DE2210563B2 - Verfahren zur Trennung eines Diastereoisomerengemisches von Zearalanol - Google Patents
Verfahren zur Trennung eines Diastereoisomerengemisches von ZearalanolInfo
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Description
Zearalanoldiastereoisomerengem f^Sn SOrneren Ester tren
stens 90%iger Essigsäure durch wen.gstens lSstun- in die beiden^ ^ deren Umknstal ,sation, in
diges Erhitzen auf 75 bis 1200C verestert oder die Ester, gegeoene säurekatalys..erte Umesterung
Veresterung durch wenigstens 18stündige Behänd- ίο üblicher _weise Kohlenstoffatome entihaltenden
lung bei einer Temperatur von 15 bis 12O=C in ™^^A,kohoIs in das entsprechende Diastereoktrit
Schwefelsaure als em^ßen übfüht
lung bei einer Temperatur von 15 b ^^A,kohoIs in das entspre
Gegenwart von konzentrierter Schwefelsaure als em^ß.en z,,araianols überführt.
Katalysator durchführt, das erhaltene D.astereo- ™^™J£iW Houben-Weyl, Methoden der
ämerengemisch der Zearalanol-o'-essigsäurecster * !"J^cÄ. *- Auflage, Bd. IV/2 (1955),
anschließend in üblicher Weise durch fraktionierte 15 ^^^«J^rschiedene Methoden zur Trennung
i 1 bi 5 Khlstoffatome S 526 £ 3 . ih übine Ester
anschließend in üblicher Weise durch fraktioniert 5 ^^^«J^rschiedene Methoden zur Trennung
Kristallisation aus einem 1 bis 5 Kohlenstoffatome S. 526 £ 3 . ngemisches übe.: eine Esterenthaltenden
einwertigen Alkohol in die beiden eines ü£s*re jedoch handelt es sich bei dem erf inisomeren
Ester trennt und dann die beiden Ester, ^^"«S, verfahren um eine spezifische Methode
gegebenenfalls nach deren Umkrista !isation, in dung gemaßen V« ^, W£)bei mcht h
üblicher Weise durch säurekatalysierte Umesterung *o fur. ^ sPea^sehbar war, daß die Trennung über
mittels eines 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthaltenuen weiteres J° der nicht opüsch aktlven Essig-
einwertigen Alkohols in das entsprechende D.aste- einebsterD, 1 » ^„^„^, Trennung des Es erreoisomcre
des Zearalanols überführt. »uieuπα ^ ^οηάετ5 gut und glatt
Saufen USd zur Gewinnung reiner Diastereoisomeren
ohne die zusätzliche Anwendungen Mlfsreagen-
Zearalanol, das in »Journal of Medicinal Che- ^J^^^^n^^e^^i^ure ist
mistry«, Bd. 13 (WO), S. 941, beschrieben ist, laßt Die fu-die Veres s besonders bevorzugt
™h gemäß der USA-Patentschrift 3 239 345 durch vojzug^ etwa "^^ Essigsauremenge
katalytische Reduktion von Zearalenon herstellen, 30 wird^^ b's"sl|· ,anol praktisch vollständig losen.
wobei sich ein Diastereoisomerengemisch,bildet Zwar ^ ^s ^eara a ^J man ein Mengenver-
kann man nach dem in Beispiel XI dieser USA- Zwec^gerwws Zearalano, von mindestens
Patentschrift beschriebenen Verfahren einen Teil des *^™£^2 bis 10 und besonders 3 bis 7 ml
höher schmelzenden Diastereoisomeren abtrennen J ml vorzugswe^ / ^
doch ist diese Trennung nur sehr unvollständ.g und 35 ^^^Teresterung mit konzentrierter
der Rest des Zearalanols enthält noch wesentliche Jj..^^«^ so verwendet man gewöhn-
Mengen beider Diastereoisomeren ^™0 1 bis 5 Gewichtsteile der Schwefelsäure je
Aus der französischen Patentschrift 1 568 526 ,st hch etwa 0 ^W S3 Bei der mit Schwefel-
bereits ein Verfahren zur Trennung eines Diastereo- 00 Gew^^n Vere S sterung liegt die Veresterungs-
isomerengemisches von Zearalanol bekannt, das sich 4° s*™™*f^ldse bei 25 bis 3O0C. In allen
die unterschiedlichen Löslichkeiten der beiden Di- g™^™*" Jl^Sg Hegt die Behandlungszeit vor-
