DE2210831C3 - Rückschlagfreier Hammer, insbesondere Schlosserhammer - Google Patents

Rückschlagfreier Hammer, insbesondere Schlosserhammer

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DE2210831C3
DE2210831C3 DE19722210831 DE2210831A DE2210831C3 DE 2210831 C3 DE2210831 C3 DE 2210831C3 DE 19722210831 DE19722210831 DE 19722210831 DE 2210831 A DE2210831 A DE 2210831A DE 2210831 C3 DE2210831 C3 DE 2210831C3
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hammer
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Carl 4400 Muenster-St. Mauritz Kuhbier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

zeichnet, daß der Hammerkopf (10) in sei- « Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hammer der nem mittleren Bereich eine Aussparung (14) für eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem der den verschiebbaren Teil (15) aufweist, die recht- verschiebbare Teil verdeckt angeordnet ist und trotzwinklig zur Bewegungsbahn des Hammerkopfes dem der Hammer sich in einfacher Weise wohlfeil (19) offen und mit einem Deckel (17) verschließ- herstellen läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bar ist. 15 im wesentlichen bei einem Hammer der eingangs er-
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- lauerten Art dadurch gelöst, daß der Hammerkopf in zeichnet, daß die Aussparung (14) für den ver- seinem mittleren Bereich eine Aussparen·;; für den schiebbaren Teil (15) beim Schlagen des Ham- verschiebbaren Teil aufweist, die rechtwinklig zur merkopfes (ti») im Gesenk eingeformt ist. Bewegungsbahn des Hammerkopfes offen und mit
3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch »° einem Deckel verschließbar ist. Dadurch kann der gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zwi- Hammerkopf in einfacher Weise mit einer Ausspaschen den in Bewegungsrichtung des Hammer- rung zur Aufnahme des verschiebbaren Teiles versekopfes (10) liegenden Stirnflächen (18) des ver- hen werden, wobei die öffnung nach dem Einlegen schiebbaren Teiles (15) und den Endflächen (19) des verschiebbaren Teiles durch einen Deckel verder Aussparung (14) Kraftspeicher (20) vorgese- *5 schlossen wird. Dadurch ist der verschiebbare Teil hen sind, die den verschiebbaren Teil (15) in eine verdeckt im Hammerkopf angeordnet, und durch die Mittelstellung in der Aussparung (14) halten. Aussparung wird die Herstellung des Hammerkopfes
4. Hammer nach Anspruch 3, dadurch gekenn- nicht verteuert.
zeichnet, daP in bekannter Weise die Kraftspei- In vorteilhafter Weise kann die Aussparung für
eher (20) von Schraubendruckfedern gebildet 30 den verschiebbaren Teil beim Schlagen des Hammersind, die sich einerenJs geg-„n die Endflächen kopfes im Gesenk eingeformt werden. Dadurch wird (19) der Aussparung (Iv) un<* anderends gegen die Aussparung für den verschiebbaren Teil beim ohdie Böden (21) von in dem verschiebbaren Teil nchin erforderlichen Schlagen des Hammerkopfes im (15) vorgesehenen, zylindrischen Ausnehmungen Gesenk eingeformt.
(22) abstützen. 35 In vorteilhafter Weise sind in bekannter Weise
5. Hammer nach einem oder mehreren der An- zwischen den in Bewegungsrichtung des Hammersprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kopfes liegenden Stirnflächen -les verschiebbaren Deckel (17) von einer dünnen Platte gebildet ist. Teiles und den Endflächen der Aussparung Kraft-
6. Hammer nach Anspruch 5, dadurch gekenn- speicher vorgesehen, die den verschiebbaren Teil in zeichnet, daß die den Deckel bildende dünne 40 eine Mittelstellung in der Aussparung halten. Da-Platte (17) in der die Aussparung (14) aufweisen- durch wird in einfacher Weise der verschiebbare Teil den Fläche (16) des Hammerkopfes (10) versenkt in einer Mittelstellung gehalten, so daß der Hammer ist. bei einer Benutzung mit der Hammerbahn und auch
7. Hammer nach einem oder mehreren der An- bei einer Benutzung mit der Hammerpinne rücksprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an 45 schlagfrei ist.
dem Hammerkopf (10) in bekannter Weise eine Zweckmäßig sind in an sich bekannter Weise die
den Stiel (23) aufnehmende Tülle (24) befestigt Kraftspeicher von Schraubendruckfedern gebildet, ist. die sich einerends gegen die Endflächen der Ausspa-
ring und anderends gegen die Böden von in den ver-
50 schiebbaren Teil vorgesehenen, zylindrischen Ausnehmungen abstützen. Dadurch sind die von Schraubendruck federn gebildeten Kraftspeicher beim Aufeinandertreffen der Endfläche der Aussparung und
Die Erfindung betrifft einen rückschlagfreien der Stirnfläche des verschiebbaren Teiles in der zy-Hammer, insbesondere Schlosserhammer, dessen 35 lindrische-n Ausnehmung des verschiebbaren Teiles Hammerkopf m einem geschlossenen Hohlraum vorgesehen, so daß die Feder nicht beschädigt wereinen verschiebbaren Teil aufweist, der erst nach den kann.
dem Aufschlagen des Schlagkopfes auf das Werk- in zweckmäßiger Weise ist der Deckel von einer
stück gegen den Schfagkopf anschlägt. Bei einem be- dünnen Platte gebildet. Dadurch kann die Aüsspakannten Hammer ist der verschiebbare Teil in Form 60 rung für den verschiebbaren Teil mit einem wohlfei- «ines U-förmigen Reiters ausgebildet und auf einem len Teil verschlossen werden, wobei die Befestigung Steg gelagert, der den vorderen und den hinteren Teil durch Punktschweißen od. dgl. erfolgen kann,
des Hammerkopfes verbindet. Dadurch ist der ver- In vorteilhafter Weise kann die den Decke! bjl-
schiebbare Teil frei zugänglich, so daß durch Ver- dende dünne Platte auch in der die Aussparung aufschmutzungen die Verschiebbarkeit beeinträchtigt 65 weisenden Fläche des Hammerkopfes versenkt wer* werden karm. den. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß
Es ist auch schon ein Hammer bekanntgeworden, die den Deckel bildende dünne Platte nicht vorsteht, dessen verschiebbarer Teil in einem als Hohlkörper Vorteilhaft ist an dem Hammerkopf in bekannter
Weise eine den Stiel aufnehmende Tülle befestigt. Dadurch kann in einfacher Weise der Stiel an dem Hammerkopf befestigt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigl
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schlosserhammer in Seitenansicht und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der Fig.l.
Der Hammerkopf 10 des in der Zeichnung dargestellten Schlosserhammers 11 weist an seinem einen Ende die Hammerbahn 12 und an seinem anderen Ende die Hammerpinne 13 auf. Der Hammerkopf 10 weist in seinem mittleren Bereich eine Aussparung 14 für einen verschiebbaren Teil 15 auf. Die Aussparung 14 ist dabei zur Seitenfläche 16 des Hammerkopfes 10 hin offen, so daß der verschiebbare Teil 15 in die Aussparung 14 eingesetzt werden kann. Die Aussparung 14 ist nach dem Einsetzen des verschiebbaren Teiles 15 mit einem von einer dünnen Platte 17 gebildeten Deckel verschließbar. Die dünne Platte 17 kann dabei durch Punktschweißen od. dgl. an der Seitenfläche 16 des Hammerkopfes 10 befestigt werden. Natürlich ist es auch möglich, die den Deckel bildende dünne Platte 17 in der die Aussparung i4 aufweisenden Fläche 16 des Hammerkopfes 10 zu versenken.
Zwischen den in Bewegungsrichtung des Hamrv.erkopfes 10 liegenden Stirnflächen 18 des verschiebbaren Teiles 15 und den Endflächen 19 der Aussparung 14 sind Schraubendruckfedern 20 vorgesehen, die den verschiebbaren Teil 15 in eine Mittelstellung in der Aussparung 14 halten. Die Schraubendruckfedern 20 stützen sich dabei einerends gegen die Endfläche fl9 der Aussparung 14 und anderends gegen die Böden 21 von in dem verschiebbaren Teil 15 vorgesehenen, zylindrischen Ausnehmungen 22 ab.
s Dadurch wird der verschiebbare Teil zuverlässig in einer Mittelstellung gehalten, und beim Gegeneinandcrschlagen der Stirnfläche 18 des verschiebbaren Teiles 15 gegen die Endflächen 19 der Aussparung 14 sind die Federn 20 beschädigungssicher in den
ίο Ausnehmungen 22 angeordnet.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Hammers 11 wird erreicht, daß beim bestimmungsgesnäßen Gebrauch des Hammers der Rückprall aufgehoben wird und eine zusätzliche Schlagkraft erzielt
wird. Dies erfolgt durch den verschiebbaren Teil 15, der nach dem Auftreffen des die Hammerbahn 12 aufweisenden Endteils auf das Werkstück mit seiner vorderen Stirnfläche 18 auf die Endflächen 19 der Aussparung 14 aufschlägt. Der Rückprall des Hamrnerkopfes 10 wird somit d /fell das nachträgliche Aufschlagen des verschiebbaren Teils 15 aufgefangen.
Natürlich ist es auch möglich, den als Pinne 13 a'isgebildcten Endteil zum Schlagen zu benutzen. In diesem Falle trifft nach dem Auftreffen der Pinne auf das Werkstück der verschiebbare Teil 15 mit seiner anderen Stirnfläche 18 gegen die andere Endfläche 19 der Aussparung 14, so daß ebenfalls der Rückprall aufgefangen wird.
An dem Hammerkopf 10 ist eine den Stiel 23 aufnehmende Tülle ;!4 befestigt. Dadurch kann der Stiel 23 in einfacher Weise an dem Hammerkopf 10 befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ausgebildeten Teil des Hammerkopfes vorgesehen ist Patentansprüche: und sich mit Federn gegen die inneren Stirnflüchen des hohlen Hammerkopfes abstützt. Die Fertigung
1. Rückschlagfreier Hammer, insbesondere dieses Hammerkopfes ist jedoch umständlich und da-Schlosserhammer, dessen Hammerkopf in einem 5 mit teuer, da der Hammerkopf als Schweißkonstrukgeschlossencn Hohlraum einen verschiebbaren tion ausgebildet ist, wobei erst nach einem Einsetzen Teil aufweist, der erst nach dem Aufschlagen des des verschiebbaren Teils die zweite Stirnwand unter Schlagkopfes auf das Werkstück gegen den der Spannung der ebenfalls bereits eingesetzten Fe-Schlagkopf anschlägt, dadurch gekenn- dem eingeschweißiwerden muß.
DE19722210831 1972-03-07 1972-03-07 Rückschlagfreier Hammer, insbesondere Schlosserhammer Expired DE2210831C3 (de)

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DE2210831A1 DE2210831A1 (de) 1973-09-13
DE2210831B2 DE2210831B2 (de) 1974-05-09
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE424830B (sv) * 1978-01-12 1982-08-16 Goran Alfred Nilsson Anordning for forlengning av kraftpulsforloppet hos anslagsmassan vid me slagverkan arbetande verktyg

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DE2210831B2 (de) 1974-05-09
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