Schutzansprüche
1. Blutdruckmeßgerät mit getrennter autommatischer Zeigeranzeige für
Systolendruc @erte und für Diastolendruckwerte zur genauen Destimmung oi@ser hämodynamischen
Größen, mit Meßwertfixierung zur Ablesung nach beendeter Blutdruckmessung, mit automatischer
Pulsationserfassung und Meßzeigerrückstellung zur Vermeidung von Fehlablesungen
der Meßwerte wäbrend der Bluteruckmessung, zur Vermeidung von Wiederholungen von
Blutdruckmessungen und zur Verifizierung einer rationellen Biagnostikmethode dadurch
gekennzeichnet, daß die Merkmale einer mech@nischen Anordnung eines Anzeigemanometers
mit zwei getrennten Zeigersystemen, die Merkmale einer elektromechanischen anoranung
zur sofortigen Stoppung und Fixierung beider Meßzeiger bei Erreichen der Systolen-und
Diastolendruckwerte zur feststehenden Ablesung nach erfolgter blutdruckmessung,
die Merkmale einer elektronischen Pulsationsaufnahmeeinheit zur sofortigen automatischen
Erfassung des Beginnes der Systolenpulsation und des Erlöschens der Diastolenpulsation,
die Merlanale einer elektronischen und einer elektromechanischen Steuereinheit zur
automatischen Funktionsauslösung der Instrumentenzeigerstoppung bei Anstehen signifikanter
Blutdruckmebwerte, die Merkmale einer elektronischen und elektromechanischen Steuereinheit
für hintereinanderfolgende unabhängige lnstrumentenzeigerstoppung bei zwei verschiedenen
Blutdruckmeßwerten wobei die Meßzeiger auf den Meßwerten anzeigemäßig verharren,
die Merkmale einer elektronischen und elektromechanischen Steuereinheit zur Auslösung
der Meßzeigerrückstellung durch Schalterbetätigung nach beendeter Blutdruckmessung,
die Merkmale einer mechanischen Anordnung eines Anzeigemanometers mit zwei getrennten
Meßzeigern, die nach Auslösung einer Steuerfunktion in ihre Ausgangslagen mechanisch
zurückgestellt werden, existent sind.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in einem Blutdruckanzeigemanometer
eine Anordnung mit zwei oder mehreren mëchanisch funktionell getrennten Zeigern
für fixierte Meßwertanzeigen vorhanden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daßb ein Blutdruckanzeigemanometer
mit zwei Betrennten Zeigern, mit einer 4-f@ch Platinenmontage ; otei der @eigerablauf
je in einer gemeinsamen @rehrichtung erfolgt und die Meßwertzeigerstoppungen mittels
zweier getrennter elektromechanischer Stoppsysteie @limisni @rt @craen, angeordnet
ist.
4. Gerät nach Anspruch 3 dedurch gekennzeichnet, dab Dehnungswege
einer Druc@@eß@ose in achsiale Lrehbewegungen einer Antriebswelle übersetzt wer@en,
@ebei die Autri@bswelle in Wellenlagern eines Lagerst@ckes und eines Verbindungsbolzens
läuft.
5. Gerat nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die @chsiale
Drelibewegung der Antriebsvelle in eine senkrecht zur Antriebswellenbenegung varlanfenac
@@ei@le Winkelbewegung eines mit der Antriebsvelle fest verbundenen Mitnehmerstiftes
übersetzt wire.
6. Gerät nach Anspruch 5 dadunch gekennzeichnet, daß die Übersetzung
der @inkelb@egung des mitnehnerstiftes in eine horizontal verlaufende reciale bewegung
einer Zahnsegmentstange durch Druck des Litnelnerstiftes auf die Zahnsegmentstange
erfolgt.
7. Gerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunktlagerung
der Zahnsegmentstange mit ihrem Haltesegment auf einem durch einen Verbindungsbolzen
laufenden Drehlager gegeben ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchbruch
durch die der Grundplatine montagemäßig folgenden Systemplatine die mechanische
Bewegungsfreiheit und die Justiermöglichkeit des Mitnehmersftes gewährleistet.
9. Gerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den
Mitnehmerstift ausgelöste radiale Drehbewegung der Zahnsegmentstange übertragen
die Drehung eines Zahntriebrades bedingt.
10. Gerät nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Zahntriebrad
fest mit einen Zeigerstift verbunden ist, cer in einem Stit tl ger in der systempletine,
in der Bohrung der montagemäßig folgenden Zwischenplatine und und in einem Zeigerrohr
eines weiteren Systemsgeführt wird.
11. Gerät nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsdrehung
des Zahntriebrades die Gegenkraft einer gewickelten Ankerfeder entgegenwirkt, die
einerseits mit dem Zeigerstift und undererseits mit einem Federhaltebolzen verbunden
ist, 1 2. Gerät nach Anspruch 1 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachlassen des
Überdruckes in der Druckmeßdose die aufgezogene Ankerfeder durch ihre Eraft eine
Rückwärtscrehung des Zeigerstiftes und damit des Zahntriebrades bewirkt, was eine
radilae Kückwärtsbewegung der Zahnsegmentstange und des Mitnehmerstiftes sowie eine
achsiale Rückwärtsdrehung der Antriebswelle zur Folge hat.
13. Gerät nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß eine bei ansteigendem
Druck in der Druckmeßdose im Uhrzeigersinn vorwärts verlaufende bewegung eines mit
den Zeigerstift fest verbundenen Diastolenzeigers und eine bei abfallendem Druck
in der Druckmeßdose rückwärts verlaufende Bewegung dieses Meßzeigers funktionsmäßig
erfolgt.
14. Gerät nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß funktionsmäßig
eine Einheit eines stoppfunktionsmäßigen unabhängigen Meßzeigerantriebssystems besteht,
das zum Antrieb eines weiteren stoppfunktionsmäßig unabhängigen Meßzeigerantrlebsystems
dient.
15. Gerät nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorwärtsbewegung
der Zahnsegmentstange gleichzeitig ein mit der Zahnsegmentstange fest verbundener
weiterer Mitnehmerstift auf die Zahnsegmentstange des folgenden Meßzeigerantriebssystems
drückt, wobei die Zahnsegmentstange des zweiten Systems gelagert in ihrem Drehpunkt
mit einem weiteren Haltesegment auf einen durch einen Verbindungsbolzen laufenden
Dreh lager, dadurch eine gleiche radiale
Drehbewegung @usführt.
16. Gerät nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchbruch
in der Zwischenplatine die mechanische Bewegungsfreiheit und die Justage des zweiten
hitnelmerstiftes gewahrleistet.
17. Gerät nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die durch den
Druck des Mitnenmerstiftes der Zahnsegmentstange I ausgeloste radiale Drehbewegung
der Zahnsegmentstange II auf das Zahntriebran II dessen Bewegung im Uhrzeigersinn
äberträgt.
18. Gerät nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß funktionsmäbig
eine getrennte Einheit des zweiten Zeigerantriebssystems besteht, wobei das Zahntriebrad
II fest mit einen Zeigerrohr, das im Zeigerrohrlager in der Zwischenplatine und
in der Bohrung der Dockplatine geführt wird, verbunden ist0 190 Gerät nach Äi1spruch
18 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsdrehung des Zahntriebrades II die Gegenkraft
der gewickelten Ankerfeder II entgegenwirkt, die einerseits iit dem Zeigerrohr und
andererseits mit dem Federhaltebolzen verbunden ist0 20, Gerät nach Anspruch 19
dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachlassen des Druckes des Mitnehmerstiftes II auf
die Zahnsegmentstange II die aufgezogene Ankerfeder II durch ihre Kraft eine iückwärtsdrehung
des Zeigerrohres und damit auch eine @@ckwärtsarehung des Zahntriebrades II bewirkt,
was eine radiale Rückwärtsbewegung der Zahnsegmentstange II zur Folge hat 21. Gerät
nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß bei ansteigendem Druck des Mitnehmerstiftes
II auf die Zahnsegnentstange II der mit dem Zeigerronr fest verbundene Systolenzeiger
im Uhrzeigersinn vorwärts, bei nachlassendem Druck rückwarts bewegt wird.
