der Karniesengleitschiene K abstützen. Damit ist die Hilfssorv richtung an der richtigen Einspannstelle starr und unverrück bar bar mit der Karniesengleitschiene K verbunden, so daß nunmehr die manipulierende Person beide Hände frei hat, um die Vorhanggleiter G von der Magazinschiene 1 in die Karniesen gleitschiene K einzuschieben.
  • Durch R(ickbewegung des Stellhebels 5 und damit-Ver~ drehung des Exzenters und damit Hochschiebung der Schubstange 8 wird die Klemmung des Kupplungshebels 7 aufgehoben, dieser mit der Magazinschiene 1 in der Einführöffnung E so weit.
  • nach links geschoben, bis sowohl die Spannstiften 7a, als auch der Anschlag 7b aus der Einführöffnung E abgezogen werden können.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist sowohl einfach und billig herstellbar als auch einfach und starr mit der Gleiter schiene K verbindbar.

Claims (2)

  1. Patent ansprüche:
    5) Hilfsvorrichtung zum Einführen der Gleiter in eine mit einer Einführöffnung versehene Karniesengleitschiene unter Verwendung einer mit der Karniesengleitschiene kuppelzarten Magazinschiene zur Stapelung der Gleiter, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende der Magazinschiene (1) angelenkten und in die Einführöffnung (E) der Karniesengleit schiene (K) einschiebbaren, durch einen Exzenter (4) verschwenkbaren Kupplungshebel (7).
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am vorderen Ende des Kupplungshebels (7) angeordneten, an die Hinterkante (EK) der Einführöffnung (E) der Karniesengleitschiene (K) anlegbaren Anschlag (7b).
    3o Hilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, ge kennzeichnet durch seitlich am Kupplungshebel (7) angeordnete, an die Innenseite der Laufschienen (L) anpreßbare Spannstifte (7a).
    Leerseite
DE19722213344 1971-06-23 1972-03-20 Hilfsvorrichtung zum einfuehren der gleiter in eine karniesengleitschiene Pending DE2213344A1 (de)

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DE2213344A1 true DE2213344A1 (de) 1973-01-11

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DE19722213344 Pending DE2213344A1 (de) 1971-06-23 1972-03-20 Hilfsvorrichtung zum einfuehren der gleiter in eine karniesengleitschiene

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DE (1) DE2213344A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846333A1 (de) * 1978-10-25 1980-04-30 Brodesser Rudolf Vorhangleitschienengleiter
US10966558B2 (en) * 2016-08-31 2021-04-06 Kleenedge, Llc Retrofit curtain assembly
US11317753B1 (en) 2021-02-04 2022-05-03 Kleenedge, Llc Partition curtain track system

Cited By (5)

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US11406213B2 (en) 2016-08-31 2022-08-09 Kleenedge, Llc Retrofit curtain assembly
US11317753B1 (en) 2021-02-04 2022-05-03 Kleenedge, Llc Partition curtain track system
US11882955B2 (en) 2021-02-04 2024-01-30 Kleenedge, Llc Curtain track with gate

Also Published As

Publication number Publication date
AT303288B (de) 1972-11-27

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