DE2334343C2 - Verfahren zur Herstellung von Pivaloyloxymethyl-6-[ α-(carboxy)phenylacetamido]-penicillanat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pivaloyloxymethyl-6-[ α-(carboxy)phenylacetamido]-penicillanat

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DE2334343C2
DE2334343C2 DE2334343A DE2334343A DE2334343C2 DE 2334343 C2 DE2334343 C2 DE 2334343C2 DE 2334343 A DE2334343 A DE 2334343A DE 2334343 A DE2334343 A DE 2334343A DE 2334343 C2 DE2334343 C2 DE 2334343C2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1896Compounds having one or more Si-O-acyl linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D499/00Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring

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Description

NH1-CH-CH C(CH3J2 O
III Il OD
O = C N CH- COO — CH2- Ο — C — C(CH3),
dadurch gekennzeichnet, daß man die Acylierung in einem wasserfreien, hydroxylgruppenfreien, reaktionsinerten Lösungsmitte! mit der Verbindung der Formel
Il
C6Hs-CH-C-Cl
O = C-O —Si(CH3)3
durchfuhrt und das so erhaltene acyüerte Produkt mit einem hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittel behandelt.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur ster enthält. Die Reinigung dieses Gemisches ist
Herstellung von Pivaloyloxymethyl-6-[«-(carboxy)phe- schwierig.
nylacetamidoj-penicillanat durch direkte Acylierung des Über die Acylierung der 6-Aminopenicillansäure in
ö-Aminopenicillansäurepivaioyloxymethylesters mit 40 wasserfreien Medien wurde von Glombitza, Ann. 673,
dem Monochlorid des Phenylmalonsäuresilylesters in 167-170 (1964) berichtet. Bei diesem mehrstufigen
wasserfreiem, reaktionsinertem Lösungsmittel. Verfahren erfolgt jedoch keine direkte Acylierung der
Die Herstellung von Estern der 6-[a-(Carboxy)aryl- 6-Aminopenicillansäure in wasserfreiem Medium unter
acetamidoj-penicillansäure, deren Estergruppe sich an Bildung des gewünschten Penicillinproduktes. Vielmehr
der Carboxylgruppe des Penicillansäurerests befindet, 45 besteht die erste Stufe in der Silylierung der
erfolgte bisher nach einer von zwei Methoden. Die 6-Aminopenicillansäure unter Bildung des 6-Aminope-
BE-PS 7 59 498 beschreibt die Herstellung von Acyloxy- nicillansäure-trimethylsilylesters und N-Trimethylsilyl-
alkylestern durch (1) direkte Acylierung des entspre- 6-aminopenicilIansäure-Trimethylsilylesters, die beide
chenden 6-Aminopenicillansäureesters mit einem Sau- in nichtpolaren Lösungsmitteln löslich sind. Die
rehalogenid oder gemischten Säureanhydrid einer 50 Silylderivate werden dann mit dem entsprechenden
Arylmalonsäure und (2) die Umsetzung eines Säurechlorid oder gemischten Säureanhydrid acyliert
6-[«-(Carboxy)arylacetamido]-penicillansäure-Alkali- unter Bildung der acylierten Silylderivate, aus welchen
metall- oder Aminsalzes mit einer äquimolaren Menge die Silylgruppen durch Behandlung mit einem hydroxyl-
eines Halogenmethylesters. Aus der GB-PS 11 38 445 ist gruppenhaltigen Lösungsmittel entfernt werden, wobei
die Herstellung des Bis-(acetoxymethyl)esters der 55 man das gewünschte Penicillin erhält
ö-fa-iCarboxyJ-phenylacetamidoJpenicillansäure durch Die Herstellung der 6-[A-(Carboxy)arylacetamido]pe-
Umsetzung der 6-[«-(Carboxy)phenylacetamido]peni- nicillansäure durch Acylierung der 6-Aminopeniciilan-
cillansäure mit Brommethylacetat bekannt. säure-trimethylsilylester oder der N-Trimethylsilyl-6-
Diese Verfahren erfordern gewöhnlich die Verwen- aminopenicillansäuretrimethylsilylester mit einem Di-
dung eines wäßrigen Lösungsmittelsystems, das die zur μ säurehalogenid einer Arylmalonsäure ist aus der GB-PS
Erzielung befriedigender Ausbeuten ausreichende Lös- ν 64 449 bekannt.
lichkeit der Reaktionsteilnehmer bereitstellt. In einigen Verschiedene Ester der 6-Aminopenicillansäure und
Fällen wurden Suspensionen der Reaktionsteilnehmer N-Silyl-6-aminopenicillansäure-silylester und deren
in N,N-Dimethylformamid oder Methylenchlorid ver- Acylierung mit organischen Säuren oder ihren Deriva-
wendet. Die Herstellung der Monoacyloxyalkylester der 65 ten wie z. B. den Saurechloriden oder -anhydriden sind
ö-lat-iCarboxyJarylacetarnidofcenicillansäure nach Me- aus der US-PS 32 49 622 bekannt,
thode (2) führt zu einem Produktgemisch, welches Phenacyl- und substituierte Phenacylester der 6-Ami-
Bis(acyloxyalkyl)ester und beide Monoacyloxy-alkyle- nopenicillansäure, deren Umwandlung in Penicillinester
und die Umwandlung in Penicilline unter Entfernung der Phenacylgruppe sind aus der US-PS 33 99 207 bekannt. Über Acyloxyalkylester der 6-Aminopenicillansäure wird von Daehne et al, J. Med. Chem. 13, 607-612 (1970) und in der US-PS 36 60 575 berichtet Die Cyanmethyl- und Benzylester sind aus der US-PS 35 28 965 und die Bromäthyl- und Jodäthylester aus der NL-PS 70 10 475 bekannt Substituierte Benzylester werden in der FR-PS 15 76 027, die Benzhydrylester in der JA-PS 26 501 und die 2,2^-Trichloräthylester in der DE-PS 12 87 578 beschrieben.
Die US-PS 36 42 810 offenbart die Herstellung von
10 Penicillinen einschließlich «-Carboxybenzylpenicillin durch ein Verfahren, bei welchem ein nitro- oder halogensubstituierter Benzyl- ,jder monocarbocyclischer Arylsulfonyläthylester der 6-Aminopenicillansäure mit einem Säurechlorid oder einem funktionell gleichwertigen Derivat acyliert wird. Die Estergruppe wird anschließend entfernt, wobei man die Penicillinsäure erhält
Es wurde nun gefunden, daß hochreines Piva'oyloxymethyl-ö-fa-fcarboxyjphenylacetamidojpenicillanat der Formel I
C6H5-CH-CO-NH-CH-CH
COOH
O = C-
-N-
C(CH3), O
Ii
-CH-COO-CH2-O-C-C(CHj)3
in befriedigender Ausbeute vorteilhaft durch ein Verfahren dargestellt werden kann, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Ester der 6-Aminopenicillansäure der Formel II
NH2-CH-CH
O = C Ν —
C(CHj)2
I Ii
-CH-COO — CH2-O- C-C(CH3J3
(H)
in einem wasserfreien hydroxyraTuppenfreien, reaktionsinerten Lösungsmittel mit der Verbindung der Formel
C6K5-CH-CO-Cl
O = C-O —Si(CH3)3
umsetzt und das acylierte Produkt mit einem hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittel, z. B. einem Alkohof oder Wasser behandelt unter Entfernung der Silylgruppen.
Die Acylierungsreaktion wird in einem wasserfreien reaktionsinerten Lösungsmittel im Temperaturbereich zwischen etwa -10 und etwa 200C und zweckmäßig bei etwa 0 bis 100C durchgeführt. Unter wasserfreien reaktionsinerten Lösungsmitteln werden wasserfreie, hydroxylgruppenfreie Lösungsmittel verstanden, die weder mit den Ausgangsmaterialien noch mit den Endprodukten reagieren. Als Beispiele solcher Lösungsmittel seinen aliphatische Äther wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Di-n-propyläther, Methyl-n-butyläther, Äthyl-n-butyläther, Di-n-butyläther, Äthylenglycol-dimethyläther, aromatische Äther wie Anisol, n-Propyl-phenyläther, p-t-Butylanisol, Methylbenzyläther und alicyclische Äther wie Tetrahydrofuran und Dioxan, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylenchlorid, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Petroläther, und ferner Gemische derartiger Lösungsmittel genannt
Die einzigen Anforderungen an das Lösungsmittel bestehen darin, daß es wasserfrei, reaktionsinert und bei der Reaktionstemperatur flüssig sein muß. Bevorzugte Lösungsmittel sind die aliphatischen Äther, insbesondere Diisopropyläther, sowie Tetrahydrofuran, aufgrund ihrer einfachen Handhabung und der Leichtigkeit der Rückgewinnung beim Arbeiten im technischen Maßstab.
Monosäurechlorid des Pher.ylmalonsäuresilylesters und 6-Aminopenicillansäureester werden im Molverhältnis mindestens 1 :1 miteinander umgesetzt. Man kann auch ein Säureadditionssalz ties 6-Aminopenicillansäureesters, z. B. das Hydrochlorid, zusammen mit zur Neutralisierung der durch das Salz eingeführten Säure ausreichenden Mengen einer Base wie z. B. einem tertiären Amin verwenden. In der Praxis empfiehlt sich jedoch die Verwendung eines Überschusses des Monosäurehalogenids des Phenylmalonsäuresilylesters, um vollständige Acylierung des 6-Aminopenicillansäureesters sicherzustellen. Molverhältnisse von etwa 1 :1 bis etwa 1 :1,2 lieferten befriedigende Ausbeuten an Produkt guter Qualität. Wie der Fachmann leicht erkennt, kann der 6-Aminopenicillansäureester ohne Nachteil für die Reaktion im Überschuß verwendet werden. Die Acylierungsreaktion wird in Gegenwart eines im reaktionsinerten Lösungsmittel löslichen säurebindenden Mittels durchgeführt. Geeignete säurebindende Mittel sind die tertiären Amine, wie Triäthylamin, Pyridin, Lutidin, Dimethylanilin und Chinolin. Zum Binden der Säure können auch Suspensionen von Alkalimetallcarbonaten (Natrium, Kalium, Magnesium oder Calcium) verwendet werden. Man arbeitet mit stöehiometfisehen Mengen dieser Mittel, bezogen auf die als Nebenprodukt gebildete Säure und die in den Reaktionsteilnehmers vorhandene Säure, z. B. in einem Säureadditionssalz des 6-Aminopentcillansäureesters.
Selbstverständlich ist der Ausschluß von Feuchtigkeit wesentlich, um Hydrolyse der Silylgruppen vor Beendigung der Acylierung zu vermeiden. Das silylierte
Produkt kann, falls erwünscht, durch Abdampfen des Reaktionsinerten Lösungsmittels gewonnen werden. Die schützende Silylgruppe der «-Carboxylgruppe wird entfernt, nachdem sie die Durchführung der Acylierungsreaktion in wasserfreiem Medium ermöglicht und die «-Carboxylgruppe gegen Decarboxylierung geschützt hat die Entfernung der Silylgruppe aus dem acylierten Produkt erfolgt leicht, indem man das silylierte Derivat rait einem hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittel wie Wasser oder einem Alkohol, z. B. Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Hexanol behandelt
Das Monosäurechlorid des Phenylmalonsäuretrimethylsilylesters ist erhältlich, indem man das Phenylmalonsäuremonosäurechlorid mit einem Silylierungsmittel umsetzt
Die Reaktion wird in wasserfreiem, reaktionsinertem Lösungsmittel, d. h. in einem wasserfreien, hydroxylgruppenfreien Lösungsmittel der obengenannten Art vorzugsweise in Isupropyläther, bei einer Temperatur zwischen etwa —10 und etwa —80° C und vorzugsweise bei -20 bis -600C durchgeführt Die Reaktion erfolgt häufig in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, d. h. einer Base wie z. B. einem Alkalimetallcarbonat oder tertiärem Amin, wie: Triäthylamin, Diäthyianilin, Pyridin, Chinolin oder Lutidin. Die Base kann Teil des Silylierungsmittels sein. Als Beispiele geeigneter SiIyI-verbindungen seien genannt: Trimethylchlorsilan und Hexamethylsisilazan. Weitere geeignete Silylierungsmittel sind Trimethylsilylamide und Trimethylsilylureide wie z. B. Trimethylsilylacetamid oder Bis-trimethylsilylacetamid.
Die bevorzugten Silylierungsmittel sind Trimethylsilylchlorid und Gemische aus Trimethylsilylchlorid und Hexamethyldisilaza.n, insbesondere die Gemische, und zwar aufgrund der Gesamtreaktivität, der Zugängüchkeit, der einfachen Handhabung, der damit erzielten, befriedigenden Ausbeuten und, im Falle der Gemische, der Entwicklung von Ammoniak durch das Silazan, welcher als säurebindendes Mittel wirkt. Die hier erwähn'en Verfahren sind in Pierce, »Silylation of Organic Compounds«, Pierce Chemical Company, Rockford, Illinois beschrieben.