22. Gerat nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschicdene
Antriebs- und Rückstellsysteme für zwei getrennte Zeiger eines Bluteruckmanometers
gegeben sind,
@obei beide Nebzeiger im Zustand des Antriebes gleichzeitig
im Uhrzeigersinn vorwärts und im Zustand der Rückstallung gleiehzeitig entgegengesetzt
rückwärts laufen.
23. Gerät nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß bei abfallendem
Meßdruck in der Druckmeßdose bei der Blutdruckmessung der Systolenzeiger und der
Diastolenzeiger gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn vom maximal vor gewählten
Meßdruckwert auf der lnstrumenskala in Richtung des Nullwertes laufen und dabei
eine Stoppung der Zeiger 1 möglich ist.
24. Gerät nach Anspruch 23 dadurch ekennzeichnet, daß die automatische
Fixierung des Systolendruckwertes während der laufenden Blutdruckmessung erfolgt,
wobei steuerungsmäßig der Elektrofedermagnet EFM 1 elektromagnetisch in Tätikeit
versetzt seine Magnetfeder schließt und deren taster beidseitig auf das Haltesegment
II beziehungsweise, auf dessen rauhe Oberflächen drücken.
25. Gerät nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß dadurch die
Zahnsegmentstange II in ihrer radialen Hückwärtsbewegung gehenimt und festbehalten
wird, der Systolenzeiger gestoppt auf der Instrumentenskala den augenblicklichen
Systolendruckwert anzeigt.
26. Gerät nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig
von der Stoppung des Systolenzeigers die Zahnsegmentstange I radial weiter rückwärts
läuft und mit ihr gleichzeitig der Mitnehmerstift II, so daß die Zahnsegmentstange
II frei in der fixierten Stellung der Systolenwertstoppung nur durch den Druck der
Magnetfeder auf ihr Haltesegment gehalten wird.
27. Gerät nach Anspruch 26 dadurch gekennzeiclnet, c1aß in Folgefunktion
zur Fixierung des anschließenden Diastolendruckwertes mittels des Diastolenzeigers
steuerungsmäßig der Elektrofedermagnet EFM 2 elektromagnetisch in Tätigkeit versetzt
seine Magnetfeder schließt und deren Raster beidseitig auf das Haltesegment I beziehungsweise
auf dessen rauhe Uberflächeii drücken.
28. Gerät nach Anspduch 27 @@@@@@n g@@esnzei@@net, daß o@@urch die
Zahusegmentst@kge I in ihreer @adi@len kückwdrtsbewegung festgch@lten wird, der
Diastolenzeiger automatisch augenblicklich gestoppt auf der inst@@@entenskala den
Biastolendruckwert anzeigt.
29. Gerät nach Anspruch 28 @@@@@ch geker@@zeicßact, daß unabhangig
von der Stoppung der beiden Zeiger der Hitnehmerstift I weiter in der Achsialen
Drehrichtung der Antriebswelle entsprechend dem Druckapfall in der Druckmeßdose
rückwarts läuft, so daß die Zahnsegmentstange I frei in der fixierten Stellung der
Biastolenwertstoppung nur durch den Druck der Magnetfeuer auf ihr naltesegment gehalten
wird.
30. Gerät nach Anspruch 29 dudurch gek@nzeichnet, daß so lange die
beiden Elektrofecermagnete EFM 1 und EFM 2 angezogen sind, das bis nach der Ablesung
der signifikanten Mebwerte nach einer bluteruckmessung der Fall ist, beide Instrumentenzeiger
fest auf verschiedenen Skalenmeßwerten des Anzeigenanometers stehen.
