DE2212843A1 - Spachtelmasse, insbesondere dickspachtelmasse, zur verwendung unter wasserundurchlaessigen fussbodenbelaegen - Google Patents

Spachtelmasse, insbesondere dickspachtelmasse, zur verwendung unter wasserundurchlaessigen fussbodenbelaegen

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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00482Coating or impregnation materials

Description

  • Spachtelmasse, insbesondere Dickspachtelmasse, zur Verwendung unter wasserundurchlässigen Fußbodenbelägen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine' Spachtelmasse, insbesondere eine Dickspachtelmasse, die unter wasserundurchlässigen Fußbodenbelägen (die auf die verlegte Spachtelmasse aufgeklebt werden) verwendbar ist. - Der Ausdruck Spachtelmasse umfaßt im Rahmen der Erfindung sogenannte Ausgleichsmassen, auch wenn diese nicht mittels Spachtel aufgetragen werden. Spachtelmassen dieser Zweckbestimmung dienen zum Ebnen, Ausgleichen und Glätten des Untergrundes, bevor Fußbodenbeläge verklebt werden. Gleichzeitig dienen sie als Haftbrücke zwischen dem Estrich und dem Klebstoff für den Fußbodenbelag. Wasserundurchlässige Fußbodenbeläge sind beispielsweise einschichtig oder mehrschichtig aufgebrachte Beläge auf Polyvinylchloridbasis.
  • Spachtelmassen der beschriebenen Zweckbestimmung sind zumeist auf Basis von feingemahlenem Zement in Form von Portlandzement oder Hochofenzement aufgebaut. Sie enthalten z.B. Quarzmehl oder Quarzsand, als Zuschlagstoffe oder Füller, wobei übliche Zusatzmittel, z.B. Kunstharze, beigegeben werden, um die elastischen Eigenschaften oder die Oberflächenfestigkeit besonders einzustellen. Diese Spachtelmassen entwickeln aufgrund ihres hohen Zementanteiles und ihrer feinkörnigen Zuschlagstoffe beim Abbinden hohe innere mechanische Spannungen, die sich in hohen Schwindmaßen bemerkbar machen. Hierdurch bedingt ist es nicht möglich, solche Spachtelmassen in Schichtdicken uber 5 bis lo mm aufzubringen, ohne daß sie reißen oder aufgrund ihrer Schwindung vom Untergrund abplatzen oder sogar den Verbund zwischen Oberfläche des Untergrundes und der darunter liegenden Schicht zerstören. Auch durch Füllen oder Strecken mit gröberen Zuschlagstoffen werden diese Spannungen bzw. Schwindneigungen nur unvollständig abgebaut. Da die Spannungen dieser Spachtelmassen leicht zum Abreißen der Oberfläche des Untergrundes führen können, muß der Untergrund in festigkeitsmäßiger Hinsicht hohen Anforderungen genügen. Alle diese hydraulisch abbindenden Spachtelmassen sind pulverförmige Gemische, die auf der Baustelle mit dem Anmachwasser angerührt und so in einen kastenförmigen Zustand versetzt werden. Dazu ist wesentlich mehr Anmachwasser notwendig als durch die hydraulische Abbindung der Zemente gebunden wird. Im günstigsten Fall wird die Hälfte des Anmachwassers durch den Zement gebunden. Die andere Hälfte muß verdunsten. Zwar erhärten diese hydraulisch abbindenden Spachtelmassen auch bei WasserUberschuß, ein Klebstoffauftrag ist aber nicht möglich, da der Klebstoff keine Haftung auf der zwar harten aber noch feuchten Spachtelschicht erhält. Zwar erfolgt die Erhärtung bis zur Begehbarkeit innerhalb einiger Stunden, dann muß aber in Abhängigkeit von Temperatur, Luftfeuchte und Schichtdicke der Spachtelschicht 8 bis 24 Stunden. odernoch länger gewartet werden, bis das überschußwasser weggetrocknet ist. Zwar ist bei diesen Spachtelmassen die Hydratationsgeschwindigkeit durch Zusätze erhöht, nichtsdestoweniger ist die angegebene Warte- und Trockenzeit erforderlich. Das bedeutet, daß ein zügiges Spachteln und Verkleben im Zuge des Aufbringens eines Fußbodenbelages nicht möglich ist. Die Wartezeit ist so lange, daß im allgemeinen die mit dem Verlegen eines Fußbodenbelages beauftragten Personen mehrfach ein bestimmtes Bauobjekt anreisen müssen.
  • Im übrigen kennt man auf Basis von speziell zusammengesetzten Zementen aufgebaute hydraulische Bindemittel, die als Quellzement funktionieren, beim Abbinden also kaum schrumpfen. Das hat die Probleme um die Herstellung einer Spachtelmasse, die als Dickschichtspachtelmasse in Schichtstärken von 5 bis do mm eingesetzt werden kann, ohne daß Rißbildung oder andere Nachteile eintreten, bisher nicht beeinflußt.
  • In einem älteren Recht (der Anmelderin, P 21 21 695.5-45) ist eine Spachtelmasse beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie neben feinkörnigen Zuschlagstoffen und Zusatzmitteln als Bindemittel Tonerdeschmelzzement mit Beimischung von Gips verwendet. Diese mit Anmachwasser bis zur breiigen Konsistenz anzumachende Spachtelmasse zeichnet sich durch Rißfreiheit auch bei Aufbringung in dicken Schichten aus, sie besitzt ausgezeichnete Biegezugfestigkeit und Druckfestigkeit. In dem älteren Recht ist aber nicht behandelt, daß, in welcher Form und wann diese Spachtelmasse unter wasserundurchlässigen Fußbodenbelägen einsetzbar ist. - Hier liegt die Aufgabe der Erfindung.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Mischung aus Tonerdeschmelzzement, Gips, feinkörnigen Zuschlagstoffen und Zusatzmitteln, die mit Anmachwasser in einen kastenförmigen Zustand versetzt ist, als Spachtelmasse und insbesondere Dickspachtelmasse unter wasserundurchlässigen Fußbodenbelägen,die ein bis zwei Stunden nach dem Verlegen der Spachtelmasse aufgebracht werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung enthält die Mischung 5 bis 20 Gew.-Teile Gips 25 bis 50 Gew.-Teile Tonerdeschmelzzement 1 bis lo Gew.-Teile Portlandzement 1 bis 5 Gew.-Teile Polyvinylacetat-Dispersionspulver ol bis 1 Gew.-Teile Polyvinylalkohol o bis 20 Gew.-Teile Kreide bzw. Kalksteinmehl 5o bis 70 Gew.-Teile Quarzsand oder Quarzmehl.
  • Die angegebene Mischung zeigt in der beanspruchten Verwendung die überraschende Eigenschaft, daß das gesamte Anmachwasser in ihr hydraulisch gebunden wird, darüber hinaus kann sogar zusätzlich noch Wasser eines Dispersionsklebers von der Spachtelmasse aufgenommen werden. Dies ist umso erstaunlicher, als diese Spachtelmasse mit der gleichen Menge Anmachwasser im Verhältnis zur pulverförmigen Mischung angeteigt werden kann, wie die üblichen, hydraulisch abbindenden Spachtelmassen auf Basis von Portlandzement oder Hochorenzement. Diese erstaunliche Eigenschaft gestattet es, die Spachtelmasse in beliebig dicker Schicht aufzutragen und sofort nach dem Versteifen durch hydraulische Erhärtung, also nach Erreichen ihrer Begehbarkeit in ein bis zwei Stunden, mit einem Kleber zu überziehen, um anschließend ohne weiteres Abwarten homogene, dichte, wasserundurchlässige Fußbodenbeläge, z.B. einschichtige oder mehrschichtige Polyvinylchlorid-Beläge zu verkleben. Dabei kann der Kleber ein sehr wasserhaltiger Dispersionskleber sein. Während bei den üblichen Spachtelmassen auf Basis von Portlandzement oder Hochofenzement der Verarbeiter eine Warte- und Trockenzeit von mindestens 8 Stunden bis 24 Stunden bis mehr berücksichtigen muß, ist nunmehr ein' zügiges Spachteln und Verkleben des Fußbodenbelages möglich. Eine Wartezeit entfällt, so daß die Spachtelung des Unterbodens und das Verlegen des Fußbodenbelages kurzfristig hintereinander erfolgen können und mehrmaliges Anreisen an das Bauobjekt entfallen kann. Das ist ein langgehegter Wunsch der Fußbodenverleger. - Besonders erstaunlich ist es, daß die in neuer Verwendung beanspruchte Spachtelmasse, die etwa doppelt soviel Wasser benötigt wie die üblichen hydraulisch erhärtenden Spachtelmassen auf Basis von Portlandzement oder Hochofenzement, zusätzlich noch eine deutlich höhere Härte entwickelt als übliche Spachtelmassen.
  • Diese Härte entwicklung erfolgt überraschend schnell, so daß nach drei Tagen schon Härtewerte erreicht werden, die üblicherweise erst nach mehr als 28 Tagen sich einstellen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines AusSührungsbeispiels und im Vergleich mit einer üblichen Spachtelmasse auf Basis von Portlandzement ausführlicher erläutert: Die in der erfindungsgemäßen Verwendung beanspruchte Spachtelmasse wurde im speziellen wie folgt aufgebaut: lo Gew.-Teile Gips 30 Gew.-Teile Tonerdeschmelzzement 5 Gew.-Teile Portlandzement 3 Gew. -Teile Polyvinylacetat-Dispersionspulver 45 Gew.-Teile Polyvinylalkohol 5 Gew.-Teile Kreide bzw. Kalksteinmehl 40 Gew.-Teile Quarzsand.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind die Eigenschaften dieser Spachtelmasse mit denen einer konventionellen, hydraulisch abbindenden Spachtelmasse auf Portlandzementbasis gegenübergestellt: Unterboden-Spachtelmasse beansprucht konventionell Anmischverhältnis (Gew.-Teile Wasser : Pulver) 1-: 4 1 : 4 nicht gebundenes Wasser bei Lagerung in Polyäthylenfolie in Gew.- nach Auftrag 22 25 6 Stunden 6,5 13 24 Stunden 3,5 12 3 Tagen 5 lo,8 1 Woche 2,8 1o,4 28 Tagen 2,6 10,3 Härte bei normaler Lagerung (2o0C, 65% rel.Feuchtigkeit) Biegefestigkeit entspr. DIN 1164 nach 3 Tagen 9o nach 28 Tagen llo Druckfestigkeit entspr. DIN 1164 nach 3 Tagen 770 132 nach 28 Tagen 450 210 Unterboden-Spachtelmasse beansprucht konventionell Kugeldruckhärte nach 3 Tagen 14oo 294 nach 28 Tagen 1600 357 Der nichS gebundene Wassergehalt wurde in einer 10 mm dicken Schicht auf einem metallischen Untergrund, die sofort nach Herstellen in einer dichten Polyäthylenfolie eingepackt und so bei 20°C gelagert wurde, ermittelt.
  • Die Bestimmung der Härte erfolgte bei Lagerung im normalen Klima (2o0C, 65% rel. Feuchtigkeit), wobei die Biegefestigkeit und Druckfestigkeit an Mörtelprismen 4 x 4 x 16 cm, die Kugeldruckhärte an lo mm dicken Schichten auf einem undurchlässigen Untergrund festgestellt wurden.
  • Prüfungen bei niedrigen Temperaturen, z.B. bei 50C, ergaben, daß das freie Wasser etwa doppelt so lange vorhanden war und die Härteentwicklung etwa die doppelte Zeit benötigte.
  • Eine wesentliche Eigenschaft einer Unterboden-Spachtel- und Ausgleichsmasse ist außerdem die Kratz-, Walk- und Rollstuhlfestigkeit, also die Oberflächenfestigkeit. Zur Bestimmung dieser Eigenschaften gibt es keine verbindlichen Prüfmethoden. Doch läßt sich durch Ankratzen der Oberfläche mit einem scharfen metallischen Gegenstand deren Festigkeit im Vergleich bestimmen. Bei Prüfung der in der erfindungsgemäßen Verwendung beanspruchten Spachtelmasse zeigte sich, daß auch diese Kratzfestigkeit der Oberfläche deutlich besser ist als bei den konventionellen Unterboden-Spachtelmassen.
  • Zum Beweis, daß dichte PVC-Beläge auf der frischen Unterboden-Spachtelmasse sofort nach Begehbarkeit, also schon ein bis zwei Stunden nach Auftrag in 5 mm dicken Schichten verklebt werden können, dienten folgende Versuche; Die Spachtelmasse wurde auf drei verschiedenen Untergrundarten aufgetragen: 1) dichter Untergrund, bestehend aus Gußasphalt 2) saugfähiger Untergrund, nämlich normaler Zementestrich, 3) Zementestrich, der mit einem Kunstharz-Kleber-Vorstrich versehen wurde, um die Saugfähigkeit des Untergrundes zu unterdrücken.
  • Auf diese Untergründe wurde die angerührte Spachtelmasse in 5 mm dicker Schicht mit Hilfe von Lehren aufgetragen, und schon nach einer Stunde mit einem Dispersicnsklebstoff überzogen, und zwar mit a) einem sogenannten Naßkleber, in den die PVC-Beläge sofort nach dem Auftrag eingelegt werden können und b) einem sogenannten "Trockenkleber", der eine Ablüftezeit bzw. Vortrocknungszeit von etwa 30 Minuten besitzt, bevor der PVC-Belag eingelegt wird.
  • In die Fläche mit dem unter a) beschriebenen Dispersionskleber wurden sofort wasserundurchlässige PVC-Beläge eingelegt, während in die Fläche mit dem unter b) beschriebenen Dispersionskleber nach einer Ablüftezeit von 30 Minuten dichte PVC-Beläge eingelegt wurden. Diese einzelnen Elemente, bestehend aus Untergrund, Spachtelauftrag, Klebstoff und dichtem Fußbodenbelag wurden nun einerseits bei Normalklima (200C, 65% rel. Luftfeuchtigkeit) als auch im Feuchtklima (2oOC, loo rel. Luftfeuchtigkeit) für eine Woche gelagert, bevor der Verbund zwischen Fußbodenbelag und Untergrund geprüft wurde.
  • Beim Vergleich zwischen der in neuer Verwendung beanspruchten und einer konventionellen Unterboden-Spachtel- und Ausgleichsmasse zeigt sich, daß alle Verklebungen auf der beanspruchten Unterboden-Spachtelmasse einwandfrei sind und nur mit sehr hohem Kraftaufwand zerrissen werden können, während bei der normalen, bisher bekannten Unterboden-Spachtelmasse die Klebstoffe auch nach einer Woche noch feucht und schmierig sind und keine Festigkeit besitzen, so daß der Fußbodenbelag leicht vom Untergrund abgezogen werden kann.
  • Ansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Verwendung einer Mischung aus Tonerdeschmelzzement, Gips, feinkörnigen Zuschlagstoffen und Zusatzmitteln, die mit Anmachwasser in einen kastenförmigen Zustand versetzt ist, als Spachtelmasse und insbesondere Dickspachtelmasse unter wasserundurchlässigen Fußbodenbelägen, die ein bis zwei Stunden nach Verlegen der Spachtelmasse aufgebracht werden.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 5 bis 20 Gew.-Teile Gips 25 bis 50 Gew.-Teile Tonerdeschmelzzement 1 bis lo Gew.-Teile Portlandzement 1 bis 5 Gew.-Teile Polyvinylacetat-Dispersionspulver ol bis 1 Gew.-Teile Polyvinylalkohol o bis 20 Gew.-Teile Kreide bzw. Kalksteinmehl 3o bis 70 Gew.-Teile Quarzmehl oder Quarzsand, und gegebenenfalls zusätzlich in geringen Mengen Derivate des Melaminharzes, enthält.
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