DE2210584A1 - Spannvorrichtung zum Einbau und Ausbau von Federapparaten für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Spannvorrichtung zum Einbau und Ausbau von Federapparaten für Mittelpufferkupplungen von SchienenfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/10—Mounting of the couplings on the vehicle
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Ministerium fiii
vertreten durch -?en
Minister und Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn
DDß-108 Berlin, Voßstraße 33
Spannvorrichtung zum Einbau und Ausbau von Federapparate für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einbau und Ausbau von Federapparate für Mittelpufierkupplungen
von Schienenfahrzeuge, wobei der Einbau von vorn durch den Stirnträger und die Arretierung des Federapparates
mit der Mittelpufferkupplung innerhalb des Kupplungstrichters durch eine Anordnung von Anschlägen bildende
Montagetoile erfolgt.
Es ist bekannt (DDR-WP 61 288), den Federapparat und die Mittelpufferkupplung für den Einbau und Ausbau von vorn
durch Stirnträger innerhalb des Kupplungstrichters durch Anschlagkeile und Zwischenstücke zu verriegeln und
zu lagern.
riß !lachteile bestehen darin, daß damit ein spielfreies
Einbau des Federapparates nicht möglich ist bzw, ein Spannen des Federapparates um das Maß seiner Vorspannung
erfordert, um die Anschlagkeile und die Zwischenstücke einlegen zu können.
Für dieses Vorspannen wiederum sind Spannvorrichtungen bekannt, die sich in der Bohrung des Zugbügels des Federapparates
abstützen.
Dabei wird als nachteilig empfunden, daß die sich in der Bohrung abstützende Spannvorrichtung den Einbau des
Kupplungsbolzens, als Verbindung des Federapparates mit der Mittelpufferkupplung, nicht gestattet und erfordert,
daß nach dem Spannen die Anschlagkeile und die Zwischenstücke eingelegt werden müssen, vpbei erst nach Entfernen
der Spannvorrichtung der Zusammenbau des Federapparates
mit der Mittelpufferkupplung durch das Ein-
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bringen des Kupplungsbolzen von unten oder oben in den
Kupplungstrichter erfolgen kann.
Eine solche Möglichkeit erfordert jedoch, daß bei den
Schienenfahrzeugen mit Drehgestellen ein Aufachsen erfolgen muß bzw. bei solchen besonderen Einrichtungen
im Bereich das sich über dem Kupplungsbolzens befindlichen Fußboden- und Abdeckmaterials vorzusehen sind,
die eine zusätzlichen Aufwand an Kosten und Arbeitszeit bei der Demontage und Montage des gesamten
iTö der apparat es und der Mittelpufferkupplung erfordern.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile su vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine zweckentsprechende Spannvorrichtung den spielfreien Einbau
des Federapparates von vorn durch den Stirnträger des Schienenfahrzeuges, die eine entsprechende Verankerung
ohne den Einbau des Kupplungsbolzens zu beeinträchtigen, den Federapparat zu spannen und gleichzeitig ein leichtes
und sicheres Einlegen der Anschlagkeile und Zwischenstücke zu gewährleisten.
Erfindungsgemääß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenwände des Kupplungstrichters vorzugsweise mittig
angeordnete und rechteckig ausgebildete Öffnungen aufweisen, wobei die vertikalen Seiten der Öffnungen schräg
nach vorn und außen ausgebildet sind, in denen Arbeitszylinder, die außerhalb der Achsen der Arbeitszylinder
und der Mittenachse des Kupplungstrichters zugewandte und vertikal angeordnete Stützen und im vorderen Bereich
der Arbeitszylinder nach außen gerichtete Nasen mit nach vorn und außen, bezogen auf die Mittenachse des Kupplungstrichters, verlaufende Schrägen aufweisen, einsetzbar
sind.
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ι ie Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeiöpisl
näher erläutert werden.
Ln der Zugehörigen Zeichnung
ι Qigen:
Fig. 1: die Draufsicht;
ing. 2: die Seitenansicht und
Fig. 3ί die Vorderansicht.
.Cie Spannvorrichtung besteht aus dem Arbeitszylinder 9,
an dessen Anschluß 10 der Schlauch 11 befestigt ist, der zu der nicht dargestellten Druckstation führt.
Der Arbeitszylinder 9 weist eine außermittig und innenliegende, bezogen auf die Achse des Arbeitszylinders 9, vertikal
angeordnete Stütze 12 auf, die in eingehangenen Zustand des Arbeitszylinders 9 in den Kupplungstrichter 1 fügt.
Tm vorderen Bereich des Arbeitszylinders 9 ist die nach' außen mit einer Schräge 15 versehene Nase 14 angeordnet,
die in eingehangenen Zustand des Arbeitszylinders 9 in die Öffnung 3 dee Kupplungstrichters 1 eingreift.
Der als Druckstößel ausgebildete und bewegliche Bolzen bildet den vorderen Abschluß des Arbeitszylinders 9·
Der Kupplungstrichter 1 ist im Stirnträger des Schienenfahrzeuges befestigt. An den Seitenwänden 2 sind die
festen Rippen 4 angeordnet, die im dazwischenliegenden
Bereich unterbrochen sind, um die Zwischenstücke 8 geführt einzulagern.
Hinter den Rippen 4 kommen die Keile 6 mit den Zuganschlägen 7 in eingebauten Zustand zur Anlage.
In Seitenwänden 2 sind mittig rechteckige Öffnungen 3 eingebracht worden, die an den vertikalen Seiten
nach außen gerichtet schräg ausgebildet sind, um das Einhängen der Arbeitszylinder 9 zu erleichtern und
in der eingehangenen Lage zu sichern·
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Der spielfreie Einbau des nicht näher dargestellten Federapparates und Mittelpufferkupplung in das Schienenfahrzeug
soll nachstehend erläutert werden« Der Federapparat wird in den Kupplungstrichter 1 eingebracht,
so daß noch vor dem Stirnträger des Schienenfahrzeuges der Kupplungsbolzen eingebracht werden kann,
so daß die Mittelpufferkupplung mit dem Federapparat verbunden ist· Im Anschluß daran wird die Mittelpufferkupplung
mit dem Federapparat zusammen bis zum Anschlag im Schienenfahrzeugrahmen eingeschoben· Der über den
Zugbügel des Federapparates hinausragende Kupplungebolzen wird durch den inneren Abstand der Leisten 5 an
den oberen und unteren Seiten des Kupplungetrichtere
1 geführt. Danach erfolgt das Einlegen der Keile 6, wobei der Abstand zwischen der Leiste 5 und der Seitenwand 2
eine Führung für den Keil 6 darstellt, indem dadurch der Keil 6 über die äußere Begrenzung des Zuganschlages 7
geführt wird.
Dann erfolgt das Einhängen der Spannvorrichtung, indem die Arbeitszylinder 9 mit den Nasen 14 in die Öffnung 3 eingebracht
werden, wobei die Arbeitszylinder 9 durch die vertikalen Stützen 12 im Kupplungstrichter 1 gehaltert
werden.
Von der nicht dargestellten Druckerzeugerstation werden die Arbeitszylinder 9 über die Schläuche 11 und den
Anschlüssen 10 mit Druck beaufschlagt, so daß die Bolzen 13 gegen die keile 6 und der Kraft der Feder des
Federapparates bewegt werden· Ist der Federapparat genügend zusammengedrückt worden, so ist zwischen den Stirnflächen
der Keile 6 und den Rippen 4 ausreichend Raum geschaffen worden, um die Zwischenstücke 8 zur Sicherung der Keile
6 einlegen zu können. Die Zwischenstücke θ werden mit dem Kupplungstrichter 1 verbunden·
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Mit der Druckentlastung der Arbeitszjlinder 9 ist durch
die Kraft der Feder des Federapparates eine spielfrei eingelagerte Mittelpufferkupplung im funktionsbereiten
Zustand.
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Claims (1)
- Paten+anspruchSpannvorrichtung zum Einbau und Ausbau von Federapparate für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, wobei der Einbau von vorn durch den Stirnträger und die Arretierung des Federapparates mit der Mittelpufferkupplung innerhalb des Kupplungstrichters durch eine Anordnung von Anschlägen bildende Hontageteile erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) des Kupplungstrichters (1) vorzugsweise mittig angeordnete und rechteckig ausgebildete Öffnungen (3) aufweisen, wobei die vertikalen Seiten der Öffnungen (3) schräg nach vorn und außen ausgebildet sind, in denen Arbeitszylinder (9), die außerhalb der Achsen der Arbeitszylinder (9) und der Mittenachse des Kupplungßtrichtere (1) zugewandte und vertikal angeordnete Stützen (12) und im vorderen Bereich der Arbeitszylinder (9) nach außen gerichtete Nasen (14) mit nach vorn und außen, bezogen auf die Mittenachse des Kupplungstrichters (1), verlaufende Schrägen (15) aufweisen, einsetzbar sind.209850/0602
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722210584 Pending DE2210584A1 (de) | 1971-05-21 | 1972-03-04 | Spannvorrichtung zum Einbau und Ausbau von Federapparaten für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen |
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1972
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