astereoisomeren in konzentrierter Essigsäure zunutze Fallen der Veresterung g esondere ^ 18 bis
macht. Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens be- |^e'se bel
di Eiä weils fur einen 24^un^V· Di
macht. Ein Nachteil dieses bekannten |^
steht darin, daß die Essigsäure nur jeweils fur einen 24^un^V· veresterung erhaltene Diastereoiso-
Ansatz verwendet werden kann, da nach Abtrennung 45 J*» be^^ der Veres ,an g ol_6^ssi?<iaureester kann
des niedrigschmelzenden Diastereo.someren das Filtrat mf/e.n|m m'S2kt^r nsgemisch beispielsweise durch Ab-
mit Wasser verdünnt werden muß, um das hoch- aus ^™ R"™fetwa 25 bis 300C und Rühren bei
schmelzende Diastereoisomere auszufällen. Ein wei- kühlen,i«selben a« « und dann abgetrennt
terer Nachteil ist darin zu sehen, daß das hochschmel- die^r7e TfafDiste?eoTsomerengemisch der Ester kann
zende Diastereoisomere bei dem bekannten Verfahren 5o w-den^as »™«™>™« J^n und sodann,
Erfahren zur Tren- ^^^^T^^STlZ S
SeEr7Ä ^^^^T^^S
3 Z^SrS^y^Z^^ ÄS-Shydh». als solches für einen neuen Ansatz
aufweist und bei dem die beiden Diastereoisomeren 55 ^™Μ™™"; ά fraktionierte Kristallisation
in möglichst hoher und zum Teil größerer Reinheit . .^^^^'Ezugte Lösungsmittel, aus dem
anfallen und bei dem das aus konzentrierter Essigsaure ^^^^Z^dmiaiiäSaan Diastereobestehende Reaktionsmedium wieder fur weitere Ein- ?"**»«"""S" s d h Abkühlung der Lösung auf
Sätze verwendet werden kann, so daß eine geringere 's°me"m^ ^ ^^a 3O0C oder weniger, bei-Essigsäuremenge
als bei dem aus der französischen 60 eine T^g^JJbj™oC t*dervorzugsweise5bis20°C>
Patentschrift 1568 526 bekannten Verfahren not- »PjSiiert Bei Vwwendung von Methanol be-
WeSdJSindungsgemäße Verehren zur Tjj-yg ^^Α^^
Zearalanoldiastereoisomerengemischesm wenigstens ^^.^^^TriSisStion erfolgt am'besten
^J^JZiSGZ KS i'S Α der betreffenden Essigsäureester unter
Erhitzen in dem betreffenden Alkohol. Beim Abkühlen Rückflußtemperatur aufgelöst, die Lösung filtriert und
wird vorteilhafterweise die Lösung kontinuierlich ge- das Filtrat unter Rühren bei 25 bis 300C etwa 2 Stun-
rührt. Der dabei auskristallisierende Essigsäureester den stehengelassen. Danach wurde die Lösung auf
des hochschmelzenden Diastereoisomcren wird dann 15 bis 2O0C abgekühlt und die Lösung so lange bei
in üblicher Weise abgetrennt. S dieser Temperatur gehalten, bis die Ausfällung voll-
Der Essigsäureester des niedrigschmelzenden ständig war (weitere 18 bis 24 Stunden). Der ausgefällte
Diastereoisomeren von Zearalanol kann anschließend 6'-Essigsäureester des hochschmelzenden Zearalanol-
durch Konzentrieren des Filtrats, wobei der Ester diastereoisomeren wurde abfiltriert, mit gekühltem
auskristallisiert, gewonnen werden. Methanol gewaschen und dann getrocknet. Ein Teil
Gegebenenfalls können nach der fraktionierten io des Niederschlags wurde aus Methanol umkristallisiert
Kristallisation die Essigsäureester durch übliches und ergab ein Produkt vom Schmelzpunkt 133 bis
Umkristallisieren, beispielsweise aus Methanol, Ätha- 134°C (nach Vors~.hmelzen und erneutem Verfestigen),
nol oder Äthylacetat, weiter gereinigt werden. Der Gewichtsanalyse in % für C20Hj8Og · CH3OH:
Essigsäureester des hochschmelzenden Diastereoiso- TWw-hnrt Γ 61 61 °/ und H 8 14°/ ■
meren besitzt einen Schmelzpunkt von etwa 133 bis x5 „efunden C 63 56V Π Η 7 83°/'
134°C, der Ester des niedrigschmelzenden Diastereo- gefunden C öJ,iö /o und H /,8i /o.
