DE2211763A1 - Penicillin-Derivate - Google Patents
Penicillin-DerivateInfo
- Publication number
- DE2211763A1 DE2211763A1 DE19722211763 DE2211763A DE2211763A1 DE 2211763 A1 DE2211763 A1 DE 2211763A1 DE 19722211763 DE19722211763 DE 19722211763 DE 2211763 A DE2211763 A DE 2211763A DE 2211763 A1 DE2211763 A1 DE 2211763A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halide
- temperature
- dimethylpenam
- carried out
- carboxylic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Aasmann
Dr. R. Koenig3berger - Dip!. Phys. R. Holzbauer
8 München 2, Brfluhausitra6e 4/III
Penicillin Derivatives 4
12/10/ka
12/10/ka
GLAXO LABORAOiORIES LIMIIED, Greenford, Middlesex, England
Peni c illin-Derivate
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure, nämlich 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
Die in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Verbindungen werden
allgemein mit "penam" bezeichnet (vergl. dazu J. Amer. Ohem.
Soc. 1953, 75 - 3293).
Die N-Entacylierung von β-Acylamido-penicillin-Verbindungen ist
ein wichtiger Schritt bei der Herstellung von Penicillin-Antibiotika.
Eine Methode zur ÜT-Entacylierung einer 6-Acylamido-penicillin-Verbindung
ist die sogenannte Imid-Halogenid-Technikj wobei
die Acylamidoverbindung mit einem Agens8 εφΒφ Phosphospentachlo-
£ vi 5, U (if, !J1* ,j ι) ö y
rid, wahrscheinlich unter Bildung eines Imidhalogenids umgesetzt
wird, das Reaktionsprodukt durch Reaktion mit einem Alkohol zu einem Produkt umgewandelt wird, bei dem es sich wahrscheinlich
um einen Iminoäther handelt und letzterer gespalten wird, z.B. durch Hydrolyse, wobei sich die gewünschte 6-Aminoverbindung bildet.
Obwohl die genaue Natur der Zwischenprodukte nicht bekannt ist, werden sie hierin zur Vereinfachung als Imidhalogenide und
Iminoäther bezeichnet.
Um eine derartige Methode erfolgreich durchzuführen, ist es not- '
wendig, zuerst die Carboxylgruppe in der 3-Stellung des Penicillinmoleküls
zu schützen, die andernfalls mit dem Mittel zur Bildung des Imidhalogenidsreagieren kann.
Im allgemeinen schließt ein solches Vorgehen bestenfalls einen getrennten Schritt zur Entfernung der Carboxy1-Schutzgruppe am
Ende der Reaktionsfolge ein; dabei besteht das Risiko, daß andere Teile des Moleküls, wie der ß-Lactam-Ring beschädigt werden.
Es wurde nun gefunden, daß die 3-Carboxylgruppe eines Penicillins
durch Bildung eines Anhydrids mit einer anderen Carbonsäure wirkungsvoll geschützt werden kann. Der Schutz der Carboxylgruppe
auf diese Weise wird nicht nur auf wirtschaftliche V/eise erreicht, sondern hat dazu den bedeutenden Vorteil, daß kein eigener Schritt
zur Entfernung der Schutzgruppe am Ende des Imidhalogenid-Verfahrens
erforderlich ist, da die gewünschte 6ß-Amino-2,£-dimethylpenam-3a-carbonsäure
nach dem Hydrolyse-Endschritt leicht wiedergewonnen wird. Diese Methode besitzt im allgemeinen einen wichtigen
Vorteil gegenüber der Verwendung von Silylderivaten, die in gleicher Weise verwendet werden können, der darin besteht, daß
Silylierungsmittel teuer, sind im Vergleich mit Säurechloriden, wie sie zur Bildung der gemischten Carbonsäure-Anhydride verwendet
werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung von 6ß~Amino-2,2-dimethylpenam-3cc-carbonsäure ge-
209841/1180
schaffen, welches den Schutz der 3-Carboxylgruppe einer 6ß-Acylamido-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure
durch Bildung eines gemischten Anhydrids davon mit einer anderen Carbonsäure, Eontaktieren
der erhaltenen Lösung mit einem Reagens zur Bildung eines Imidhalogenids, Vermischen der erhaltenen Reaktionsmischung mit
einer einen Iminoäther bildenden Verbindung und anschließend mit Wasser unter sauren Bedingungen sowie Gewinnung der gebildeten
6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-earbonsäure umfaßt.
Es ist ein Vorteil des Verfahrens der Erfindung, daß die Schutzgruppe
durch Reaktion einer Penicillinverbindung mit billigen und leicht erhältlichen Reagentien gebildet werden kann. Eine übliche
Carbonsäure kann verwendet werden, vorausgesetzt daß sie nicht den Penicillinkern ungünstig beeinflußt und die Bildung des gemischten
Anhydrids durch Umsetzung der Penicillinverbindung mit dem Säurehalogenid erzielt werden kann. Man kann so Halogenide
von Alkansäuren mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen und deren halogenierte Derivate verwenden, z.B. Acetylchlorid, Propionylchlorid,
Chloracetylchlorid, Dichloracetylchlorid oder Trichloracetylchlorid.
Alternativ können Oxalsäurehalogenide der Formel XOC-COY verwendet
werden, worin X ein Halogenatom und Y eine niedrig-Alkoxygruppe
sind. Das Halogenatom kann Chlor oder Brom, vorzugsweise Chlor sein. Die niedrig-Alkoxygruppe kann 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweisen, z.B. Methoxy oder Äthoxy. Die bevorzugten Oxalsäurehalogenide sind Ithyloxalylchlorid und Methyloxalylchlorid.
Besonders bevorzugt ist es, Dichloracetylchlorid und die vorstehend
erwähnten Oxalsäurechloride zu verwenden.
Die Bildung des gemischten Anhydrids kann bequem in einem inerten,
im wesentlichen wasserfreien Lösungsmittel (z.B. mit einem Gehalt von weniger als 0,02 fo HpO) erzielt werden,durch.Reaktion eines
Salzes der Penicillinsäure, das mit einer anorganischen oder organischen Base gebildet wurde, z.B. eines Natrium-, Kalium-, Ammoni-
209841/1180
um-^Oriäthylammonium oder N-Äthylpiperidinsalzes mit dem Säurehalogenid.
Die relativen Anteile des Säurehalogenids und Penicillins können so liegen, daß 1 bis 1,5 Äquivalente des Säure-
halogenids auf das Penicillin treffen. Bei Chloracetylchlorid werden beispielsweise 1,04 bis 1,2 Äquivalente bevorzugt verwendet.
Das Lösungsmittel sollte zweckmäßig so gewählt werden, daß es
auch geeignet ist, zur anschließenden Durchführung der Imidhalogenidtechnik. Es sollte im wesentlichen wasserfrei und vorzugsweise
alkoholfrei sein. Geeignete Lösungsmittel schließen so ein: halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid,
1,2-Dichloräthan oder Chlorform oder cyclische oder acylische
Äther, z.B. Tetrahydrofuran, Dioxan, Diäthyläther oder Diisopropylather.
Methylenchlorid ist besonders bevorzugt.
Die Anhydridbildung kann durch die Anwesenheit von zumindest
einer, katalytischen Menge einer Base (vorteilhaft bis zu 2,5 Mol-Äquivalente
aus den nachfolgend aufgeführten Gründen) erleichtert werden. Geeignete Basen schließen ein: organische tertiäre
Basen, z.B. Ν,Ν-Dimethylanilin, N,N-Diäthy!anilin und einfache
Ring-substituierte Derivate, wie p-Methyl-NjiT-dlmethylaninilin.
Die Anhydridbildung kann von -50° bis +400C, z.B. von -20° bis
+200C durchgeführt werden.
Eine Tielzahl verschiedener Acylgruppen kann nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren von den Penicillinverbindungen entfernt ' werden. Weiter können die entstehenden Aminoverbindungen mit einer
Vielzahl verschiedener Säuren nochmals acyliert werden. Acylgruppen, die entfernt werden können, können beispielsweise
1-20 Kohlenstoffatome aufweisen und können aus der ausgedehnten
Liste solcher Gruppen in der Literatur gewählt werden. Beispiele für solche Gruppen sind die mit der allgemeinen Formel:
(i) RCnH2nCO- worin R eine Aryl- (carbocyclisch oder hetero-
:· 0 9 8 I 1 / 11 8 0
cyclisch), Cycloalkyl-, substituierte Aryl-, substituierte Cycloalkyl-,
Cyclohexadienyl- oder eine nicht-aromatische heterocyclische oder mesojonische Gruppe ist und η Hull oder eine ganze Zahl
von 1-4 ist. Beispiele für diese Gruppe umfassen: Pheny!acetyl-;
substituierte Phenylacetyl-, z.B. Fluorphenylacetyl-, Nitrophenylacetyl-,
Aminophenylacetyl-, Acetoxyphenylacetyl-, Methoxyphenylacetyl-,
Methylphenylacetyl-, Hydroxyphenylacetyl-; und Ihienyl-2- und -3-aeetyl-Gruppen.
(ii) R(CH2) OC-CO- worin R die unter (i) angegebene Bedeu-
it2
1 2
tung besitzt, ρ Null oder 1 ist und R und R , die gleich oder
verschieden sein können, Wasserstoffatome, Phenyl-, Benzyl-, Phenethyl- oder niedrig-Alkylgruppen bedeuten. Ein Beispiel für
eine derartige Gruppe ist die Phenoxyacety!gruppe.
Wichtige Acylgruppen dieser Art umfassen Gruppen, die in Penicilli·
nen die durch Fermentierungsverfahren hergestellt wurden, enthalten
sind, z.B. Phenylacetyl- und Phenoxyacetylgruppen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders auf die letztgenannten zwei
Penicilline anwendbar.
Die Erfindung wird nun detaillierter.unter Bezugnahme auf die
Imi dhalogeni d-T echnik,bes ehri eb en.
A) Stufe zur Bildung des Imidhalogenids
Imi dhal ogenid-bfldende Verbindungen, die verwendet werden könnnen, umfassen
anorganische Säurehalogenide, die als ein Halogenierungsmittel fungieren,
z.B. Halogenide (besonders Chloride oder Bromide) von Phosphorsäuren oder von Schwefel, beispielsweise Phosphorpenta-
209841/1180
Chlorid, Thionylchlorid und Phosgen. Phosphorpentachlorid ist
das bevorzugte Reagens.
Diese Umsetzung wird in Gegenwart einer Base, vorzugsweise einer
organischen Base ausgeführt. Geeignete organische Basen, die vorzugsweise einen pKb von 4 bis 6 haben, umfassen tertiäre Amine,
wie Ν,ΐϊ-Dimethylanilin und Ν,Ν-Diäthylanilin. Die Base ist zweckmäßig
die gleiche,wie die bei der Anhydridbildung verwendete, obwohl
Basen, die zur Anhydridbildung geeignet sind, nicht notwendigerweise für die vorliegende Umsetzung geeignet sind. Vorteil- ·
haft wird eine Base zur Anhydridbildung gewählt, die auch für diese Reaktion geeignet ist und bei der Anhydridbildung in einer
entsprechenden Menge verwendet wird, die für die vorliegende Reaktion ausreicht; da lediglich eine katalytische Basenmenge bei
der Anhydridbildung erforderlich ist, kann dies leicht erzielt werden. Die Base kann so zu der Anhydridreaktion in einer Menge
von 1 bis 2,5 Äquivalenten zugesetzt werden. Wenn die zur vorliegenden Umsetzung benötigte Basenmenge nicht aus der vorhergehenden
Reaktion erhältlich ist, kann weitere Base zugesetzt werden.
Wenn die Imidohalogenfö-bildende Verbindung Phosphorpentachlorid
ist, kann es in feinverteilter Form verwendet werden, z.B. 1,676 mm lichte Maschenweite (10 mesh).
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt, wie einem chlorierten Kohlenwasserstoff,
z.B. Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan oder Chloroform -,.
oder einem Äther, welches zweckmäßig das gleiche Lösungsmittel, wie das in der vorausgehenden Umsetzung verwendete,ist.
Die Verbindung zur Bildung des Imidhalogenids kann zu dem Anhydrid
in molarem Überschuß zugefügt werden und es können Mengen bis zu einem Überschuß von 10 Mol verwendet werden. Es ist nicht
wirtschaftlich einen großen Überschuß zu verwenden und es wird daher bevorzugt mit dem Anhydrid und Phosphorpentachlorid in Ver-
209841/1180
hältnissen von 1:1 "bis 1 : 1,3 gearbeitet.
Die Temperatur zur Umsetzung der Imidhalogenid-bildenden Verbindung
mit dem Anhydrid kann von -50° bis +500C betragen. Die optimale
Temperatur wird zumindest bis zu einem gewissen Ausmaß von den verwendeten Reagentien abhängen. Es ist vorteilhaft, bei der
Verwendung von Phosphorpentachlorid bei Temperaturen von -50°
bis +300C zu arbeiten und vorzugsweise bei -40° bis O0C zu arbeiten.
B) Stufe zur Bildung des Iminoäthers
Die Verbindung zur Bildung des Iminoäthers ist eine Verbindung mit einer freien alkoholischen Hydroxylgruppe, z.B. ein Alkohol
wie ein Alkanol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol, n-Propanol, n-Butanol oder Isobutanol
oder ein Diol der Formel
HO - R2 - OH
ρ
worin R eine zweiwertige Alkylen- oder Cycloalkylen-
worin R eine zweiwertige Alkylen- oder Cycloalkylen-
gruppe mit 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoff kette-,
die die zwei Sauerstoffatome verbindet, ist. Geeignete Diole umfassen
Äthylenglykol, Propan-1,2- und-1,3-diol, Butan-1,2; 1,3;
1,4 und 2,3-diol, Pentandiole, wie Pentan-2,4-diol und Hexandiole,
welche die Bedingung erfüllen, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome in
der Kohlenstoffkette aufzuweisen, die die 2 Sauerstoffatome verbindet. Geradkettige Alkanole, einschließlich Methanol sind bevorzugt
.
Die Iminoäther-bildende Verbindung kann in im wesentlichen molaren
Überschuß über das Produkt von Stufe A verwendet werden, bis zu 100 Mol können pro Mol des Produkts von Stufe A verwendet werden.
Wieder sind wirtschaftliche Nachteile mit der Verwendung eines großen Überschußes der Iminoäther-bildenden Verbindung verbunden,
da die Reaktion, befriedigend verläuft, wenn Mengen bis zu
60 Mol der den Iminoäther-bildenden Verbindung pro Mol des Pro-
209841/1180
duktB aus der Stufe A verwendet werden.
Die Reaktion wird in Anwesenheit einer organischen Basen durchgeführt,"
wobei die erforderliche Base üblicherweise von der vorhergehenden Reaktion stammt.
Die Temperatur zur Umsetzung mit der den Iminoäther-bildenden
Verbindung kann von -50° bis +2O0C betragen. Die optimale Temperatur wird zumindest bis zu einem gewissen Ausmaß von den verwendeten Reagentien abhängen und vorzugsweise wird im allgemeinen
dieser Schritt bei Temperaturen von -50° bis -100C durchgeführt.
Verbindung kann von -50° bis +2O0C betragen. Die optimale Temperatur wird zumindest bis zu einem gewissen Ausmaß von den verwendeten Reagentien abhängen und vorzugsweise wird im allgemeinen
dieser Schritt bei Temperaturen von -50° bis -100C durchgeführt.
C) Wäßrige Behandlung
Zur Vollendung von Schritt B wird die Reaktionsmischung mit Wasser
unter sauren Bedingungen kontaktiert.
Die Behandlung kann beispielsweise bei Temperaturen von -10° bis
+200C, vorzugsweise -5° bis +50C durchgeführt werden.
Unter den in beiden Stufen B und C herrschenden sauren Bedingungen
wird die Hydrolyse des Anhydrids und Iminoäthers vollständig verlaufen und die 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure wird
gebildet. Die Aminoverbindung kann leicht durch Erhöhen des pH-Werts auf ihren isoelektrischen Punkt d.h. etwa 4 durch Behandeln
mit einer Base wiedergewonnen werden. Dies kann einfach
durch Titration mit wäßrigem Ammoniak erreicht werden.
durch Titration mit wäßrigem Ammoniak erreicht werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Beispiel 1
18,65 g (0,05 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3a-carboxylat
wurden in 150 ml Methylenchlorid bei 10° suspendiert, während 6,34 ml (0,05 Mol) Έ,N-Dimethy!anilin und 3,6 ml (0,05 Mol)
Acetylchlorid zugefügt wurden. Die Suspension wurde 30 Minuten
lang bei 10° gerührt und anschließend auf -5° gekühlt, während
lang bei 10° gerührt und anschließend auf -5° gekühlt, während
7 1J 3 8 I * / 1 1 S 0
6,4 ml (0,05 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und 11,45 g (0,055 Mol)
Phosphorpentaclilorid zugefügt wurden. Die Mischung wurde 15 Minuten
lang "bei 0° gerührt, wenn das gesamte Phosphorpentachlorid gelöst war. Die Lösung wurde anschließend auf -30° gekühlt
und 115 ml n-Propanol, vorgekühlt auf -40° wurden während 2 Minuten
zugegeben. Die Lösung wurde 1 Stunde lang bei -20° gerührt und anschließend in 100 ml Wasser gegossen, das 2,67'ml (0,05 Mol)
konzentrierte Schwefelsäure enthielt. Diese Mischung ließ man anschließend während 30-minütigem Rühren auf Raumtemperatur ansteigen.
Der pH-Wert der Lösung wurde von 0,2 auf 4,0 mit konzentrierter Ammoniaklösung angehoben, die Suspension 90 Minuten
lang gekühlt und filtriert. Das erhaltene weiße, kristalline Produkt wurde mit Aceton:V/asser (1:1), Aceton und anschließend Äther
gewaschen, bei 40° im Vakuum getrocknet, wobei sich 7,47 g (68,6$ Ausbeute) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure ergab.
[a]£1 273° (c, 0,5, OJn-HCl).
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei die abschließende wäßrige Hydrolyse 1 Stunde lang bei 0° durchgeführt wurde. Es ergaben
sich 7,65 g (70,5 °J> der (Theorie) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
M^ 276° (c 0,5, 0,1n-H0l).
6,4 ml (0,05 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und anschließend 3,6 ml
(0,05 Mol) Acetylchlorid wurden zu einer Suspension von 18,65 g· (0,05 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3a-carboxylat
in 150 ml Methylenchlorid bei 10° gefügt. Die Suspension
wurde 30 Minuten lang bei 10° gerührt, auf -5° gekühlt und mit 6,34 ml (0,05 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und 11,45 g (0,055 Mol)
Phosphorpentachlorid versetzt. Die Mischung wurde 15 Minuten lang bei 0° gerührt; während dieser Zeit löste sich das gesamte Phosphorpentachlorid.
Zu dieser gerührten, auf -30° gekühlten Mischung wurden 115 ml n-Butanol, vorgekühlt auf -40°, während 2 Minuten
209641/1180
zugefügt, wobei sorgfältig darauf geachtet wurde, daß die" Temperatur
nicht über -20° anstieg. Die Lösung wurde 1 Stunde lang bei -20° gerührt und mit 100 ml Wasser, das 2,67 ml (0,05 Mol)
konzentrierte Schwefelsäure enthielt, versetzt. Nach 30-minütigem Rühren war die Temperatur der Lösung auf 10° angestiegen.
Der pH-Wert der Lösung wurde mit konzentrierter Ammoniaklösung (d = 0,88) auf 4,0 eingestellt und die Suspension wurde 90 Minuten
lang gekühlt und filtriert. Es ergaben sich 7,92 g (73 $ Ausbeute)
Gß-Amino^^-dimethylpenam^ct-carbonsäure. [«]£ 273°
(c, 0,5, 0,In-HCl).
Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei die abschließende wäßrige Hydrolyse 1 Stunde lang bei 0° durchgeführt wurde. Es ergaben
sich 8,38 g (77,5 # Ausbeute) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3acarbonsäure.
[a]^9 270° (c, 0,5, 0,In-HCl).
0,6 ml (0,005 Mol) N,N-Dimethy!anilin und 8,4 ml (0,104 Mol)
Chloracetylchlorid wurden aufeinanderfolgend zu einer gerührten Lösung Ton 37,25 g (0,1 Mol)
amidopenam-3a-carboxylat in 300 ml trockenem, auf -25° gekühltem
Methylenchlorid gefügt. Die Mischung wurde 20 Minuten lang bei -20° gerührt, auf -40° gekühlt und 25,4 ml (0,2 Mol) N,N-Dimethylanilin
und 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid wurden "' nacheinander zugefügt. Die Suspension wurde 1 Stunde lang bei
-30° gerührt, auf -35° abgekühlt und zu 230 ml gekühltem n-Butanol
bei -350C gefügt. Man ließ die Temperatur der Mischung auf
-20° ansteigen und hielt diese Temperatur 1 Stunde lang ein. Eine Mischung von 20 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 180 ml
Wasser wurde zugefügt und die Zweiphasenmischung 20 Minuten lang bei 0° gerührt. Ammoniaklösung (d = 0,88) wurde zugefügt, um den
pH auf 2,2 anzuheben und die Mischung wurde mit 0,30 g 6ß-Amino-
209841/1180
2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure angeimpft. Weitere Ammoniaklösung
wurde zugefügt, um den pH auf 4,0 anzuheben und die Mischung wurde 1 Stunde lang auf 0° gekühlt und filtriert. Es ergaben sich.
16,09 g (73,0 $ Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3oc-carbonsäure.
[oc]D + 272,5° (c, 1;
0,In-HCl).
0,6 ml (0,005 Mol) H,ir-Dimethylanilin und 8,75 ml (0,11 Mol)
Chloracetylchlorid wurden nacheinander zu einer gerührten Suspension von 37,25 g (0,1 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3a~carbo:xylat
in 300 ml trockenem, auf -25° gekühltem Methylenchlorid gefügt. Die Mischung wurde 15 Minuten lang bei
-20° gerührt und auf -45° abgekühlt und 25,4 ml (0,2 Mol) H9 IT-Dimethylanilin
und 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid wurden nacheinander zugefügt. Die Suspension wurde 1 Stunde lang bei
-30° gerührt, auf -50° abgekühlt und im Verlauf von 2 Minuten '
zu einer gerührten, auf -50° gekühlten Mischung von 240 ml Methanol und 135 ml Methylenchlorid gefügt, so daß die Temperatur nicht
über -40° anstieg. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei -40° gerührt und eine Mischung von 20 ml konzentrierter Chlorwasserstoff
säure und 180 ml Wasser wurde zugefügt. Die Zweiphasenmi-' Bchung wurde 20 Minuten lang bei 0° gerührt und das Produkt wie
in Beispiel 5 isoliert. Man erhielt 16,30 g (74,0 $>
Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3acarbonsäure.
[a]^ + 269° (c, 1; 0,In-HCl).
. ~f. Beispiel 7
0,3 ml (0,0025 Mol) U, IT-Dirne thy lanilin und 5,02 ml (0,052 Mol)
Dichloracetylchlorid wurden aufeinanderfolgend zu einer gerührten Suspension von 18,65 g (0,05 Mol) Ealium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3oc-carbo3cylat
in 150 ml trockenem, auf -25° gekühltem Methylenchlorid gefügt. Die Mischung wurde 20 Minuten
lang bei -20° gerührt und auf -40° abgekühlt und 12,7 ml (0,1 EF, H-D±nie thy !anilin und 11,45 g (O9 055 Mol) Phosphorpentachlorid.
209841/118 0
wurden nacheinander zugegeben. Die Suspension wurde 1 Stunde lang
bei -30° gerührt, auf -40° gekühlt und zu einer gerührten, auf -40° gekühlten Mischung von 120 ml Methanol und 70 ml Methylenchlorid gefügt. Die Mischung wurde 15 Minuten lang bei -30° gerührt
und eine Mischung von 10 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
und 90 ml Wasser wurde zugegeben. Die Zweiphasenmischung wurde 20 Minuten lang bei 0° gerührt und das Produkt wie in Beispiel
5 isoliert. Man erhielt 7,84 g (71,1 $ Ausbeute) (nach Abzug
der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
[a]D + 269° (c, 1; 0,1n-H0l).
Das Verfahren von Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei jedoch die Iminochloridlösung bei -30° zu 115 ml gerührtem, auf -35° gekühltem
n-Butanol gefügt wurde. Die Mischung wurde 2 Stunden lang
bei -30° gerührt und 100 ml Wasser, das 1,37 ml (0,027 Mol) konzentrierte Schwefelsäure enthielt, wurden zugesetzt. Die Zweiphasenmischung
wurde 20 Minuten lang bei 0° gerührt und das Produkt wurde wie in Beispiel 5 isoliert. Man erhielt 9,63 g (87,7 %
Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3oc-carbonsäure.
[a]D + 273,5° (c, 1; 0,1n-H0l).
Das Verfahren von Beispiel 7 wurde wiederholt, Wobei jedoch die Iminochloridlösung bei -30° zu 115 ml gerührtem, auf -35° gekühltem
n-Propanol gefügt wurde. Die Mischung wurde 2 Stunden lang "'
bei -30° gerührt und 100 ml Wasser, das 1,37 ml (0,027 Mol) konzentrierte Schwefelsäure enthielt, wurden zugefügt. Die gerührte
Zweiphasenmischung konnte während 8 Minuten 0° erreichen und wurde dann weitere 17 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten.
Das Produkt wurde wie in Beispiel 5 isoliert, wobei jedoch 0,3 g Impfmaterial benutzt wurde. Man erhielt 9,76 g (87,5 $ Ausbeute)
(nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-.3cccarbonsäure.
[a]^ + 274,5° (c 1; 0,In-HCl). Die Reinheit des
Produktes, ermittelt durch elektrometrische Titration, betrug
98,4 Jf.
0,3 ml (0,0025 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und 5,02 ml (0,052 Mol)
Dichloracetylchlorid wurden aufeinanderfolgend zu einer gerührten Lösung von 19,43 g (0,05 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenoxyacetamidopenam-3a-carboxylat
in 150 ml trockenem Methylenchlorid bei -25° gefügt. Die Mischung wurde 20 Minuten lang bei -20° gerührt
und auf -40° gekühlt und 12,7 ml (0,1 Mol) H,N-Dimethylanilin
und 11,45 g (0,055 Mol) Phosphorpentachlorid wurden nacheinander zugefügt. Die Suspension wurde 1 Stunde lang bei -30°
gerührt und während 1 Minute zu 115 ml gerührtem, auf -35° gekühltem n-Butanol gefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei
-30° gerührt, anschließend hydrolysiert und wie in Beispiel 9 aufgearbeitet. Man erhielt 7,86 g (69,9 fi Ausbeute) (nach Abzug
der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure. [a]D + 276,5° (c 1; 0,In-HCl).
0,3 ml (0,0025 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und 5,02 ml (0,052 Mol)
Dichloracethylchlorid wurden nacheinander zu einer gerührten Suspension von 19,43 g (0,05 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenoxyacetamidopenam-3a-carboxylat
in 150 ml trockenem Methylenchlorid bei -25° gefügt. Die Mischung wurde 15 Minuten lang bei -20° und
30 Minuten bei 0° gerührt, auf -40° abgekühlt und nacheinander:·
mit 12,7 ml (0,1 Mol) ΪΤ,Ν-Dimethylanilin und 11,45 g (0,055 Mol)
Phosphorpentachlorid versetzt. Die Suspension wurde 1 Stunde lang bei -30° gerührt und im Verlauf von 1 Minute zu 150 ml gerührtem*
auf -35° gekühltem n-Propanol gefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden
lang bei -30° gerührt, anschließend hydrolysiert und wie in Beispiel 9 aufgearbeitet. Man erhielt 8,41 g (75,0 % Ausbeute)
(nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3acarbonsäure.
[a}D + 276° ( c 1; 0,1n-H0l).
209841/1180
-H-
Eine Suspension von 37,25 g (0,1 Mol) Kalium·^, 2-dimethyl-6ßphenylacetamidopenam-Sa-carboxylat
in 300 ml trockenem Methylenchlorid wurde auf -25° gekühlt und 0,6 ml (0,005 Mol) N,N-Dimethylanilin
und 11,6 ml (0,104 Mol) Äthyloxalylchlorid wurden aufeinanderfolgend zugefügt. Die Temperatur stieg auf -15° an
und der Feststoff ging in Lösung. Die Reaktionsmischung wurde auf -20° gekühlt, 15 Minuten lang "bei dieser Temperatur gerührt,
auf -45° gekühlt und aufeinanderfolgend mit 25,4 ml (0,2 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid behandelt. Die Temperatur konnte während 2 Minuten auf -30° ansteigen.
Die tief blaugrüne Reaktionsmischung wurde 60 Minuten lang bei -30° gerührt, auf -50° gekühlt und (unter Druck) während
2 Minuten zu einer gerührten, gekühlten.Mischung von 240 ml Methanol
und' 135 ml Methylenchlorid bei -50° gefügt. Die Temperatur der Mischung stieg auf -36° an und die klar-blaue Lösung
wurde auf -40° gekühlt und 30 Minuten lang bei dieser Temperatur gerührt. 20 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure, verdünnt mit
180 ml Wasser, wurden zugefügt, wobei die Temperatur auf -10° anstieg. Die gerührte Zweiphasenreaktionsmischung wurde während
5 Minuten in einem Eisbad auf +1° erwärmt und dann weitere 15 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten. Ammoniaklösung (S.G.
0,88) wurde während 10 Minuten zugefügt, um den pH-Wert der gerührten
Mischung auf 2,2 anzuheben, wobei die Temperatur auf 10° anstieg. Die Mischung wurde mit 0,30 g 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3<x-carbonsäure
angeimpft und Ammoniaklösung wurde während 20 Minuten zugefügt, um das Produkt auszufällen und den pH-Wert auf 4/0
zu bringen. Die gerührte Mischung wurde 1 Stunde lang von 10° bis 0° gekühlt und filtriert. Das nicht ganz weiße kristalline Produkt
wurde mit 60 ml wäßrigem Aceton (1:1) und 60 ml Aceton gewaschen und bei 40° im Vakuum getrocknet. Es ergaben sich 19,22 g (87,4$
Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
[a]p2 + 273° ( c 1,03; 0,In-HCl).
209841/1 180
Bei einem ähnlichen Versuch wie in Beispiel 12, jedoch unter Verwendung
von 9,58 ml (0,104 Mol) Methyloxalylchlorid anstelle des Äthyloxalylchloridserhielt man 18,70 g (85,0·$ Aubeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Aminb-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
[α]ψ- + 269° ( ο 1; Ο,Ιη-HCl).
0,6 ml (0,005 Mol) ΪΤ,Ν-Dimethylanilin und 12,6 ml (0,115 Mol)
Athyloxalylchlorid wurden nacheinander zu einer gerührten Suspension
von 37,25 g (0,1 Mol) Kalium^^-dimethyl-öß-phenylacetamidopenam-3cc-carboxylat
in 300 ml trockenem, auf -25° gekühltem Methylenchlorid gefügt. Die Mischung wurde 15 Minuten lang bei
-15° bis -20° gerührt und auf -45° abgekühlt und 25,4 ml (0,2 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid .
wurden aufeinanderfolgend zugefügt. Die Temperatur konnte während 2 Minuten auf -30° ansteigen. Die tief blaugrüne Reaktionsmischung
wurde 1 Stunde laiig bei -30° gerührt, auf -50° gekühlt und (unter Druck) während 2 Minuten zu einer gerührten, gekühlten Mischung
von 240 ml Methanol und 135 ml Methylenchlorid bei -50° gefügt. Die Temperatur der Mischung stieg auf -36° an. Die klar-blaue Lösung
wurde auf -40° gekühlt und 1 Stunde lang bei dieser Temperatur
gerührt; bei Zusatz von 10 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, verdünnt mit 190 ml Wasser, stieg die Temperatur auf -10°
an. Die gerührte Zweiphasenreaktionsmischung wurde während 5 Minuten
auf 0° in einem Eisbad erwärmt und dann weitere 15 Minuteri
lang bei dieser Temperatur gehalten. Ammoniaklösung (S.G. 0,88) wurde während 10 Minuten zugefügt, um den pH-Wert der gerührten
Mischung auf 2,2 anzuheben, wobei die Temperatur auf 10° stieg. Die Mischung wurde mit 0,3 g 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure
angeimpft und Ammoniaklösung wurde während 20 Minuten zugefügt, um das Produkt auszufällen und den pH-Wert auf 4,0 zu
bringen. Die gerührte Mischung wurde 1 Stunde lang von 10° bie 0° gekühlt und filtriert. Das nicht ganz weiße kristalline Produkt
wurde mit 60 ml kaltem wäßrigem Aceton (1:1) und 60 ml Ac©=
209841/1180
ton gewaschen und im Vakuum bei 40° getrocknet. Man erhielt 19,49 g (88,7 1° Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,-2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
[a]D + 274Ö (o 1;
0,In-HOl).
3,0 ml (0,024 Mol) N,N-Dimethylanilin und 12,6 ml (0,113 Mol)
Äthyloxalylchlorid wurden nacheinander zu einer gerührten Suspension
von 37,25 g (0,1 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylaoetamidopenam-3a-carboxylat
in 300 ml trockenem, auf -25° gekühltem Methylenchlorid gefügt. Die Lösung wurde 30 Minuten lang bei -20°
gerührt und auf -35° gekühlt und 23,0 ml (0,189 Mol) Ιί,ϊϊ-Dimethylanilin
und 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid wurden nacheinander zugesetzt. Die Temperatur konnte auf -20° ansteigen. Die
Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang bei -20° gerührt, auf ,
-35° gekühlt und (unter Druck) während 1 Minute zu einer gerühmten,
gekühlten Mischung von 240 ml Methanol und 135 ml Methylenchlorid bei -40° gefügt, so daß die Temperatur der Mischung -2Ö°
nicht überstieg. Die Mischung wurde 12 Minuten lang bei -20° gerührt
und mit einer auf 10° gekühlten Mischung von 10 ml konzen*·
trierter Chlorwasserstoffsäure und 190 ml Wasser versetzt. Die
Zweiphasenmischung wurde 15 Minuten lang bei 0° gerührt und das Produkt wie in Beispiel 14 isoliert. Es ergaben sich 19,67 g
(89,6 $ Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure.
[ajp + 272,5° (c 1; 0,In-HCl).
Die Iminochloridlösung , hergestellt wie in Beispiel 15, aus 37,25 g (0,1 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3a-carboxylat
wurde auf -35° gekühlt und ohne Kühlung im Verlauf von 2 1/2 Minuten zu einer gerührten Mischung von 240 ml Methanol
und 135 ml Methylenchlorid, die auf -40° vorgekühlt war, gefügt. Die Temperatur der Mischung stieg auf -16° am Ende der Zugabe an
und anschließend, während der folgenden 5 1/2 Minuten auf -7° an, worauf eine auf 5° vorgekühlte Mischung von 10 ml konzentrierter
209841/1180
Chlorwasserstoffsäure und 190 ml Wasser zugegeben wurde. Die
Zweiphasenmischung wurde 15 Minuten lang bei 3° gerülirt und das
Produkt wurde wie in Beispiel 14 isoliert. Es ergaben sich 19,32 g (88,0 $>
Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure. [a]D + 274,5° (c 1}
0,1 n-H0l).
3,0 ml (0,024 Mol) N,M>imethylanilin und 12,6 ml (0,113 Mol)
Äthyloxalylchlorid wurden aufeinanderfolgend zu einer gerührten Suspension von 38,85 g (0,1 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenoxyacetamidopenam-3a-carboxylat
in 300 ml trockenem, auf -15° vorgekühltem Methylenchlorid gefügt. Die Mischung konnte sich. 5 Minuten
lang auf 0° erwärmen und wurde bei dieser Temperatur weitere 25 Minuten lang gerührt und auf -40° abgekühlt. 23,0 ml
(0,189 Mol) N,tt-Dimethylanilin und 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid
wurden nacheinander zugefügt und man ließ die Temperatur auf -20° ansteigen und hielt diese Temperatur weitere 30 Minuten
lang. Die Reaktionsmischung wurde auf -35° gekühlt und (unter Druck) im Verlauf von 1 Minute zu einer gerührten, gekühlten Mischung
von 240 ml Methanol und 135 ml Methylenchlorid bei -40° gefügt, so daß die Temperatur der Mischung -20° nicht überstieg.
Die Mischung wurde 12 Minuten lang bei -20° gerührt, anschließend hydrolysiert und das Produkt wie in.Beispiel 15 isoliert. Es ergaben
sich 16,99 g (77,2 % Ausbeute) (nach Abzug der Impfkristalle)
6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure. [a]-Q + 272° (c 1;
0,1 n-HCl). :i
27,9 ml (0,22 Mol) N,N-Dimethylanilin und 13,2 ml (0,118 Mol)
A'thyloxalylchlorid wurden aufeinanderfolgend zu einer gerührten
Suspension von 37,25 g (0,1 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3a-carboxylat
in 300 ml trockenem, auf -20° gekühltem Methylenchlorid gefügt. Die Temperatur stieg auf -10° an.
.209841/1180
Die Reaktionsmischung wurde wieder auf -20° abgekühlt., bei -25
bis 15° während 30 Minuten gerührt und auf etwa -35° gekühlt und mit 22,9 g (0,11 Mol) Phosphorpentachlorid versetzt. Man
ließ die Temperatur auf -20° ansteigen und die tief-grüne Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang bei -20° gerührt und anschließend
auf etwa -30° gekühlt. 230 ml auf -40° vorgekühltes n-Butanöl wurde während 5 Minuten zugefügt, so daß die Temperatur
der Mischung nicht über -20° anstieg. Die blaß-türkise Lösung
wurde bei -20° 55 Minuten lang gerührt, worauf eine Mischung von 5,15 ml konzentrierter Schwefelsäure und 200 ml Wasser bei
26° zugefügt wurde. Die Zweiphasenreaktionsmischung wurde bei
etwa +3° 30 Minuten lang gerührt und Ammoniaklösung (S.G. 0,88) wurde während 15 Minuten zugefügt, um den pH-Wert auf 4,0 einzustellen.
Die Mischung wurde 1 Stunde lang auf 2° gekühlt und filtriert. Das Produkt wurde mit 60 ml kaltem, wäßrigem Aceton (1:1)
und mit 60 ml Aceton gewaschen und im Vakuum bei 40° getrocknet. Man erhielt 16,31 g (75,4 °k Ausbeute) 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-oarbonsäure.
[a]D + 270° (c 1,2; 0,1 n-HCl).
Die Iminochloridlösung, hergestellt wie in Beispiel 12 aus 37,25 g
(0,1 Mol) Kalium-2,2-dimethyl-6ß-phenylacetamidopenam-3a-carboxylat
wurde gerührt und auf -55° abgekühlt und 360 ml 1,3-Butandiol
wurde im Verlauf von 16 1/2 Minuten in einem langsamen, konstantem
Strom zugefügt. Die Reaktionstemperatur war 5 Minuten nach dem Beginn der Zugabe auf -30° angestiegen und wurde anschließend
bei -32 bis -28° während der restlichen Zugabe und während der folgenden 45 Minuten gehalten, worauf eine Mischung von 20 ml konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure und 180 ml Wasser zugefügt wurden,
wobei die Temperatur auf -5° anstieg. Die gerührte Zweiphasenini schung wurde 22 Minuten lang auf 0° erwärmt, um eine totale Hydrolyse
zu erzielen. Ammoniaklösung (S.G. 0,88) wurde zugefügt, um den pH-Wert auf 4,0 anzuheben und die Mischung wurde mit 0,3 g
6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure beim pH 2,5 angeimpft.
Das Produkt wurde wie in Beispiel 18 isoliert. Es ergaben sich
209841/1180
* 19 -
15,71 g (71,2 % Ausbeute) (iiach Abzug der Ίχίφί kr istalle) 6ß-Amino-2,2-aimeth.ylpenain-3a-carborLSäure*
[α]^ ψ 267° (c 0,88}
0,1 n-HCl)*
209841/1 180
Claims (35)
- Patentansprücheill Verfahren zur'Herstellung von 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3acarbonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die 3-Carboxylgruppe einer 6ß-Acylamido-2,2-aimethylpenam-3a-car'bonsäure durch Bildung ihres gemischten Anhydrids mit einer anderen Carbonsäure schützt, die erhaltene Lösung mit einem Imidhalogenid-bildenden Reagens in Kontakt "bringt, die erhaltene Reaktionsmischung mit einer Iminoäther-bildenden Verbindung und anschließend mit Wasser unter sauren Bedingungen vermischt und die gebildete 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure gewinnt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als 6ß-Acylamido-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure 6ß-Phenylacetamido- oder 6ß-Phenoxyacetamido-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure verwendet·
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Anhydrid mit einem Halogenid einer Alkansäure mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen oder einem ihrer halogenierten Derivate gebildet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenid einer Alkansäure mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen oder .. ein halogeniertes Derivat davon, verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenid Acetyl-, Propionyl- oder Ohloracetylchlorid verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenid Dichloracetylchlorid verwendet wird.209841 /1180
- 7. Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Anhydrid mit einem Säurehalogenid der Formel XOC-COY gebildet wird, worin X ein Halogenatom ist und Y eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet·, daß als Halogenid Äthyloxalyl- oder Methyloxalylchlorid verwendet wird.
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Bildung des Anhydrids bei einer Temperatur von -50° bis +400C durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhydrid bei einer Temperatur von -20° bis +200C gebildet wird.
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhydrid in Gegenwart von bis zu 2,5 molaren Äquivalenten einer Base gebildet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Base eine organische tertiäre Base verwendet wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Base N,N-Dimethy!anilin oder ΪΓ,Ν-Diäthylanilin verwendet wird.
- 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Imidhalogenid-bildendes Mittel ein anorganisches Säurehalogenid verwendet wird, das als Halogenierungsmittel fungiert.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganisches Säurehalogenid ein Chlorid oder Bromid einer Phosphor- oder einer Schwefelsäure verwendet wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganisches Säurehalogenid Phosphorpentachlorid verwendet wird.209841 /1180
- 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 "bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Imidhalogenid-bildende Schritt in Anwesenheit einer tertiären Aminbase durchgeführt wird. ·
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Base Η,ΙΤ-Dimethylanilin oder Ν,Ν-Diäthylanilin verwendet wird.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Imidhalogenid-bildende Schritt bei einer Temperatur von -50° bis +500C durchgeführt wird.
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Imidhalogenid-bildende Schritt bei einer Temperatur von -40° bis O0C durchgeführt wird.
- 21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Iminoäther-bildende Verbindung ein Alkanol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Alkandiol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkanol Methanol, n-Propanl oder n-Butanol verwendet wird.
- 23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion mit der Iminoäther-bildenden Verbindung bei einer Temperatur von -50° bis +200C durchgeführt wird.
- 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion mit der Iminoäther-bildenden Verbindung bei einer Temperatur von -50° bis -1O0C durchgeführt wird.
- 25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionslösungsmittel in jeder der Stufen ein chlorierter Kohlenv/asserstoff verwendet wird.
- 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn-209841/1180zeichnet, daß als Reaktionslösungsmittel Methylenchlorid verwendet wird.
- 27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Anhydrid der ß-Acylamido-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure durch Reaktion von 1 bis 1,5 Äquivalenten des Säurehalogenids pro Äquivalent Penicillin gebildet wird.
- 28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion mit dem Imidhalogenid-bildenden Mittel in Anwesenheit von 1,0 bis 2,5 Äquivalenten einer Base durchgeführt wird.
- 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, da"ß ein molares Verhältnis von 6ß-Acylamido-2,2-dimethylpenam-3oc-carbonsäureanhydrid zu Phosphorpentachlorid von 1:1 bis 1:1,3 angewendet wird.
- 30. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe der Kontaktierung der Reaktionsmischung, die mit der Iminoäther-bildenden Verbindung gebildet wurde, mit Ttfajgeführt wird.wurde, mit YJasser, bei einer Temperatur von -5° bis +200C durch-
- 31. Verfahren zur Herstellung von 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3oc-carbonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß mana) die 3-Carboxylgruppe einer 6ß-Acylamido-2,2-dimethylpenam- ' 3oc-carbonsäure durch Bildung eines gemischten Anhydrids davon mit Dichloracetylchlorid schützt, wobei die Bildung des Anhydrids in Methylenchlorid, in Anwesenheit einer Base bei einer Temperatur von -50° bis +400C durchgeführt wird,b) das Anhydrid mit Phosphorpentachlorid in molarem Überschuß in Methylenchlorid in Anwesenheit einer tertiären Aminbase bei einer Temperatur von -50°.bis +300C zur·Reaktion bringt,c) das Produkt von Stufe b) mit einem Alkanol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bei einer Temperatur von -50° bis -100C umsetzt,209841/1180d) das Produkt von Stufe c) mit Wasser unter sauren Bedingungen in Berührung "bringt unde) die gebildete 6ß-Amino-2,2-dimethylpenam-3a-carbonsäure isoliert.
- 32. Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß man anstelle von Dichloracetylchlorid Äthoxalylchlorid oder Methoxalylchlorid verwendet.
- 33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufe b) mit einem molaren Verhältnis von Anhydrid: Phosphorpentachlorid von 1:1 bis 1:1,3 durchführt.
- 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß man Stufe a) in Anwesenheit von 1,0 bis 2,5 Äquivalenten einer tertiären Aminbase ausführt.
- 35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß man Stufe d) bei einer Temperatur von -5° bis +50C durchführt.2Ü9841 /1180
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB670871A GB1388265A (en) | 1971-03-12 | 1971-03-12 | Preparation of antibiotic compounds |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211763A1 true DE2211763A1 (de) | 1972-10-05 |
DE2211763C2 DE2211763C2 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=9819332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722211763 Expired DE2211763C2 (de) | 1971-03-12 | 1972-03-10 | Verfahren zur Herstellung von 6β-Amino-2,2-dimethylpenam-3α-carbonsäure |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5421358B1 (de) |
AT (1) | AT332537B (de) |
AU (1) | AU470876B2 (de) |
BE (1) | BE780510A (de) |
CA (1) | CA1002036A (de) |
CH (1) | CH571006A5 (de) |
CS (1) | CS193013B2 (de) |
DE (1) | DE2211763C2 (de) |
DK (1) | DK137190B (de) |
ES (1) | ES400637A1 (de) |
FR (1) | FR2129579A5 (de) |
GB (1) | GB1388265A (de) |
HU (1) | HU163268B (de) |
NL (1) | NL7203191A (de) |
PL (1) | PL90110B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8602767A (nl) * | 1986-10-31 | 1988-05-16 | Gantax Nv | Organisch zuuranhydride, alsmede farmaceutisch preparaat op basis van een prodrug. |
WO1991009831A1 (en) * | 1989-12-26 | 1991-07-11 | Nova Pharmaceutical Corporation | Prodrug anhydrides of asprin, indomethacin and ibuprofen, their preparation, compositions, and anti-inflammatory method of use |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE722052A (de) * | 1967-10-11 | 1969-04-09 | ||
DE2062925A1 (en) * | 1969-12-26 | 1971-07-01 | President Of Osaka University, Osaka (Japan) | 6-aminopenicillanic acid prepn |
DE2126037A1 (de) * | 1970-06-01 | 1971-12-09 | Galenika pharmazeutisch-chemische Industrie, Belgrad | Verfahren zur Gewinnung von 6-Aminopenicillansäure |
-
1971
- 1971-03-12 GB GB670871A patent/GB1388265A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-03-10 CA CA136,780A patent/CA1002036A/en not_active Expired
- 1972-03-10 AT AT205272A patent/AT332537B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-03-10 DE DE19722211763 patent/DE2211763C2/de not_active Expired
- 1972-03-10 FR FR7208369A patent/FR2129579A5/fr not_active Expired
- 1972-03-10 PL PL15399072A patent/PL90110B1/pl unknown
- 1972-03-10 AU AU39848/72A patent/AU470876B2/en not_active Expired
- 1972-03-10 CS CS162272A patent/CS193013B2/cs unknown
- 1972-03-10 ES ES400637A patent/ES400637A1/es not_active Expired
- 1972-03-10 BE BE780510A patent/BE780510A/xx unknown
- 1972-03-10 NL NL7203191A patent/NL7203191A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-03-10 DK DK110972A patent/DK137190B/da unknown
- 1972-03-10 JP JP2405672A patent/JPS5421358B1/ja active Pending
- 1972-03-10 HU HUGA001081 patent/HU163268B/hu unknown
- 1972-03-10 CH CH359172A patent/CH571006A5/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE722052A (de) * | 1967-10-11 | 1969-04-09 | ||
DE2062925A1 (en) * | 1969-12-26 | 1971-07-01 | President Of Osaka University, Osaka (Japan) | 6-aminopenicillanic acid prepn |
DE2126037A1 (de) * | 1970-06-01 | 1971-12-09 | Galenika pharmazeutisch-chemische Industrie, Belgrad | Verfahren zur Gewinnung von 6-Aminopenicillansäure |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Flynn, E.H.: Cephalosporins and Penicillins, 1972, S. 47 u. 65 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU163268B (de) | 1973-07-28 |
FR2129579A5 (de) | 1972-10-27 |
JPS5421358B1 (de) | 1979-07-30 |
AU3984872A (en) | 1973-09-13 |
NL7203191A (de) | 1972-09-14 |
PL90110B1 (de) | 1977-01-31 |
BE780510A (de) | 1972-09-11 |
CS193013B2 (en) | 1979-09-17 |
ES400637A1 (es) | 1975-01-16 |
DK137190B (da) | 1978-01-30 |
AU470876B2 (en) | 1973-09-13 |
DE2211763C2 (de) | 1981-10-08 |
GB1388265A (en) | 1975-03-26 |
DK137190C (de) | 1978-07-03 |
AT332537B (de) | 1976-10-11 |
CH571006A5 (de) | 1975-12-31 |
ATA205272A (de) | 1976-01-15 |
CA1002036A (en) | 1976-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2501219C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-Aminocephalosporansäuren | |
DE2709292C2 (de) | ||
DE2312976A1 (de) | Penicilline, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2550039A1 (de) | Verfahren zur herstellung von saeurechloriden | |
DE2211763A1 (de) | Penicillin-Derivate | |
DE2228670A1 (de) | Neue oxymethylesterderivate von penicillin und cephalosporin | |
DE2107650C3 (de) | ||
DE2320040A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 7acylamino-desacetoxy-cephalosporansaeureester | |
DE60008772T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-amino-3-methoxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure | |
DE2726394A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-chlorsulfinylazetidin-4-onen | |
DE2221070C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-Amino-cheph-3-em-4-carbonsäure | |
DE2216589A1 (de) | Cephalosporinantibiotica | |
DE2503394A1 (de) | Verfahren zur herstellung von antibakteriellen mitteln | |
DE2321234A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cephalosporinverbindungen | |
DE2151530A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-Aminocephalosporansaeure | |
DE2311597A1 (de) | Cephalosporinverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2822876A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hydroxy- alpha-aminobenzylpenicillin | |
DE2440142A1 (de) | Cephalosporinderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DD153374A5 (de) | Verfahren zur herstellung von beta-lactamen | |
DE2337105A1 (de) | Antibiotika und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2218209C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Penicillinen oder Cephalosporinen | |
DE2243242A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-amino3-cephem-4-carbonsaeurederivaten | |
DE2334343C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pivaloyloxymethyl-6-[ &alpha;-(carboxy)phenylacetamido]-penicillanat | |
DE2536337A1 (de) | Cephalosporin-antibiotika | |
DE2229591A1 (de) | Herstellung von Antibiotica |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |