DE2211274A1 - Fluessigkeitsreservoir zum anschluss an eine insbesondere ein handgeraet zur koerperpflege speisende fluessigkeitspumpe - Google Patents
Fluessigkeitsreservoir zum anschluss an eine insbesondere ein handgeraet zur koerperpflege speisende fluessigkeitspumpeInfo
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Description
Flüssigkeitsreservoir zum Anschluss an eine insbesondere
ein Handgerät zur Körperpflege speisende Flüssigkeitspumpe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsreservoir zum.
Anschluss an eine insbesondere ein Handgerät zur Körperpflege speisende .Flüssigkeitspumpe mit einem Flüssigkeitsbehälter,
einem mit der Einlassöffnung der Pumpe verbundenen Anschlussstück,
auf welches der Behälter aufsetzbar ist, und einem am Behälterboden
befestigten Auslassventil, dessen Auslassöffnung beim
Aufsetzen des Behälters mit dem Anschlussstück verbunden wird und
ein V entilver Schluss stück hat, das bei abgenommenem Behälter die
Ventilöffnung schliesst und bei aufgesetztem Behälter durch einen Ansatz des Anschluss Stückes von seinem Ventilsitz abgehoben ist,
so dass Flüssigkeit aus dem Behälter in das Anschlussstück flies sen
kann.
Ein derartiges Reservoir für eine Flüssigkeitskolbenpumpe ist bereits
bekannt, (deutsche Offenlegungsschrift I 802 838), wobei der Einlassstutzen
am Pumpengehäuse das erwähnte Anschlussstück bildet. Die
Pumpe dient zur Speisung eines Handgerätes zur Körperpflege mit einem pulsierenden Flüssigkeits strahl. Das Handgerätgehäuse ist
üffltt. lift» UP-. 17 -
über einen Schlauch mit dem Auslass der Pumpe verbunden und enthalt
einen hydraulischen Kolbenmotor, mit welchem eine auf das Gehäuse aufsteckbare Zahnbürste oder ein anderes mechanisch antreibbares
Instrument in eine oszillierende Bewegung versetzt, wird. Andererseits
sind auf das Gerätegehäuse auch Spritzdüsen aufsteckbar, welche unter
Kurzschluss des Hydraulikmotors durch die Flüssigkeitspumpe gespeist
werden und einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl, insbesondere zur
Massage des Zahnfleisches, ausstossen. Durch ein Ventil am Handgerät kann entweder der Hydraulikmotor eingeschaltet oder die Spritzdüse
mit der Einlassleitung des Gerätes verbunden werden. Ausserdem kann eine Flüssigkeitsrückleitung zwischen dem Gerät und der Pumpe
bzw. dem Flüssigkeitsreservoir vorgesehen sein, wobei dann durch ein entsprechendes Dreiwegeventil auch die Flüssigkeitseinlassleitung
direkt mit der Flüssigkeitsrüclleitung verbunden werden kann, so dass
das Gerät auch bei laufender Flüssigkeitspumpe abschaltbar ist, indem die Pumpe einfach im Leerlauf betrieben wird. Der Flüssigkeitsbehälter
für die Pumpe ist in Form eines auf den Pumpeneinlass stutzen aufsetzbaren Deckels ausgebildet, so dass der Behälter von der Pumpe zum
Nachfüllen abgenommen werden kann, wobei das Verschlussstück des
Auslassventils am Behälterboden unter der Wirkung der Schwerkraft bzw. unter dem Gewicht der Flüssigkeit geschlossen wird. Beim
Aufsetzen des Behälters auf den Einlassstutzen der Pumpe hebt dieser
das Verschlussstück ab und gibt somit den Durchfluss vom Beliälter
zur Pumpe frei.
Damit die Pumpe beim Einschalten des Pumpenmotars sofort einwandfrei
zu fördern beginnt, ist es erforderlich, dass die Pumpenkammer hinreichend mit Flüssigkeit gefüllt ist und keine wesentlichen Liufteinschlüsse
enthält, andernfalls findet keine oder nur eine ungenügende Förderung von Flüssigkeit statt und das Pumpensystem muss zunächst
in irgendeiner geeigneten Weise entlüftet werden. Wenn sich daher vor dem Anlassen der Pumpe Lufteinschlüsse in der Pumpenkammer
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befinden, dann müssten diese durch die nach dem Aufsetzen des Behälters
auf die Pumpe in die Kammer fliessende Flüssigkeit verdrängt werden.