isomeren einen Schmelzpunkt von 163 bis 164°C. Das methanolische Filtrat wurde unter verminder-
Die anschließende säurekatalysierte Umesterung tem Druck konzentriert. Der anfallende 6'-Essigsäure-
wird zwecknjäßigerweise unter Verwendung von Salz- ester des niedrigschmelzenden Zearalanoldiastereoiso-
täure oder Schwefelsäure als Katalysator durchgeführt, ao meren wurde abfiltriert und aus 5 ml Äthylacetat pro
Die Umesterungstemperatur liegt im allgemeinen in g Niederschlag umkristallisiert, wobei ein Produkt
einem Bereich zwischen 500C und dem Siedepunkt vom Schmelzpunkt 163 bis 164°C erhalten wurde,
des zu verdrängenden Alkohols bei Atmosphären- Ein Gemisch aus 19,8 g (0,05 Mol) des oben erhalte-
druck, im Falle von Methanol zwischen 50 und 65 CC. nen 6'-Essigsäureesters des hochschmelzenden Zearal-
Die bei der Umesterung verwendete Alkoholmenge ist as anoldiastereoisomeren, 100 ml Methanol und 5,0 mi
zweckmäßigerweise so groß, daß praktisch der ge- 37 %iger Salzsäure wurde unter Rückfluß 3 bis 4 Stun-
eamte Essigsäureester aufgelöst wird. Bei Verwendung den erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde hierauf fil-
von Methanol benutzt man beispielsweise 0,5 bis 10 ml triert und das noch warme Filtrat unter Rühren mit
des Alkohol» je Gramm des Essigsäureesters. Das 25 ml warmem Wasser (55 bis 600C) verdünnt. Nach-
Molverhältnis von Katalysator zu dem Essigsäureester 30 dem die anfängliche Kristallisation nahezu vollständig
liegt bei 0,0Gi bis 0,1, vorzugsweise bei 0,01 bis 0,1, war, wurden weitere 25 ml Wasser langsam zugesetzt
wobei die Reaktionszeit um ο kürzer ist, je mehr und das Gemisch unter Rühren zunächst etwa 2 Stun-
Katalysator man verwendet. Im allgemeinen beträgt den bei Raumtemperatur und anschließend weitere
die Dauer 2 bis 6 Stunden. 4 Stunden bei 15 bis 200C gehalten. Das ausgefällte
Nach der Umesterung kann man die Lösung zu- 35 hochschmelzende Diastereoisomere des Zearalanols
nächst mit Aktivkohle behandeln, dann fixieren, auf wurde abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute betrug
etwa 55 bis 6O0C abkühlen, mit Wasser verdünnen 14,7 g (91,3% der Theorie). Die Verbindung schmolz
und dann weiter, beispielsweise auf etwa 200C, kühlen, bei 182,30C.
wobei das Zearalanol aus der Lösung auskristallisiert. Ein Gemisch aus 18,2 g (0,05 Mol) des oben erhal-Dieses
kann dann von der Mutterlauge abfiltriert, 40 tenen umkristallisierten 6'-Essigsäureesters des niedriggewaschen
und getrocknet werden. Für das niedrig- schmelzenden Zearalanoldiastereoisomeren, 100 ml
schmelzende Diastereoisomere verwendet man zum Methanol und 5,0 ml 37 %iger Salzsäure wurde unter
Waschen beispielsweise Wasser, für das hochschmel- Rückfluß 3 bis 4 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgezende
Diastereoisomere ein Gemisch von Methanol misch wurde filtriert und das noch warme Filtrat mit
und Wasser im Gewichtsverhältnis von 1:1. 45 100 ml warmem Wasser (55 bis 6O0C) verdünnt.
Als Ausgangsmaterial kann beispielsweise das gemäß Nachdem die anfängliche Kristallisation nahezu beden
Beispielen II und III der USA.-Patentschrift endet war, wurden weitere 100 ml Wasser langsam
3 239 345 hergestellte und vorgereinigte Produkt ver- zugesetzt und das Gemisch unter Rühren zunächst
wendet werden. Zweckmäßigerweise enthalten die zu etwa 2 Stunden bei Raumtemperatur und anschließend
verwendenden Diastereoisomerengemische von Zearal- 50 weitere 4 Stunden bei 15 bis 200C gehalten. Das ausgeanol
wenigstens 10 Gewichtsprozent, beispielsweise fällte niedrigschmelzende Diastereoisomere des Zearal-40
bis 60 Gewichtsprozent, eines jeden der beiden anols wurde dann abfiltriert und getrocknet. Die Aus-Diastereoisomeren,
beute betrug 15,2 g (95 % der Theorie). Die Verbindung
schmolz bei 155 bis 156°C.