31. Gerät nach Anspruch 30 dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische
Rückstellung der beiden Zeiger auf die Ausgangsnullmarke der Instrumentenskala durch
die steuerungsmäßige Abschaltung der beiden Elektrofedermagnete erfolgt, die ihre
Magnetfedern öffnen und die beiden lialtesegmente der Zeigersysteme entriegeln.
32. Gerät nach Anspruch 31 dadurch geliennzeichnets daß dabei die
Zahnsegmentstange I getrieben durch das Zahntriebrad 1 basierend auf der mechanischen
Rückstellkraft der Ankerfeder I bis zusJ Anschlag des Mitnehmerstiftes I läuft,
der durch die achsiale Rückwärtsdrehung der Antriebswelle bei Aufhebung des Überdruckes
in der Druckmeßdose seine Ausgangsstellung erreicht und daß durch die Rückwärtsdrehung
des Zahntriebrades I der Zeigerstift zwangsweise in gleicher Drehrichtung mitläuft,
was aie Rückstellung des Diastolenzeigers auf die Nullmarke der Instrumentenskala
zur folge hat.
33. Gerät nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmentstange
II getrieben durch das Zahntriebrad I-I basierend auf der mechanischen k'ückstellkraft
der Ankerfeder II bis zum Anschlag des Slitnehmerstiftes II läuft, der durch die
zurückgestellte Zahnsegmentstange I seine ausgangsstellung erreicht hat und daß
durch die Rückwärtsdrehung des Zahntriebrades II das Zeigerrohr zwangsweise in gleicher
Drehrichtung mitläuft, was die Rückstellung des Systolenzeigers auf die Nullmarke
der Instrumentenskala zur Folge hat.
34. Gerät nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch Erweiterung
der 4-fachen Platinenmontage weitere Zeiger systeme aufgebaut und sinngemäß in Funktion
gesetzt werden können.
35. Gerät nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung
der Antriebsfunktion eines Blutdruckanzeigemanometers gegeben ist, bei der eine
auf der Grundplatine montierte Druckineßdose sich mit Zunahme des Druckanstieges
so ausdehnt, daß ihre gestufte Oberfläche auf einen Druckbügbl , der auf einer Antriebswelle
sitzt, einwirkt und sich dabei die in den Wellenlagern eines Lagerstiickes sowie
im Wellenlager eines Verbindungsbolzens laufende Antriebswelle achsial mit der Bewegung
des Druckbügels dreht wobei der Mitnehmerstift I einen entsprechenden Drehwinkel
funktionell beschreibt.
36. Gerät nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß bei Druckabfall
in der Druckmeßdose die Zahnsegmentstange I gegen den Mitnehmerstift I, der mit
der Antriebswelle fest verbunden ist, drückt, wobei sich bei Dehnungsverringerung
der Druckmeßdosenoberfläche im Lagerstück sich der Druckbügel mit der Antriebswelle
bis zu seinem Anschlag zurückdreht und damit auch die Ausgangslage es Elitnehmerstiftes
1 fixiert0 37. Gerät nach Anspruch 36 dadurch gekennzeichnet, daß bei Druckanstieg
in der Druckmeßdose sich deren Oberfläche im Lagerstück ausdehnt, auf den Druckbtlgel
wirkt, der eine Hebelbewegung ausführt und durch seine feste
Verbindung
eine achsiale Drehbewegung der Antriebswelle bedingt, wobei der Mitnehmerstift I
auf die Zahnsegmentstange I drückt und deren Gegenkraft um ein Vielfaches ilberwindet
was zur Folge hat, , daß beide Zeigersysteme analog' des anstehenden Meßdruckes
bewegt werden und die Anzeige auf der Instrumentenskala gleichlaufend erfolgt.
