DE2237799C3 - Schnäpperscharnier für Möbeltüren o.dgl - Google Patents
Schnäpperscharnier für Möbeltüren o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schnäpperscharnier für Möbeltüren oder dergleichen, mit zwei Gelenkhebeln
und einem in der Möbeltür befestigbaren Einschlagtopf, in welchem ein unter der Wirkung einer Feder
stehendes verschiebbares Rastelement untergebracht ist, dessen angeformte Rastkurve mit einer Rolle oder
einer Gelenkhebellagerhülse zusammenwirkt.
In der Möbelindustrie werden in zunehmenden Maße Scharniere verwendet, bei denen das Gelenksystem aus
zwei Gelenkhebeln und vier Gelenkachsen besteht. Diese Scharniere dienen sowohl zum Anlenken von
einliegenden Möbeltüren, d. h. zum Anlenken von Möbeltüren die beim Schließen in eine Ausnehmung des
Möbelkörpers zumindest teilweise hineinschwenken, als auch zum Anlenken von aufliegenden Möbeltüren, d. h.
ίο von Möbeltüren, die im geschlossenen Zustand gegen
die Stirnfläche eines Möbelkörpers anliegen.
Vielfach ist es nun erwünscht. Maßnahmen vorzusehen, die bewirken, daß eine Möbeltür am Ende der
Schließbewegung selbsttätig in die Schließlage geführt
;5 und dort festgehalten wird. Dies läßt sich mit
sogenannten Schnäpperscharnieren erreichen.
Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Schnäpperscharniers (brit Patentschrift 12 67 439) ist
ein als Rolle ausgebildetes Rastelement vorgesehen, welches mit einer Rastkurve zusammenwirkt, die an
einem an einer Seitenwand eines Möbelkörpers zu befestigenden Beschlagteil vorgesehen ist Bei dieser
nicht fertigungsgerechten Ausbildung ist es äußerst schwierig, die Rastkurve am Beschlagteil auszubilden
bzw. anzubringen und außerdem lassen sich — bedingt durch den kreisförmigen Querschnitt der Rolle — nur
geringe Zuhaltekräfte erreichen. Bei dieser bekannten Ausführung muß eine sehr kräftig ausgebildete Feder
für die das Rastelement bildende Rolle vorgesehen werden, und es ist äußerst schwierig, diese Feder in das
Scharniergehäuse einzubringen.
Weiterhin sind Schnäpperscharniere bekannt, bei denen eine die Schnäpperwirkung erzeugende Zuhaltevorrichtung
vorgesehen ist, die im wesentlichen aus einer Hülse mit einer in dieser Hülse angeordneten
Druckfeder besteht. Das Ende der Hülse ist mittels einer Stift-Schlitzverbindung am Einschlagtopf des Scharniers
verschiebbar und zugleich auch schwenkbar gehaltert. Bei geschlossener Tür wird das mit einer
Aussparung versehene freie Ende <?er Hülse durch die
Druckfeder gegen eine Gelenkachse des Scharniergelenksystems angedrückt, wobei beim öffnen der
Möbeltür die Hülse zunächst unter Zusammenpressung der Druckfeder gegenüber dem die Führung für die
Hülse bildenden Stift relativ verschoben und zugleich um diesen Stift geschwenkt wird, bis dann bei einem
bestimmten öffnungswinkel das freie Ende der Hülse außer Eingriff mit der Gelenkachse kommt. Es ist bei
dieser bekannten Ausführung eines Schnäpperschar-
ΊΠ niers notwendig, die Hülse in der letztgenannten
Stellung durch besondere Mittel so lange festzuhalten, bis die geöffnete Tür wieder geschlossen wird. Dieses
bekannte Schnäpperscharnier ist in seinem Aufbau äußerst kompliziert und störanfällig. Weiterhin wurde
bereits ein Schnäpperscharnier vorgeschlagen (ältere DE-Patentanmeldung P 21 62 637), bei dem ein gelenkig
gelagertes dreieckförmiges Rastelement vorgesehen ist, das mit einer Gelenkhebellagerhülse des Scharniers
zusammenwirkt. Bei dieser Konzeption besteht — besonders für das Rastelement und die zugehörige
Feder — ein erheblicher Raumbedarf, der eine kleine, kompakte Bauweise ausschließt. Als besonders schwierig
erweist sich ferner das Einbringen der insbesondere bei großen Zuhaltekräften erforderlichen kräftig ausgebildeten
Feder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fertigungs- und montagcgerechlcs Schnäpperscharnier
zu schaffen, welches bei geringem konstruktiven
Aufwand und kleiner, kompakter Bauweise die benötigten Zuhaltekräfte — auch in größerer Höhe — erzeugt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rastelement in einer parallel oder im
spitzen Winkel zu einer Oberfläche der Möbeltür verlaufenden Führung längsverschiebbar gehaltert ist,
mit einem hakenförmig abgewinkelten Ende versehen ist und mit diesem Ende, über dessen Außenfläche sich
die Rastkurve erstreckt, seitlich über die Führung hinaus in das Innere des Einschlagtopfes ragt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Einbringen und Spannen
auch kräftig ausgeführter Federn erleichtert wird. Weiterhin ist bei dem erlindungsgemäßen Schnäpperscharnier
ein relativ großer Verschiebe-Weg für das Rastelement möglich, ohne daß zugleich große Abmessungen
für den Einschlagtopf in Kauf genommen werden müssen.