Beispiel 1 J5 Das oben a]s Ausgangsmaterial verwendete Zearal-
Eine Lösung von 100 g Diastereoisomerengemisch anoldiastereoisomerengemisch ist nach dem in der
von Zearalanol (55% hochschmelzend und 45% nie- USA.-Patentschrift 3 239 345, Beispiel VI, beschriebe-
drigschmelzend) in 500 ml Eisessig wurde 24 Stunden nen Verfahren durch Reduktion von Zearalenon her-
zum Rückfluß erhitzt. Das erhaltene Gemisch wurde gestellt worden, wobei die dort erhaltenen Produkte
dann in ein anderes .Reaktionsgefäß übergeführt und 60 mit dem Schmelzpunkt von 147 bis 157°C und
darin bei 25 bis 300C so lange gerührt, bis die Aus- 146 bis 1480C das Diastereoisomerengemisch darstel-
fällung vollständig war (18 bis 24 Stunden). Das aus- len. Als Ausgangsmaterial wurde oben das letztere
gefällte Diastereoisomerengemisch der Zearalanol-6'- verwendet,
essigsäureester wurde abfiltriert, mit 50 ml gekühltem Beisoiel 2
Eisessig gewaschen und dann getrocknet. Die Aus- 65 ü sp
beute betrug 81 bis 84% der Theorie. Eine Lösung von 32,0 g des Diastereoisomeren-
Das erhaltene Diastereoisomerengemisch wurde gemisches von Zenralanol (55% hochschmelzend und
dann in Methanol (15 ml Methanol je g Gemisch) bei 45% niedrigschmelzend) in 160 ml Eisessig mit einem
Gehalt von 0,5 ml konzentrierter Schwefelsäure wurde
bei einer Temperatur von 25 bis 300C 24 Stunden gerührt. Das dabei ausgefällte Diastereoisnmerengemisch
der Zearalanol-o'-essigsäureester wurde abfiltriert,
mit 15 ml gekühltem Eisessig gewaschen und dann getrocknet. Die Ausbeute betrug 29,0 g.
Das erhaltene Diastereoisomerengemisch wurde dann in so viel siedendem Äthylalkohol gelöst, wie
für die vollständige Auflösung des Diastereoisomerengemisches
erforderlich war, wobei gerührt wurde. Man ließ die Lösung sich auf 25 bis 300C abkühlen und
hielt sie anschließend 6 Stunden bei 18 0C. Danach
wurde der ausgefällte 6'-Essigsäureester des hochschmelzenden Zearalanoldiastereoisomeren abfiltriert,
mit gekühltem Methanol gewaschen und dann getrocknet. Ein Teil des Niederschlags wurde aus Methanol
umkristallisiert und ergab ein Produkt vom Schmelzpunkt 133 bis 134°C.
Das äthanolische Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der dabei ausfallende o'-Essigsäureester
des niedrigschmelzenden Zearalanoldiastereoisomeren wurde abfiltriert and aus 11 ml
Äthylacetat pro Gramm Niederschlag umkristallisiert, wobei ein Produkt vom Schmelzpunkt 163 bis 164°C
erhalten wurde.
An Stelle des Äthylalkohols wurde in einem weiteren Versuch in dieser Stufe auch Isopropylalkohol in einer
Menge von 10 ml je Gramm des Diastereoisomerengemisches der Essigsäureester verwendet, wobei man
die gleichen Ergebnisse wie mit Methanol und Äthanol erhielt.
Ein Gemisch aus 19,8 g (0,05 Mol) des oben erhaltenen
6'-Essigsäureesters des hochschmelzenden Zearalanoldiastereoisomeren, 100 ml Isopropylalkohol
und 5,0 ml 37%iger Salzsäure wurde unter Rückfluß 4 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde hierauf
filtriert und das noch warme Filtrat unter Rühren mit
ίο 25 ml warmem Wasser (55 bis 600C) verdünnt. Nachdem
die anfängliche Kristallisation nahezu vollständig war, wurden weitere 25 ml Wasser langsam zugesetzt.
Das Gemisch wurde unter Rühren etwa 2 Stunden bei 25 bis 3O0C und anschließend weitere 4 Stunden bei
15 bis 2O0C gehalten. Das dabei ausgefällte hochschmelzende Diastereoisomere des Zearalanols wurde
abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute betrug 13,9 g (86,4% der Theorie). Die Verbindung schmolz bei
182°C.
ao Der oben erhaltene 6'-Eäsigsäureester des niedrigschmelzenden Zearalanoldia-itereoisomeren wurde wie
im Beispiel 1 beschrieben umgtestert und aufgearbeitet. Man erhielt das niedrigschmelzende Diastereoisomere
des Zearalanols vom F. 155 bis 156 0C.
a5 Das im Beispiel 2 verwendete Ausgangsmaterial
war das gleiche Zearalanoldiastereoisomerengemisch, ' das auch im Beispiel 1 als Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
Claims (1)
1 ΑητΛ wenigstens lSstünfiige Behandlung bei einer
durun wenigst Gegenwart von κοη-
Patentanspruch: SffiTsSA« als Katalysator durchführt,
zentnercer ^ astereoisomerengemisch der Zearal-
Verfahren zur Trennung eines Diastereoiso- ^«ÄSiireester anschließend in üblicher Weise
Zll dadurch 5 anol6£»8»* 1 b
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |