DE3132313C1 - Kippschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kippschalter für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE3132313C1
DE3132313C1 DE19813132313 DE3132313A DE3132313C1 DE 3132313 C1 DE3132313 C1 DE 3132313C1 DE 19813132313 DE19813132313 DE 19813132313 DE 3132313 A DE3132313 A DE 3132313A DE 3132313 C1 DE3132313 C1 DE 3132313C1
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DE
Germany
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operating lever
switch
rest position
lever
toggle switch
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Expired
Application number
DE19813132313
Other languages
English (en)
Inventor
Ekkehard Dr.-Ing. 5060 Bergisch Gladbach Röhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE3132313C1 publication Critical patent/DE3132313C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/146Tumblers having a generally tubular or conical elongated shape, e.g. dolly

Landscapes

  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Das Ein- und Ausschalten der Blinkleuchten für die andere Fahrtrichtung erfolgt in der entsprechenden Weise zunächst durch Angriff des Daumens an der gegenüberliegenden Wirkfläche 7 bzw. durch Drücken des benachbarten, angehobenen Arms 4. In beiden Arbeitsstellungen II des Betätigungshebels 2 erfolgt das Ausschalten der Blinkleuchten auf der selben Seite des Betätigungshebels 2, auf der der Daumen die jeweilige Arbeitsstellung II einstellt. Dadurch ist ein Umgreifen zwischen dem Ein- und Ausschalten nicht erforderlich, wodurch eine sichere und ergonomisch günstige Betätigung des Kippschalters erreicht wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kippschalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Blinkerschalter für Motorräder, mit einem Betätigungshebel, der in einem Schaltergehäuse von einer Ruhestellung aus in zwei entgegengesetzt zueinander liegende stabile Arbeitsstellungen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippschalter (1) Rückstellteile (4) besitzt, die lediglich in den Arbeitsstellungen (I1) auf der der Kipprichtung jeweils abgewandten Seite des Betätigungshebels (2) aus dem Schaltergehäuse (5) hervortreten.
  2. 2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellteile (4) bei der Ruhestellung (I) des Betätigungshebels (2) bündig in der Oberfläche des Schaltergehäuses (5) liegen.
  3. 3. Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellteile (4) einstückig mit dem Betätigungshebel (2) ausgeführt sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippschalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Blinkerschalter für Motorräder, mit einem Betätigungshebel, der in einem Schaltergehäuse von einer Ruhestellung aus in zwei entgegengesetzt zueinander liegende stabile Arbeitsstellungen bewegbar ist.
    Bei einem bekannten derartigen Kippschalter (DE-OS 22 13 300) sitzt der Betätigungshebel in einer Mulde des Schaltergehäuses. In seinen beiden Betätigungsstellungen nähert sich der Betätigungshebel dem Muldenrand und erschwert aufgrund des dadurch verringerten Zwischenraums die Rückstellung des Betätigungshebels in die Ruhestellung. Darüber hinaus ist es erforderlich, für die Einstellung des Betätigungshebels aus seinen Arbeitsstellungen in die Ruhestellung »umzugreifen«; Einstellen der Arbeitsstellungen und Rückstellen in die Ruhestellung erfordern jeweils einen Angriff an beiden Seiten des Betätigungshebels.
    Darüber hinaus ist insbesondere bei Verwendung des Kippschalters als Blinkerschalter für Motorräder aufgrund der dabei häufig gegebenen relativ unsensiblen Betätigung bei Rückstellen des Betätigungshebels in die Ruhestellung nicht gewährleistet, daß der Betätigungshebel über die Ruhestellung hinaus in die andere Arbeitsstellung bewegt wird.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kippschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der mechanisch einfach im Aufbau ist und der eine sichere und schnelle Annullierung des Schaltbefehls ermöglicht.
    Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Kippschalter Rückstellteile besitzt, die lediglich in den Arbeitsstellungen auf der der Kipprichtung jeweils abgewandten Seite des Betätigungshebels aus dem Schaltergehäuse hervortreten.
