DE2211326C3 - Horizontal-Kippschaltung in einem Fernsehempfänger - Google Patents
Horizontal-Kippschaltung in einem FernsehempfängerInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/02—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
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Description
die Rücklaufimpulse mit großer Amplitude einem beidseitig symmLischen Begrenzer zugeführt sind
und die Vorspannung dieses Begrenzer? so gewählt ist, daß von dem Begrenzer ein Signalteil an demjerigen Pegel herausgeschnitten wird, bei dem
sich die zeitliche Dauer und Lage der Rücklaufimpulse bei Belastungsänderungen der Hochspannung minimal ändST
2. Horizontal-Kippschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Begrenzers einstellbar ist.
3. Horizontal-Kippschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufimpulse
dem Begrenzer zusammen mit eir~r Vorspannung
zugeführt werden.
4. Horizontal-Kippschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Begrenzer aus zwei parallelgeschalteten Dioden (6, 7) besteht, wobei die Kathode der einen und
die Anode der anderen Diode (6, 7) mit einem Punkt mit einem ersten Potential verbunden sind,
während die anderen Elektroden der Dioden (6, 7) mit dem Knotenpunkt zweier reihengeschalteter,
zwischen einer Anzapfung (2) eines Horizontal-Transformators und einem gegenüber dem ersten
Potential negativen zweiten Potential (-V6,)
liegender Widerstände (4, S) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Horizontal-Kippschakung in einem Fernsehempfänger mit einer
Bildwiedergaberöhre, einer Horizontal-Ablenkspule zum Schreiben von Zeilen auf dem Schirm der Röhre
und einem Hochspannungsgenerator zur Erzeugung einer Hochspannung für die Endanode def Bildwiedergaberöhre durch Gleichrichtung von Hort-
«owtäl-Rflcklautimpulsen, in welcher Horizontal'Kippschaltung ein durch Begrenzung aus den Rückschlag·
inipulsen abgeleitetes Bezugssignal mit den empfangenen Horizontal-Synchronimpulsen frequenz* und/
öder phaseninäßig verglichen wird.
Afs Bezügssignal wird meistens eine sägezahnförmige Spannung verwendet, die das Resultat der Integration
der Horizontal-RÜcklaufimpulse ist» die in der Hori-ZOntal-Endstufe entstehen. Es kann jedoch passieren,
ein Signalteil an jg
» wird, bei dem sich die zeithcheDar g der
Rücklaufimpulse bei Belastungsanderungen der Hochspannung minimal ändert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ,st ,,den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden naher
as beschrieben. Es zeigt „-,„„,„i Dr, v
laufimpulses,
F ig. Ib das Ergebnis der Etegrenzung dieses
Impulses,
Fig-2 eine Ausfdirungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 3 idealisierte Honzontal-Rucklau impulse In Fig. la ist ein Honzontal-RucHaufunpuls I
dargestellt, der in der HonzonUl-Endstufe eines
Fernsehempfängers entsteht, wenn der mit dieser
Horizontal-Endstufe gekoppelte Hochspannungsgenerator unbelastet ist. Wenn der Hocbspannungsgenerator belastet ist, nimmt die Spitzenamplitude des
Impulses 1 etwas ab und es kann passieren, call der
Impuls verzerrt wird und/oder daö die Basis des
Impulses verbreitert wird. Dies ist insbesondere der
Fall bei Farbfernsehempfängern, bei denen bekannt-Hch der Strahlstrom ziemlich groß sein kann. Der
Impuls 1 ist daher zur Erzeugung der Bezugsspannung
für die Synchronisationsschaltung ungeeignet.
Es hat sich jedoch versuchsweise herausgestellt, daß, wenn die Horizontal-Kippschaltung mit den vom
Sender empfangenen Horizontal-Synchronimpulsen gut synchronisiert ist, die Horizontal-Rücklaufimpulse
bei belastetem Hochspannungsgenerator zwar eine andere Form haben als bei einem unbelasteten Hochspannungsgenerator, daß jedoch das Zeitintervall,
in dem die Impulse nur einen bestimmten Wert überschreiten, konstant und nahezu unabhängig von der
Belastung ist. In Fig. la sind drei Wellenformen
dargestellt, wobei I einen Rücklaufimpuls in unbelastetem Zustand darstellt, während Γ und 1" denselben Impuls darstellen bei unterschiedlichen Be»
lastungen/ Es stellt sich heraus, daß die: Kurven 1,1'
und Ϊ" sich nahezu an denselbeö Stellen J" und P'
schneidet), welche Punkte sich au! derselben horizon' taleti Linie Q^Q befinden. Auf diesem Wege ist also
die Breite und die Lage der Rücklaufimpulse bei unterschiedlichen Hochspannungsbelastungern wenig-
stens nahezu gleich, und die Abweichungen weisen ein Minimum auf.
Die Hohe der Linie Q-Q hängt von der verwendeten
Schaltungsanordnung ab. Aus Fig. la geht hervor,
<l
„ das Zeitintervall «wischen den Punkten P und P'
2 E /V .' IE
nahezu konstant ist Es ist eine Erkenntnis der Er- &» = —- J ϊβ cos % tat = —~,
findung, dies zu benutzen, damit ein zuverlässigeres ' $
Be/upsignal fflr die Syncbronisationsschaltung er-
"I^töglicbe AusfObrungsform dieses Prinzips ist ' iö der Ψ * *** der Sinusfunktion und T dfe
in F ig. 2 auf schematische Weise dargestellt Zwischen Zeilenperiode ist. V/enn ω die Horizontal-Kros-
einem Punkt 2 eines nicht dargestellten Horizontal- *^„,„^jrf ,!„„„{„♦ 7· 2" . ft „ mE Sct
Qber Erde negativen Gleichspannungsquelle — Vtn
Horizontal-Periode T dauert, ist
sind ein einstellbarer und zwei feste Widerstände 3
bzw. 4 und 5 in Reibe geschaltet Zwischen dem ü_. Jl — JÜL ^, Jl
liegt em mit zwei Dioden 6 und 7 ausgebildeter sym- »5
metrischer Begrenzer, wobei die Anode der Diode 6 . - E « , - «#-«ΐ-» λ\*. Tmr.,,1» »;n<><n
und die Kathode der Diode? geerdet ist Am ge- xma ^ ~ TT * °'1£- Werden ώβ ^^ ^011
nannten Knotenpunkt entsteht eine rechteckförraige Ende J einer Wicklung entnootmen, deren anderes
Spannung 8 mit einer Spitze-zu-SpitzenampIitude von Ende geerdet ist, so nimmt die Spannung am Ende 2 2 vd, wobei Vß die SÄhwellenspannung einer Diode ao wählend der Hinlauf zeit d';n Wert — Em an, wie dies
(etwa 0,7 V bei Siliziumdioden) ist. Mit dem ver- in Fig. 3a dargestellt ist Beim Fehlen des syminderlichen
Widerstand 3 und der Wan' der Spannung metrischen Begrenzers 6, 7 würde am Knotenpunkt
— Vb1 läßt sich der Pegel einstellen, auf dem die der Widerstände 4 und 5 eine Spannung entstehen
Rücklauf impulse mit Hilfe des symmetrischen Be- (Fi g. 3 b), die der in Fig. 3 a gleichförmig sein würde,
grenzers auf demjenigen Pegel abgeschnitten werden, 15 - .... ^11 *» m„u;
der den Punkten P und P' in F i g la entspricht. Die Jedoch mt emem Faktor " = multl"
in F i g. 1 b dargestellte Spannung 8 weist positiv pliziert, wobei A3, R1 und Rs die Werte der Widergerichtete
Impulse auf, deren Dauer und Amplitude stände 3, 4 bzw. 5 darstellen. Während der Hinlaufzeit
nahezu konstant sind. Eine Bedingung dafür ist, daß würde nun die Spannung am genannten Knotenpunkt
die Amplitude des Rücklaufimpulses, der am ge- 30 den Wert -Kt1 — nEm rs -Vin — η ■ 0,1 E annannten
Knotenpunkt beim Fehlen beider Dioden nehmen. Mittels der Dioden 6 und 7 wird ein dünner
entstehen würde, gegenüber der Spannung 2vD groß Streifen um die Spannung Null abgeschnitten. Aus
ist, was die Bemessung der Widerstände 3, 4 und 5 F i g. 3 b geht hervor, daß der Nullpegel sich auf einem
bedingt. Die Spannung 8 steuert über einen Konden- Pegel nEm + Vbx höher befindet als der während der
sator einen Miller-Integrator 9, an dessen Ausgang 10 35 Hinlaufzeit auftretende Pegel. Man kann die Spaneine
sägezahnförmige Spannung 11 verfügbar ist, die nung — Vb1 und den Widerstand 3 derart wählen,
als Bezugssignal einer nicht dargestellten Synchroni- daß der Nullpegel mit dem der Linie Q-Q in F i g. la
sierschaltung zugeführt werden kann, da diese Span- zusammenfällt.
nung eine Amplitude und eine Rücklaufzeit hat, die Weil die Spannung 8 über einen Kondensator
immer konstant und folglich vom Bildinhalt unab- 40 einem Integrator zugeführt wird, können die Anode
hängig sind. der Diode 6 und die Kathode der Diode 7 an eine
Die Schaltungsanordnung in F i g. 2 läßt sich wie positive Spannung gelegt werden, während die Span-
foigt bemessen, Fig. 3a zeigt Horizontal-Rücklauf- nungsquelle — Vb1 durch Erde ersetzt werden kann,
impulse als sinusförmige Impulse, was bekanntlich In Wirklichkeit sind die Impulse in F i g. 3 nicht
eine grobe Annäherung ist Ist E die Spiize-zu- 45 sinusförmig, aber ein ähnliches Verfahren wie das
Spitzenamplitude, so ist der Mittelwert derselben obenstehende läßt sich durchaus anwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:HorfeontaWCippschalttmg in
^ mit t^^^ mit t^^Äf^^Ä zontal-Ableakspule zum Schreiben von Zeilendem SchinTXr Röhre und etaem Ho£daß die» Impulse In Form und Höhe variieren, beispielsweise infolge einer Änderung der Belastung de» riochspanowngsgenerotors, d. h. infolge einer Ande-Jung derUuchtdichte am Schirm derBUdwiedergabe-δ röhre. Ι»*«** ff JwS? £S£ benen /.ei«» ■»« J Bildinhalt Beeen-
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |