DE2212580A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE2212580A1 DE19722212580 DE2212580A DE2212580A1 DE 2212580 A1 DE2212580 A1 DE 2212580A1 DE 19722212580 DE19722212580 DE 19722212580 DE 2212580 A DE2212580 A DE 2212580A DE 2212580 A1 DE2212580 A1 DE 2212580A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Wansei Kogyo Kabushiki Kaishya,
3035 > 1-chome, uamiaoki-cho,
ilawaguchi-shi, Saitama / Japan
Patentanmeldung Gasfeuerzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gasfeuerzeuge für Zigaretten, Zigarren und Pfeifen und sie betrifft im besonderen einen verbesserten Betätigungsmechanismus für ein solches Gasfeuerzeug.
Bisher wurden verschiedene Betätigungsmechanismen für Gasfeuerzeuge entwickelt. Sie hatten jedoch einen komplizierten Aufbau und erforderten daher im tatsächlichen Gebrauch eine lästige und komplizierte Handhabung. Auch erforderte die Herstellung dieser Mechanismen viel Arbeit und der Ausbau und Ersatz von abgenützten oder beschädigten Teilen war schwierig.
Der verbesserte Betätigungsmechanismus nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei fest miteinander verbundenen Teilmechanismen, die durch eine einzige, gemeinsame Schraube an dem Gehäuse des Feuerzeugs be-
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festigt sind. Der eine dieser Tei!mechanismen ist ein Zündmechanismus mit einem drehbaren, geriffelten fiad, einem dieses Ead in Drehung versetzenden Rotor und einem in einen Führungskanal befindlichen, gegen das geriffelte Ead gedrückten !feuerstein. Der andere dieser Teilmechanismen ist ein Ventilbetätigungsmechanismus mit einem neben dem Brennerventil vorgesehenen Ventilöffnungsglied, dessen eines Ende lösbar mit einer am Gehäuse des Feuerzeugs schwenkbar befestigten Verschlusskappe verbunden ist und dessen anderes Ende das Brennerventil betätigt.
Der Zündmechanismus umfasst ein Zündblockteil mit einem den Feuerstein aufnehmenden Führungskanal, in den sich ein Stössel erstreckt, der bei seiner Verschwenkung um eine feste Achse den Feuerstein gegen das geriffelte fiad drückt. Auf diese Weise wird auf den Feuerstein, entsprechend seiner Abnutzung, ständig ein sanfter Druck ausgeübt. Der Führungskanal hat oben ein ständig offenes Fenster, das so bemessen ist, dass der Feuerstein leicht durch das Fenster hindurch eingebracht und ausgewechselt werden kann. Der für die Eotation des geriffelten Hades bestimmte fiotor ist an einer geeigneten Stelle des Gehäuses des Feuerzeugs drehbar gelagert und kann leichter eingebaut werden, als dies bisher möglich war.
Das Ventilöffnungsglied des Ventilbetätigungsmechanismus wird an einer üblichen Kopfschraube mittels einer deren Schaft umgebenden Schraubenfeder festgehalten. Das Ventilöffnungsglied ist mit der schwenkbar an dem Gehäuse des ieuerzeugs gelagerten Verschlusskappe verbunden und bringt sie auf diese Weise unter den Einfluss der genannten Schraubenfeder, so dass die Schwenkbewegung der Verschlusskappe weich durchgeführt und diese in der offenen und geschlossenen Lage festgehalten wird. Jede Einzelbewegung des Ventilöffnungsgliedes befasst sich mit der Steuerung der Verschlusskappe und des Brennerventils, dessen Stellung mit der Bewegung der Verschlusskappe übereinstimmen muss. Die stetige Steuerung des Brennerventils erfolgt
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ohne zwischengeschaltete Teile, wie ζ. B. ein in einem üblichen Gasfeuerzeug verwendeter, federnder Zylinder.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein leicht herzustellendes Gasfeuerzeug zu schaffen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Gasfeuerzeugs, das zuverlässig arbeitet und eine lange Lebensdauer hat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Gasfeuerzeugs, das durch eine einfache Bewegung in Gang gesetzt werden kann.
Zusammengefasst betrifft die Erfindung ein Gasfeuerzeug, dessen Betätigungsmechanismus aus zwei durch eine gemeinsame Schraube festgehaltenen Teilmechanismen besteht. Der eine Teilmechanismus enthält ein geriffeltes Rad, einen drehbar gelagerten, das geriffelte Rad in Rotation versetzenden Rotor, einen Feuerstein, einen Führungskanal für den Feuerstein, der gegen das geriffelte Rad durch ein Druckglied gedruckt wird, das um eine feststehende Achse innerhalb des Führungskanals für den Feuerstein verschwenkbar ist. Der andere Teilmechanismus enthält ein ein übliches Brennerventil steuerndes Ventiloffnungsglied und eine eine Festhalteschraube umgebende Schraubenfeder, die auf das Ventiloffnungsglied einen Druck ausübt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen. Im einzelnen zeigen die Zeichnungen:
Fig. 1 den Schnitt durch, ein Gasfeuerzeug mit einem Zündmechanismus nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 den um 90° gedrehten Schnitt durch das Gasfeuerzeug nach der Fig. 1;
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I'ig. 3 die auseinander genommenen Teile des Zündmechani sinus nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 den um 180° gedrehten Schnitt durch das Gasfeuerzeug nach der EIg. 1 mit einem Ventilbetätigungsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 die auseinander genommenen Teile des Ventilbetätigungsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 6 in vergrössertem Masstab die Draufsicht auf eine in ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung eingebaute Brennerventilstange.
Bezugnahmend auf die Fig. 1 bis 3 ist am Gehäuse 2 des Feuerzeugs eine Verschlusskappe 1 mittels eines Scharniers 3 schwenkbar befestigt. Im unteren Teil des Gehäuses 2 ist der Gas enthaltende Brennstofftank 4· untergebracht, dessen obere Begrenzungswand 4a eine Grundplatte 5 trägt. Diese nimmt in einer (nicht gezeichneten) Schraubenbohrung eine Schraube 6 auf, die mit Hilfe eines auf ihr angeordneten, federbelasteten Kragens 8 ein Bauteil 7 trägt, dessen Aufbau später beschrieben wird. Des weiteren hält die Schraube 6 in dem Gehäuse 2 ein Zündblockteil 9 fest. Hierzu wird dessen waagerecht abstehender Schenkel 10 an der Grundplatte 5 durch einen Ring 11 festgehalten, dessen Durchmesser grosser als der einer Durchbohrung 10a des Schenkels 10 des Zündblockteils 9 ist. Das Zündblockteil 9 hat zwei sich vertikal nach oben erstreckende Seitenwände 9a> 9t>, an die sich oben ein sich horizontaler Ausleger 9c mit einem Ausschnitt 11X anschliesst , in den ein geriffeltes Rad 12 hineinpasst. Dieses kann in dem Ausschnitt durch einen Rotor 13 mit einem in das geriffelte Rad eingreifenden, oberen Zapfen 13a in Drehung versetzt werden. Dieser Zapfen ragt durch eine Öffnung 14 in der unteren Wand des Ausschnittes 11X des sich horizontal erstreckenden Auslegers 9c hindurch in die Bohrung des geriffelten Rades 12 hinein. Zwischen den ßeitenwänden 9a, 9b des Zündblockteiles 9 liegt oben ein Führungskanal 15» durch den ein Feuerstein 16 in Richtung gegen das geriffelte Rad 12 geführt wird, das in dem Ausschnitt 11X des horizontalen Auslegers 9c rotierbar gelagert ist. Der den Feuerstein
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aufnehmende Führungskanal 15 hat oben ein offenes Fenster 15a» das so bemessen ist, dass der Feuerstein 16 durch das Fenster hindurch in den ihn aufnehmenden Führungskanal 15 eingebracht werden kann und der Abnützungsgrad des Feuersteins durch, das offene Fenster erkennbar ist. Die nach innen gerichteten, rippenartigen Erhebungen 9d, 9e lassen zwischen sich den Weg für einen auf den Feuerstein einwirkenden Stössel 20 frei, der 'später beschrieben werden wird.