    Mit Hilfe der Rückstellteile kann der Betätigungshebel ohne Umgreifen mit Hilfe des jeweiligen Rückstellteils auf derselben Seite der Betätigungshebel in die Ruhestellung bewegt werden, auf der der Angriff für das Einstellen der Arbeitsstellung erfolgte. Ein versehentliches Einstellen der entgegengesetzten Arbeitsstellung ist ausgeschlossen, da der Betätigungshebel mit Hilfe der Rückstellteile lediglich in die Ruhelage bewegt werden kann. Ferner kann der Fahrer ohne hinzusehen erfühlen, ob der Betätigungshebel wieder in der Ruhestellung eingestellt ist.
    Aus dem DE-GM 73 08 141 ist ein Wippschalter mit seitlich eines Vorsprungs angeordneten Betätigungsflächen bekannt. Ferner ist aus der US-PS 32 67 248 ein Kippschalter mit einem zentralen Rückstellteil bekannt.
    Schließlich geht aus der US-PS 29 87 592 ein Schalter hervor, dessen Betätigungsglied seitlich von einem Betätigungsvorsprung Betätigungsflächen aufweist.
    Der Kippschalter liefert ein optisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild, wenn die Rückstellteile bei der Ruhestellung des Betätigungshebels bündig in der Oberfläche des Schaltergehäuses liegen.
    Die Rückstellteile können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Sie können beispielsweise nach Art eines Stößels in den Arbeitsstellungen des Betätigungshebels aus dem Schaltergehäuse hervortreten und mit Auslegern des Betätigungshebels zusammenwirken.
    Demgegenüber ergibt sich eine erhebliche Verringerung des konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwands dadurch, daß die Rückstellteile einstückig mit dem Betätigungshebel sind. Die Rückstellteile selbst können hierzu als Ausleger des Betätigungshebels gestaltet sein, die in den Arbeitsstellungen des Betätigungshebels angehoben werden.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
    Ein Blinkerschalter für ein Motorrad ist als Kippschalter 1 ausgebildet. Er ist in der Nähe beispielsweise des nicht dargestellten linken Lenkergriffs angeordnet.
    Er besitzt einen Betätigungshebel 2, der ausgehend von einer mittleren Ruhestellung I durch Kippen um eine Kippachse 3 - in der Zeichnung - nach links oder rechts in zwei stabile Arbeitsstellungen bewegt werden kann. Eine der beiden Arbeitsstellungen II ist durch eine strichlierte Umrißlinie angedeutet.
    Die beiden Arbeitsstellungen II des Betätigungshebels 2 sind stabil. In diesen werden die Blinkleuchten für die beiden Fahrtrichtungen eingeschaltet.
    Mit dem Betätigungshebel 2 einstückig verbunden sind zwei Arme 4, von denen jeweils einer in den Arbeitsstellungen II aus dem Schaltergehäuse 5 hervortritt, während der andere Arm 4 abgesenkt wird.
    Der Kippschalter 1 ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß der Betätigungshebel 2 in einer Ebene senkrecht zur Achse des nicht dargestellten Lenkerrohrs verläuft. Zum Einschalten der Blinkleuchten für die eine Fahrtrichtung wird mit Hilfe des Daumens der Betätigungshebel 2 in die strichliert eingezeichnete Arbeitsstellung II gebracht. Der Daumen greift dabei an der - in der Zeichnung - rechten Wirkfläche 6 an.
    Durch einen entsprechenden, an sich bekannten konstruktiven Aufbau des Kippschalters 1 verbleibt der Betätigungshebel 2 von selbst in dieser Arbeitsstellung II. Der Daumen kann dabei in der durch den Betätigungshebel 2 und den angehobenen Arm 4 gebildeten Mulde ruhen. Zum Ausschalten der Blinkleuchten drückt der Daumen lediglich auf diesen Arm 4.
    Der Betätigungshebel 2 geht dadurch in seine Ruhestellung zurück. Durch die in der Ruhestellung des Betätigungshebels 2 bündige Anordnung der Arme 4 innerhalb des Schaltergehäuses 5 ist sichergestellt, daß der Betätigungshebel 2 bei Drücken des angehobenen Arms 4 nicht über die Ruhestellung I hinausgeht und dabei möglicherweise die Blinkleuchten für die andere Fahrtrichtung eingeschaltet werden.
DE19813132313 1981-08-17 1981-08-17 Kippschalter für Kraftfahrzeuge Expired DE3132313C1 (de)

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