Ferner gestattet die im spitzen Winkel oder parallel zu der Oberfläche der Möbeltür verlaufende Führung
für das Rastelement und die in der gleichen Richtung wirkende Feder bei entsprechender Ausbildung der
Rastkurve eine wirkungsvolle Ausnutzung der Federkraft und damit eine optimale Zuhaltekraft für die Tür.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen
beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein eingebautes Schnäpperscharnier im geschlossenen Zustand,
Fig.2 in perspektivischer Darstellung ein ausgebautes
Schnäpperscharnier im geöffneten Zustand,
F i g. 3 das Rastelement in perspektivischer Darstellung,
Fig.3a—3c verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten
der Rastkurve des Rastelementes gemäß F i g. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Scharniergehäuse 1 dargestellt, das in bekannter Weise aus einem in die
Möbeltür 14 einsetzbaren Einschlagtopf 2 mit Widerhakenprofil 3 und einem angeformten Aufnahmegehäuse 4
für ein Rastelement 17 besteht. Am Aufnahmegehäuse 4 ist zur zusätzlichen Befestigung des Scharniergehäuses
1 und zur Drehsicherung und Fixierung in üblicher Weise ein Einschlag- oder Spreizdübel 5 angebracht,
Das Scharniergehäuse 1 ist durch zwei Gelenkhebel 6,7 an den Gelenkpunkten 8,9f 10,11 iviit einem U-förmigen
Beschlagteil 12, der in nicht näher dargestellter Weise an der Möbelseitenwand 13 befestigt wird, verbunden.
Im Aufnahmegehäuse 4 befindet sich die vorzugsweise im spitzen Winkel zur Oberfläche 15 der Möbeltür 14
verlaufende Führung 16 für das Rastelement 17 (F i g. 1). Die gegenüber der Oberfläche 15 leicht geneigte
Anordnung der Führung 16 wurde gewählt, weil hiermit die besten Zuhalte-Ergebnisse erzielt wurden. Es ist
jedoch ohne weiteres möglich, die Führung 16 parallel zur Oberfläche 15 verlaufen zu lassen, um eine geringere
Bauhöhe des Aufnahmegehäuses 4 zu erhalten. In solch einem Fall erscheint es aber zweckmäßig, die Rastkurve
24 den neuen Verhältnissen anzupassen.
Das Rastelement 17 ist hakenförmig ausgebildet (Fig.3) und ragt mit seinem abgewinkelten Ende 18 in
das Innere des Einschlagtopfes 2 hinein. Das Führungsteil 19 besitzt vorzugsweise rechteckigen Querschnitt,
um gleich beim Einführen des Rastelementes 17 in die ebenfalls viereckig ausgebildete Führung 16 eine
bestimmte Stellung zu erhalten, was für da:, Einschlagen
des zur Verriegelung vorgesehenen Stiftes 21, der durch das Langloch 20 des Rastelementes 17 greifen muß, eine
große Hiife ist.
Zusätzlich entstehen durch diese Querschniusform große Auflageflächen an den aneinanderliegenden
Teilen, welche die auftretenden Kräfte auffangen und in Bezug auf Abnutzung wirkungslos werden lassen. Sollte
die Flächenreibung jedoch ein vertretbares MaU
κι übersteigen, so können Führungsteil 19 oder Führung 16
mit die Auflagefläche vermindernden — nicht dargestellten — Gleitrippen ausgerüstet werden. Ferner wird
durch die geschilderte Querschnittform erreicht, daß das Rastelement 17 gegen Verdrehen gesichert ist, was zu
ι'. einer vorteilhaften Entlastung des Stiftes 21 führt Es sei
in diesem Zusammenhang jedoch erwähnt, daß diese Vorteile natürlich auch durch andere Mittel z. B. bei
kreisförmigem Querschnitt des Führungsteiles 19 durch nicht dargestellte Führungsnuten und angeformte
Fixiernas^n oder -zapfen usw. erzielt werden können.
Am Ende des Führungsteiles 1" besitzt das Rastelernem
«7 das Langloch 20, das in Verbindung mit dem
gehäusefesten Stift 21 (F i g. 1) dem notwendigen durch den Eingriff zwischen Rastkurve 24 und Gelenk hülse 6a
j-, gegebenen Verschiebeweg angepaßt ist Gleichzeitig
liefer! der Stift 21 einen Abstützpunkt für die Druckfeder 22 und sichert das Rastelement 17 gegen
Herausfallen. Der Hohlraum 28 im Führungsteil 19 nimmt die Druckfeder 22 auf. An der Außenfläche 23
jo des abgewinkelten Endes 18 trägt des Rastelement 17
eine angeformte — bezogen auf den Gesamtbereich der Rastkurve — in Blickrichtung von der Rastkurve zum
Stift 21 vorzugsweise konvex gewölbte Rastkurve 24, welche mit der Lagerhülse 6a des Gelenkhebels 6
ji zusammenwirkt, die um den Gelenkpunkt 10 schwenkt.
Die Rastkurve 24 kann natürlich auch mit einer zusätzlich angebrachten Rolle oder Kante zusammenarbeiten.
Der untere Teil 24a der Rastkurve 24 kann — je nach Verwendungszweck und gewünschter ftastwir-
4(i kung — besonders geformt sein. So lassen sich z. B.
durch unterschiedlich gewählte Steigungswinkel des K jrventeiles 24a spezielle ev. gewünschte Schließ- oder
Zuhalteeigenschaften erreichen. Ferner kann der Kurventeil 24a eine Delle 25 aufweisen (F i g. 3a), in
V) welche die Gelenkhülse 6a einrastet, oder er kann eine
Nocke 26 besitzen, hinter welche die Lagerhülse 6a springt, oder ein Absatz 27 kann vorgesehen sein, hinter
den sich die Lagerhülse 6a legt
Auch der Zusammenbau, besonders das Einbringen
w der kräftig ausgeführten Druckfeder 22 wird bei dem
vorliegenden Scharnier sehr vereinfacht, und zwar geschieht der Zusammenbau so, daß das Rastelement 17
in die dem Einschlagtopf 2 zugewandte Öffnung der Führung 16 geschoben und dann von der gegenüberlie-
vi genden Seite die Druckfeder 22 in den Hohlraum 28 des
Führungsteils 19 des Rastelementes 17 eingeführt wird. Bei geschlossenem Scharnier gemäß F i g. 1 kann jetzt
auf das freie Ende der Druckfeder 22 ein entsprechend geformtes Werkzeug gesetzt und die Druckfeder 22
wi zusammengedrückt werden, bis sich der Stift 21
ungehindert einschlagen läßt. Dadurch, daß die Druckfeder 22 in einem nur an einer Stirnseite offenen
Hohlraum 28 liegt, wird die Gefahr des seitlichen Wegspringens der Druckfeder 22 ausgeschaltet und der
M Zusammenbau läßt sich rascher und sicherer durchführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schnäpperscharnier für Möbeltüren oder dergleichen, mit zwei Gelenkhebeln und einem in
der Möbeltür befestigbaren Einschlagtopf, in welchem ein unter der Wirkung einer Feder stehendes
verschiebbares Rastelement untergebracht ist, dessen angeformte Rastkurve mit einer Rolle oder einer
Gelenkhebel-Lagerhülse zusammenwirkt, d a durch gekennzeichnet, daB das Rastelement
(17) in einer parallel oder im spitzen Winkel zu einer Oberfläche (15) der Möbeltür (14) verlaufenden
Führung (16) Iängs-verschiebbar gehaltert ist, mit einem hakenförmig abgewinkelten Ende (18)
versehen ist und mit diesem Ende (18), über dessen Außenfläche sich die Rastkurve (24) erstreckt,
seitlich über die Führung (16) hinaus in das Innere des Einschlagtopfes (2) ragt.
2. Schnäpperscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, zum Erzielen einer vorbestimmten
Lage des Rastelementes (17) in seiner Führung (16), angeformte Führungsmittel oder ein
von der Kxeisform abweichender Querschnitt (16, 19) an dem Rastelement (17) und der Führung (16)
vorgesehen sind.
3. Schnäpperscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (19) des
Rastelementes (17) und die Führung (16) rechteckigen Querschnitt aufweist
4. Schnäpperscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement
(17) in seinem Führungsteil (19) einen Hohlraum (28) aufweist, der die eine Verriegelungskraft erzeugende Feder aufnimmt, wobei die Feder
eine Druckfeder (22) ist.
5. Schnäpperscharnier nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein gehäusefester
durch ein Langloch (20) des Rastelementes (17) greifender Stift (21) den Verschiebeweg des
Rastelementes (17) begrenzt und das Rastelement (17) und die Druckfeder (22) gleichzeitig gegen
Herausfallen aus dem Gehäuseteil (4) sichert.
6. Schnäpperscharnier nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Druckfeder (22) einerseits am gehäusefesten Stift (21) und andererseits am Rastelement (17) abstützt.
7. Schnäpperscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurve
(24) und ein Kurventeil (24a) als Gerade oder Kurve ausgebildet ist.
8. Schnäpperscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurve
(24) angeformte, die Rastwirkung verstärkende oder schwächende Mittel (25,26,27) besitzt.
9. Schnäpperscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement
(17) und/oder die Führung (16) zur Verringerung der Flächenreibung Gleitrippen aufweisen.
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