DE2213300A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/168—Driving mechanisms using cams
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-ing. WILHELM FLORACK . Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf,· Sdiumannstraße 97 9 9 1 *3 "3 O Π
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, mad ihr liegt
die Aufgabe zugrunde, einen Schalter in verbesserter Form vorzusehen.
Ein elektrischer Schalter gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen Schalterbetätigungsmechanismus, der selektiv
innerhalb des Gehäuses in eine beliebige von drei Positionen bewegbar ist, einen Eontaktarm, der am Mechanismus angreift, und
zwei Kontakte am Gehäuse, die jeweils von gegenüberliegenden Enden
des Arms berührbar sind, wobei der Arm zwischen seinen Enden einstücke
Vorsprünge aufweist, die in Richtung der längeren Achse des Arms im Abstand angeordnet sind und zwei Gelenke für den Arm am Gehäuse
während der Bewegungen des Arms bilden, bei denen ein Berühren der beiden Eontakte erfolgt.
Die Erfindung ist im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen sinds
Fig. 1 ein Schnitt durch einen Schiter,
Fig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaubild eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Schalters,
Fig. 4 ein Schnitt durch eine andere Art eines Schalters und
Fig. 5 ein Schaubild eines Teils des in Fig. 4 gezeigten Schalters.
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Wa/Ti ■ - 2 -
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Der in Pig. 1 gezeigte Schalter weist ein Gehäuse auf, das in zwei
!Teilen 10, 11 gefertigt ist, wobei der Teil 10 aus einem federnd verformbaren Kunststoff besteht, der sowohl zum Angreifen am Teil
11 als auch an einer Tafel 12 unter Einschnappen vorgesehen ist. Der Teil 11 besteht aus isolierendem Material und weist eine Wand
11a auf, die acht Kontakte 15 trägt, welche in zwei parallelen
Reihen zu viert angeordnet sind.
Zwei leitende Kontaktarme 14, von denen nur einer im einzelnen in Fig· 3 gezeigt ist, haben Kontaktelemente 15, 16 an gegenüberliegenden
Enden. Jeder Kontaktarm 14 ist mit zwei Paaren 17, 18 nach unten gebogenen Planschen versehen, die sich gemäß der Sarstellung
von gegenüberliegenden Seiten des Arms 14 im rechten Winkel zum
Best davon erstrecken. Me Plansche haben eine dreieckige Form, so daß Händer 17a, 18a der Plansche 17 bzw. 18 jeweils Gelenke bilden,
um die der Arm 14 in einer noch zu beschreibenden Weise schaukeln
kann. Der Arm 14 ist ferner mit einer mittleren querliegenden
Einrprägung 19 versehen und weist x.vei querliegende Partien 20 auf,
die sich von gegenüberliegenden Seiten des Arms 14 in einer Plucht
mit der Einrpägung 19 erstrecken.
Vorsprünge 21 erstrecken sich paarweise von der Wand 11a des Gehäuseteils
11 und liegen im Abstaid, derart, daß der Arm 14 aufgenommen
wird, wobei die Partien 20 der Arme 14 in dem Bereich zwischen
den Vorsprüngen 21 in jedem Paar davon liegen. Die Ränder 17a, 18a jedes der Arme 14 sind jeweils zum Angreifen an den inneren raaren
Kontakten 13 in der zugehörigen Reihe vorgesehen. Die Bewegung der
Arme 14 in Richtung ihrer längeren Achsen wird durch die querliegenden
Partien 20 verhindert.
Ein Schalterbetätigungsmechanismus bsteht aus Hebelen 22, die um ein Gelenk 23 im Gehäuseteil 11 herum bewegbar sind. Arme 22 erstrecken
sich in den Gehäuseteil 10 und tragen zwei federgespannte Stößel 24, die in die Einprägungen 19 in den betreffenden Armen 14
eingreifen. Bestimmte der Kontakte 15 weisen Anschlußstifte 25 auf,
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die sich von der Seite der Wand 11a wegerstrecken, die vom Arm 14 entfernt liegt.
Eine Bewegung der Hebel 22 durch einen einstückig angeformten Kipphebel
26 bewirkt eine gemeinsame Bewegung der Arme 14 in eine -von drei Positionen. In der mittleren Position, die gezeigt ist, liegen
beide Ränder 17a, 18a beider Arme 14 an den zugehörigen Kontakten
13 an. Eine Bewegung der Hebel 22 nach links gemäß der Sarstellung
in Fig. 1 bewirkt ein Schwenken der Arme 14 um die Ränder 1?a herum,
um die Kontaktelemente I5 an den entsprechenden Kontakten 13 anzulegen.
Eine Bewegung der Hebel 22 in Richtung nach rechts bewirkt entsprechend ein Verschwenken der Arme I4 um die Ränder 18a herum,
um die Kontaktelemente 16 in Anlage zu bringen.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltervariante ist im großen und ganzen ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Ausführung, unterscheidet sich jedoch
in Einzelheiten im Betätigungsmechanismus und auch insofern ihr gegenüber, daß die beiden Kontaktarme 30, die im einzelnen in
Fig. 5 gezeigt sind, eine etwas andere Form als die vorstehend beschriebenen haben.
Die Arme 30 haben zwei Kontaktelemente 31, 32 an beiden Enden wie
zuvor. Die Arme 30 haben weiter zwei nach unten gebogene Partien
233,34, die sich von gegenüberliegenden Rändern des Arms wegerstrecken.
Die Partien 33, 34 Bind mit mittleren, sich nach außen erstreckenden Laschen 35, 36 versehen, derart, daß Flansche 33&»
33b, 34a und 34b gebildet werden. Diese Flanschen sind an ihren
Enden zweckmäßigerweise gerundet. Sie Flansche 33a, 34a bilden zusammen
ein Gelenk, um das sich die Arme 30 in einer Richtung aus der Mittellage herumdrehen können, und die Flansche 33b, 34b bilden
ein weiteres Gelenk, um das sich der Arm 30 in der anderen Richtung drehen kann. Die Laschen 35» 36 sitzen zwischen entsprechenden
Paaren Vorsprüngen 21 wie zuvor.
Der Schalterbetätigungsmechanismus besteht aus zwei Hebeln 37
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und einem einstückigen Kippghebel 58, der schwenkbar am Gehäuseteil
11 gelagert ist. Zwei Blattfedern 39 haben eine im wesentlichen gebogene Form und weisen an ihren Enden Zungen 40 auf, die in die jeweiligen
Arme 30 eingreifen. Die Federn 39 sind mit einer mittleren Einrpragung 42 versehen, in der sich ein Vorsprung 43 am Kipphebel
38 arretieren kann, wenn sich der letztere in seiner Hittelstellung
befindet.
Der Schalter gemäß Fig. 4 arbeitet in gleicher Weise wie der in Fig.
1, wobei die Arme 30 und der Kipphebel 38 in eine beliebige von drei
stabilen Positionen bewegbar sind, in der die Kontakte 13 wahlweise miteinander verbunden sind.
Patentansprüche
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Claims (12)
- PatentansprücheV 1./Elektrischer Schalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen '"Schalterbetätigungsmechaneismus, der selektiv innerhalb des Gehäuses in eine beliebige von drei Positionen bewegbar ist, einen Eontaktarm, der am Hechanismus angreift, und zwei Eontakte am Gehäuse, die jeweils von gegenüberliegenden Enden des Arms berührbar sind, wobei der Arm zwischen seinen Enden einstückige Torsprünge aufweist, die in Sichtung der längeren Achse des Arms im Abstand angeordnet sind und zwei Gelenke für den Arm am Gehäuse während der Bewegungen des Arms bilden, bei denen ein Berühren der beiden Kontakte erfolgt.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorsprünge durch zwei Paare Flansche gebildet sind, die paarweise jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Arms sitzen.
- 3· Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flansche im wesentlichen rechtwinklig zum arEest des Arms erstrecken.
- 4* Schalter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche eine dreieckige Form haben und Bänder bilden, die die Gelenke bilden.
- 5· Schalter nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß der Ana eine querliegende Einprägung zwischen den Flanschpaaren aufweist f wobei der Schalterbeätätigungsmechanismus in einen Eingriff mit der Einprägung bringbar ist.
- 6. Schalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Arm zwei weitere Vorsprünge aufweist, die sich in Querrichtung zum lest des Arms auf dessen gegenüberliegenden Seiten erstrecken und im wesentlichen in einer Flucht zur Einprägung liegen.
- 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu-26 108Wa/Ti - 2 -209841/0755- r-se Vorsprungspaare aufweist, zwischen die sich das Paar weiterer Vorsprünge an dem Arm jeweils erstreckt.
- 8. Schalter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche gerundete äußere Enden haben, die die Gelenke bilden.
- 9« Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm zwei weitere Vorsprünge aufweist, die sich in Querrichtung des Arms auf dessen gegenüberliegenden Seiten zwischen den Flanschpaaren erstrecken.
- 10. Schalter nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Vorsprungspaare »aufweist, zwischen denen die weiteren Vorsprünge an dem Arm jeweils sitzen.
- 11. Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine Blattfeder, deren Enden an dem Arm an dessen jeweiligen Enden angreifen, wobei die Blattfeder eine Quereinprägung zwischen ihren Enden aufweist, in die der Schalterbetätigungsmechanismus eingreift.
- 12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahlvon Kontaktarmen und eine Vieeklzahl von Kontaktpaaren vorgesehen sind.209841/075 5"Leerseite
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Family Applications (1)
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