Das Phenylmalonsäure-monosäurechlorid wird nach bekannten Methoden dargestellt. Hierzu gehört die Umsetzung der Phenylmalonsäure mit einer äquimolaren Menge cder einem geringen Überschuß eines Chlorierungsmittels, wie Thionylchlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphorpentachlorid oder Oxalylchlorid. Das bevorzugte Chlorierungsmittel ist Thionylchlorid. Als Lösungsmittel verwendet man gewöhnlich aliphatische, aromatische oder alicyclische Äther, da diese die nachfolgende Silylierung des Monosäurechlorids im gleichen Reaktionsgefäß erlauben.
Das erfindungsgemäße Produkt ist. sowohl in vitro
wie iii vivo gegen gram-positive und gram-negative Bakterien wirksam. Es ist ferner ein brauchbares Zwischenprodukt zur Herstellung der 6-[a-{Carboxy)-phenylacetamido]penicillansäure.
Beispiel
Pi valoyloxymethyl-e-fa-icarboxyjphenylacetamido]
peniciilanat
Eine Aufschlämmung von 138 g (0,005 M) Pivaloyloxymethyl-6-aminopenicillanat-hydrochlorid in 50 ml Wasser wird mit 50 ml Diisopropyiäther überschiclhtet und der pH-Wert wird durch Zugabe einer gesättigten Natriumhydroxidlösung auf 7,0 eingestellt Das Gemisch wird gerührt und dann werden die Schichten getrennt Die wäßrige Schicht wird 2 χ mit je 25 ml frischen
2n Diisopropyiäther gewaschen, die vereinigten Diisopropylätherextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet Der Extrakt wird au! J0C abgekühlt und mit 0,605 g Ν,Ν'-Dimethylanilin unter Ilühren und Kühlen versetzt worauf im Verlauf von 5 Minuten 0,006 Mol (30 ml) Phenylmalonylchlorid-trimethylsilybster zugegeben werden. Das Reaktionsgemisch wird dann 2 χ m:; je 25 ml Wasser gewaschen, mit 50 ml Wasser überschichtet dann wird der pH-Wert mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung auf 7,0 eingestellt Das Ge-
jo misch wird gerührt die Schichten werden getrennt und die wäßrige Phase wird mit 25 ml Diisopropyiäther gewaschen. Die wäßrige Phase wird mit 25 ml Äthylacetat überschichtet und durch Zugabe von 2n-Salzsäure auf pH 3,5 eingestellt Das Gemisch wird gelinde gerührt, die wäßrige Phase wird sodann abgetrennt und 2 χ mit je 25 ml Äthylacetat gewaschen. Die vereinigten Äthylacetatlösungen werden über Magnesiumsulfat getrocknet und bei vermindertem Druck eingeengt, wobei man das Produkt in Form eines farblosen Gummis erhält (Ausbeute 1,70 g,6!*,2o/o).
Dieses Produkt wird in das Natriumsalz überführt indem man es in 5 ml Äthylacetat löst, mit Diisopropyiäther auf 200 ml verdünnt und sodann Natrium-2-äthylhexanoat zusetzt (2,5 ml einer Äthylacetatlösung, die 238 mg des Nairiumsalzes pro ml enthält). Das sich abscheidende amorphe Produkt wird abzentrifugiert mit Diisopropyiäther gewaschen und getrocknet
Demgegenüber erhält man bei der bekannten Acylierung nach Beispiel XV der BE-PS 7 59 498 lediglich eine Ausbeute von 36%. Die Ausbeuteverdoppelung beim erfindungsgemäßen Verfahren war nicht vorhersehbar.

Claims (1)

1 2
Patentanspruch:
Verfahren zur Herstellung von Pivaloyloxymethyl-o-ta-tcarboxyJ-phenylacetamidolpenicillanat der Formel
C6H5-CH-CO-NH-CH-CH C(CH3J2 O (I)
COOH O = C N CH-COO-CH2-O-C-C(CHj)3
durch Acylierung der Verbindung der Formel
DE2334343A 1972-07-12 1973-07-06 Verfahren zur Herstellung von Pivaloyloxymethyl-6-[ α-(carboxy)phenylacetamido]-penicillanat Expired DE2334343C2 (de)

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BE802121A (fr) 1974-01-10
GB1432962A (de) 1976-04-22
US3862933A (en) 1975-01-28
DE2334343A1 (de) 1974-01-31
FR2192110B1 (de) 1977-07-29
FR2192110A1 (de) 1974-02-08
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