Nun ist jedoch im allgemeinen das der Pumpe nachgeschaltete Hydrauliksystem,
insbesondere der Verbindungsschlauch zwischen der Pumpe und
dem Handgerät, welcher gegebenenfalls ausser der Flüssigkeits zuleitung auch die Flüssigkeitsrückleitung einschliesst, mehr oder weniger mit
Flüssigkeit gefüllt. Pumpe, Schlauch und Handgerät bilden ein System kommunizierender Röhren, wobei sich das Handgerät häufig auf einem
höheren Niveau als die Pumpe befindet, nämlich beispielsweise auf einer an der Wand unter dem Toilettenspiegel angebrachten Ablage,
während die Pumpe unterhalb der Ablage auf einem Tisch steht.
Damit unter diesen Umständen nach dem Aufsetzen des Flüs sigkeits behälters
auf die Pumpe Flüssigkeit in die Lufteinschlüsse enthaltende _
Pumpenkammer gelangen kann, muss in der Regel die dem Flüssigkeitseintritt
entgegenwirkende Kraft überwunden werden, welche durch das Gewicht der im Hydrauliksystem oberhalb des Pumpenniveau befindlichen
Flüssigkeit gegeben ist. Nur dann werden mit Sicherheit in der Pumpenkammer befindliche Lufteinschlüsse, welche nicht durch das Auslassventil
am Behälter in diesen entweichen können, in die Pumpenauslass leitung
verdrängt und nach dem Anlauf aus dem Hydrauliksystem entfernt.
Es hat sich nun gezeigt, dass bei den bekannten Pumpeneinheiten dieser
Art der lediglich durch die Höhe der Wassersäule im Behälter gegebene
Druck, mit welchem nach dem Aufsetzen des Behälters auf die Pumpe Flüssigkeit in die Pumpenkammer gedrängt wird, wegen der oben
erläuterten Gründe häufig nicht ausreicht, um die teilweise leere bzw. Lufteinschlüsse enthaltende Pumpenkammer hinreichend zu füllen;
das hat zur Folge, dass nach dem Einschalten des Pumpenmotors die Pumpe keine oder eine nur ungenügende Flüssigkeitsmenge fördert.
Dieser nachteilige Effekt tritt natürlich dann besonders häufig auf, wenn der Behälter nur teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist und dem-
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entsprechend die Wassersäule im Behälter nur gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben,
indem in geschickter Weise die durch das gesamte Gewicht des gefüllten Behälters gegebene Kraft dazu ausgenutzt wird, um beim Aufsetzen des
Behälters auf das Anschlussstück eine gewisse Flüssigkeitsmenge in die Pumpenkammer zu drücken.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Flüssigkeits reservoir nach der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper des erwähnten Auslassventils eine das Verschlussstück enthaltende Kammer aufweist
und zwischen dem Verschlussstück und der Kammer einlass öffnung ein
Schwimmer angeordnet ist, welcher in seiner oberen Stellung diese Kammer-Einlas söffnung abdeckt.
Auf diese Weise wird erreicht, dass die bei Vorhandensein von Flüssigkeit
im Behälter stets gefüllte Ventilkammer durch den dann angehobenen Schwimmer zum Behälter hin verschlossen ist und die in der Kammer
befindliche Flüssigkeitsmenge, welche beim Anheben des Verschluss-Stückes
während des Aufsetzens des Behälters verdrängt wird, zwangsweise in die Pumpe und nicht in den Behälter zurückgedrückt wird.
