DE2440142A1 - Cephalosporinderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Cephalosporinderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2440142A1 DE2440142A1 DE2440142A DE2440142A DE2440142A1 DE 2440142 A1 DE2440142 A1 DE 2440142A1 DE 2440142 A DE2440142 A DE 2440142A DE 2440142 A DE2440142 A DE 2440142A DE 2440142 A1 DE2440142 A1 DE 2440142A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lower alkyl
- phenyl
- compound
- formula
- denotes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/02—Preparation
- C07D501/04—Preparation from compounds already containing the ring or condensed ring systems, e.g. by dehydrogenation of the ring, by introduction, elimination or modification of substituents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/14—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
- C07D501/20—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
- C07D501/57—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with a further substituent in position 7, e.g. cephamycines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
Description
dr. O. DITTMANN K. L. SCHIFF dr. A. v. FÜNER
Dipl. ing. P. STREHL dr. U. SCHÜBEL-HOPF ing. D. EBBINGHAUS
D S JrONCHEN PO
MAHTAHILFPLATZ 2 S
POSTADRESSE D-8 MÜNCHEN 85 POSTFACH 93O16O
24A0H2
TBLSFON (088) 458354
E.R. SQUIBB & SONS, INC,
21. August 1974 DA-11 361
Priorität: 7. September 1973, U.S.A., Nr. 395 201
Cephalosporinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Es ist bereits eine Vielzahl von 7oO~Bäedrigalkoxycephalosporinen der allgemeinen Formel:
Niedrigalkyl O
COOR
insbesondere solche, bei denen die Nledrigalicoxygruppe
eine Methoxygruppe ist, z.B. aus der BE-PS 768 528 und
-2-
509811/1129
24A0U2
der NL-AS 72.04982 bekannt, welche wertvolle antibakterielle
Mittel sind. Cephalosporine, bei denen sich in 7-Stellung
eine Schwefelgruppe - die leicht durch die Alkoxygruppe austauschbar ist - befindet, sind wertvolle Zwischenprodukte
für die Herstellung dieser Verbindungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren
für die Synthese solcher Verbindungen unter Verwendung von neuen Zwischenprodukten zur Verfügung zu stellen.
Somit betrifft die Erfindung eine verbesserte flexible Synthesemethode für wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung
von 7<&-Niedrigalkoxy-, insbesondere 7<X/-Methoxyderivaten
von 7-Aminocephalosporansäure und von verwandten Verbindungen.
Es wurde nun gefunden, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Verwendung eines Iminochlorid-, Iminoäther-
oder Iminothioätherderivats einer 7-Aminocephalosporansäure als Ausgangsmaterial ohne weiteres in 7-Stellung
eine Alkylthio- oder Arylthiogruppe eingeführt werden kann. Diese thiolierten Zwischenprodukte können in 7oO-Alkylthio-
oder 70^ -Arylthio-7-acylaminocephalosporansäurederivate
umgewandelt werden, die ihrerseits in die gewünschten 7-Alkoxycephalosporine überführbar sind.
Bei dem Verfahren der Erfindung geht man so vor, daß man ein 7-substituiertes Iminohalogenid, einen 7-substituierten
Iminothioäther oder einen 7-substituierten Iminoäther der 7-Aminocephalosporansäure oder dergleichen in
Gegenwart einer Base mit einem Alkyl- oder Arylthiolierungsmittel behandelt, um in 7-Stellung die Alkylthio-
oder Aryltniogruppe einzuführen. Das auf diese Weise er-
-3-
509811/1129
haltene 7o(/-alkyl- oder 7cO -arylthio-7-substituierte Iminohalogenid
wird zu einem 7<£ -Alkylthio- oder 7^-Arylthio-7-acylcephalosphorin
hydrolysiert, oder das Iminohalogenid wird, wenn der in der Acylseitenkette des Endprodukts
gewünschte Teil sich noch nicht an Ort und Stelle befindet, in den entsprechenden Iminoäther oder Iminothioäther
umgewandelt. Alle diese loL-alkylthio- oder Tbc- arylthio-7-substituierten
Iminoätherzwischenprodukte oder 7Λ -alkylthio- oder ich -arylthio-7-sübstituierten Iminothioätherzwischenprodukte
können zu 7-thiolierten 7-Acylaminocephalosphoransäurederivaten
acyliert werden. Diese letztgenannten Verbindungen werden sodann (z.B. nach der Methode von Slusarchyk et al., J. Org. Chem., 38, ?A3
(1973)) in die gewünschten Alkoxy cephalosporine umgewandelt, die wert-volle antibakterielle Mittel sind·
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden neue Zwischenprodukte hergestellt, die 7^Acylaminocephalosphoranverbindungen
der Formel:
Niedrigalkyl I
,II
R—
COOR
insbesondere solche, bei denen die Niedrigalkylgruppe
Methyl ist, ergeben.
Eine Vielzahl von Cephaloaporinverbindungen, die in 7-Stellung
eine Niedrigalkoxygruppe, insbesondere eine Me-
-4-
509811/1129
thoxygruppe, aufweisen, haben sich als wertvolle antibakterielle Mittel erwiesen. Bei solchen Verbindungen
kann die Gruppe R , die die Acylseitenkette vervollständigt,
eine weite Vielzahl von organischen Verbindungen darstellen. Das Gleiche trifft für die Substituenten R
und X zu. Ein hierzu einschlägiger Stand der Technik ist z.B. in den US-PS 3 665 003, 3 668 203, 3 687 949,
3 708 479 und 3 516 997 beschrieben.
Aus diesem Stand der Technik wird ersichtlich, daß sol-
' A
ehe Verbindungen Stoffe einschließen, bei denen R eine
Vielzahl von organischen Gruppen darstellt, die mit der Carbonylgruppe in solchen Cephalosporinverbindungen eine
Acylgruppe bilden. Beispiele hierfür sind Niedrigalkylgruppen, wie Methyl, Äthyl, Propyl und dergleichen, sowie
die Gruppen Benzyl, Phenoxymethyl, oO -Aminobenzyl, o0 -Carboxybenzyl,oü-Aminocyclohexadienylmethyl, Thienylmethyl,
Furylmethyl, Pyridylmethyl, Cyanomethyl, Cyanomethylthiomethyl,
o^-Ureidothienylacetyl, Pyridylthiomethyl
und viele andere Gruppen, wie sie in den obengenannten Patentschriften angegeben sind.
R steht für solche Substituenten, wie Wasserstoff, salzbildende Ionen, z.B. von Alkalimetallen, wie Natrium
oder Kalium, Erdalkalimetallen, wie Calcium, organische Amingruppen, z.B. Alkylamin, insbesondere Niedrigalkylamin,
wie Triäthylamin, Esterreste, wie Niedrigalkyl oder Niedrigalkanoyloxyniedrigalkyl, z.B. Methyl, Äthyl,
Pivaloyloxymethyl oder dergleichen, sowie für eine Vielzahl von organischen Gruppen, die für diese Zwecke bekannt
sind.
Auch X bedeutet eine Vielzahl von für Verbindungen dieser
Art bekannten Radikalen, wie z.B, Wasserstoff, Niedrig-
-5-509811/1129
alkanoyloxy, wie Acetoxy, Niedrigalkylthio, wie Methylthio,
Niedrigalkoxy, wie Methoxy, Carbamoyloxy, 2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio
etc.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein neues Verfahren zur Herstellung einer breiten Gruppe von Cephalosphorinderivaten
der Formel I, be.
kannte Substituenten sind.
kannte Substituenten sind.
derivaten der Formel I, bei denen R, R und X hierfür be-
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die angegebenen
Produkte in flexibler und vielseitiger Weise hergestellt v/erden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man als Ausgangsmaterial
ein Iminohalogenide einen Iminoäthe'r oder einen Iminothioäther der 7-Aminocephalosphoransäure mit
der Formel:
R3
R2 C=K-
R2 C=K-
(ID
COOR5
Wenn II ein Iminohalogenid darstellt, dann ist R Chlor
2
oder Brom und R steht für eine Aryl-, Aralkyl*-, Niedrigalkyl- oder substituierte Niedrigalkylgruppe, z.B. für Methyl, Methoxymethyl, Methylthiomethyl, Cyanomethyl, Cyanomethylthiomethyl, Phenylthiomethyl, Phenoxymethyl, Benzyl oder Thienylmethyl. Unter Arylgruppen sollen hierin Phenyl-und substituierte Phenylgruppen verstanden werden, bei denen die Phenylsubstituenten 1 bis 3 Halogenatome, vorzugsweise Chlor oder Brom, Niedrigalkyl, Nitro oder Carboniedrigalkoxy einschließen. Beispiele hierfür sind
oder Brom und R steht für eine Aryl-, Aralkyl*-, Niedrigalkyl- oder substituierte Niedrigalkylgruppe, z.B. für Methyl, Methoxymethyl, Methylthiomethyl, Cyanomethyl, Cyanomethylthiomethyl, Phenylthiomethyl, Phenoxymethyl, Benzyl oder Thienylmethyl. Unter Arylgruppen sollen hierin Phenyl-und substituierte Phenylgruppen verstanden werden, bei denen die Phenylsubstituenten 1 bis 3 Halogenatome, vorzugsweise Chlor oder Brom, Niedrigalkyl, Nitro oder Carboniedrigalkoxy einschließen. Beispiele hierfür sind
-6-509811/1120
die Gruppen o-Nitrophenyl, p-Nitrophenyl, ο,ρ-Dichlorphenyl,
p-Bromphenyl, und p-Carbomethoxyphenyl. Niedrigalkylgruppen
sind solche, die 1 bis 7 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome und insbesondere
ein Kohlenstoffatom, enthalten.
In dieser Stufe stellt bei der wirksamsten Ausführungsform der Erfindung der Carbonsäuresubstituent eine begrenz·
tere Version von R dar, welcher eine Schutzestergruppe bildet, die durch die Reaktionsstufe nicht beeinträchtigt
wird, d.h. z.B. t-Butyl, Nitrobenzyl, Methoxybenzyl, Trichloräthyl,
Benzhydryl, Trimethylsilyl, Acetoxymethyl oder P:
geben.
geben.
5 oder Pivaloyloxymethyl. Diese Gruppen werden als R ange-
Wenn II einen Iminoäther darstellt, dann ist R-' Niedrigalkoxy,
z.B. Methoxy, was bevorzugt wird, Äthoxy, Propoxy,
Isopropoxy, Butoxy etc., oder Aryloxy, z.B. Phenoxy, und R steht für Wasserstoff oder Niedrigalkyl, wie definiert,
oder eine Aryl- oder substituierte Alkylgruppe, wie sie für die Iminohalogenide definiert wurde. Wenn II
■χ einen Iminothioäther darstellt, dann ist R"^ Niedrigalkyl-
thio, z.B. Methylthio, Äthylthio, Propylthio, Arylthio,
ρ
wie Phenyl thio etc., und R steht für Wasserstoff, Aryl oder Niedrigalkyl oder substituiertes Niedrigalkyl, wie es für die Iminohalogenide definiert wurde, und R-' hat die gleiche Bedeutung wie oben.
wie Phenyl thio etc., und R steht für Wasserstoff, Aryl oder Niedrigalkyl oder substituiertes Niedrigalkyl, wie es für die Iminohalogenide definiert wurde, und R-' hat die gleiche Bedeutung wie oben.
ρ
Die Substituenten R und X sind in den Iminohalogeniden, den Iminoäthern und den Iminothioäthern im allgemeinen diejenigen Gruppen, die für das Endprodukt gewünscht werden, oder die in dem Endprodukt leicht durch die gewünschten Gruppen ersetzt werden können und den beschriebenen Charakter aufweisen.
Die Substituenten R und X sind in den Iminohalogeniden, den Iminoäthern und den Iminothioäthern im allgemeinen diejenigen Gruppen, die für das Endprodukt gewünscht werden, oder die in dem Endprodukt leicht durch die gewünschten Gruppen ersetzt werden können und den beschriebenen Charakter aufweisen.
-7-509811/1129
Das Iminohalogenid, der Iminoäther und der Iminothioäther
der Formel II wird mit einem Alkyl- oder Arylthiolierungsmittel
in Gegenwart einer starken Base, vorzugsweise einer organischen Base, bei verminderter Temperatur, z.B.
im Bereich von etwa -80 bis +100C, umgesetzt, um in 7-Stellung
die 7<& -Alkylthio- oder 7^/r-Arylthiogruppe einzuführen,
wodurch ein Zwischenprodukt der Formel (III):
R2-
OOR
entsteht, worin R Niedrigalkyl, Phenyl, Benzyl oder die
z.v;ei letztgenannten Gruppen mit einem einfachen Substituenten
auf dem Phenylring, z.B. Nitro, Halogen, insbesondere Chlor und Brom, Niedrigalkyl, insbesondere Methyl,
Carboniedrigalkoxy, z.B. Carbomethoxy oder dergleichen,
bedeutet. Beispiele für diese Gruppen sind Methyl, Äthyl, Phenyl, Benzyl und p-Nitrophenyl. Die Substituenten R ,
R2, R-5 und X haben die obige Definition.
Als Alkyl- oder Arylthiolierungsverbindung kann eine der
verschiedenen Thipverbindungen verwendet werden, wie Niedrigalkylsulfenylhalogenide, z.B. Kethylsulfenylchlorid
und Äthylsulfenylbromid, Arylsulfenylhalogenide, z.B.
Phenylsulfenylchlorid, Sulfonsäurethioesterderivate, d.h.
z.B. Niedrigalkylthioniedrigalkylßulfonate oder Niedrigalkylthioarylsulfonate,
wie Methylthiomesylat, Methylthiotosylat,
Äthylthiotosylat, Niedrigalkyl- und -aryl-
-8-
50981 1/1129
8 " 2A40U2
disulfide, z.B. Dimethyldisulfid, Diäthyldisulfid, Diphenyldisulfid,
Niedrigalkoxycarbonylniedrigdisulfide, z.B. Methoxycarbonylmethyldisulfid und Äthoxycarbonyläthyldisulfid.
Die zusammen mit der Alkyl- oder Arylthiolierungsverbindung
verwendete Base kann aus einer Vielzahl von Basen ausgewählt werden, z.B. aus Alkalimetallniedrigalkoxiden,
wie Natriummethoxid, Lithiummethoxid, Kalium-t-butoxid
und dergleichen, Alkalimetallsalzen von sekundären Aminen,
z.B. Kalium-, Natrium- oder Lithiumsalzen von Niedrigalkylaminen, z.B. Lithium- oder Natriumdiisopropylamid,
Lithiumcyclohexylisopropylamid und dergleichen, Alkalimetallarylalkyle, -aryle und -alkyle, wie Triphenylmethylnatrium,
Triphenylmethyllithium, Phenyllithium oder t-Butyllithium und dergleichen, oder Alkalimetallhydride,
wie Natriumhydrid.
Diese Thiolierungsreaktion wird vorzugsweise in einer inerten Atmosphäre, z.B. von Stickstoff oder Argon, und in
einem organischen Lösungsmittel durchgeführt, das gegenüber den beteiligten Ausgangsstoffen inert ist, z.B. in
Dioxan, Acetonitril, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dimethoxyäthan, Benzol und dergleichen. Die Umsetzung
wird bei verminderter Temperatur, z.B. im Bereich von etwa -80 bis O0C, und über Reaktiv
bis zu etwa 1 std durchgeführt.
bis zu etwa 1 std durchgeführt.
wa -80 bis O0C, und über Reaktionszeiten von mehreren min
Das Thiolierungsmittel wird vorzugsweise in einer Verhältnismenge von etwa 1 bis 2 Äquivalenten, bezogen auf das
Ausgangsmaterial der Formel II, eingesetzt. Es sollten etwa 1 bis 2 Äquivalente der oben beschriebenen Base ebenfalls
vorhanden sein.
-9-
509811/1129
Das Produkt dieser ersten Verfahrensstufe ist das Zwischenprodukt mit der Formel III.
Bei der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Umwandlung dieses Zwischenprodukts mit der
Formel III zu der angestrebten Verbindung der Formel IV:
rf .
R -C-NH r
I 5 COOR
und zwar entweder durch eine selektive Hydrolyse oder durch eine Acylierung. Dies stellt ein Merkmal dar, das
dem Verfahren eine gewisse Flexibilität verleiht.
Wenn das Iminohalogenid das Ausgangsmaterial ist, d.h. wenn in der Formel III R eines der Halogene ist, dann
ergibt die Hydrolyse dieser Iminohalogenidforra ein Pro-
2
dukt mit der gleichen Gruppe R wie das Ausgangsmaterial. Dies stellt häufig die bevorzugte Modifizierung dar, da diese Iminohalogenidzwischenprodukte gewöhnlich in guter Ausbeute erhalten werden und leicht Isoliert und gereinigt werden können.
dukt mit der gleichen Gruppe R wie das Ausgangsmaterial. Dies stellt häufig die bevorzugte Modifizierung dar, da diese Iminohalogenidzwischenprodukte gewöhnlich in guter Ausbeute erhalten werden und leicht Isoliert und gereinigt werden können.
Wenn jedoch die in dem Produkt der Formel IV und in dem
endgültigen 7-Alkoxyprodukt der Forael I angestrebte
Gruppe R bei den Reaktionsbedingungen eine reaktive Gruppe ist oder wenn sie die Hauptreaktion, z.B. die BiI-
-10-
50981 1/1129
2U0142
dung des Iminohalogenide durch eine Halogenierungsreaktion mit einem Fhosphorhalogenid, oder die Thiolierungsstufe
stört oder wenn sie ein Produkt ergibt, das nicht leicht abgetrennt oder aufgearbeitet werden kann, dann
wird der Iminoäther oder der Iminothioäther (d.h. eine
Verbindung, bei der R in der Formel III Niedrigalkoxy oder. Niedrigalkylthio ist) das Ausgangsmaterial der Wahl.
Solche Fälle treten z.B. dann auf, wenn die in dem Endpro-
1
dukt angestrebte Gruppe R eine reaktive Gruppe, z.B. eine
dukt angestrebte Gruppe R eine reaktive Gruppe, z.B. eine
freie Aminogruppe, enthält, z.B. dann, wenn R cC-Aminobenzyl,
p-Hydroxyphenylmethyl oder dergleichen ist, oder
wenn die Reaktivität von solchen Gruppen ohne Schutz die Bildung des Iminohalogenids stört.
Die selektive Hydrolyse des Iminohalogenids der Formel III wird in der Weise erreicht, daß die Verbindung III mit
1 Äquivalent oder weniger eines organischen oder anorganischen Säurekatalysators, z.B. einer Mineralsäure, wie
Salzsäure, oder einer Arylsulfonsäure, wie p-Toluolsulfonsäüre,
und mindestens einem Äquivalent V/asser, z.B. einer wäßrigen sauren Lösung mit einer Konzentration von etwa
0,01n bis 5n in einem Reaktionsmedium, wie Dichlormethan,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylacetat, Tetrahydrofuran, Dirnethoxyäthan, 1,2-Dichloräthan und dergleichen,
vorzugsweise im Temperaturbereich von etwa -30 bis +300C und über eine Zeitspanne von etwa 1 Tag bis
2 Tagen behandelt wird.
Zusätzlich hierzu kann das Iminohalogenid der Formel III, das die 7-Thiogruppe enthält, anstelle daß es wie oben
hydrolysiert wird, auch in einen Iminoäther oder Iminothioäther der Formel III (bei der R^ eine andere Bedeutung
als Halogen hat) umgewandelt und sodann in eine Ver-
-11-
50981 1/1129
bindung der Formel IV überführt werden, indem eine Acylierung
mit einem Acylhalogenid, Säureanhydrid, gemischtem Säureanhydrid oder einem Derivat hiervon durchgeführt
wird, wie es unten beschrieben werden wird. Diese Alternative ist eine der wirkungsvollen Variationen, die die
weite Flexibilität des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben.
Das Iminohalogenid der Formel III wird in einen Iminoäther
der Formel III durch Umsetzung des Iminohalogenide mit mindestens I.Äquivalent eines niedrigen Alkanols oder «
eines Arylalkohols, z.B. von Methanol, Äthanol, Propanol, und in Gegenwart einer organischen Base, wie Pyridin, N, N-Dimethylanilin
oder Chinolin, vorzugsweise 1 Äquivalent davon, sowie in einem inerten Lösungsmittel, wie Aceton,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Acetonitril, Dichlormethan, Chloroform,
1,2-Dichloräthan, und bei einer Temperatur von -30 bis +300C sowie innerhalb einer Zeitspanne von - je nach
der Temperatur - etwa einer halben std bis 24 std umgewandelt. Die Niedrigalkanole können ebenfalls als Reaktionsmedium
anstelle der genannten inerten Lösungsmittel verwendet v/erden. Durch Ersatz des Niedrigalkanols durch
ein Niedrigalkylthiol, z.B. Methylmercaptan, Äthylmercaptan,
Propy!mercaptan etc., kann ein Iminothioäther der
Formel III hergestellt werden.
Die Acylierung des Iminoäthers oder des Iminothioäthers der Formel III durch ein Acylhalogenid oder ein Säureanhydrid
mit der für das Endprodukt gewünschten Gruppe R , d.h. einer Verbindung der Formel:
R1COY oder (R1CO)2O
-12-
50981 1/1129
worin R die angegebene Bedeutung besitzt und Y für Halogen,
vorzugsweise Chlor oder Brom, steht, oder mit einem gemischten Anhydrid führt zum Austausch der bis zu diesem
2 Punkt der Synthese verwendeten Gruppe R durch die Gruppe
R , die im Endprodukt gewünscht wird. Die Acylierungsreaktion wird in der Weise erzielt, daß die Verbindung der
Formel III mit dem Acylierungsmittel im Verhältnis von etwa 1 Teil der erstgenannten Verbindung zu etwa 1 bis 2
Teilen dieses Mittels in einem organischen Reaktionsmedium, wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthan,
Benzol, Dioxan, Dimethoxyäthan oder Äthylacetat, in Gegenwart von mindestens 1 Äquivalent von Wasser
oder einem Niedrigalkanol, wie Methylalkohol oder Äthylalkohol, und in Gegenwart von 1 Äquivalent oder weniger
einer organischen Base, wie Pyridin oder Triäthylamin, oder einer starken Säure, wie Salzsäure oder p-Toluolsulfonsäure,
bei einer Temperatur im Bereich von etwa -30 bis 500C, vorzugsweise von etwa -10 bis +50C, und über einen
Zeitraum von etwa 1 std bis 2 Tagen in Berührung gebracht wird.
Die Iminohalogenide, Iminoäther und Imlnothioäther der
Formel II können nach Literaturmethoden hergestellt werden.
Alternativ können die Iminoäther und die Iminothioäther der Formel II aus ortho-Estern bzw. ortho-Thioestern her
gestellt werden, indem man einen ortho-Ester der Formel
V oder einen ortho-Thioester der Formel V:
R2-C-(R3)3
worin R* Niedrigalkoxy, Niedrigalkylthio, Aryloxy oder
Arylthio bedeutet, mit einem 7-Aminocephalosphoransäure-
-13-509811/1129
13 "■.·■■ 2440U2
derivat der Formel VI:
in Berührimg bringt. Die Substituenten R2, B? und R-* in
den Formeln V und VI haben die angegebenen Bedeutungen. X steht für eine Vielzahl von bekannten Gruppen dieser
Art, z.B. für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, wie Acetoxy, Niedrigalkylthio, wie Methylthio, Niedrigalkoxy,
wie Methoxy, Cärbamoyloxy, 2-Methyl-1,3,4-thiodiazol-5-ylthio
etc. Die Herstellung der gewünschten Iminoäther
oder Iminothioäther durch diese Methode wird in der Weise erreicht, daß mindestens 1 Äquivalent des Iminoäthers
oder des Iminothioäthers mit 1 Äquivalent des 7-Aminocephalosporansäurederivats der Forael VI in einem inerten
Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Dimethoxyäthan, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid,
Acetonitril etc., bei Temperaturen im Bereich von 0 bis 14O°C und über Zeitspannen von etwa 1 std bis 48 std
je nach der angewendeten Temperatur und dem verwendeten Lösungsmittel umgesetzt wird. Vorzugsweise erfolgt die
Umsetzung in Gegenwart von katalytischen Mengen (Spurenmengen) von sauren Katalysatoren, wie p-Toluolsulfonsäure,
Salzsäure, Schwefelsäure und dergleichen. .
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
7-/(£hlorphenylmethylen)amino7desacetoxycephalosp oransäure-t-butylester:
-
-14-
509811/1129
Ein Gemisch aus 11,2 g (30 mMol) 7-(Benzamido)desacetoxycephalospjfioransäure-t-butylester,
5/*0 g (44 mMol) N,N-Dimethylanilin und 9,05 g (44 mMol) Phosphorpentachlorid
in 100 ml trockenem Di chlorine than wird 1,5 std unter Stickstoff bei -300C gerührt. Das Gemisch wird in Eiswasser
gegossen und die organische Schicht wird mit verdünnter Salzsäure und sodann mit Wasser gewaschen. Sie
wird getrocknet (Na2SO^) und im Vakuum zu einem Rückstand
eingedampft, der in Benzol aufgenommen wird. Die Benzollösung wird viermal mit verdünnter Salzsäure gewaschen,
getrocknet (Na2SO.), mit Holzkohle entfärbt und zu einem
gelben Rückstand eingedampft. Die Behandlung dieses Rückstands mit η-Hexan und Äthyläther ergibt 7,47*g des kristallinen
Produkts 7-/TChlorphenylmethylen)amino7desacetoxycephalosphoransäure-t-butylester,
Fp. etwa 110 bis 115°C, pmr (DCCl3) 1 8,45 (9H, s,t-Butyl), 7,90 (3H, s, C-3
Methyl), 6,63 (2H, q, J=19Hz, C-2), 4,88 (1H, d, J=5Hz,
C-6), 4,25 (1H, d, J=5Hz, C-7), 1,7 bis 2,8 (5H, m, Aromaten), ir (CHCl3) 1780 (ß-Laktam C=O), 1715 (Ester C=O)
und 1645 cm"1 (C=N).
7-/tBromphenylmethylen)amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Ein Gemisch aus 6 mMol 7-(Benzamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester,
6 mMol Ν,Ν-Dimethylanilin und 2mMol Phosphortribromid in 50 ml trockenem Dichlormethan
wird 2 std unter Stickstoff bei O0C gerührt und in Eiswasser
gegossen. Die organische Schicht wird mit verdünnter Salzsäure und sodann mit Wasser gewaschen, getrocknet
(Na2SO^), mit Holzkohle entfärbt und im Vakuum eingedampft,
wodurch das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten wird.
-15-509811/1129
7-^Xi-Chlor-2-phenyläthyliden)amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Ein Gemisch aus 1 mMol 7-(Phenylacetamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester,
1 mMol Fhosphorpentachlorid und 1 mMol Pyridin in 10 ml trockenem Dichlormethan wird 1 std
unter Stickstoff bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck und es wird trokkenes
Benzol zugegeben. Das Benzol wird unter vermindertem Druck entfernt. Es wird weiteres Benzol zugesetzt, welches
erneut im Vakuum entfernt wird. Die Zugabe und Entfernung von Benzol wird mindestens viermal vorgenommen. Es wird
erneut Benzol zugegeben und die Benzollösung wird durch
Zentrifugieren in einer inerten Atmosphäre geklärt. Das überstehende Produkt wird unter vermindertem Druck eingedampft,
wodurch 320 mg eines pulverfönaigen Rückstands erhalten werden, der das oben angegebene Produkt enthält.
Das Rohprodukt ist für die weiteren Umwandlungen genügend rein. Die Werte dieses Produkts sind wie folgt: pmr (DCCl,),
?8,47 (9H, s,t-Butyl), 7,93 (3H, s.( C-3 Methyl), 6,03
(2H, s, -CH2-C(Cl)=N-), 5,00 (1H, d, J=4Hz, C-6), 4,53
(1H, d, J=4Hz, C-7), 2,4 bis 2,8 (5H, breites Singlett,
Aromaten).
7-^TChlorphenylmethylen)amino/cephäloeporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1f jedoch unter Verwendung
von T-iPhenylacetamidoJcephalospHoransäureTtbutylester
anstelle von 7-(Benzamido)desacetoxycephalos-
-16-
509811/1129
poransäure-t-butylester wird das oben angegebene Produkt
als amorpher Rückstand erhalten.
-2-(2-thienyl)Öthyliden7amino7cephalosp oransäuretrichloräthylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 3, jedoch durch Verwendung von 7-(Thienylacetamido)cephalosporansäuretrichloräthylester anstelle von 7-(Phenylacetamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester vrird das oben angegebene
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
-2- Ccyanomethylthio)äthyliden7amino7cephalospo
ransäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 3, jedoch durch Verwendung von 7-/J33yanomethylthio)acetamldo7cephalosporaneäurebenzhydrylester anstelle von 7-(Rienylacetamido)-desacetoxycephalosporansäure-t-butylester wird das oben
angegebene Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
Btlepiel 7
7-^ethoxyphenylmethylen)amino7desacetoxycephalosporaneäur**t-butylester:
Ein Gemisch aus 393 mg (1 mMol) des üninochloridprodukts
des Beispiels 1, 90 ml (1,1 mMol) trockenem Pyridin und 2 ml trockenem Methanol wird 3 std bei Umgebungstemperatur unter Stickstoff gerührt· Das Benzol wird unter ver-
-17-
509811/1129
17 " 24401«
mindertem Druck entfernt und weiteres Benzol wird zugegeben
und drei v/eitere Male entfernt, wodurch ein Rückstand zurückbleibt. Der Rückstand wird in Benzol und
einem v/äßrigen Puffer mit einem pH von 6,6 aufgenommen. Die Benzolschicht wird getrocknet'(Na2SO^) und eingedampft,
wodurch 309 mg des oben angegebenen Produkts als Rückstand erhalten werden. Pmr (DCCl,) T 8,43 (9H, s, t-Butyl),
7,93 (3H, s, C-3 Methyl), 6,63 (2H, q, J=19Hz, C-2),6,10
(3H, s, -OCH3), 5,10 (1H, d, J=5Hz, C-6), 4,83 (1H, s,
C-7), 1,7 bis 2,8 (5H, m, Aromaten), IR (CHCl3) 1775 (ß-Laktam),
1715 (Ester C = 0), und 1650 cm"1.