38. Gerät nach Anspruch 37 dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweizeigersystem
gegeben ist, das bei Druckanstieg in aer Druckmeßdose insofern gemeinsam angetrieben
wird, daß der justierbare Mitnehmerstift I gegen die Zahnsegmentstange I drückt
und der mit der Zahnsegmentstange 1 fest verbundene Mitnehmerstift II in gleicher
Bewegungsrichtung auf die Zahnsegmentstange II drückt, wobei beide Zahntriebräder
im Uhrzeigersinn gedreht und der Zeigerstift sowie das Zeigerrohr mitbewegt werden,
wobei mit zunehmender Drehung der Zahntriebräder sich die gewickelten Ankerfedern
in Drehrichtung spannens 39. Gerät nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, daß
die Ankerfedern der Zeigersysteme völlig gespannt sind, wenn die Zahnsegmentstangen
den größten radialen Drehwinkel erreicht haben wobei bei Druckreduzierung in der
Druck~ meßdose die mechanischen Drücke der Mitnehmerstifte auf die Zahnsegmentstangen
naichlassena die gespannten Ankerfedern dabei die Rückwärtsdrehung der Zahntriebräder
mit zugehörigem Zeigerstift und Zeigerrohr und damit auch die Rückwärtsbewegung
der Zahnsegmentstangen bewirken wobei sich die Haltesegmente beider Zahnsegmentstangen
in gegenläufiger richtung gleichzeitig bewegen.
40. Gerät nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesegmente
auf der unteren und auf der oberen Seite rauhe Oberflächen aufweisen, auf der beim
Zeigerstopp die Magnetfederraster griffig eingreifen können.
41. Gerät nach Anspruch 40 dadurch gekennzeichnett daß die Elektrofedermagnete
für den Meßwertstopp verschiedener Zeiger eines Blutdruckmeßgerätes eine Miniaturausbilctung
ufweisen, wobei auf eine Magnetstahlfeder eine körperlose Miniaturerregerwicklung
aufgesteckt ist die
Magnetfeder einen offenen Bügel darstellt,
dessen Enden als Magnetfederraster ausgebildet sind und die Magnetfeder zur Erzielung
optimaler magnetischer Kraftlinienkonzentrationen einseitig mit der körperlosen
Miniaturerregerwicklung verklebt ist.
42. Gerät nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleichstrombetrieb
die Miniaturerregerwicklung ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das einen magnetischen
Kraftlinienfluß in der Magnetfeder bedingt1 wobei der offene Magnetfederbügel mit
Magnetfederrastern an seinen Enden einen Luftspalt darstellt, über den sich das
Magnetfeld zwangsweise zu schließen versucht, durch die Federwirkung selbst der
Kraftschluß leichter ermöglicht wird, so daß sich die als Magnetfederraster ausgebildeten
Enden der Magnetfeder fest schließen und das Haltesegment einer Zahnsegmentstange
bei der Meßzeigerstoppung stark einklemmen und damit festhalten0 43, Gerät nach
Anspruch 42 dadurch gekennzeichnet, daß die Eliniaturbauweise der Elektrofedermagnete
größenmäßig ihre Montage in einem Blutdruckanseigemanometergehäuse zulassen.
44. Gerät nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, daß die Miniaturerregerwicklung
eines Elektrofedermagnetes mit einer Wicklung oder mit einer zusätzlichen Haltewicklung
Je nach Auslegung der Steuerfunktion für die Stoppung mehrerer Instrumentenzeiger
ausgestattet sein kann.
45. Gerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Blutdruckanzeigemanometer
mit zwei getrennten Zeigern, mit einer 3-fachen Platinenmontage wobei der Zeigerablauf
Je in einer gemeinsamen Drehrichtung erfolgt und die Meßwertzeigerstoppungen mittels
weier getrennter elektromechanischer Stoppsysteme eliminiert werden, angeordnet
ist.