Während des Aufsetzens des Behälters wirkt also das Ventilverschlussstück
wie ein Kolben, der unter der Wirkung des Gewichtes des gefüllten Behälters einen Arbeitshub ausführt, während der Schwimmer als die
Einlassöffnung des Ventils schliessendes Verschlussstück dient. Es hat
sich gezeigt, dass der auf diese Weise erzeugte Druck, mit welchem Flüssigkeit aus der Ventilkammer in die Pumpe gedrängt wird, in
praktisch allen Fällen ausreicht, um die Pumpenkammer auch bei Vorhandensein von Luft einschluss en hinreichend zu füllen, so dass die
Pumpe sofort nach dem Einschalten zu fördern beginnt. Die Pumpe hat in bekannter Weise ein in der Regel durch eine Schliessfeder beaufschlagtes
Einlassventil, wie es beispielsweise im Schweizer Patentgesuch
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14239/69 beschrieben ist und welches die Einlasskammer mit der den
Kolben enthaltenden Arbeitskammer der Pumpe verbindet.. Bei einem Saughub des Kolbens wird das Einlassventil gegen die Wirkung der
Schliessfeder geöffnet, so dass Flüssigkeit angesaugt wird, wobei sich unter dieser Saugwirkung der Schwimmer im Auslassventil des
Behälters unter Freigabe der Einlassöffnung dieses Ventils abwärtsbewegt.
Beim folgenden Arbeitshub des Kolbens wird das Einlassventil der Pumpe
unter der Wirkung der Schliessfeder und des Drucks in der Pumpenarbeitskammer
geschlossen und die in der Arbeitskammer befindliche Fltissigkeitsmenge in die von der Arbeitskammer abzweigende Pumpenauslassleitung
gedrückt, wobei in der Regel kein Pumpenauslassventil erforderlich
ist.
Vorzugsweise ist der Schwimmer ein geschlossener Hohlkörper.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 : das Oberteil des Gehäuses einer Flüssigkeitspumpe mit
dem das Anschlussstück bildenden Einlass stutz en und getrennt
darüber den unteren Teil eines auf die Pumpe aufsetzbaren Flüssigkeitsbehälters mit dem am Behälterboden
angeordneten Auslassventil in Schliessstellung,
Fig. 2 : den in der Betriebs stellung auf die Pumpe aufgesetzten
Flüssigkeitsbehälter mit geöffnetem Auslassventil für den Fall, dass dieser mit Flüssigkeit gefüllt ist und der Schwimmer
daher die Ventil einlass Öffnung abdeckt,
Fig. 3 : die gleiche Darstellung wie nach Fig. 2 für den Fall, dass
der Behälter keine Flüssigkeit enthält und daher der Schwimmer auf dem Ventil-V er Schluss stück aufliegt, und
Fig. 4 ϊ eine zweite Ausführungsform, des Auslassventils am Behälterboden.
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Nach Fig. 1 ist in den Boden eines Flüssigkeitsbehälters 1 ein Auslassventil
2 eingesetzt, das einen sich unterhalb des Bodens erstreckenden zylindrischen Ventilkörper 3 mit einer Ventilkammer 4
aufweist. In dieser Kammer 4 ist ein frei bewegliches, scheibenförmiges
Verschlussstück 5 angeordnet, welches unter der Wirkung der Schwerkraft bzw. dem Gewicht der im Behälter 1 befindlichen Flüssigkeit
auf einer den Ventilsitz 6 bildenden Ringkante des Ventilkörpers aufliegt und auf diese Weise die unter dem Sitz 6 befindliche Auslassöffnung
8 verschliesst, deren Wand eine Ringnut zur Aufnahme eines O-Ringes 7 aufweist. Ueber dem Verschlussstück 5 ist in der Ventilkammer
4 ein frei beweglicher Schwimmer 9 angeordnet, der zweckmässigerweise,
wie auf der Figur angedeutet, aus einem geschlossenen Hohlkörper besteht, damit er nur ein geringes spezifisches Gewicht
hat. Im betrachteten Ausführungsbeispiel hat der Schwimmer 9 auf seiner Unterseite längs seines Randes radiale Rippen 9a, mit welchen
er normalerweise auf der Oberseite des Verschlussstückes 5 aufliegt. Die Rippen 9a sorgen für eine nur linien- oder punktförmige Auflage,
verhindern damit ein mögliches Kleben oder Haften des Schwimmers auf dem Verschlussstück und erleichtern das Abheben des Schwimmers,
Die Ventileinlassöffnung 10 wird durch einen Ringflansch 11 einer Ventildeckplatte gebildet und hat einen kleineren Durchmesser als
der Schwimmer 9 derart, dass der Schwimmer im angehobenen Zustand bei Anlage an diesen Ringflansch 11 die Einlassöffnung 10 abdeckt;
der Ringflansch 11 bildet also eine Art Ventilsitz für den Schwimmer 9, welcher gemäss der vorliegenden Erfindung die
Funktion eines Ventilverschlussstückes für die Ventil einlass öffnung
10 hat. Der Durchmesser des Verschlussstückes 5 und des Schwimmers 9 ist umsoviel kleiner als der Innendurchmesser der Kammer 4, das
beide Teile mit einem verhältnismässig grossen Spiel in der Kammer, beweglich sind und die Flüssigkeit längs der Ränder dieser Teile frei
vorbeiströmen kann.
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Auf Fig. 1 ist unter dem Flüssigkeitsbehälter 1 das mit einem Einlassstutzen
13 als Anschlussstück versehene Oberteil eines Gehäuses
12 einer nicht näher dargestellten Flüssigkeitspumpe gezeigt, auf welche der gefüllte Behälter 1 aufsetzbar ist. Der Einlas s stutz en 13
ist in seinem Aussendurchmesser dem Innendurchmesser der
Ventilauslassöffnung 8 angepasst und hat ein zentrales, nach unten
gerichtetes Einlas s rohr· 14. Die Oberfläche des Einlass stutz ens 13
ist mit -wenigstens einer Auflagerippe 15 für das Ventilverschluss stück
5 versehen, vorzugsweise mit einer kreuzförmigen Rippe. Mit 16 ist das obere Niveau der Pumpe bezeichnet. •
Beim Aufsetzen des Behälters 1 auf das Oberteil 12 der Pumpe greift,
wie auf Fig. 2 dargestellt, der Einlass stutzen 13 in die Ventilauslas söffnung
8 ein, wobei die axiale Länge des Stutzens 13 umsoviel grosser als die axiale Länge der Ventilauslass öffnung 8 ist, dass das Verschlussstück
5 von seinem Ventilsitz 6 abgehoben -wird und nunmehr auf den Rippen 15 an der Oberfläche des Einlass Stutzens 13 aufliegt.
Die Rippen 15 dienen als Abstandshalter derart, dass Flüssigkeit zwischen der Unterseite des Verschluss Stückes 5 und der Oberseite
des Stutzens 13 in das Einlass rohr 14 flies sen kann. Der O-Ring 7
dichtet den Einlass stutz en 13 gegen den Ventilkörper 3 ab. Der Boden
des Behälters'l liegt auf der oberen Ringkante des Pumpengehäuses auf.
Wenn der Behälter 1 und damit auch die Ventilkammer 4 mit Flüssigkeit
gefüllt ist, dann wird, wie auf Fig. 2 gezeigt, der Schwimmer 9 bis zur Anlage am Ringflansch 11 der Einlassöffnung 10 angehoben und
deckt diese Einlassöffnung ab. Wenn der Behälters 1 leer ist, dann liegt,
wie auf Fig. 3 dargestellt, der Schwimmer 9 auf dem Ventilverschlussstück
5 auf.
