DE2210476B1 - Vorrichtung zur stillsetzung des uhrwerks bei elektr. armbanduhren, insbes. fuer damenarmbanduhren - Google Patents

Vorrichtung zur stillsetzung des uhrwerks bei elektr. armbanduhren, insbes. fuer damenarmbanduhren

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DE2210476B1
DE2210476B1 DE19722210476 DE2210476A DE2210476B1 DE 2210476 B1 DE2210476 B1 DE 2210476B1 DE 19722210476 DE19722210476 DE 19722210476 DE 2210476 A DE2210476 A DE 2210476A DE 2210476 B1 DE2210476 B1 DE 2210476B1
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Walter Plusczyk 7530 Pforzheim Bareiss
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Pforzheimer Uhren Rohwerke Inh Rudolf Wehner, 7530 Pforzheim
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Die Wippe 4 bewirkt beim Verschwenken ferner einerseits vermittels Kupplung 10 über den Stopphebel 11 mit Stoppfeder 12 durch Angriff am Anschlagnocken 13 der Hebelscheibe 14 der Unruh, daß diese außerhalb der Kontaktstellung festgehalten @@@ wobe die Ruckstellung der Wippe 4 beim Ein-@@ren der Zergerverstellwelle I gegen Richtung A unter W@rk@@ der Feder 15 erfolgt Andererseits bewirkt die Wippe 4 bein Verschwenken über den Be-@@@gung@@@ 16 daß der weitere Stoppacbel 17 am Raderwerk @@@ dem Minutenrad7, zur Anlage kommt und dieses im Zahnspiel der gestoppten Lage testhält Der Stopphebel 17 besteht hierzu aus flexiblem Kunststoff und ist an seiner Anlagefläche 18 zum Festhälten des Räderwerks aufgerauht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Stillsetzung des Uhrwerks bei elektrischen Armbanduhren, insbesondere für Damenarmbanduhren, bei der ein Unterbrecherhebel beim Ausziehen der Uhrkrone zur Zeigerverstellung sowohl auf das Räderwerk als auch auf die Unruh einwirkt und das Räderwerk in der gestoppten Lage sowie die Unruh außerhalb der Kontaktstellung festhält, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei an sich bekannter Wippenschaltung für die Zeigerverstellung die Wippe einerseits über einen Betätigungsarm (16) einen Stopphebel (17) am Räderwerk, insbesondere dem Minutenrad (7), zur Anlage bringt und andererseits über einen weiteren Stopphebel (11) und Stoppfeder (12) an einem Anschlagnocken (13) einer Scheibe (Hebelscheibe14) der Unruh zum Angriff kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopphebel (17) für das Räderwerk (7), wie an sich bekannt, aus flexiblem Kunststoff besteht und dessen Anlagefläche (18) zum Räderwerk (7) vorzugsweise aufgerauht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopphebel (11) für die Unruh einerseits als Winkelhebel an der Wippe (4) angelenkt ist und andererseits die Stoppfeder (12) betätigt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausziehen der Uhrkrone zur Zeigerverstellung (A) die Wippe (4) mittels Nocken (8) an dem die Wippenverstellung bewirkenden Winkelhebel (2, 9) festrastet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Stillsetzung des Uhrwerks bei elektrischen Armbanduhren, insbesondere für Damenarmbanduhren.
    Soweit elektrisch betriebene Armbanduhren keinen Schaltanker besitzen, ist es zufolge des fehlenden Schaltankers zur Fortschaltung des Rädenverks bei Zeigerverstellung erforderlich, dasselbe zu arretieren, damit es sich nicht ungewollt verstellen kann. Des weiteren ist es notwendig, die Unruh außerhalb ihrer Kontaktiage festzuhalten, damit kein Strom durch die Unruhspule fließt und damit die Batterie ohne Gangleistung entladen wird.
    Es ist bekannt, das Anhalten der Unruh mittels Feder in beliebiger und nicht vorbestimmter Auslenklage zu bewirken sowie einen Zahneingriff in das Räderwerk mittels weiterer Feder vorzunehmen, was jedoch eine Verstellung des Zahnspiels infolge des Eingriffs zwischen die Zähne zur Folge hat. Dies bringt Zeitungenauigkeiten beim Wiederanlauf der Uhr mit sich, welche bei den heute verlangten Präzisionsuhren nicht zulässig sind. Des weiteren sind Sperrglieder bekannt, welche bei Zeigerverstellung in das Zeigergetriebe eingreifen, hierfür gilt das Vorgesagte.
    Auch ist es bekannt, mit einem Unterbrecherhebel zu arbeiten, welcher bei Zeigerverstellung bei elektri- schen Armbanduhren sowohl das Räderwerk in der gestoppten Lage hält als auch die Unruh außerhalb der Kontaktstellung festhält, und zwar ist diese Ausführung für runde Werkkaliber von Herrenarmbanduhren entwickelt worden. In unrunden kleinen Damenkalibern ist diese Anordnung wegen Platzmangel nicht unterzubringen, und ferner ist hierbei keine getrennte Justierung der einzelnen Funktionen möglich, wie dies bei der Werkmontage erwünscht ist.
    Es ist nun Aufgabe der Erfindung, hier eine Lösung zu finden, welche sich insbesondere zum Einbau in unrunde Werkkaliber für Damenarmbanduhren eignet und außerdem die getrennte Justierung der verschiedenen Funktionen ermöglicht. Hierzu kennzeichnet sich die Vorrichtung zur Stillsetzun,o des Uhrwerks bei elektrischen Armbanduhren, insbesondere für Damenarmbanduhren, bei der ein Unterbrecherhebel beim Ausziehen der Uhrkrone zur Zeigerverstellung sowohl auf das Räderwerk als auch auf die Unruh einwirkt und das Räderwerk in der gestoppten Lage sowie die Unruh außerhalb der Kontaktstellung festhält, dadurch, daß bei an sich bekannter Wippenschaltung für die Zeigerverstellung die Wippe einerseits über einen Betätigungsarm einen Stopphebel am Räderwerk, insbesondere dem Minutenrad, zur Anlage bringt und andererseits über einen weiteren Stopphebel und Stoppfeder an seinem Anschlagnocken einer Scheibe (Hebelscheibe) der Unruh zum Angriff kommt.
    Hierdurch wird einerseits ein Festlegen des Räderwerks in der gestoppten Lage erreicht und andererseits das Festhalten der Unruh außerhalb der Kontaktstellung. Der Stopphebel für das Räderwerk kann hierbei, wie an sich bekannt, aus flexiblem Kunststoff bestehen und dessen Anlagefläche zum Räderwerk vorzugsweise aufgerauht sein.
    Beim Ausziehen der Uhrkrone zur Zeigerverstellung kann die Wippe mittels Nocken an dem die Wippenverstellung bewirkenden Winkelhebel festrasten, wobei die rückwirkende Federung des Stopphebels sowie des Betätigungsarms eine sichere Verrastung zwischen der Wippe und dem Winkelhebel bewirkt. Hierdurch entfällt die sonst übliche Stellhebelfeder, welche mit ihren Einbuchtungen die Rasterung übernimmt.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung in seinen Funktionen bei Normal- und Schaltstellung in Fig. 1 und2 dargestellt und nachfolgend beschrieben.
    Wie aus der Zeichnung entsprechend Fig. 1 ersichtlich ist, wird beim Ausziehen der Zeigerstellwellel in Richtung über den Winkelhebel2 die mit dieserl über das Wippenrad3 in Eingriff stehende Wippe 4 über das Wippenrad 5 mit dem Wechselrad6 in Eingriff gebracht und damit eine Zeigerverstellung über das Minutenrohr, welches den Minutenzeiger trägt und unter Friktionsreibung im Minutenrad 7 sitzt, ermöglicht. Hierbei rastet die Wippe 4 entsprechend F i g. 2 mittels Nocken 8 an dem die Wippenverstellung bewirkenden Winkelhebel 2, und zwar dessen hochgestellter Nase 9 fest und wird damit zur Zeigerverstellung arretiert.
DE19722210476 1972-03-04 1972-03-04 Vorrichtung zur stillsetzung des uhrwerks bei elektr. armbanduhren, insbes. fuer damenarmbanduhren Withdrawn DE2210476B1 (de)

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