DE2736795A1 - Stech- und schlagwerkzeug, insbesondere durchschlag oder stecheisen - Google Patents

Stech- und schlagwerkzeug, insbesondere durchschlag oder stecheisen

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DE2736795A1
DE2736795A1 DE19772736795 DE2736795A DE2736795A1 DE 2736795 A1 DE2736795 A1 DE 2736795A1 DE 19772736795 DE19772736795 DE 19772736795 DE 2736795 A DE2736795 A DE 2736795A DE 2736795 A1 DE2736795 A1 DE 2736795A1
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DE19772736795
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Joseph Portmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches

Description

PATENTANWALT XiTWlIl Ζ-ΠΤΥ] Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.
8000 Mündien 90 Grünwalder Straße 175a Telefon 64 68 46
Joseph Portmann, Rue des Bles d'Or, 1781-Courgevaux-Canton de Fribourg/Schweiz
Stech- und Schlagwerkzeug
insbesondere Durchschlag oder
Stecheieen
809808/0851
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stech- und Schlagwerkzeug, insbesondere Durchschlag oder Stecheisen.
Dieses Werkzeug ist gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper in Form einer Hülse, einen Stoßdorn, der am vorderen, geschlossenen Ende des Körpers mit Längsspiel angeordnet ist, ein Teil, welches einen Hammer bildet und in Längsrichtung des Körpers in diesem verschiebbar eingesetzt ist, einen Griff, ebenfalls in Form einer Hülse, der verschiebbar auf dem Körper angeordnet ist, eine Schraubendruckfeder, die zwischen dem Hammer und dem Boden des Griffes angeordnet ist, wobei ein auf letzteren ausgeübter Druck bei Anlage des Stoßdornes des Werkzeuges an einer Arbeitsfläche zu einer Kompression dieser Feder führt, eine Riegelvorrichtung, die quer zum Hammer verschiebbar angeordnet ist, eine Rückstellfeder, die zwischen dem Hammer und der Riegeleinrichtung vorgesehen ist und die die Riegelvorrichtung in einer Lage zu halten sucht, in welcher die Riege !vorrichtung gegen einen inneren Anschlag des Körpers gelangen kann und durch eine vom Griff getragene Entriegelungsvorrichtung, die bei einer Druckausübung auf den Griff und nach dessen Verschiebung mit der Riege Ivor richtung zusammenwirkt, diese gegen die Wirkung der Rückstellfeder verschiebt und sie in eine versenkte Lage bringt,in welcher sie den Hammer freigibt, der dann gegen das hintere Ende des Stoßdornes des Werkzeuges schlägt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung.
Fig. 1 stellt einen Axialschnitt durch einen in der Ruhelage dargestellten Durchschlag dar, und
Fig. 2 und 3 sind Axialschnitte durch diesen Durchschlag in zwei verschiedenen Arbeite Stellungen.
809808/0851 _3_
Der dargestellte Durchschlag umfaßt einen Körper in Form einer Hülse, die durch ein Rohrstück 1 und einen Stopfen 2 gebildet ist, der am vorderen Ende des Stückes 1 eingeschraubt ist. Ein Stoßdorn des Werkzeuges, im vorliegenden Falle des Durchschlages, ist durch eine Stange 3 gebildet, die verschiebbar in dem Stopfen 2 angeordnet ist, in welchem sie sich in Längsrichtung zwischen zwei Stellungen verschieben kann, die durch den Anschlag eines Kopfes 3a, den das hintere Ende dieser Stange aufweist, und eines Seegerringes 4 an dem Stopfen 2 begrenzt ist.
Das dargestellte Werkzeug umfaßt ein zylindrisches Teil 5, das einen Hammer bildet, der mit einem in Längsrichtung verlaufenden Durchlaß versehen und verschiebbar in dem Körper 1, 2 angeordnet ist. Das Werkzeug umfaßt auch einen Griff, der durch ein Rohrstück 7 gebildet ist, in dessen hinteres Ende ein Stopfen 8 eingetrieben ist, wobei das Rohrstück 7 und der Stopfen 8 als Ganzes eine Hülse bilden, die verschiebbar auf dem Körper 1, 2 geführt ist.
Eine Schraubendruckfeder 9, die in dem Griff 7 eingesetzt ist, stützt sich einerseits am hinteren Ende des Körpers 1, 2 und andererseits am Stopfen 8 ab. Eine Schraubendruckfeder 10, die in das Innere der Feder eingeführt ist, stützt sich einerseits am Hammer 5 und andererseits am Stopfen 8 ab.
Der Hammer 5 trägt ein Teil 11, das einen Riegel bildet, welcher in ihm quer zur Längsrichtung des Hammers verschiebbar angeordnet ist und der der Wirkung einer Schrauben-Rückstellfeder 12 unterliegt, die ihn in seiner in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage zu halten sucht, in welcher er an einem Abschnitt 13a mit geringem Querschnitt einer Stange 13 anliegt, welche in den Stopfen 8 eingeschraubt ist und die gleichzeitig durch den Durchlaß 6 des Hammers 5 und ein Loch 14 hindurchfaßt, das der Riegel H aufweist.
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Das beschriebene Werkzeug arbeitet wie folgt:
Die Spitze 3 des Stoßdornee wird zur Anlage an der Arbeitsfläche gebracht, die in den Fig. 2 und 3 mit 15 bezeichnet ist, worauf ein Druck auf den Griff 7, 8 in Richtung des Pfeiles 16 in den Fig. 2 und 3 ausgeübt wird, wodurch der Hammer 5 nach vorn verschoben und der Riegel zur Anlage an eine innere Auflagefläche 17 gebracht wird, die der rohrförmige Körper 1 aufweist. Wenn der Druck auf den Griff weiter ausgeübt wird, verschiebt sich dieser nach vorn, wobei während dieser Bewegung die beiden Federn 9 und 10 zusammengedrückt werden und sich die Stange 13 im Inneren des Hammers 5 sowie im Inneren des Riegels verschiebt. Ein konischer Abschnitt 13b, den die Stange 13 aufweist, wirkt dann mit dem Riegel 11 zusammen, um ihn nach links in den Figuren entgegen der Wirkung seiner Rückstellfeder 12 zu verschieben.
In dem Moment, in welchem der Riegel 11 von der Anlagefläche 17 des rohrförmigen Körpers 1 freikommt und in die Stellung gelangt, die in Fig. 3 dargestellt ist, kommt der Hammer 5 frei und wird nach vorn unter der Wirkung der Feder 10 in Richtung der Pfeile 18 in Fig. 3 geschleudert, wobei im Laufe dieser Bewegung der Hammer auf den Kopf 3a der Stange 3 aufschlägt. Die Feder 10 ist dann entlastet, während die Feder 9 zusammengedrückt bleibt.
Es sei erwähnt, daß nach der Auslösung des Hammers 5 die Feder 10 aufhört, den Griff 7, 8 zu belasten, derart, daß dieser dann nur durch die relativ schwache Feder 9 belastet ist und unter der Wirkung des auf ihn in Richtung des Pfeiles 16 ausgeübten Druckes schnell nach vorn verschoben wird, derart, daß der Kopf 13c der Stange 13 nicht durch den Hammer 5 angestoßen wird.
Wenn man die Druckausübung auf den Griff 7, 8 einstellt, bringt die Feder 9 letzteren in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhelage zurück, wobei während dieser Rückstellbewegung der von der Stange 13 getragene Kopf 13c den Hammer 5 in seine in Fig. 1 dargestellte Lage zurückführt.
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-Patentansprüche -
Leerseite

Claims (7)

Patentansprüche
1. Stech- und Schlagwerkzeug, insbesondere Durchschlag oder Stecheisen gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (1) in Form einer Hülse, einen Stoßdorn (3), der am vorderen, geschlossenen Ende des Körpers (1) mit Längsspiel angeordnet ist, ein Teil (5), welches einen Hammer bildet und in Längsrichtung des Körpers in diesem verschiebbar eingesetzt ist, einen Griff (7, 8), ebenfalls in Form einer Hülse, der verschiebbar auf dem Körper (1) angeordnet ist, eine Schraubendruckfeder (10), die zwischen dem Hammer (5) und dem Boden (8) des Griffes (7, 8) angeordnet ist, wobei ein auf letzteren ausgeübter Druck bei Anlage des Stoßdorne β (3) des Werkzeuges an einer Arbeitsfläche (15) zu einer Kompression dieser Feder (10) führt, eine Riege Ivor richtung (11), die quer zum Hammer (5) verschiebbar angeordnet ist, eine Rückstellfeder (12), die zwischen dem Hammer und der Riegelvorrichtung (11) vorgesehen ist und die die Riegelvorrichtung (H) in einer Lage zu halten sucht, in welcher die Riegelvorrichtung gegen einen inneren Anschlag (17) des Körpers (1) gelangen kann und durch eine vom Griff (7, 8) getragene Entriegelungsvorrichtung (13), die bei einer Druckausübung auf den Griff (7, 8) und nach dessen Verschiebung mit der Riegelvorrichtung (H) zusammenwirkt, diese gegen die Wirkung der Rückstellfeder (12) verschiebt und sie in eine versenkte Lage bringt, in welcher sie den Hammer (5) freigibt, der dann gegen das hintere Ende des Stoßdornes (3) des Werkzeuges schlägt.
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2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung aus einer vom Griff (7, 8) getragenen Stange (13) besteht, die einen konischen Abschnitt (13b) aufweist, der beim Verschieben des Griffes (7, 8) in Richtung auf das vordere Ende des Werkzeuges auf die Riegelvorrichtung (11) einwirkt, um diese in ihre versenkte Stellung zu überführen.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelunge stange (13) durch eine Öffnung (14) in der Verriegelungsvorrichtung (11) hindurchfaßt und zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist, die durch den konischen Abschnitt (13b) miteinander verbunden sind.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) in den Boden (8) der Hülse (7) eingeschraubt ist, die den Griff (7, 8) bildet.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (9) vorgesehen ist, die sich einerseits am Körper (1) und andererseits am Griff (7, 8) abstützt, um diesen in seine Ruhelage zurückzuführen.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn (10, 9), von denen eine (9) zwischen dem Griff (7, 8) und dem Hammer (5) und die andere (10) zwischen dem Körper (1) und dem Griff (7, 8) vorgesehen ist, als Schraubenfedern ausgebildet sind, wobei die eine (10) im Inneren der anderen (9) angeordnet ist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) an ihrem vorderen Ende einen Kopf (13c) aufweist,
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der mit dem Hammer (5) zusammenwirkt, um diesen in Richtung auf das hintere Ende des Körpers (1) zurückzuführen, wenn der Griff (7, 8) durch seine Rückstellfeder (9) in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
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DE19772736795 1976-08-17 1977-08-16 Stech- und schlagwerkzeug, insbesondere durchschlag oder stecheisen Withdrawn DE2736795A1 (de)

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DE19711334A1 (de) * 1997-03-18 1998-09-24 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung und Verfahren zur Reparatur von nichtmagnetischen Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges
US11511453B1 (en) * 2019-10-25 2022-11-29 Pawel A. Poltorak Spot weld removal punch

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