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Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Auslassventils 2 mit dem
Schwimmer 9 wird erreicht, dass die Ventileinlassöffnung 10 bei gefülltem Behälter stets vom Schwimmer 9 abgedeckt wird und dass daher
beim Aufsetzen des gefüllten Behälters die in der Ventilkammer 4 befindliche Flüssigkeit, welche beim Anheben des Verschluss Stückes
aus der Kammer 4 verdrängt wird, in das Einlassrohr 14 der Pumpe und nicht etwa zurück in den Behälter gedrückt wird, wie es bei Vorhandensein
einer freien Oeffnung zum Behälter unter den in der Einleitung ausführlich erläuterten Gründen der Fall sein kann. Die Kraft,
mit welcher die Flüssigkeit aus der Ventilkammer 4 in die Pumpe gedrückt wird, entspricht dem Gewicht des gesamten, mit Flüssigkeit
gefüllten Behälters 1 und der eventuell vom Benutzer beim Aufsetzen ausgeübten zusätzlichen Kraft und ist daher auch unter den ungünstigsten
Umständen ausreichend, um die Pumpenkammer hinreichend zu füllen. Die beim Aufsetzen des Behälters verdrängte Flüssigkeitsmenge ist
bei gegebenen Durchmessern der Ventilkammer 4 und des Einlass Stutzens 13 dem Hub des Verschluss Stückes 5 proportional und wird
vorzugsweise so gewählt, dass sie wenigstens so gross wie das Volumen der Pumpenkammer und des Einlassrohres ist, so dass eine
Füllung der Pumpenkammer mit Sicherheit erreicht wird. Dieses Volumen ist bei bekannten Pumpen nicht gross und beträgt z.B. nur
wenige Kubikzentimeter.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der mittels Schrauben an der Wand eines Behälters 20 befestigte Behälterboden 21 einen mittleren
nach oben gewölbten und rait Durchbrechungen versehenen Bereich 21a sowie auf seiner Unterseite einen hohlzylindrischen Ansatz 21b auf, in
welchem der Ventilkörper 22 montiert und durch einen unteren, am Ansatz 21b befestigten Flansch 35 gesichert ist. In der Ventilkammer 3
ist ein scheibenförmiges Verschlussstück 23 mit einem in der Mitte
seiner Oberseite senkrecht aufwärts ragenden Zapfen 24 angeordnet.
An der Unterseil t; des Verschlussstückes 23 ist ein zylindrischer, an
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seiner unteren Fläche mit wenigstens einer Diametralnut 26 versehener
, zylindrischer Bereich zur Auflage auf das zur Pumpe führende, nur
angedeutete Anschlussstück 38, beispielsweise den Pumpeneinlassstutze^und
ferner ein diesen zylindrischen Bereich koaxial umgebender, lippenförmiger Rand 25 vorgesehen, der radial nach aus sen ragt und
in der. auf Fig^ 4 dargestellten Schliess stellung des Ventils auf dem
ringförmigen Ventilsitz 34 aufliegt.. Dieser Ventilsitz 34 ist durch eine Ringkante an der Innenwand des Ventilkörpers 22 gebildet«
In der auf Fig. 4 dargestellten Schliess stellung des Ventils, in welcher
also der Behälter 20 mit dem Ventil noch nicht unter Abhebung des Verschlussstückes 23 auf das Anschlussstück 38 aufgesetzt ist, dichtet
der lippenförmige Rand 25 die Einlassöffnung des Anschluss Stückes ab.
Wenn beim Aufsetzen des Behälters 20 auf das Anschlussstück 38,
welches sieh unter Abdichtung durch eine Dichtungsmanschette 33 in
die Ventilkammer 36 einschiebt, das Verschlussstück 23 von seinem
Ventilsitz 34 abgehoben wird, kann Flüssigkeit aus der Ventilkammer
durch die Nut 26 in die Einlassöffnung des Anschluss Stückes 38 fliessen
bzw. durch die Pumpe angesaugt werden.
Ein über dem Verschlussstück 23 in der Ventilkammer 36 angeordneter
Schwimmer 27 ist ein. geschlossener Hohlkörper, dessen, untere Wand
in ihrer Mitte unter Bildung eines topfförmigen Bereichs 28· derart
nach oben verformt ist, dass der Zapfen 24 des Verschluss Stückes
in diese topfförmige Ausnehmung auf der Schwimmeruntersexte eingreifen
kann. Bei Abwesenheit von Flüssigkeit im Innern des VentiL-körpers
stützt sich also der Schwimmer Zlx wie auf: Fig., 4 gezeigt,,
lediglich auf' der Oberseite des Zapfens 24 ab,, an dem err färe£ beweglich,
aufgehängt ist. Die· obere Wandl 29 des Schwimmers; 27 £s;t kegelstumpf-fttrmig
geformt und weist an ihrem. Rande eine KreiisringfiEälche 3-0) auf^
welche beil angehobenem Schwimmtier: 2Jx, also bei mit Flüssigkeit ge™
fülllter Venidilkammer· 3-6, an einer die: Ernlassöffeaaig; ST der VenUüJ.-
kammer 36 umgebenden Ringdichtung 32 anliegt, welche an der Unterseite
des Behälterbodens 21 in eine Ringnut des Ventilkörpers 22 eingesetzt
ist. In dieser Stellung ist also die Ventileinlassöffnung 37 durch ,
den Schwimmer 27 verschlossen.Dieser wird durch den Bereich 21a des
Behälterbodens vor in den Behälter fallenden Gegenstanden geschätzt»
Der Zapfen 24 des Verschlussstückes 23 und der topfförmige Bereich
28 des Schwimmers 27 sind vorzugsweise zylindrisch. Der Zapfen des Verschluss stücke s 23 kann sich auch nach oben verjüngen, also
beispielsweise eine kegelstumpfförmige Gestalt haben oder in eine
konische Spitze auslaufen, um die Berührungsflache mit dem Schwimmer
27 zu verringern oder um nur eine praktisch punktförmig e Anlagefläche
am Schwimmer 27 erzielen.
Am Umfang des Schwimmers 27 radial nach aussen weisende Ansätze
dienen, ebenso wie der lippenförmige Rand 25 des VerscMusssttlckes 23,
zur Zentrierung von Schwimmer und Verschlussstück innerhalb der
Ventilkammer 36, wobei jedoch beide Teile ein hinreichendes Spiel
haben und frei beweglich sind.
Die Ausföhrungsform nach Fig. 4 hat den Vorteil, dass eim z» starkes
Kippen des Verschlussstückes und des Schwimmers bei der HamThabamg
des abgenommenen Behälters verhindert wird.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschrankt,
sondern lässt mannigfache Ausführungsfonnaeii, insbesondere des Verschlusssttlckes,
des Schwimmers und aach des EMasssfcntxens der
Pumpe am. So kann beispielsweise der Einlass des Pmucmpemstataems
durch Löcher im der Seitenwand1 des Sfcwtsems geMldet Beim, die sich
bei aufgesetztem Behälter innerhalb- des Vemiilkörpers befinden,
während das VerscMitsssMck einfach awff.der gesdulossemea Oberseite
des Stmtzens anfliegt. Auch kann beim Auaffsetzem des Behälters das
Ventilverschlnesstrack durch einen, zemftral ium PramnqpemstotJEem angeordnetem
Zapfen vom seinem Sitz abgehobeam -werden. Ferner können
im. Beispiel nach Fig. 4 die radialen Ansätze 31 des Schwimmers und/
oder entsprechend am Verschlussstück 23 angebrachte radiale Ansätze auch in axialen Nuten der. Ventilkörperwand geführt werden, um eine
Drehung des Verschluss Stückes und des Schwimmers zu vermeiden.
Anstelle einer Diametralnut 26 auf der Unterseite des Verschluss Stücks
23 können auch kreuzförmige oder sternförmige oder parallele Nuten vorgesehen sein, oder aber die Nuten sind auf der Oberseite des
Anschluss Stücks 38 angebracht.
Insbesondere braucht das Anschlussstück nicht, wie in den Ausführungsbeispielen
beschrieben, der am Pumpengehäuse angebrachte Einlass stutzen zu sein, sondern das Anschlussstück mitsamt seiner Auflage
für den Flüssigkeitsbehälter kann ein besonderes Teil bilden, das über einen Schlauch mit der Einlassöffnung der Pumpe verbunden ist.
In diesem Falle ist die beim Aufsetzen des Behälters auf das Anschlussstück
verdrängte Flüssigkeitsmenge vorzugsweise so gross zu wählen, dass sie wenigstens gleich dem Volumen der Pumpenkammer und dem
Volumen des den Verbindungs schlauch eins chlies senden Verbindungsweg z-wischen dem Anschlussstück und der Pumpenkammer ist.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE'U Flüssigkeitsreservoir zum Anschluss an eine insbesondere ein Händgerät zur Körperpflege speisende Flüssigkeitspumpe mit einem Flüssigkeitsbehälter, einem mit der Einlassöffnung der Pumpe verbundenen Anschlussstück, auf welches der Behälter aufsetzbar ist, und einem am Behälterboden befestigten Auslassventil, dessen Auslassöffnung beim Aufsetzen des Behälters mit dem Anschlussstück verbunden wird und ein Ventilverschluss stück hat, das bei abgenommenem Behälter die Ventilöffnung schliesst und bei aufgesetztem Behälter durch einen Ansatz des Anschluss Stückes von seinem Ventilsitz abgehoben ist, so dass Flüssigkeit aus dem Behälter in das Anschlussstück flies sen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3;22) eine das Verschlussstück (5j23) enthaltende Kammer (4j36) aufweist und zwischen dem Verschlussstück und der Kammer einlass Öffnung (1O;37) ein Schwimmer (9;27) angeordnet ist, welcher in seiner oberen Lage die Kammereinlassöffnung abdeckt.
- 2. Flüssigkeits reservoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (5j23) ein frei in der Ventilkammer beweglicher, scheibenförmiger Körper ist.
- 3. Flüssigkeitsreservoir nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (9;27) ein geschlossener, scheibenförmiger Hohlkörper ist, welcher sich insdner angehobenen Lage gegen die Unterseite einer die Kammer einlass öffnung (10;37) begrenzende Ringfläche (11;32) anlegt.
- 4. Flüssigkeits reservoir nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (9) auf seiner Unterseite Rippen (9a) zur linien- oder punktförmig en Auflage auf dem Verschlussstück (5) aufweist.209883/0 5 3 5- "13 -
- 5. Flüssigkeitsreservoir nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (23) auf seiner Oberseite einen zentralen, axial aufwärts gerichteten Zapfen (24) aufweist und auf der Unterseite des Schwimmers (27) eine topfförmige Vertiefung (28) angebracht ist, in welche der erwähnte Zapfen (24) eingreift.
- 6. Flüssigkeits reservoir nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zapf en nach oben verjüngt.
- 7. Flüssigkeitsreservoir nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der beiden, sich bei Auflage des Verschluss Stückes (5;23) auf dem erwähnten Ansatz des Anschluss Stücks (13j38) berührenden Anlageflächen des Verschlussstücks oder des Ansatzes wenigstens eine radiale oder diametrale Nut (26) oder wenigstens eine radiale oder diametrale Rippe (15) angeordnet ist.
- 8. Flüssigkeitsreservoir nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass das. Verschlussstück (23) einen zylindrischen, auf seiner Unterfläche mit wenigstens einer Radial oder Diarnetralnut (26) versehenen Bereich zur Auflage auf dem Ansatz des Anschluss Stückes (38) sowie einen radial nach aussen weisenden und diesen zylindrischen Bereich koaxial umgebenden, lippenförmigen Rand (25) zur Auflage auf der Sitzfläche (34) des Ventils aufweist.
- 9. Flüssigkeitsreservoir nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Rande des V er Schluss Stückes und/oder des Schwimmers radiale Ansätze (31) zur Zentrierung dieses Teils bzw. dieser Teile in der Ventilkammer (36) angebracht sind.
- 10. Flüssigkeitsreservoir nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten radialen Ansätze in Axialnuten auf der Wand des Ventilkörpers geführt sind.2 0 9 8 R 3 / η $ 3 5
- 11. Flüssigkeitsreservoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erwähnte Anschlussstück (13;38) der Einlass stutzen am Pumpengehäuse ist und gleichzeitig den erwähnten Ansatz bildet. - 12. Flüssigkeitsr.eservoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Anschlussstück ein von der Pumpe getrenntes und über
einen Schlauch mit der Einlassöffnung der Pumpe verbundenes Teil ist. - 13. Flüs sigkeits res ervoir nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die beim Aufsetzen des Behälters auf das Anschlussstück verdrängte Flüssigkeitsmenge ein Volumen hat, welches wenigstens so gross ist wie das Volumen der Pumpenkammer und das Volumen des
Verbindungsweges zwischen dem Anschlussstück und der Pumpenkammer.209883/0535
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