DE2211841A1

DE2211841A1 - Kombinierte tuerverschluss-gangsterfalle

Info

Publication number: DE2211841A1
Application number: DE19722211841
Authority: DE
Inventors: To Krax Gerhard Koch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-11
Filing date: 1972-03-11
Publication date: 1973-09-20

Description

Erfinderbenennung: Kombinierte Koch-Türverschluß-Gangsterfalle Titel: (techn.Bezeichnung) Kombinierte Türverschluß-Gangsterfalle Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft eine kombinierte Türverschluß-Gangsterfalle insbesondere für Sparkassen und Banken mit doppelten Eingangstüren im Abstand von drei bis vier Meter.
Zweck: Bei derartigen Türversclüssen kann der letzte der Gangster gefaßt werden ohne Passanten zu gefährden, wenn die Türen aus kugel sicherem Material sind.
Stand der Technik mit Fundstellen: Es ist bekannt, daß es die verschiedensten Alamanlagen gibt, um die Polizei zu benachrichtigen.
Kritik des Standes der Technik: Meines Wissen keine, die einen Einbrecher dingfest macht.
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, während der Geschäftszeit eine einbruchsichere Bank zu schaffen, bzw. einen der Täter ohne ihn oder andere zu verletzen, dingfest zu machen.
Lösung: (Wiedergabe des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1) Diese Aufgabe wird erfiRdungsgemä-ß dadurch gelöst, daß die Türen, die in einem geschlossenem Zustand sind vom Bankinneren einzeln automatisch von å jedem Angestellten verriegelt werden können, d.h. die äußeren und inneren Türen. Durch zwei Leitungen, die auf geringen Druck reagieren, die von innen an der Kassentheke um dieselbe auf der gesamten Länge angebracht sind. Eine eitung für die äußere eine für die innere Tür.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Wiedergabe des kennzeichnenden Teils eines Unteranspruchs: Um eine solche Gangsterfalle wirkungsvoll zu machen, muß bei doppelt verriegelter Tür automatisch ein in sekundenschnelle den Raum ausfüllendes Gas, das hochwirksam jedoch keinerlei schädlich ist ausströmen.
Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin: Angenommen drei Personen rauben die Bank aus. Zwei von den Gangstern verlassen die Bank, der dritte sichert nach innen ab, nun geht er durch die innere Tür. Für Angestellte und Kunden in der Bank ist die Gefahr vorbei. Nun wird die äußere Tür automatisch verrieft. Bis das der Gangster feststellt, daß diese Tür er schlossen ist, bleibt genug Zeit die innere Tür auch zu verriegeln und er sitzt in der Falle.
Sollte diese Person im Besitz einer Geisel sein, strömt nun das Gas aus, das sowohl den Gangster als auch die Geisel reaktionsunfähig macht, bis die Polizei eintrifft.
Um etwaigen Kopfverletzungen vorzubeugen, bei eventueller Bewustlosigkeit sollte der Boden mit einem weichen Belag ausgelegt werden.

Claims

Ansprüche:

1. Sicherheitseinrichtung gegen Banküberfälle durch bewaffnete Gangster für Banken mit an deren Eingang angeordneter Doppeltür, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türen der Doppeltür durchsichtig und kugelsicher ausgebildet und von mindestens einem Arbeitsplatz des Bankinnenraumes her zusamrnen oder unabhängig voneinander verriegelbar sind.

2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Türen im geschlossenen Zustand derselben im wesentlichen gasdicht ausgebildet ist und in diesen eine Gasleitung mündet, durch die nach dem Verriegeln beider Turen automatisch ein Betäubungsgas in den Raum zwischen den Türen einströmt.

3. Sicherheitseinrichtung nach Ansp-ruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden zwischen den beiden Türen mit einem weichen Belag versehen ist.