Die Seitenwände 9a» 9b weisen an bestimmten Stellen Kantenausnehmungen 17, 18 für die Aufnahme der waagerecht abstehenden Zapfen 19, 19 des Feuersteinstössels 20 auf. Diese Kantenausnehmungen 17, 18 haben verschiedene Abmessungen, damit der Stössel 20 durch die Hand des Benutzers in die in der Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gebracht werden kann, in der er aus dem durch die nach innen gerichteteten Erhebungen 9d, 9e begrenzten Weg herausgenommen ist und an der Stirnfläche 9e' der Erhebung 9e der Seitenwand 9b anliegt. Dadurch wird der gewünschte Austausch des Feuersteins erleichtert. Um die Bewegung des Feuersteinstössels 20 in diese seine unwirksame Lage zu begrenzen, ist vorzugsweise an einem geeigneten Teil des Zündblockteils 9 ein Anschlag vorgesehen, der die Querbewegung des Feuersteinstössels 20 begrenzt. Diese Querbewegung des Stössels 20 in seine unwirksame Lage kann auch durch die Dimensionierung der grösseren Ausnehmung 17 in der Seitenwand 9a des Zündblockteils 9 begrenzt werden. Der Feuersteinstössel 20 erstreckt sich, wenn er zwischen den Seitenwänden 9a, 9b gelegen ist, nach oben bis über das Zündblockteil 9 hinaus und an seinem oberen Teil ist ein Vorsprung 20a vorgesehen, der innerhalb des den Feuerstein aufnehmenden Führungskanals 15 an dem Feuerstein anliegt, so dass der Stössel 20 in seiner wirksamen Lage den Feuerstein gleitend gegen das geriffelte Rad 12 drückt. Auf diese Weise wird der Feuersteinstössel durch die Andrückfeder 21, die auf einem in Löchern 24, 24 der Seitenwände 9a, 9b gelagerten Zapfen 23 befestigt ist, zwischen diesen Seitenwänden um die in den Kantenausnehmungen 17, 18 gelegenen Zapfen 19, 19 verschwenkt.
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Das eine Ende der an dem Zapfen 23 "befestigten Andrückfeder stützt sich am Boden 9f cLes Blockteils 9 ab und ihr anderes Ende drückt gegen eine Abstufung 20b des Feuersteinstössels 20, so dass dieser ununterbrochen gegen den Feuerstein in Übereinstimmung mit dessen Abnützung angedrückt wird.
Ein Tragglied 25 hat eine Einbuchtung 25a» die den Boden des Blockteils 9 aufnimmt. Die Einbuchtung 25a weist einen Zapfen 26 auf, der in eine Bohrung 27 im Boden 9f des Blockteils 9 eingreift. Das Tragglied 25 ist weiterhin mit einer Öffnung 28 ausgestattet, die den unteren Zapfen 13b des Rotors 13 drehbar aufnimmt. Daher soll das Tragglied 25 aus einem Material mit geringer Reibung bestehen, damit sich der Hotor 13 leicht drehen lässt. Z. B. kann das Tragglied aus einem Kunststoff bestehen.
Wenn der Feuerstein 16 ausgebaut werden soll, wird der Feuersteinstössel 20 entgegen der Kraft der Andrückfeder 21 durch einen nach rückwärts gerichteten Druck auf sein oberes, über das Zündblockteil 9 hinausragendes Ende um den einen Zapfen 19 in die in der Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage geschwenkt. Der Feuersteinstössel liegt sodann an der Stirnfläche 9e' der nach innen gerichteten Erhebung 9e an, die zusammen mit der gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Erhebung ^d den Boden des den Feuerstein aufnehmenden Führungskanals 15 bildet. Bei dieser Ausfuhrungsform drückt die um den Zapfen 23 gewundene Andrückfeder 21 in zwei verschiedenen Eichtungen auf den Feuersteinstössel 20. Die eine Richtung ist gegen das geriffelte Rad 12 gerichtet und die andere Richtung verläuft horizontal, wie die Achse des Zapfens 23» um den die Andrückfeder 21 gewunden ist. Daher verbleibt der Feuersteinstössel 20 unter de r Wirkung der Andrückfeder 21 in Berührung mit der Stirnfläche 9e' und das offene Fenster 15a des den Feuerstein enthaltenden Führungskanals 15 bleibt offen, wenn der auf das obere Ende des Feuersteins ausgeübte Druck aufhört. Sodann wird ein Feuerstein 16 in den Führungskanal 15 durch dessen oberes, offenes Ende eingebracht und wenn dann der
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Feuersteiristössel 20 in seine ursprüngliche wirksame Lage zurückgeschwenkt worden ist, wird von der Andrückfeder 21 auf den Feuerstein 16 eine kontinuierliche Kraft in Eichtung zu dem geriffelten Bad 12 hin, ausgeübt. Auf diese Weise kann die Auswechslung des Feuersteins leicht und in kurzer Zeit durchgeführt werden. Gleichzeitig wird durch den in den Zündblockteil 9 hineinragenden, schwenkbaren Feuersteinstössel 20 auf den Feuerstein 16 kontinuierlich ein stetiger Druck ausgeübt.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 bis 6 ist auf dem Feuerzeuggehäuse 102 mittels eines Scharniers 103 eine Verschlusskappe 101 schwenkbar gelagert. Innerhalb der Verschlusskappe sind zwei ohrenähnliche, einen Zapfen 105 festhaltende Platten 104 vorgesehen. An dem Zapfen IO5 liegt ein Ventilöffnungsglied 106, mit einem gebogenen Teil 106a an, das verhindert, dass während der Bewegungen des Ventilöffnungsgliedes 106 dieses in Berührung mit dem Gehäuse 102 gelangt. In dem Gehäuse 102 ist ein Brennstofftank 107 untergebracht, der Gas enthält, das der Brennerdüse 108 über ein mit dem Brennstofftank 107 verbundenes (nicht gezeichnetes) Brennerventil zugeführt wird.
Auf der oberen Wand 110 des Brennstofftanks 107 ist eine Grundplatte 109 befestigt, die eine Schraubenbohrung 111 enthält, in die eine Festhalteschraube 112 eingeschraubt ist. Diese Festhalteschraube 112 besteht aus einem Kopfteil 112a, einem Schaft 112b und einem Gewindeteil 112c. Der Durchmesser des Schaftes 112b ist grosser als der des Gewindeteils 112c, aber kleiner als der des darüber befindlichen Kopfteils 112a. Durch das Einschrauben der Schraube 102 in die Schraubenbohrung 111 der Grundplatte 109 werden ein Zündblockteil 113 i&it einem geriffelten Rad, eine Hotor, ein den Feuerstein aufnehmender Führungskanal und ein Feuersteinstössel, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind, an der Grundplatte 109 befestigt. Diese wird an der oberen Begrenzungswand 110 des innerhalb des Feuerzeuggehäuses 102 gelegenen Brennstofftanks 107 mittels eines auf die Festhalteschraube 112 auf schraubbaren Festhalterings 114 und eines Gummi ringes 115 festgehalten. Ferner hält die Schraube 112 das Ventilöffnungsglied 106
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mit Hilfe eines Kragens 116 und einer zwischen dem Kragen 116 und dem Kopfteil 112a der Schraube 112 gelegenen Schraubenfeder 117 fest. Der Kragen 116 wird von einer Bohrung 116a durchsetzt, mittels der der Kragen auf der Festhalteschraube 112 gleiten kann. Ferner weist der Kragen zwei Zapfen 116b, 116c auf, die schwenkbar in Schlitzen 106d, 106e in den Seitenflächen 106b, 106c des Ventilöffnungsgliedes 106 gelagert sind. Dieses wird dadurch unter den Einfluss der zwischen dem Kragen 116 und dem Kopfteil 112a der Festhalteschraube 112 gelegenen Schraubenfeder 117 gebracht. Auf diese Weise wird das Ventilöffnungsglied 106 beweglich in dem Gehäuse 102 des Feuerzeugs gehalten und es schaukelt um die Zapfen 116b, 116b des Kragens 116, wenn die Verschlusskappe 101 um das Scharnier 103 des Gehäuses 102 in die offene oder geschlossene Lage geschwenkt wird. Ferner liegt das Ventilöffnungsglied 106 mittels eines Armpaares 106f, 106g an einem Paar becherförmiger Teile 118, 118 an, die abnehmbar an der Brennerdüse 108 des Brennerventils (nicht dargestellt) befestigt sind. Die beiden becherförmigen Teile 118, 118 haben je einen Ausschnitt 118a, mit dem sie die Brennerdüse 108 abnehmenbar umfassen. Unterhalb des oberen becherförmigen Teils 118 befindet sich ein Bauteil 119» bestehend aus einem kreisförmigen, unmittelbar unter dem becherförmigen Teil 118 gelegenen Teil 119a mit einer Öffnung 119b, durch die hindurch das becherförmige Teil 118 auf der Brennerdüse 108 angeordnet ist und einem T-förmigen Teil 119c, das in dem Ausschnitt 118a des oberen, becherförmigen Teils 118 anliegt. Weil das T-förmige Teil 119c bei einer Querbewegung an dem Gehäuse 102 des Feuerzeugs anschlägt, wird eine rotierende Bewegung des becherförmigen Teils 118 verhindert. Die becherförmigen Teile 118, 118 und das Bauteil 119 werden in Umfangsnuten 108a, 108b der Brennerdüse 108 durch eine Schraubenfeder 120 festgehalten, die zwischen dem Bauteil 119 und dem unteren becherförmigen Teil 118 liegt. Das Bauteil 119 wird zwischen den Umfangsnuten 108a, 108b durch das obere und das untere becherförmige Teil 118, 118 festgehalten·, die innerhalb der Umfangsnuten 108a, 108b der Brennerdüse 108 liegen.
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Das in der oberen iNut 108a gelegene obere becherförmige Teil wird durch das Bauteil 119 festgehalten, dessen kreisförmiger Teil 119a an dem becherförmigen Teil 118 anliegt und verhindert, dass das becherförmige Teil 118 ausser Berührung mit der Brennerdüse 108 kommt. Daher wird das untere becherförmige Teil durch die zwischen dem Bauteil 119 un-d dem unteren becherförmigen Teil gelegene Schraubenfeder 119 an der Brennerdüse festgehalten. Diese Teile 118, 119j 120, 118 arbeiten zusammen, um ohne ein Versagen die der Steuerung dienende weiche Berührung zwischen dem Ventilöffnungsglied 106 und der auswechselbar an dem Brennerventil (nicht gezeichnet) angeordneten Brennerdüse 108 zu bewirken. Darüberhinaus beschützen diese Teile die Konstruktion des Brennerventils, das leicht durch eine plötzliche Bewegung oder einen auf die Aussenseite des Gehäuses 102 des Feuerzeugs ausgeübten Stoss beschädigt werden könnte.
Beim Gebrauch wird nach dem Verschwenken der Verschlusskappe um das Scharnier 103 in ihre Offenstellung das Ventilöffnungsglied 106 nach rechts um die Zapfen 116b, 116c des Kragens 116 verschwenkt und zusammen mit dem Kragen 116 entlang der Schraube 112 nach oben angehoben. Bei dieser Drehbewegung der Verschlusskappe 101 übt die Schraubenfeder 117 auf das Ventilöffnungsglied 106 eine nach unten gerichtete Kraft aus, so dass die Verschlusskappe 101 automatisch verschwenkt wird und unter dem .einfluss der Schraubenfeder 117 offen gehalten wird, wenn der Zapfen 105 der Verschlusskappe 101 einen vorbestimmten Totpunkt in der Verlängerung der Verbindungslinie des Zapfens 116h des Kragens 116 und der Achse 10Ja des Scharniers 103 überschritten hat. Zur gleichen Zeit werden die Arme iO6f, 106g des Ventilöffnungsgliedes 106 von dem oberen, becherförmigen, auf der Brennerdüse angeordneten Teil 118 abgehoben, so dass die Brennerdüse 108 in ihre wirksame Lage gebracht werden kann. Die Regelung des Gasaustrittes aus dem Brennerventil (nicht gezeichnet) hängt von der Geste.lt des Brennerventils ab, das durch das Ventilöffnungsglied 106 unter Zwischenschaltung der auf dem Brennerventil vorgesehenen Brennerdüse 108 gesteuert wird. Dementsprechend kann die Verbindung zwischen dem Ventil-
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Öffnungsglied 106 und den becherförmigen Teilen 118, 118 ohne Verlassen der Erfindungsidee abgeändert werden.
Wenn die Verschlusskappe 101 durch den Gebraucher in ihre Verschlusslage zurückgebracht worden ist, wird auch das Ventilöffnungsglied 106 durch die zwischen dem Kragen 116 und dem Kopfteil 112b der Schraube 112 gelegene Schraubenfeder 117 in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Dabei wird die Verschlusskappe 101 durch die Schraubenfeder 117 automatisch zurückgebracht, sobald der an dem Ventilöffnungsglied 106 anliegende Zapfen 105 den vorbestimmten Totpunkt überschritten hat, in dem die Schraubenfeder 117 nicht mehr die Schwenkbewegung der Verschlusskappe um das Scharnier 10$ bewirkt. An dem geeigneten Punkt der Rückkehrbewegung des Ventilöffnungsgliedes 106 kommen die Arme 106f, 106 g des Ventilöffnungsgliedes 106 wieder zur Anlage an dem oberen becherförmigen, an der Ventildüse 108 anliegendem Teil 118. Dadurch wird die Ventildüse 108 nach unten gedrückt, so dass der Gasaustritt aus der Brennerdüse langsam aufhört. Vie bereits oben beschrieben wurde, bewirkt die Schraubenfeder 120, dass die Bewegung der Arme 106f, 106g des Ventilöffnnngsgliedes 106 weich und federnd auf die Brennerdüse 108 übertragen wird. Auf diese Weise kann die Steuerung des Brennerventils stabil und ohne Schaden für die Teile des i'euerzeugs durchgeführt werden und die Verschlusskappe wird weich in ihre Üffnungslage und Schliesslage übergeführt.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Gasfeuerzeug, bestehend aus einem Gehäuse, einer schwenkbar an ihm befestigten Verschlusskappe, einem in dem Gehäuse befindlichen, Gas enthaltenden Brennstofftank, einem auf dem Brennstofftank angebrachten und mit seinem Innern verbundenen Brennstoffventil, einer Steuervorrichtung für das Brennstoffventil, einer Zündvorrichtung mit einem drehbaren, geriffelten Ead und einem, in einem Führungskanal . befindlichen, gegen das geriffelte Rad gedrückten Feuerstein, gekennzeichnet durch einen, das geriffelte Ead (12) in Drehung versetzenden Eotor (13)> der mit seinen Enden (13a, 13b) drehbar in einem auf dem Brennstofftank (4) befestigten Zündblockteil (9) gelagert ist.
    Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zündblockteil (9) ein Tragglied (2J?) befestigt ist, in dem das eine Ende (13d) des Rotors (13) drehbar gelagert ist, während dessen anderes Ende (I3a) 1^t dem geriffelten Rad (12) verbunden ist.
    Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (25) aus einem Kunststoff besteht.
    Gasfeuerzeug nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündblockteil (9) einen horizontalen Ausleger (9c), in dem das geriffelte Rad (12) drehbar gelagert ist und zwei lotrechte, im Abstand voneinander verlaufende Seitenwände (9a, 9b) aufweist, die oben zwischen sich einen Führungskanal (15) für den Feuerstein (16) einschliessen und in denen ein den Feuerstein gegen das geriffelte Rad drükkender Stössel (20) gelagert ist, der sich vor dem zwischen den Seitenwänden gelegenen Zwischenraum nach oben erstreckt, wobei der Feuerstein von oben zwischen den Seitenwänden des Zündblockteils hindurch in seinen Führungskanal eingebracht werden kann.
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    5>. Gasfeuerzeug nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuersteinstössel (20) um einen horizontalen, in die Seitenwände (9&, 9b) des Zündblockteils (9) eingreifenden Zapfen (19) schwenkbar ist, und unter dem Druck einer Andrückfeder bestrebt ist, den feuerstein (16) gegen das geriffelte Had (12) zu bewegen.
    6. Gasfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9a> 9b) des Zündblockteils (9) Kantenausnehmungen (17? 18) mit verschiedenen Abmessungen aufweisen, durch die hindurch der horizontale Zapfen (19) des Feuerst eins tos sei s (20) verläuft, der auf diese Weise zwischen den Seitenwänden schwenkbar gelagert ist und dass der Feuersteinstössel seitlich in eine unwirksame Lage verschwenkbar ist, in der er an einer Stirnfläche (9e') einer der Seitenwände (9b) anliegt und von dem zwischen den beiden Seitenwänden gelegenen Kaum fern gehalten wird.
    7· Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Brennerventil ein Ventiloffnungsglied (106) vorgesehen ist, das einerseits an einer in eine Grundplatte (109) eingeschraubten Festhalteschraube (112) mittels einer Feder (117) gleitbar gelagert ist und das anderersei tsan der Verschlusskappe (101) des Gehäuses (102) des Feuerzeugs beweglich befestigt ist, wobei die Schwenkbewegung der Verschlusskappe gegenüber dem Gehäuse durch das Ventilöffnungsglied beeinflusst wird.
    8. Gasfeuerzeug nach Anspruch 7) dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ventiloffnungsglied (106) offen endende Schlitze (iO6d, 1Qf-P-) vf-rgeshen sind, dass die Festhalteschraube (112) ein oben gelegenes Kopfteil (112a) und einen Schaft (112b) aufweist;, auf dem ein iu'agen (116) gleitbar angeordnet ist, von dem Querzapfen (116b, 116c) ausgehen, die in den offen endenden Schlitzen des Ventilöffnun^s^liedes liegen und dass die Feder (117)> mittels der das Ventilöffnungsglied an der Festhalteschi'aube beweglich pelagert.
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    ist, zwischen dem Kopfteil der Festhalteschraube und dem auf ihr gleitbar angeordneten Kragen vorgesehen ist.
    9· Gasfeuerzeug nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Schaft (112b) der Festhalteschraube (112) gleitbar angeordnete Kragen (116) aus einem Kunststoff besteht.
    10. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilöffnungsglied (1O6) mit seinem oberen abgewinkelten Endteil (106a) beweglich einen im Innern der Verschlusskappe (101) des Gehäuses (102) des Feuerzeugs vorgesehenen Zapfen (105) gleitbar umfasst.
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
DE2212580A 1971-03-16 1972-03-15 Gasfeuerzeug Expired DE2212580C3 (de)

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JP1777771U JPS5014744Y2 (de) 1971-03-16 1971-03-16
JP1861271U JPS5014737Y2 (de) 1971-03-18 1971-03-18

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DE2212580B2 DE2212580B2 (de) 1977-11-03
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DE (1) DE2212580C3 (de)
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