DE627995C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von KraftfahrzeugenInfo
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- DE627995C DE627995C DEM125614D DEM0125614D DE627995C DE 627995 C DE627995 C DE 627995C DE M125614 D DEM125614 D DE M125614D DE M0125614 D DEM0125614 D DE M0125614D DE 627995 C DE627995 C DE 627995C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen,
bei welcher das Einschalten des Anlaßstromes bzw. des Zündstromes mit Hilfe einer Anzahl von Druckknöpfen erfolgt,
welche am Schaltbrette angeordnet sind. Das Einschalten des Stromes mit Hilfe der Druckknöpfe
erfolgt hierbei über ein besonderes Schaltgestänge unter Zugrundelegung einer beliebig wählbaren Kennziffer. Bei diesen
bekannten Ausführungen treten gewisse Schwierigkeiten auf, wenn eine aus gleichen
Ziffern bestehende Kennzahl gewählt wird. Diese Schwierigkeiten treten in erhöhtem
Maße auf, wenn durch den Druckknopf das eigentliche Schaltgetriebe, also ohne jedes
Zwischengetriebe, unmittelbar bewegt wird. Auch ergibt sich im allgemeinen eine zu
große Durchdrücktiefe des eigentlichen Druckknopfes, was das schnelle und bequeme
Einschalten des Betriebsstromkreises stark behindert.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände in einfacher Weise beseitigt, was sich
vorzugsweise darin auswirkt, daß das Anlassen des Wagens schnell und bequem er-'
folgen kann, ohne daß hierzu eine besonders verwickelte und in der Anfertigung teuere
Einrichtung nötig ist. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Übertragung
der Druckknopfbewegung auf die zugeordnete, mit einem Nocken versehene Schaltwalze
durch ein Hebelgestänge erfolgt, das an dem auf den Nocken einwirkenden Ende eine entgegengesetzt zur Schaltbewegung
rückfedernde Nase aufweist. Zweckmäßig findet hierbei in bekannter Weise eine Unterteilung der einzelnen Druckknöpfe derart
statt, daß nur die der an und für sich beliebig wählbaren Einstellnummer entsprechenden
Knöpfe einen Einfluß auf den eigentlichen Schaltmechanismus auszuüben vermögen, während die übrigen Druckknöpfe
etwa auf ein blindes Gesperre einwirken bzw. so arbeiten, daß sie den jeweils richtigen
Teilschaltvorgang wieder aufheben, wenn die richtigen Kennziffern nicht oder nicht in der
richtigen Reihenfolge bewegt werden. Es wird dabei Wert darauf gelegt, daß der Bewegungswiderstand
bei allen Druckknöpfen der gleiche ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
Es bezeichnet
Abb. ι eine Ansicht der auf dem Schaltbrett angebrachten Druckknöpfe,
Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt,
Abb. 3 eine schematische Darstellung der
S chalteinrichtung,
Abb. 4 und 5 Einzelheiten der Vorrichtung.
In ihrer prinzipiellen Gestaltung ist die Schalteinrichtung aus Abb. 2 und 3 ersichtlich.
Auf einer drehbaren Welle α sitzen, fest
mit der Welle α verbunden, die Scheiben b. Die Scheiben b sind mit stiftförmigen An-
-sätzen c versehen, die um einen bestimmten Winkel jeweils gegeneinander versetzt sind
(Abb. 2). Seitlich neben den Scheiben δ befinden
sich die Doppelhebel d, die um, den Bolzen e drehbar sind. An geeigneter Stelle
sitzt noch das Federgehäuse /, welches die Welle α stets in die Anfangsstellung zurückdreht,
wenn das Gesperre g gelöst wird. Die Anfangsstellung ist durch einen Anschlag begrenzt.
An der Welle α ist weiterhin die Ein=-
stellscheibe h angeordnet. In der Zeichnung sind drei Scheiben b vorgesehen, weil angenommen
wird, daß als Einstellzahl eine dreistellige Zahl eingestellt werden soll, beispielsweise
5 -— 6 — 3. Es können jedoch auch
zwei-, vier- und mehrstellige Zahlen gewählt werden, wenn die dem Stellenwert entsprechende
Anzahl von Scheiben vorhanden, ist. Auch kann die gleiche Zahl mehrmals im
Gedächtnisschlüssel Verwendung finden, wobei auf der Scheibe & mehrere Nocken c angebracht
sind. Die Spitze des Hebels d ist dann entsprechend umlegbar beim Zurückgehen
des Hebels.
Der Schaltvorgang ist nun folgender:
Der Schaltvorgang ist nun folgender:
Wird die richtige Zahl durch Niederdrücken des Druckknopfes 5 gewälilt, so wird
unter Vermittlung des Zwischenhebels i und des Gestänges » durch den Hebel d die
3Q Scheibe b so weit gedreht, daß der Nocken
der zweiten Scheibe vor den ihm zugeordneten Hebel d gebracht wird. Wird jetzt der
diesem Hebel d entsprechende Knopf 6 gedrückt, so kommt der Nocken c der Scheibe 3
in die richtige Lage zu dem entsprechenden Hebel d. Mit den Scheiben b hat sich auch
gleichzeitig die Einstellscheibe h gedreht sowie die Feder im Federgehäuse gespannt.
Auf der Einstellscheibe gleitet das eine Ende des Winkelhebels k, welcher durch eine Feder
• auf den Umfang der Scheibe gepreßt wird. Die Einstellscheibe h kann auch in anderer
Form ausgebildet sein, beispielsweise können die drei Scheiben b als ausgesparter Massivkörper
usw. mit gleichzeitigem Ansatz der Kontakteinschaltung m verwendet werden.
Beim Niederdrücken der Taste 3 ist die Einstellscheibe so weit gedreht worden, daß
die Aussparung 1 vor das freie Ende des Hebels gedreht wird, derselbe infolge des
Federzuges in die Aussparung kommt, wodurch das andere Ende des Hebels k einen
Kontakt m betätigt, welcher den Anlaßstromkreis schließt. Nur diese drei eingestellten
Tasten wirken auf die Steuerscheibe, alle andeten Tasten wirken blind, entweder auf die
Auslösevorrichtung j* öder auf ein hiervon
getrenntes Federgehäuse, welches natürlich auf die Einstellscheibe keinen Einfluß auszuüben
vermag.
Soll ausgeschaltet werden, so wird durch Niederdrücken des Knopfes »Aus« die
Sperrung g aufgehoben, wodurch unter Einfluß der Federf die Scheiben b in ihre Anfahgsstellung
zurückgeführt werden.
Zweckmäßig werden zum Einstellen zehn Druckknöpfe mit den Zahlen ο bis 9 verwendet,
daneben der besondere Knopf »Aus«. An geeigneter Stelle ist auch noch die Signallampe
angeordnet. Wenn erforderlich, kann durch Verwendung eines einfachen Hebels i
die Durcktaste in eine Zugtaste umgewandelt werden. Die Bewegung der Scheiben b kann
auch mit Hilfe eines Bowdenzuges oder einfacher Druckstifte usw. erfolgen,
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, bei welcher eine beliebige Anzahl mit Kennzeichen versehene Druckknöpfe am Schaltbrett vorgesehen sind, von denen jeder wirksame Druckknopf auf je «ine Schaltwalze einwirkt, die sämtlich auf einer Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Druckknopfbewegung auf die zugeordnete, mit einem Nocken (c) versehene Schaltwalze durch ein Hebelgestänge (i bis e) erfolgt, das an dem auf den Nocken (c) einwirkenden Ende eine go entgegengesetzt zur Schaltbewegung zurückfedernde Nase aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM125614D DE627995C (de) | 1932-10-04 | 1932-10-04 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM125614D DE627995C (de) | 1932-10-04 | 1932-10-04 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627995C true DE627995C (de) | 1936-03-27 |
Family
ID=7330782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM125614D Expired DE627995C (de) | 1932-10-04 | 1932-10-04 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627995C (de) |
-
1932
- 1932-10-04 DE DEM125614D patent/DE627995C/de not_active Expired
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