7-/TMethoxyphenylmethylen)amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Ein Gemisch aus 1 mMol 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure-t-butylester,
1 mMol Trimethylorthobenzoat lind 20 mg p-Toluolsulfonsäuremonohydrat in 50 ml trockenem Benzol
wird 4 std unter Stickstoff am Rückfluß gekocht. Ungefähr 10 ml Benzol werden allmählich während der 4 std
durch Destillation entfernt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft, wodurch ein Rückstand
erhalten wird, der in Benzol-Wasser aufgenommen wird. Der pH-Wert wird mit verdünnter wäßriger Natriumbicarbonatlösung
auf 8 eingestellt. Die Benzolschicht wird mit der Bicarbonatlösung und sodann mit Wasser gewaschen. Die Benzolschicht wird mit einer verdünnten
Salzsäurelösung mit einem pH von 2,5. und hierauf mit Wasser gewaschen. Schließlich wird sie getrocknet (Na2SO^)
und eingedampft, wodurch 353 mg des oben angegebenen Produkts als Rückstand erhalten werden. Die PMR- und IR- .
Spektralwerte dieses Materials sind identisch wie beim Produkt des Beispiels 7.
-18-509811/1129
7-/TMethoxyphenylmethylen)amino7cephalosporansäure-tbutylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 8, jedoch unter Verwendung von ^-Aminocephalosporansäure-t-butylester anstelle
von 7-Aminodes'acetoxycephalosporansäure-t-butyl~ ester wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand
erhalten. Nach der Zugabe von Aceton-Petroläther wird das Produkt als kristalline Verbindung mit folgenden
Daten erhalten: Fp. 130 bis 1340C, PMR (DCCl3) 8,A3
(9H, s, t-Butyl), 7,92 (3H, s, o-Acetyl), 6,53 (2H, q,
J=t9Hz, C-2), 5,07 (2H, q, J=i4Hz, C-3 Methylen), 5,03
(1H, d, J=5Hz, C-6), 4,77 (1H, d, J=5Hz, C-7), 2,2 bis·
2,8 (5H, m, Aromaten), IR (CHCl3) 1780 (ß-Laktam C=O),
1720 bis 1740 (Estercarbonyle) und 1650. cm"1 (C=N).
7-/TÄthoxypheny!methylen)amino7cephalosporansäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 8, jedoch unter Verwendung von 7-Aminocephalosporansäurebenzhydrylester anstelle
von 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure-t-butylester
und von Triäthylorthobenzoat anstelle von Trimethylorthobenzoat wird das obengenannte Produkt als amorpher
Rückstand erhalten.
7-/XMethoxymethylen)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
-19-
50981 1/1129
■ 19 " 2440H2
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 9, Jedoch unter Verwendung
von Trimethylorthoformiat anstelle von Trimethylorthobenzoat wird das obengenannte Produkt als amorpher
Rückstand erhalten.
7-£ti-Methoxy-2-phenyläthyliden)amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylesterϊ
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 7, Jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 3 anstelle des im Beispiel 7 verwendeten Iminochlorids wird das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7-/Tl-Me thoxy) äthyliden/amino/cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 9, jedoch unter Ver
wendung von Trimethylorthoacetat anstelle von Trimethylorthobenzoat wird das obengenannte Produkt als amorpher
Rückstand erhalten.
7-^Ti-Methoxypentyliden)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 9, jedoch unter Verwendung von Trimethylorthovaleriat anstelle von Trimethylorthobenzoat wird das obengenannte Produkt als amorpher
Rückstand erhalten.
-20-
509811/1129
ester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 9, jedoch unter Verwendung
von Trimethyltrithioorthoformiat anstelle von Trimethylorthobenzoat
wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7-^TÄthylthiomethylen)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 9, jedoch unter Verwendung von Triäthyltrithioorthoformiat anstelle von Trimethylorthobenzoat
wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7-/2!TMethylthio)phenylmethylen7am:lJio7desacetoxycephalos-poransäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des. Beispiele 8, jedoch unter Verwendung
von Trimethyltrithioorthobenzoat anstelle von Trimethylorthobenzoat wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
7-ZZtMethylthio)ph*nylmethylen7amlno7cephalosporansäurebenzhydrylester:
-21-
809811/1129
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 8, jedoch unter Verwendung von 7-Aminocephalosporansäurebenzhydrylester anstelle
von 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure-t-butylester
und von Trimethyltrithioorthobenzoat anstelle von Trimethylorthobenzoat wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
7-(Chlorphenylmethylen)amino-7oi-'-(methylthio)desacetoxy- "
cephalosporansäure-t-butylester:
Zu einer gerührten Lösung aus dem Produkt des Beispiels (786 mg, 2 mMoi) und von Methylmethanthiosulfonat (315 mg,'
2,5 mMol) in 30 ml Dimethoxyäthan bei -700C wird unter
Stickstoff Kalium-t-butoxid (224 g, 2 mMol) zugegeben*
Das Gemisch wird 30 min bei -700C gerührt und in ein Gemisch
aus wäßrigem pH-6,6-Puffer-Eis-Chloroform gegossen. Der Chloroformextrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung
gev/aschen, getrocknet (Na^SO. ) und eingedampft,
wodurch 631 mg des obengenannten Produkts als Rückstand erhalten werden. PMR (DCCl3) 7 8,43 (9H, s, t-Butyl),
7,85 (3H, s, C-3 Methyl), 7,52 (3H, s, -SCH3), 6,73 (2H,
q, J=19Hz, C-2), 4,78 (1H, s, C-6) und 1,6 bis 2,8 (5H,
m, Aromaten), IR (CHCl3) 1780 (ß-Laktam C=O), 1720 (Ester
C=O) und 1640 cm"1 (C=N).
7-(Chlorphenylmethylen)amino-70^ -(methylthio)cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 19, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 4 anstelle des Produkts
von Beispiel 1 wird das obengenannte Produkt-als amorpher Rückstand erhalten.
-22-
. 50981 1/1129
2A40U2
7-(Bromphenylmethylen)-amino-7e^-(methylthio)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 19, Jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiele 2 anstelle des Produkts des Beispiels 1 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
7-(Phenylacetamido)-7<</ - (methylthio) desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Zu einer gerührten Lösung von 7-/Ti-Chlor-2-phenyläthyliden)amino7desacetoxycephalosporansäure
(1 ml-lol) und von
Methylmethanthiosulfonat (1,25 mllol) in 8 ml trockenem
Dimethoxyäthan bei - 7O0C wird unter Stickstoff Kalium-tbutoxid
(1,5 mMol) zugesetzt. Das Gemisch wird 30 min bei -700C gerührt und in pH-6,6-Puffer-Eis-Chloroform
gegossen. Der Chloroformextrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet (NapSO.) und zu
einem Rückstand eingedampft. Der Rückstand wird hydrolysiert und durch Dünnschichtchromatographie auf Silikagel
gereinigt. Hierdurch wird 7-Phenylacetamido-7o^ -(methylthio)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester
erhalten. PMR (DCCl3) Τ 8,50 (9H, s, t-Butyl), 7,92 (3H, s, C-3 Methyl),
7,75 (3H, s, -SCH3), 6,82 (2H, breit s, C-2), 6,36
(2H, breit s, ArCH2-C=O), 5,09 (1H, β, C-6), 3,64 (1H, s,
N-H), und 2,67 (5H, s, Aromaten), IR (CHCl3) 1775 (ß-Lak-
tam C=O), 1712 (Ester C=O) und 1675 c»~1 (Amid C=O).
-23-
509811/1 129
-(Methylthlo)-7-/T2-thienyl)acetamido/cephalosporansäuretrichloräthylester:
Zu einem gerührten Gemisch des Produkts des Beispiels 5 (2 mMol) und von Methylmethanthiosulfonat (2 mMol) in 20
ml Dimethoxyäthan von -700C wird unter Stickstoff Kaliumt-butoxid
(2 mMol) zugegeben. Das Gemisch wird 45 min bei -7O0C gerührt und in pH-6,6-Puffer-Eis-Chloroform
gegossen. Der Chloroformextrakt wird mit gesättigter Na-. triumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Na^SO.) und zu
einem Rückstand eingedampft. Der Rückstand wird hydrolysiert und durch Chromatographie auf Siliziumdioxid gereinigt,
wodurch das oben angegebene Produkt als amorpher Rückstand erhalten wird.
7-(Cyanoraethylthio)acetamido-7ö(/ -(nethylthio)cephalosporansäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels.23, Jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 6 anstelle des Imino- Chlorids des Beispiels 5 wird das obengenannte Produkt
als amorpher Rückstand erhalten.
Beispiel 25 . .
7-Phenylacetamido-7<*>
- (methylthio)cephaloeporansäure-tbutylester:
2u einer gerührten Lösung von 7-/Ti-Chlor-2-phenyläthyliden)amino7cephalosporaneäure-t-butjlester (1 mMol) In 6 ml
-24-
509811/1129
trockenem Dimethoxyäthan von -7O°C wird unter Stickstoff
Kalium-t-butoxid (1 mMol) zugesetzt. Beim Verschwinden des Kalium-t-butoxides wird Methylsulfenylchlorid (1 mMol)
zugefügt. Das Gemisch wird weitere 30 min gerührt und in Eis~pH-6,6-Puffer-Chloroform gegossen. Der Chloroformextrakt
wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Na2SO^) und zu einem Rückstand eingedampft.
Die Chromatographie des Rückstands auf Silikagel ergibt 7-Phenylacetamido-7öi/ - (methylthio) cephalosporansäure-t-butylester
als amorphen Rückstand.
7-(Benzamide)-Ich -(äthylthio)aminodesacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 25, Jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 1 anstelle des Iminochlorids
des Beispiels 25 und von Äthylsulfenylchlorid
anstelle von Methylsulfenylchlorid wird das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7- (Chlorphenylmethylen)amino-7oü - (phenylthio ) cephalosporansäure-t-butylesteri
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 25, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 4 anstelle des Iminochlorids des Beispiels 25 und von Phenylsulfenylchlorid
anstelle von Methylsulfenylchlorid wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
-25-
509811/1129
7-Benzamido-7oC/- (methylthio) desacetoxycephalosporansäuret-butylester:
Ein Gemisch aus dem Produkt des Beispiels 19 (1 mMol), 10
ml Chloroform und 1 ml 1n Salzsäure wird bei Raumtemperatur 16 std unter Stickstoff gerührt. Das Gemisch wird mit
Chloroform und Wasser verdünnt und die Chloroformschicht wird zweimal mit Wasser gewaschen, getrocknet und einge- '
dampft, wodurch das Produkt 7-Benzamido-7°^ -(methylthio)-desacetoxycephalosporansäure-t-butyiester
als Rückstand erhalten wird. PMR (DCCl3) T 8,45 (9H, s, t-Butyl), 7,83
(3H, s, C-3 Methyl), 7,57 (3H, s, -SCH3), 6,67 (2H, breit
s, C-2), 4,90 (1H, s, C-6), 3,00 (1H, breit s, N-H), 1,9
bis 2,7 (5H, m, Aromaten), IR (CHCl3) 1780 (ß^Laktam C=O),
1720 (Ester C=O) und 1675 cm"1 (Amid C=O).
Beispiel 29 '
7- (Methoxyphenylmethylen )amino-7ot' - (methylthio )desacetoxycephalosporansäuret-butylester:
Ein Gemisch aus dem Produkt des Beispiels 19 (2 mMol) und Pyridin (2 mMol) in 15 ml wasserfreiem Methanol wird 3 std
bei Umgebungstemperatur unter Stickstoff gerührt. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck, entfernt und
Benzol wird zugefügt und im Vakuum entfernt. Die Zugabe und Entfernung von Benzol wird zwei weitere Male wiederholt.
Der Rückstand wird in Benzol und Wasser aufgenommen und der pH-Wert wird auf 2,5 eingestellt. Die Benzolschicht
wird nach der Extraktion zweimal mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO^) und zu einem Rückstand eingedampft. Die
Chromatographie des Rückstands auf Silikagel -in dem System
-26-
50981 1/1129
2U0U2
Benzol:Äthylacetat (19:1) liefert das oben angegebene Produkt
als amorphen Rückstand. PMR (DCCl,) f 8,45 (9H, s, t-Butyl), 7,92 (3H, s, C-3 Methyl), 7,77 (3H, s, -SCH3),
6,70 (2H, q, J=19Hz, C-2), 6,17 (3H, 8,OCH3), 5,00 (1H, s,
C-6) und 2,0 bis 2,7 (5H, m, Aromaten), IR (CHCl3) 1780
(ß-Laktam C=O), 1720 (Ester C=O), und 1655 cm"1 (C=N), Massenspektrum:
Molekularion bei m/e 434, Grundpeak bei m/e 178.
7-(Methoxyphenylmethylen)amino-7ck -(methylthio)cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 20 wird das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
-(Methylthio)-7-/Tpropoxypheriylmethylen)amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung von n-Propariol anstelle von Methanol wird das
obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7oC - (Methylthio)-7-/ZTmethylthio )phenylmethylen7amino7-desacetoxycephalosporahsäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung
einer Lösung von Methylmercaptan (10 mMol) in 10 ml
-27-
509811/1129
Dichlormethan anstelle von Methanol wird das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7o6 -C'lethylthio) -7-/7Täthylthio )phenylmethylen7amino7cephalosporansäure-t-butylester;
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch tinter Verwendung
einer Lösung von Äthylmereaptan (10 mMol) in 10 ml Dichlormethan anstelle von Methanol und des Produkts des
Beispiels 20 als Ausgangsmaterial wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7-/7Chlor(4-nitrophenyl)methylen7amino7desacetoxycephalosporansäuretrichloräthylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung
von 7-(4-Nitrobenzamido)desacetoxycephalosporansäuretrichloräthylester
anstelle von 7-(Benzamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester
wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
(4-chlorphenyl)methylen7amlno7cephalosporansäure
trichloräthylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1, Jedoch unter Verwendung
von 7-(4-Chlorbenzamido)cepbalosporansäuretricnloräthylester
anstelle von 7-(Benzamido)desacetoxycepha losporansäure-t-butylester wird das obengenannte Produkt
als amorpher Rückstand erhalten.
-28-
509811/112 9
7- (Chlorphenylmethylen)amino-3-desacetoxy-3-^T3niethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)thio7cephalosporansäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung
von 7-Benzamido-3-desacetoxy-3-/T2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)thio7cephalosporansäurebenzhydrylester
anstelle von 7-(Benzamido)desacetoxycephalosporansäure-tbutylester wird das obengenannte Produkt als amorpher
Rückstand erhalten.
7~/2Proia (4-chlorphenyl)methylen7amino7cephalosporansäurep-methoxybenzylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 2, jedoch unter Verwendung
von 7~(4-Chlorbenzamido)cephalosporansäure-p-methoxybenzylester anstelle von 7-(Benzamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester
wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7c6- (Methylthio )-7-^Z®^or~ (4-nitrophenyl )methylen7amino7-desacetoxycephalosporansäuretrichloräthylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiele 19, jedoch unter Ver
wendung des Produkts des Beispiels 34 anstelle des Produkts des Beispiels 1 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
-29-
509811/1129
7 oC-(Methylthio)-7-/7ShIOr-(4-chlorphenyl)methylen7amino7-cephalosporansäuretrichloräthylester:
Nach der Arbeitsv/eise des Beispiels 19, jedoch unter Vervendung
des Produkts des Beispiels 35 anstelle des Produkts des Beispiels 1 wird das obengenannte Produkt.als
amorpher Rückstand erhalten.
7 as- (Methylthio )-7-/Tchlorphenylmethylen)amino7-3-.desacetoxy-3-/T2inethyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)thio7cephalosporansäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsv/eise des Beispiels 19» jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 36 anstelle des Produkts des Beispiels 1 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
IcL -(Methylthio)-7-/Brom(4-chlorphenyl)methylen7amino7-cephalosporansäure-p-methoxybenzylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 19, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 37 anstelle des Produkts
des Beispiels 1 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7 oC- (Methylthio )-7-/2™ethoxy(Zf-nitr°Pheny1 )methylen7amlno7-desacetoxycephalosporansäuretrichloräthylester:
-30-50981 1/1129
30 " 2AA0U2
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 38 anstelle des Produkts
des Beispiels 19 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7öC/-(Methyl thio)-7-/methoxy (4-chlorphenyl) methyl en7amino7
cephalosporansäuretrichloräthylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 39 anstelle des Produkts
des Beispiels 19 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7 OL -(Methylthio)-7-(methoxyphenylmethylen)amino-3-desacet
oxy-3-/T2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)thio7cephalosporan
säurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 40 anstelle des Produkts
des Beispiels 19 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7 oO- (Methylthio)-7-/Zmethoxy(4-chlorphenyl )methylen7amino7·
cephalosporansäure-p-methoxybenzylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 41 anstelle des Produkts des Beispiels 19 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
-31-509811/1129
- (Methylthio) -7-/2methylthio (4-chlorphenyl )methylen7amino7
cephalosporansäuretrichloräthylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, Jedoch unter Ver- wendung
des Produkts des Beispiels 39 anstelle des Produkts des Beispiels 19 und von Methylmercaptan (10 mMol)
in 10 ml Di chlorine than anstelle von Methanol wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7 ob- (Methylthio) -7-/2niethylthio (4-nitrophenyl )methylen7amino7
desacetoxycephalosporansäuretrichloräthylester :
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 38 anstelle des Produkts des Beispiels 19 und von Methylmercaptan (10 mMol)
in 10 ml Dichlormethan anstelle von Methanol wird das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7 cU -(Methylthio)-7-/Tmethylthio)phenylmethylen7amino-3-desacetoxy-3-/t2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl)thio7cephalosporansäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 40 anstelle des Produkts des Beispiels 19 und von Methylmercaptan (10 mMol)
in Dichlormethan anstelle von Methanol wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
-32-
5 0 9 811/112 9
2440U2
Ick/ - (Methylthio )-7-/methylthio (4-chlorphenyl )methylen7aminocephalosporansäure-p-methoxybenzylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 29, dedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 41 anstelle des Produkts des Beispiels 19 und von Methylmercaptan (10 mMol)
in Dichlormethan anstelle von Methanol wird das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7 oO- (Methyl thio) -^-/Tmethoxyphenylmethylen) amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Zu einem gerührten Gemisch von 7-/Tmethoxyphenylmethylen)-amino7desacetoxycephalosporansäure-t-butylester
(1 mMol) und Methylmethanthiolsulfonat (1,25 mMol) in Dimethoxyäthan
mit -700C wird unter Stickstoff Kalium-t-butoxid
(1 mMol) zugesetzt. Das Gemisch wird 30 min bei - 700C gerührt
und in Eis-pH-Sjo-Puffer-Chloroform gegossen. Der
Chloroformextrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (NagSO^) und zu einem Rückstand
eingedampft. Der Rückstand wird durch Chromatographie auf Silikagel gereinigt, wodurch das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten wird.
7oC>-(Methylthio)-7-/Tniethoxyphenylmethylen)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 9 anstelle des Produkts
-33-509811/1129
des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten. Die Analysenwerte sind wie folgt: PMR
(DCCl3) i 8,43 (9H, s, t-Butyl), 7,90 (3H, s, Q-Acetyl),
7,75 (3H, s, SCH3), 6,75, 6,38 (2H, q, J=19H, z, C-2),
6,13 (3H, s, OCH3), 5,23, A,87 (2H, q, J=13Hz, C-3 Methylen),
5,00 (1H, s, C-6), 2,0 bis 2,7 (5H, m, Aromaten), IR (CHCl,) 1785 (B-Laktam C=O), 1730 (Ester C-Os), und
1645 ein (C=N).
ΊΦ-(Methylthio)-7-/Täthoxyphenylmethylen)amino7cephalosporansäurebenzhydrylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 10 anstelle des Produkts des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
7 ck> - (Methylthio) -7-/Tmethoxymethylen)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 11 anstelle des Produkts
des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7o(j- (Methyl thio )-7-/Ti-methoxy-2-phenyläthyliden)amino7-desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
- -34-
50981 1/1129
2U0U2
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Ver wendung des Produkts des Beispiels 12 anstelle des Produkts
des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
7OC-(Methylthio)-7-/Ti-methoxyäthyliden)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 13 anstelle des Produkts des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
7 oC-(Methylthio)-7-^Ti-methoxypentyliden)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung des Produkts des Beispiels 14 anstelle des Produkts
des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
-(Methylthio)-7-/25ethylthiomethylen7amino7cephalospo
ransäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Ver wendung des Produkts des Beispiels 15 anstelle des Produkts
des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
-35-
50981 1/1129
2U0U2
7 oO - (Methylthio )-7-/2athylthiomethylen7ämino7cephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsv/eise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 16 wird das obengenann- · te Produkt als amorpher Rückstand erhalten.
IcL - (Methylthio )-7-/jjj[methylthiophenylraethylenjamino^desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Nach der Arbeitsv/eise des Beispiels 50, jedoch unter Verwendung
des Produkts des Beispiels 17 anstelle des Produkts des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
7 ot - (Methylthio)-7-/£Tmethylthio )phenylmethylen7amino7cephalosporansäurebenzhydrylester:
/
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 50, jedoch unter Ver wendung des Produkts des Beispiels 18 anstelle des Produkts des Beispiels 8 wird das obengenannte Produkt als
amorpher Rückstand erhalten.
- (Methylthio) -^-/Tmethoxyphenylmethylen ) amino7cephalos
poransäure-t-butylester:
Zu einer gerührten Lösung von Triphenylmethan (1 mMol)
in 10 ml trockenem Tetrahydrofuran wird unter Stickstoff
-36-
509811/1129
36 " 2U0U2
bei Umgebungstemperatur n-Butyllithium (1,25 mMol) in η-Hexan gegeben. Die rote Lösung wird 15 min lang gerührt
und sodann auf -700C abgekühlt. Eine Lösung von 7-/lMethoxyphenylmethylen)amino7cephalosporansäure-tbutylester
(1 mMol) in 3 ml Tetrahydrofuran wird rasch zugesetzt und nach 1-minütigem Rühren vird eine Lösung
von Methy!methanthiolsulfonat (1,25 mMol) in 2 ml Tetrahydrofuran
zugegeben. Das Gemisch wird 30 min bei -60 bis -500C gerührt und in Eis-pH-6,6-Puffer~Chloroform gegossen.
Der Chloroformextrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Na2SO.)und zu einem
Rückstand eingedampft. Der Rückstand wird durch Chromatographie auf Silikagel gereinigt, wodurch das obengenannte
Produkt als amorpher Rückstand erhalten wird.
7&J-(Methylthio)-7-/Tmethoxyphenylmethylen)amino7cephalosporansäure-t-butylester:
*
Zu einer gerührten Lösung von Lithiumcyclohexylisopropylamid
(1 mMol) in 6 ml trockenem Dimethylformamid von -60°C wird unter Stickstoff 1 mMol 7-/tMethoxyphenylmethylen)-amino7cephalosporansäure-t-butylester
gegeben. Das Gemisch wird 2 min bei -600C gerührt, worauf Methylmethanthlolsulfonat
(1,25 mMol) zugefügt wird. Das Gemisch wird 45 min bei -600C gerührt und in Eis-pH-6,6-PufferChloroform
gegossen. Das Gemisch wird wiederholt mit Chloroform extrahiert und der Chloroformextrakt wird
viermal mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO,) und
unter vermindertem Druck zu einem Rückstand eingedampft. Der Rückstand wird auf Silikagel chromatographiert, wodurch
das obengenannte Produkt als amorpher Rückstand erhalten wird.
-37-50981 1/1129
7dü -(Methylthio)-7-(phenylacetamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester:
Methode A:
Zu einem Gemisch aus 7o^ - (Methylthio)-T-ZTmethoxyphenylmethylen)amino7desacetoxycephalosporan-t-butylester
(Produkt des Beispiels 50) (1 mMol) und Phenylacetylchlorid (1 mMol) in 10 ml Dichlormethan wird 1 ml 1n Salzsäure
gegeben. Das Gemisch wird unter Stickstoff bei Umgebungstemperatur
gerührt, wobei der Verlauf der Reaktion durch eine DünnschichtChromatographie auf Kieselgel (QIF-Platten)
in dem System Benzol:Äthylacetat (19:1) verfolgt wird, wobei zur Sichtbarmachung kurzwelliges UV-Licht
verwendet wird. Nach 21 std wird das Gemisch mit Dichlormethan und Wasser verdünnt. Die wäßrige Schicht wird verworfen
und das Dichlormethan wird mit Wasser geschichtet. Der pH-Wert wird auf 8,0 eingestellt und das Dichlormethan
wird entfernt. Es wird mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na^SO,) und unter vermindertem Druck zu
einem Rückstand eingedampft. Der Rückstand wird auf Silikagel chromatographiert, wodurch als amorpher Rückstand
ld/ -(Methylthio)-7-(phenylacetamido)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester
erhalten wird.
Methode B: ■
Nach der Arbeitsweise der Methode A, jedoch unter Verwendung
von Pyridin (1 mMol) und Wasser (5 mMol) anstelle der 1 ml 1n Salzsäure wird 7ΰΟ-(Methylthio)-7-(phenylacetamido
)desacetoxycephalosporansäure-t-butylester als amorpher Rückstand erhalten.
-38-5 0 9811/1129
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 63, Jedoch unter
Verwendung der in Tabelle I angegebenen Materialien der Formel III anstelle von icü-(Methylthio)-^-/Tmethoxyphenylmethylenjamino/desacetoxycephalosporansäure-t-butylester
und unter Verwendung des in Tabelle si angegebenen Äcetylierungsmittels anstelle von Phenylacetylchlorid
v/erden die in Tabelle I angegebenen 7-acylierten 7-thiosubstituierten Produkte als amorpher Rückstand
nach der in der letzten Spalte angegebenen Methode des Beispiels 63 erhalten.
-39-
509811/1129
PC to
Pi
H
H
φ Ό O
(D
-is.
H Φ »
+ •Η
to
•Η H >» O
I Φ
•Η
3 +J
fM
IQ
I
CN
ιη
VD
4J
50981 1/1129
cn
O cn
O 1
δ-g-X
CN
SS
CN
te
cn U
■η
cn
cn
ο=ύ
CM
OO U)
U CN
cn
r-i U
cn
σ «ο
50981 1/1
CN
CO CN
CO Γ«
'CN
3 CQ
■Ρ
•cn
cn
cn
XSX Ü
i-l
O=S
CN
to
CN
Γ-
24A0U2
■4· I
CN
H O
cn
O δ
CN O
ο-?
CN
PQ
PO
O ro
S
η O
<Μ
CO
ro
ro K O
CM
CM
ro
O rO
CM
ta ο
to
=c
I IfM
» S .o—
co
I | >1 | -P | |
+J | O I |
■P | 3 |
3 | O=O | 3 | tQ |
CQ | CQ | ■P | |
-P | +» | O | |
I | I O=O |
||
O I |
I | ||
O=O | |||
>1
+J
B'
co
CN S O
. η
•Η
o=.o
8
-ϋ·
"cm
CM
VO
2440U2
>1
3·
O=O ro
B- S
CM
O O
ο ι
:O ro
I | co | |
co | ro | |
CM | X | |
I ca |
8 | O |
CO | co | |
W | m | |
O | O | |
509811/1129
•Η
H
>
I ΓΜ
•Η U
(Q C
CM
(O
CM
(0 CO
CJ
(O
ο ο
«η W U
I (O
η U
509811/1129
to
CM
• Ö .ή1
W-ο
υ U
CO
cn B U
Cj
W CJ
CO
(M U η
W Ι
CJ-
>ι
CO CO
«CM
eg ro
in
W Cj
3-CJ-«
OO
Q)
•Ö
O
Λ
■Ρ
Φ
Φ Η
•Η Φ
H-H
Ο-Η
< S
I Φ
•Η Ή
Φ P.
PQ α
■Ρ
3
<Ν
ϊ1
4-*
■co
δ |
Ui
η U |
η
W U |
η
δ |
CO
η |
CO
Pl |
U ei
ο=υ ο=·υ
I (N
S* S
a υ
U η
< a
ιη OO
CQ
cn δ
CQ
tn « U
Cl
CQ
«0
00
5 0 9 8 11/112 9
?
CO
m
a |
|
U | |
ο=ά" | |
■Ο·
3 (Q |
IS
I |
•Ρ | Vl |
a | |
υ | |
I |
υ | |
δ | υ |
CQ | CQ |
»Μ
«Ν U |
ta
υ |
a υ
Ρ·
co
Claims (2)
- - 44 - 2U0U2Patentansprüche 1. Cephalosporinderivate der allgemeinen Formel:OOR5worin R Niedrigalkyl, Niedrigalkoxyniedrigalkyl, Cyanoniedrigalkyl, Cyanomethylthioniedrigalkyl, Phenylniedrigalkyl, Phenoxyniedrigalkyl, Thienylniedrigelkyl, Phenyl oder mit Halogen, Niedrigalkyl, Nitro oder Carboniedrigalkoxy substituiertes Phenyl bedeutet, Vr für Chlor, Brom, Niedrigalkoxy, Niedrigalkylthio oder Phenoxy steht, R Niedrigalkyl, Phenyl, Benzyl oder mit Nitro, Halogen, Niedrigalkyl oder Carboniedrigalkoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl bedeutet, R* für t-Butyl, Nitrobenzyl, Methoxybenzyl, Trichloräthyl, Benzhydryl, Trimethylsilyl, Acetoxymethyl oder Pivaloyloxymethyl steht und X Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Niedrigalkylthio, Carbamoyloxy oder Thiadiazolyl bedeutet.2. Cephalosporinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^ Chlor bedeutet, R^ für t-Butyl steht und X Wasserstoff bedeutet.3· Cephaloeporinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^ Chlor bedeutet, R* ftlr t-Butyl steht und X Acetoxy bedeutet.-45-509811/11294. Cephalosporinderivate nach Anspruch 1, dadurch■χgeken nzeichnet, daß R Methyl thio bedeutet, R^ für t-Butyl steht und X V/asser stoff ist.5. Cephalosporinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^ Methoxy bedeutet, R für t-Butyl steht und X Acetoxy bedeutet.6. Cephalosporinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl bedeutet..7. Cephalosporinderivate nach Anspruch 2, dadurch2 gekennzeichnet, daß R Phenyl bedeutetund daß R4 für Methyl steht.8. Cephalosporinderivate nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß R Phenyl bedeutet und R^ für Methyl steht.9'. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel:worin R eine Schutzestergruppe darstellt, R Aryl, Niedrigalkyl oder substituiertes Niedrigalkyl bedeutet, R-46-509811/1129für Chlor oder Brom steht und X Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Niedrigalkylthio, Carbamoyloxy oder Thiadiazolylthio bedeutet, mit einer Alkylthiolierungsverbindung oder Arylthiolierungsverbindung in Gegenwart einer Base bei Temperaturen unterhalb etwa 1O0C zu einer Verbindung der allgemeinen Formel:5 2 ^umsetzt, worin die Substituenten R , R ., R^ und X die angegebene Bedeutung haben und R Niedrigalkyl, Phenyl, Benzyl oder mit Nitro, Chlor, Brom, Niedrigalkyl oder Carboniedrigalkoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl bedeutet, und daß man diese Verbindung hydrolysiert.10. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel:-47-509811/1 1292A40U2worin R^ und X die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung haben, R2 für Wasserstoff, Aryl oder Niedrigalkyl steht und R Niedrigalkoxy, Niedrigalkylthio oder Aryloxy bedeutet, mit einer Alkylthiolierungsverbindung oder Arylthiölierungsverbindung in Gegenwart einer Base bei Temperaturen unterhalb etwa 100C zu einer Verbindung der Formel:COOR-2 ^
umsetzt, worin R und R^ die angegebene Bedeutung haben und die Substituenten R, R und X die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung aufweisen, und daß man diese Verbindung mit einem Säurehalogenid oder Säureanhydrid acyliert.11. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel:worin die Substituenten R , R^ und X die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung haben und R^ für t-Butyl, Nitrobenzyl,• -48-50981 1/1129Methoxybenzyl, Trichloräthyl, Benzhydryl, Trimethylsilyl, Acetoxymethyl oder Pivaloyloxymethyl steht, mit einer Alkylthiolierungsverbindung oder einer Arylthiolierungsverbindung in Gegenwart einer Base bei Temperaturen unterhalb etwa 1O0C zu einer Verbindung der Formel:•5 2 'S
umsetzt, worin R , R , R^ und X die angegebene Bedeutung haben und R für Niedrigalkyl, Phenyl, Benzyl oder mit Chlor, Brom, Niedrigalkyl oder Carboniedrigalkoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl steht, und daß man diese Verbindung mit einem niedrigen Alkanol, Allylalkohol oder Niedrigalkylmercaptan in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base zu einer Verbindung der obigen Formel umsetzt, worin R Niedrigalkoxy, Niedrigalkylthio oder Aryloxy bedeutet, und daß man diese Verbindung mit einem Säurehalogenid oder Säureanhydrid acyliert.12. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel:-49-50981 1/1129COOR"worin R , R , R , R und X die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung aufweisen, mit einer wäßrigen sauren Lösung hydrolysiert.13. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der Formel:COORworin R , R , R , R und X die in Anspruch 11 angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der Formel R CO-Y oder (R CO)pO, worin Y Halogen und R eine organische Gruppe bedeuten, acyliert.14. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet-, daß'man eine Verbindung der allgemeinen Formell1/1 129- 50 - 24A0H25 ?worin Pr die in Anspruch 11 angegebene Bedeutung hat, R für Phenyl oder mit Halogen, Nitro, Niedrigalkyl oder Carboniedrigalkoxy substituiertes Phenyl, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxyniedrigalkyl, Niedrigalkylthioniedrigalkyl, Cyanoniedrigalkyl, Cyanoniedrigalkylthioniedrigalkyl, Phenylthioniedrigalkyl, Phenoxyniedrigalkyl, Thienyl, Benzyl oder Thienylniedrigalkyl steht, R·^ Chlor oder Brom bedeutet und X für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Niedrigalkyl thio, Niedrigalkoxy, Carbamoyloxy oder Thiadiazo-IyIthio steht, mit einem Niedrigalkylsulfenylhalogenid, Arylsulfenylhalogenid, Sulfonsäurethioester, Niedrigalkyldisulfid, Aryldisulfid oder Niedrigalkoxycarbonylniedrigalkyldisulfid in Gegenwart eines Alkalimetallniedrigalkoxids, Alkalimetallsalzes eines Niedrigalkylamins, Alkalimetallaryls oder Alkalimetallhydrids in einer inerten Atmosphäre bei Temperaturen unterhalb etwa O0C zu einer Verbindung der Formel:-51-509811/1129umsetzt, worin R, R , R und X die angegebene Bedeutung haben und R für Niedrigalkyl oder Phenyl steht, und daß man diese Verbindung mit einer wäßrigen sauren Lösung hydrolysiert.15. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der. allgemeinen Formel:COOR5worin R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkanoyloxyniedrigalkyl, Alkalimetall oder Erdalkalimetall bedeutet, R für Phenyl oder mit Halogen, Nitro, Niedrigalkyl oder Carboniedrigalkyl substituiertes Phenyl, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxyniedrigalkyl, Niedrigalkylthioniedrigalkyl, Cyanoniedrigalkyl, Cyanoniedrigalkylthioniedrigalkyl, Phenylthioniedrigalkyl, Fhenoxyniedrigalkyl, Thienylbenzyl oder Thienylniedrigalkyl steht, R^ Niedrigalkoxy, Niedrlgalkylthio, Phenoxy oder Phenylthio bedeutet und X für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Niedrigalkylthio, Niedrigalkoxy, Carbamoyloxy oder Thiadiazolylthio steht, mit einem Niedrigalkylsulfenylhalogenld, Arylsulfenylhalogenid, Sulfonsäurethioester, Niedrigalkyldisulfid, Aryldisulfid oder Niedrigalkoxycarbonylniedrigalkyldisulfld in Gegenwart eines Alkalimetallniedrigalkoxids, Alkalimetallsalzes von Niedrigalkylaeln, Alkalimetallaryls oder Alkalimetallhydrids in einer inerten Atmosphäre "bei. -52-5 0 9 811/112 924A01A2Temperaturen unterhalb etwa O C zu einer Verbindung der allgemeinen Formel:2 ^5
umsetzt, worin R, R , R^ und X die angegebene Bedeutung haben, und daß man diese Verbindung mit einer Verbindung der Formel R1CO-Y oder (R1CO)2O, worin R Benzyl, cC -Aminobenzyl, Phenoxymethyl,<*/-Carbobenzyl, oO-Aminocyclohexadienylmethyl, Thienylmethyl, Furfurylmethyl, Pyridylmethyl, Pyridylthiomethyl, Cyanomethyl, Cyanomethylthiomethyl oder öC-Ureidothienylacetyl bedeutet, in einem organischen Reaktionsmedium in Gegenwart von Wasser oder Niedrigalkanol und einer anorganischen Säure oder organischen Base acyliert.16. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der Formel:COOF-53-50981 1/1129worin R-^ t-Butyl, Trichloräthyl oder Benzhydryl bedeutet, R für Phenyl oder Thienylmethyl steht, R-' Brom oder Chlor bedeutet und X für Wasserstoff oder Acetoxy steht, mit Niedrigalkylthiosulfonat in Gegenwart eines Alkalimetallalkoxids bei Temperaturen unterhalb etwa 1O°C zu einer Verbindung der allgemeinen Formel:COOR5umsetzt, worin R , R , R und X die angegebene Bedeutung haben und R für Niedrigalkyl steht, und daß man diese Verbindung mit Wasser oder einer wäßrigen Mineralsäure zu einer Verbindung der allgemeinen Formel:R4 IR2-CO-NH ΞCOORκ ρ Uhydrolysiert, worin R , R , R und X die angegebene Bedeutung haben.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ' gekennzeichnet, daß R5 t-Butyl bedeutet, R2 für Phenyl-54-50981 1/1129steht, R^ Chlor oder Brom bedeutet, R für Niedrigalkyl steht und daß X Y/asserstoff oder Acetoxy bedeutet.18.. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch zeichnet ,g e k e η η -5 2daß R t-Butyl bedeutet, R für Cyano-methylthiomethyl steht, P? Chlor bedeutet, R für Methyl steht und daß X Acetoxy bedeutet.19« Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der Formel:COORworin R t-Butyl, Trichloräthyl oder Benzhydryl bedeutet, R2 für Phenyl oder Thienylmethyl steht, R3 Niedrigalkoxy oder Niedrigalkylthio bedeutet und X für Wasserstoff oder Acetoxy steht, mit einem Niedrigalkylthiosulfonat in Gegenwart eines Alkalimetallniedrigalkoxids bei Temperaturen unterhalb etwa 100C zu einer Verbindung der allgemeinen Formel:COOR550981 1/1129-55-c 2 thioliert, worin R , R ,und X die angegebene Bedeutung haben und R für Niedrigalkyl steht, und daß. man diese Verbindung mit einer Verbindung der Formel R CO-Y1 1oder (R CO)2O, worin R die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 15 besitzt, in Gegenwart von "Wasser oder von Niedrigalkanol und einer Base zu einer Verbindung der allgemeinen Formel: ■R kR-CO-NHOOR5 14
acyliert, worin R , R , R und X die angegebene Bedeutunghaben.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet, daß R Niedrigalkyl bedeutet, R für Phenyl steht, R^ Niedrigalkylthio bedeutet, R für Niedrigalkyl steht und daß X Wasserstoff oder Acetoxy bedeutet.21. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch geke nnzeichriet, daß man eine Verbindung der Formel:2 IR-C=NCOOR5 0 9 8 11/112 9-56-gemäß Anspruch 16 zu einer Verbindung der Formel:COOR5thioliert, worin R5, R2, R5, R und X die in Anspruch 16 angegebene Bedeutung haben, diese Verbindung mit Niedrigalkanol oder Niedrigalkylmercaptan zu einer Verbindung der Formel: - 2 R-C=N-^FCOOR35 2-umsetzt, worin R , R und X die angegebene Bedeutung haben, Rr für Niedrigalkoxy oder Niedrigalkylthio steht und R Niedrigalkyl bedeutet, und daß man diese Verbindung mit einer Verbindung der Formel R1CO-Y oder (R1CO)2O, worin R die in Anspruch 15 angegebene Bedeutung aufweist, in Gegenwart von Wasser oder Niedrigalkanol und einer Base zu einer Verbindung der Formel:-57-509811/1129R-CO-NHCOOIc -ι Λacyliert, v;orin R , R , R und X die angegebene Bedeutung haben.Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß R^ Wasserstoff, Nie'drigalkyl oder Alkalimetall bedeutet, R1 für Phenyl oder Thienylmethyl steht, R2 Phenyl bedeutet, R für Niedrigalkyl steht und daß man als Niedrigalkylmercaptan Methylmercaptan verwendet .23. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen ortho-Ester der FormelίR2-C(R3)ρ
worin R die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung aufweistund R^ für Niedrigalkylthio, Niedrigalkoxy' oder Phenylthio steht, mit einem Äquivalent einer Verbindung der Formel:.S,OOR"-58-5 0 9 811/112 924Λ0Η25
worin R die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung aufweist, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer katalytisehen Menge eines sauren Katalysators zu einer Verbindung der Formel:umsetzt, worin R , R und R die angegebene Bedeutung haben."24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß R5 t-Butyl bedeutet, R5 für Niedrigälkoxy oder Niedrigalkylthio steht und daß X Wasserstoff oder Acetoxy bedeutet.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, di
Anspruch 14 aufweist.zeichnet , daß R die gleiche Bedeutung v/ie in26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß R Phenyl oder Niedrigalkyl bedeutet, R3 für Methoxy oder Methylthio steht, R5 t-Butyl bedeutet und daß X für Viasserstoff oder Acetoxy steht.27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß R2 Phenyl bedeutet, B? für Methoxy steht, R5 t-Butyl bedeutet und daß X für Wasserstoff steht.-59-50981 1/11292U0U228. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k en η zeichnet, daß R2 Phenyl bedeutet, R^ für Methoxy steht, R t-Butyl bedeutet und daß X für Acetoxysteht.29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet, daß R2 Phenyl bedeutet, R^ für Methyl thio steht, R^.t-Butyl bedeutet und daß X für Acetoxy steht.509811/1129
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US39520173A | 1973-09-07 | 1973-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440142A1 true DE2440142A1 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=23562072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2440142A Withdrawn DE2440142A1 (de) | 1973-09-07 | 1974-08-21 | Cephalosporinderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4071682A (de) |
JP (1) | JPS5053391A (de) |
AR (1) | AR209595A1 (de) |
BE (1) | BE819635A (de) |
CA (1) | CA1032533A (de) |
DE (1) | DE2440142A1 (de) |
DK (1) | DK470474A (de) |
FR (1) | FR2256170B1 (de) |
GB (1) | GB1481710A (de) |
HU (1) | HU168867B (de) |
IE (1) | IE40926B1 (de) |
NL (1) | NL7411784A (de) |
NO (1) | NO743221L (de) |
SE (1) | SE7411311L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0382268A1 (de) * | 1989-01-06 | 1990-08-16 | Gist-Brocades N.V. | Derivate von Aminocarboxylsäure |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1366682A (en) * | 1971-04-30 | 1974-09-11 | Merck & Co Inc | Process to prepare antibiotic intermediates |
US4169946A (en) * | 1976-12-08 | 1979-10-02 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Reactions of thiooxime cephalosporin and penicillin derivatives |
US4208516A (en) * | 1979-03-12 | 1980-06-17 | Richardson-Merrell Inc. | 7-(1,3-Dithiolan-2-imino)-Δ2 -cephalosporanic acid derivatives |
US4206305A (en) * | 1979-03-12 | 1980-06-03 | Richardson-Merrell Inc. | 7-(1,3-Dithiolan-2-imino)cephalosporanic acid derivatives |
FR2496666A1 (fr) * | 1980-12-22 | 1982-06-25 | Ici Pharma | Nouveaux derives de cephalosporine et composition pharmaceutique les contenant |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1366682A (en) * | 1971-04-30 | 1974-09-11 | Merck & Co Inc | Process to prepare antibiotic intermediates |
US3840533A (en) * | 1971-08-24 | 1974-10-08 | Squibb & Sons Inc | 7-substituted cephalosporanic acid and derivatives thereof |
US3954744A (en) * | 1972-06-07 | 1976-05-04 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | 7-Substituted cephalosporanic acid and derivatives thereof |
US3954731A (en) * | 1972-07-03 | 1976-05-04 | Eli Lilly And Company | Process for preparing 6-alkoxypenicillanic and 7-alkoxycephalosporin acids |
US3947413A (en) * | 1972-11-13 | 1976-03-30 | Merck & Co., Inc. | 3-α-Substituted cephalosporins |
-
1974
- 1974-07-29 CA CA205,823A patent/CA1032533A/en not_active Expired
- 1974-07-30 IE IE1618/74A patent/IE40926B1/xx unknown
- 1974-07-30 GB GB33631/74A patent/GB1481710A/en not_active Expired
- 1974-08-21 DE DE2440142A patent/DE2440142A1/de not_active Withdrawn
- 1974-08-28 AR AR255341A patent/AR209595A1/es active
- 1974-09-05 HU HUSU870A patent/HU168867B/hu unknown
- 1974-09-05 NL NL7411784A patent/NL7411784A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-09-05 DK DK470474A patent/DK470474A/da unknown
- 1974-09-06 FR FR7430308A patent/FR2256170B1/fr not_active Expired
- 1974-09-06 NO NO743221A patent/NO743221L/no unknown
- 1974-09-06 BE BE148286A patent/BE819635A/xx unknown
- 1974-09-06 SE SE7411311A patent/SE7411311L/xx unknown
- 1974-09-07 JP JP49103407A patent/JPS5053391A/ja active Pending
-
1976
- 1976-03-18 US US05/668,007 patent/US4071682A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0382268A1 (de) * | 1989-01-06 | 1990-08-16 | Gist-Brocades N.V. | Derivate von Aminocarboxylsäure |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2256170A1 (de) | 1975-07-25 |
HU168867B (de) | 1976-07-28 |
NO743221L (de) | 1975-04-01 |
NL7411784A (nl) | 1975-03-11 |
BE819635A (fr) | 1975-03-06 |
FR2256170B1 (de) | 1980-05-23 |
AR209595A1 (es) | 1977-05-13 |
JPS5053391A (de) | 1975-05-12 |
DK470474A (de) | 1975-05-05 |
SE7411311L (de) | 1975-03-10 |
GB1481710A (en) | 1977-08-03 |
CA1032533A (en) | 1978-06-06 |
IE40926L (en) | 1975-03-07 |
IE40926B1 (en) | 1979-09-12 |
US4071682A (en) | 1978-01-31 |
AU7192074A (en) | 1976-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439880C3 (de) | (6R, 7R)-3-Carbamoyloxymethyl-7- [2-(fur-2-yl)-2methoxyiminoacetamido] -ceph-S-em^carbonsäure und Verfahren zur ihrer Herstellung | |
DE2512670A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 7betaacylamino-7alpha-alkoxy-cephalosporinen oder 6beta-acylamino-6alpha-alkoxypenicillinen | |
DE2735454A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-chlorcephemverbindungen | |
DE2824004A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer 7-substituierten-3-cephem-4-carbonsaeure | |
DE2824575A1 (de) | 1,3-dithietan-2-carbonsaeuren sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2440142A1 (de) | Cephalosporinderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2400067C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7&beta;-Amino-3-methylen-cepham-carbonsäureverbindungen | |
DE2331179A1 (de) | 2-alkoxycephalosporine, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
DE1940080A1 (de) | Reduktion von delta?-Cephalosporinsulfoxiden | |
CH636100A5 (de) | Dihydrotriazinylthiooxacephalosporine. | |
DE2451931A1 (de) | 7beta-acylamido-7alpha-methoxycephalosporine und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2534926A1 (de) | Sauerstoffanaloge von cephalosporinen | |
DE2412598C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-Alkoxycephalosporinen bzw. 6-Alkoxypenicillinen | |
DE2532723A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-aminocephalosporansaeure und ihrer derivate | |
DE2748258A1 (de) | Verfahren und zwischenprodukte zum dephthaloylieren von phthalimidoazetidinonen | |
DE2321234A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cephalosporinverbindungen | |
DE2345236A1 (de) | Quaternaere ammoniumverbindungen, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE2938065C2 (de) | ||
DE2460331A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aminoverbindungen | |
DE2337105A1 (de) | Antibiotika und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2555182A1 (de) | 3-(1-hydroxyalkyl- oder -1-hydroxyarylalkyl)cepheme und derivate hiervon | |
DE2442661A1 (de) | Neue derivate der 7-trichloracetamido3-desacetoxy-cephalosporansaeure, ihre herstellung und verwendung | |
CH625805A5 (de) | ||
DE2042169C2 (de) | 3-Brommethyl-cephalosporinsulfoxidester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2647571A1 (de) | Neue cephalosporinderivate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |