DE2212692A1 - 2,3-Benzoxazepin-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
2,3-Benzoxazepin-Derivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
RECHTSANWÄLTE DR. JUR. DIFL-CHEM. WALTER BEIl
ALFRED Η0ΞΡΡΕΝΕ8 «c ....
DR. JUR. DH>!..C!!£M. H.-J. WOLFP 'ö· Marz 1972
DR. JUR. rl*.-!J CiKi. BcIL
623 F RA HS FUß Γ AM MAIN-HÖCHST
ADaüNSI«ASSfc58
Unsere Nr. 17691
Gruppo Lepetit S.p.A. Mailand / Italien
2,5-Benzoxazepin-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Gegenstand der Erfindung sind 2,3-Benzoxazepin-Derivate
der allgemeinen Formel
in der R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, niedere
Hydroxyalkyl-, halogensubstituierte niedere Alkyl-, niedere Alkenyl-, Carbamyl-, Mono- oder Diarylcarbamyl-, Mono- oder
Di-niedr. alkenylcarbamyl-, Mono- oder Di-niedr. alkyl carbamyl-,
Mono- oder Di-niedr. alkylamino-niedr. alkyl-
2 0.9 839/1249
carbamyl-, Carbo-(mono- oder di-niedr. alkylamino)-niedr.
alkoxy-, Thiocarbamyloxy-niedr. alkyl-, niedr. Alkylthiocarbamyloxy-niedr.
alkyl-, Carbamyloxy-niedr. alkyl-
oder eine Acylgruppe ist, wobei die Acylgruppe aliphatische, aromatische und heterozyklische Acylgruppen, Alkyl amino-substituierte
aliphatisch^ Acylgruppen und durch einen heterozyklischen Ring substituierte aliphatische Acylgruppen
umfaßt. Die Herstellung des mit dem Benzolkern verschmolzenen 7-gliedrigen Grundrings besteht im wesentlichen
in der Kondensation und Zyklisierung von o-Brommethylphenäthylbromid
mit dem Kaliumsalz von N-Hydroxyurethan und der Hydrolyse des erhaltenen 3-Carbäthoxy-l,3>4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepins
unter Bildung von l,3,/f,5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin
nach folgendem Reaktionsschema:
CH2-CH2-Br
CH2Br
KO-NH-COOEt ,1 i \ ""N-CO OEt
Hydrolyse
t> I H
,0
Bei der Kondensation entstehen keine Nebenprodukte, da das an den Benzylrest gebundene Bromatom im o-Brom methylphenäthylbromid
das reaktionsfähigere ist. Das 3-
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Carbäthoxy~l,3,4>5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin wird dadurch
zur freien Base hydrolysiert, daß man es in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem niederen Al-
kanol mit einer starken Base, wie einem Alkalimetall hydroxid
behandelt.
Die N-Derivate des l^j^j^
zepins erhält man unter Anwendung bekannter Methoden.
zepins erhält man unter Anwendung bekannter Methoden.
So wird die Methylierung des l,3>4>5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepins
vorzugsweise nach Eschweiler-Clarke vorgenommen, während 3-Alkyl-l,3i4>5--tetrahydro-2,3-benzoxazepine,
das 3-Isobutyl-l,3>4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin und
das 3-(2-Diäthylaminoäthyl)-1,3,4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin
direkt aus der am Stickstoff nicht substituierten Verbindung und dem entsprechenden Alkylbromid in Gegenwart
von festem Natriumcarbonat erhältlich sind. Die Carb amyl-Derivate,
d.h. 3-(2-Carbamyloxyäthyl)- und 3- ^"2-(N-Methylthiocarbamyloxy)-äthyl_>7-l»3>4>5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin,
werden über das 2-Hydroxyäthyl-Zwischenprodukt hergestellt, das nach bekannten Verfahren durch Erhitzen
der nicht am Stickstoff substituierten Verbindung mit Äthylenoxid erhalten wird. Die 3-Acylderivate werden durch
Umsetzung der nicht N-substituierten Verbindungen mit einem entsprechenden Acylchlorid in Gegenwart einer Base herge stellt.
V/ird ein heterozyklisches Acylderivat gewünscht, in
dem die Carbonylgruppe direkt mit dem Stickstoffatom des
heterozyklischen Ringes verbunden ist, so besteht ein zweckmäßiges Verfahren in der- Herstellung des 3-Chlorformyl-Derivates
von l,3,4,5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin und der
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Umsetzung dieser Verbindung mit einem ausgewählten stickstoffhaltigen
Heterozyklus, wie Piperazin, Morpholin oder Piperidin. Die am 3-ständigen Stickstoff nicht substituierte
Base reagiert leicht mit Isocyansäure sowie Alkyl- oder
Arylisocyanaten unter Bildung von 3-Carbamyl- bzw. 3-(Alkyl-
bzw. Aryl-carbamyD-l^jZf^-tetrahydro-Z^-benzoxazepinen.
Die neuen heterozyklischen Verbindungen liegen als feste oder flüssige Stoffe vor, die unter geringem Druck
destilliert werden können. Sie sind in den meisten üblichen organischen Lösungsmitteln, wie niederen Alkanolen,
chlorierten Kohlenwasserstoffen, Dioxan, Diisopropyl äther
gut löslich.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wirken auf das zentrale Nervensystem und besitzen auch entzündungshemmende
Eigenschaften. Ihre Wirkung auf das zentrale Nervensystem zeigt sich im wesentlichen in einer muskelentspannenden,
sedativen und schlaffördernden Wirkung.
Die Ermittlung der muskelentspannenden Wirksamkeit erfolgte durch Beobachtung des Körpertonus von mit erfindungsgemäßen
Verbindungen behandelten Tieren. Auch eine Herabsetzung der spontanen Aktivität der Tiere wird bei Verr
abreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen an Mäuse beobachtet. Diese Reaktion wird einem sedativen Effekt zugeschrieben,
während die Beeinträchtigung der motorischen Koordination und des Aufrichtungsreflexes auf die schlaf fördernden
Eigenschaften zurückgeführt wird. Eine weitere wichtige Eigenschaft der erfindungsgemäßen Verbindungen ist
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ihre Angstzustände mildernde Wirkung, die anhand der sekundär auftretenden Umgehungsreaktion ausgewertet wird.
In repräsentativen Versuchen erwies sich, daß die Verbindungen der Beispiele 1, 3, 7, 9, H, 12, 14 und 24
in Mengen von etwa 10 mg bis etwa 100 mg in den angegebenen Richtungen wirken.
Die günstigen biologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen sind im allgemeinen mit einer
niedrigen Toxizität verbunden. Die LD50 bei Mäusen liegt
in der Regel über 500 mg/kg i.p.
Zum Nachweis der entzündungshemmenden Wirksamkeit wurden in repräsentativen Versuchen die Verbindungen der Beispiele
1, 6, 8, 12, Ik, 16, 22 und 26 bei Ratten gegen
durch Carragen hervorgerufene Ödeme in Dosen zwischen 1/25 und 1/5 der LD^0 angewandt. Es wurde eine Verringerung der
Ödeme von etwa 15 bis etwa 50 % erreicht.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
1»3»4»5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin
3-Carbäthoxy-l,3.4i5-tetrahydro-2,^-benzoxazepin.
.Eine Suspension von 210 g (0,75 Mol) o-Brommethyl phenäthylbromid
in I36O ml wasserfreiem Äthanol wurde mit I82 g (0,75 Mol) 60 %-igem Kaliumsalz von N-Hydroxyurethan
behandelt. Nach 2-stündigem Rühren bei Raumtemperatur bis
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-G-
der pH-Wert neutral war, wurde eine Lösung von 50 g (0,75
Mol) 85 #-igem Kaliumhydroxid in 680 ml Äthanol zugesetzt
und das Gemisch wurde 1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Kaliumbromid wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand wurde in Diäthyläther aufgenommen, mit 5 #-igem wässrigem Natriumhydroxid und Wasser
gewaschen und über Na2SO, getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und der Rückstand unter Gewinnung von 131 g (79 %) des obigen Produktes mit einem Siedepunkt von 146-150°C/l
mm destilliert.
Analyse:
Für C12 Hi5N03
berechnet: C 65,14; H 6,83; N 6,33 J gefunden : C 64,88; H 6,94; N 6,33 .
1
,
31415-Te trahydro -2, 3-benzoxazepin.
100 g (0,45 Mol) 3-Carbäthoxy-l,3,4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin
in 600 ml Äthanol wurden mit einer Lösung von 32,8 g Kaliumhydroxid in 60 ml Wasser versetzt. Die Lösung
wurde 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt und dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in 1000 ml Diäthyläther gelöst,
dann zweimal mit Wasser gewaschen und anschließend über Natriumsulfat getrocknet. Durch Zugabe einer Diäthylätherlösung
von Chlorwasserstoff wurde die Lösung angesäuert und der rohe Niederschlag aus l^^^-Tetrahydro^^-benzoxazepin-hydroChlorid
mit einem Schmelzpunkt von 173-176 C gesammelt. Ausbeute 66,3 S·
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Analyse:
Für C9H11NO.HCl
berechnet: C 58,22; H 6,51; N 7,55; Cl 19,10; gefunden : C 57,92; H 6,70; N 7,40; Cl 18,75.
Zur Herstellung der entsprechenden freien Base wurde eine kalte Lösung von 66 g des rohen HydroChlorids mit wässrigem
Natriumcarbonat behandelt. Die Base wurde gründlich mit Diäthyläther extrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der ölige Rückstand wurde destilliert. Man erhielt 49,9 g Produkt (Ausbeute
74 %) vom Siedepunkt 9O°/O,4 mm.
Analyse:
Für C9H11NO
berechnet: C 72,45; H 7,43; N 9,39; gefunden : C 72,22; H 7,40; N 9,54.
5-Isobutyl-l13,4,5-tetrahydro-2.3-benzoxazepin.
Ein Gemisch aus Ig (6,7 Millimol) 1,3, ij-, 5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin,
1,15 g (10,9 Millimol) wasserfreiem Na2CO, und 1 g (7,3 Millimol) Isobutylbromid wurde allmählich
im Verlauf von drei Stunden auf 1400C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Gemisch mit Diäthyläther
versetzt und die anorganischen Salze wurden ab-
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filtriert. Die Ätherlösung wurde mit verdünnter HCl und mit Wasser gewaschen und anschließend über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Filtrat wurde eingeengt und der Rückstand destilliert. Man erhielt 0,6 g (43 %) der
obigen Verbindung mit dem Siedepunkt 90°/0,l mm.
Beispiel 3:
3-(2-Hydroxyäthyl)-lt3,4.5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin.
2,9 g (65,9 Millimol) Äthylenoxid wurden in 20 ml Methanol gelöst und dann mit 3 S (20,1 Millimol) 1,3,4,5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin
versetzt. Das Gemisch wurde eine Stunde unter Rückfluß erhitzt, dann auf Raumtemperatur
gekühlt und zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde destilliert. Man erhielt 3,8 g (98 %) der obigen Verbindung
mit dem Siedepunkt 115°/O,O3 mm.
Analyse t
Für C11H1I-NO2
berechnet: C 68,40; H 7,82; N 7,24;
gefunden : C 68,46; H 7,93; N 7,40.
3-/~2-(N-Methylthiocarbamoyloxy)-äthylJ-I,3,4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin.
Eine Lösung von 0,5 g (2.,6 Millimol) 3-(2-Hydroxyäthyl)-l,3,4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin
in 10 ml wasser-
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freiem, zwei Tropfen Pyridin enthaltenden Benzol wurde mit einer Lösung von 0,21 g (2,85 Millimol) Methylisothiocyanat
in 5 ml wasserfreiem Benzol versetzt. Nach 12-stündigem
Erhitzen unter Rückfluß wurde das Lösungsmittel·im Vakuum
entfernt und der Rückstand wurde in kaltem Diisopropyl äther aufgenommen. Der Feststoff wurde gesammelt und aus Diisopropyläther
unter Gewinnung von % mg (δ %) der obigen Verbindung umkristallisiert; Schmelzpunkt 134-135°C.
Beispiel 5ϊ
3-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)--l,3»4,5-tetrahydro-2,3-ben2-oxazepin.
Eine Lösung von 2 g (13,4 Millimol) 1,3,4,5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin
und 1,63 g (15,8 Millimol) wasserfreiem Triäthylamin in 60 ml Methylenchlorid wurde unter
Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 3,09 g (13,4 Millimol) 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid in 50 ml
Methylenchlorid versetzt. Das Gemisch wurde dann mit verdünnter HCl, cerdünntem NaHCO-, und mit Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde aus 80 %-igem Äthanol umkristallisiert
und ergab 4,06 g Produkt (88 %) vom Schmelzpunkt 131-1320C.
Beispiel 6:
3-Phenylcarbamyl-l,"5»4.-5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin.
Eine Lösung von 3,4 S (22,8 Millimol) 1,3,4,5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin
in 20 ml Benzol wurde mit einer Lö-
2Ü9839/1249
-ΙΟ-
sung von 3,25 g (27,3 Millimol) Phenylisocyanat in 10 ml Benzol versetzt. Das Gemisch wurde unter Rückfluß erhitzt
und das Lösungsmittel abgedampft. Durch Umkristallisation aus Äthanol erhielt man 4,35 g (71 %) Produkt vom Schmelzpunkt
114-115°G.
Analyse:
berechnet: C 71,61; H 6,01; N 10,44;
gefunden : C 71,67; H 6,08; N 10,60.
3-Methylcarbamyl-1.3*4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin.
Die Herstellung dieser Verbindung erfolgte gemäß Beispiel 6, jedoch wurde Methylisocyanat anstelle von Phenylisocyanat
verwendet. Ausbeute 73 %\ Schmelzpunkt 104-1060C.
^-(4-Phenyl-l-piperazinylcarbonyl)-l,3t4.5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin.
1«31415-Tetrahydro-2
,
3-benzoxazepin-3-carbonylchlorid.
Eine Lösung von 15,9 g Phosgen in wasserfreiem Toluol wurde unter Rühren bei 0-15°C mit einer Lösung von 19,8 g
(0,135 Mol) l,3,4,5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin im gleichen
Lösungsmittel versetzt. Nach sechs Stunden wurde das Gemisch
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-li
mit HpO gewaschen, über Na2SO, getrocknet und das Lösungsmittel
abgedampft. Die Umkristallisation aus Äthanol ergab 22,85 g (81,5 %) der,obigen Verbindung.
^-(4-Phenyl-l-piperazinylcarbonyl) -1,3,415-te trahydro-2,3-benzoxazepin.
Man versetzte eine Lösung von 4»22 g (26 Millimol) N-Phenylpiperazin
in CH2Cl2 mit 4,24 g (20 Millimol) J-Chlorcarbonyl-l,3i4»5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin
und.hielt das Gemisch zwei Stunden unter Rückfluß. Anschließend wurde es
gekühlt, mit NaHCO, und H2O gewaschen und über Na2SO, getrocknet.
Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels und der Umkristallisation aus Äthanol erhielt man 5t*? S (81,5 %) Produkt
mit dem Schmelzpunkt 123-125°C.
Analyse;
berechnet: C 71,20; H 6,87; N 12,47; gefunden : C 71,22; H 6,90; N 12,45.
209839/12Ä9
Beispiele 9-26
N-R
cc
OO CaJ
CD
ro
(O
Bei | R | - | CH3 | X = | H | HCOOH HCHO |
Siedepunkt, | KLLiO UvUwO in % |
spiel No. |
OHp—OH—CHp | H | CH2Br-CH=CH2 | °C/mm Hg, oder Schmelzpunkt, |
||||
CH2CH2OCOM2 | CH2CH2OH | NaOCN | 0C (Lösungs mittel) |
76 | ||||
9 | CONH2 | H | NaOCN | 65/0,1 | 53 | |||
10 | COC2Hc | H | ClCOCH2CH3 | 90/0,1 | 39 | |||
11 j |
CON(CH3)2 | H | C1CON(CH3)2 | 129-130(Äthanol- H2O) |
59 | |||
12 | CON(CgHc)2 | H | ClCON(CgHc)2 | 159-160(Äthanol) | 84 | |||
13 | CON(C2Hc)2 | H | ClCON(C2Hc)2 | 54-55 (Hexan) | 71 ι |
|||
14 | 67-68 (Diisopro- pyläther) |
84,4 j | ||||||
15 | I28-I3O (Äthanol) | 75 j | ||||||
16 | 90-91 (Diisopro- pyläther) |
|||||||
H Γυ
K) CD CD
Beii spiel i No.
; 17
■
18 I 19
■
20
j 21
I 22
23 24
j CON N-CH3
CONH-CH2-CH2-N(C^
COO-CH2-CH2-N(C2I
CO-CH2Cl
COCH2-NCCH3)2
CO-CH.
,-N N
V_V V=
CO-CH=C(CH^)2
CO-N(CH2CH:CH2)
CO-N
Ausgangsverbindungen
XT _
Siedepunkt
°C/mm Hg oder
Schmelzpunkt
Schmelzpunkt
0C (Lösungsmittel)
Ausbeute in %
COCl
COCl COCl
H
COCHoCl
COCHoCl
COCH2Cl
COCl
COCl
-CH,
' 180/0,1
H2N-CH2-N(C2H5)2 180/0,1
NaO-CH2-CH2-N
Cl-CH2-COCl
HNCCH3)2
HNCCH3)2
,■155/0,1
! 72
t
i
i
I 90 \ 60
/ Si
ClCO-CH=C(CH,)
HN(CH2CH:CH2)
94-95 (Diisopro- 72,5 pyläther
140/0,1 91
; 144-146 (Äthanol) 83,5
j 135/0,1 64,5
140/0,03 84
70-72 (Hexan) 69
IO O IC 00 co co
Bei- 1 spiel No. t |
R | /—^ CO-N Ö |
Ausgangsverbindungen | HN\_/° | Siedepunkt °C/mm Hg oder Schmelzpunkt 0C (Lösungs mittel) |
Aus beute in % |
i 26 |
A [Υ ^NX B X β |
89-92 (Diiso- propyläther) ■ • |
76 | |||
COCl |
CD
Das als Ausgangsverbxndung verwendete o-Brommethyl-phenäthylbromid wurde gemäß
J. Cologne und P. Boisde, Bull. Soc. Chim. Frankreich, 1337/1956, hergestellt,
Claims (3)
- Patentansprüche;1ι3ι4>5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin-Derivate der allgemeinen Formelin der R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, niedere Hydroxyalkyl-, halogensubstituierte niedere Alkyl-, niedere Alkenyl-, Carbamyl-, Mono- oder Diarylcarbamyl-, Mono- oder Di-niedr. alkenylcarbamyl-, Mono- oder Diniedr. alkylcarbamyl-, Mono- oder Di-niedr· alkylaminoniedr. alkyl-carbamyl-, Carbo-(mono- oder di-niedr. alkylamino)-niedr. alkoxy-, Thiocarbamyloxy-niedr. alkyl-, niedr. Alkylthiocarbamyloxy-niedr. alkyl-, Carbamyloxyniedr. alkyl- oder eine Acylgruppe bedeutet, wobei der Acylrest ein aliphatischer, aromatischer oder heterozyklischer Acylrest, ein alkylaminosubstituierter aliphatischer Acylrest oder ein durch einen heterozyklischen Ring substituierter, aliphatischer Acylrest sein kann.
- 2. 3-Carbamyl-l,3,/fι5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin.2U9833/1249
- 3. 3-Dimethylcarbamyl-l,3,4,5-tetrahydro-2,3- ' benzoxazepin.if. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man o-Brommethylphenäthylbromid in einem inerten organischen Lösungsmittel mit einem Alkalimetallsalz von N-Hydroxyurethan umsetzt, das erhaltene 3-Carbäthoxy-l,3i4,5-tetrahydro-2,3-benzoxazepin hydrolysiert und in das erhaltene 1,3>4»5-Tetrahydro-2,3-benzoxazepin unter Anwendung bekannter Methoden den Substituenten R einführt.Für: Gruppo Lepetit S.p.A.Dr. W. BeilRechtsanwalt209839/1249
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