46. Gerät nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anordnung
aus .einer Grundplatine, einer Systemplatine und aus einer Deckplatine zusammensetzt.
47. Gerät nach Anspruch 45 .dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigerstift
mit Diastolenzeiger frei im Zeigerstiftlager in der Systemplatine läuft und im Zeigerrohr,
das den Systolenzeiger bewegt, zentriert wird0 48. Gerät nach Anspruch 47 dadurch
gekennzeichnet, daß das Zeigerrohr in der Bohrung der Deckplatine und im Zeigerrohrlager,
das sich direkt im Zahntriebrad I befindet, geführt wird und den Systolenzeiger
bewegt.
49. Gerät nach Anspruch 48 dadurch gekennzeichnet, daß das konisch
ausgebildete Zeigerrohrlager im Zahntriebrad I und das konisch verlaufende Ende
des Zeigerrohres geringste Reibung gewährleisten, die bei den vorherrschenden Kraftverhältnissen
bei Vorwärts- und itückwärtsdrehungen nicht ins Gewicht fällt0 O. Gerät nach Anspruch
49 dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Verschiebung des Zeigerstiftes fixiert
begrenzt wird durch das Zeigerstiftlager und durch das Zeigerrohrlager mit dem fest
verbundenen Zahntriebrad 10 510 Gerät nach Anspruch 50 dadurch gekennzeichnet, daß
eine vertikale Verschiebung des Zeigerrohres fixiert begrenzt wird durch das Zeigerrohrlager
im Zahntriebrad 1 und durch das fest verbundene Zahntriebrad II mit Begrenzungsauflage
an der Deckplatine.
52o Gerät nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
in ihrer Montagehöhe durch wegfall einer Zwischenplatine niedrig gehalten wird,
was die Bauweise flacher Blutdruckanzeigemanometer verifiziert.
53. Gerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung
der Antriebsfunktion eines Blutdruckanzeigemanometers gegeben istÇie durch rweiterung
mehrere Meßzeigersysteme betätigen kann. (Funktion nach Anspruch 45) 54. Gerät nach
Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Blutdruckanzeigemanometer mit zwei ges@@nten
Zeigern, mit einer 4-fachen Platinenmentage wob@@ die Zeigerabläufe in entgegengesetzten
Drehrichtungen erfolgen und die Meßwertzigerstoppung mittels zweier getrennter elektromechanischer
Stoppsysteme eliminiert werden, angeordnet ist.
55. Gerät nach Anspruch 54 dadurch gekennzeichnet, daß Dehnungswege
einer Druckueßdose in achsiale Drehbewegungen einer Antriebswelle übersetzt werden,
r obei die antriebswelle in durchgehenden Wellenlagern eines Lagerstückes und beidseitig
in festen Wellenlagern zweier Verbindungsbolzen läuft.
56. Gerät nach Anspruch 55 dadurch gekenazeichnet, daß der fest mit
der Antriebswelle verbundene Mitnehmerstift I die achsiale Drehbewegung der Antriebswelle
übersetzt und auf die Zahnsegmentstange I drückend deren Vorwärtsbewegung betätigt.
57. Gerät nach Anspruch 56 dadurch gekennzeichnet, daß die Systemplatine
einen Durchbruch für die Bewegungsfreiheit und für die Justiermöglichkeit des Mitnehmerstiftes
I aufweist.
58. Gerät nach Ailspruch 57 dadurch gekennzeichnet, daß die durch
den Druck des Mitnehmerstiftes I ausgelöste radiale Drehbewegung der Zahnsegmentstange
I auf das Zahntriebrad I übertragen wird, das eine Drehung im Uhrzeigersinn ausführt
wobei der mit dem Zahntriebrad I fest verbundene Zeigerstift den Systolenzeiger
im Uhrzeigersinn vorwärts bewegt.
59. Gerät nach Anspruch 58 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsbewegung
des Zahntriebrades I die Kraft der ankerfeder I entgegenwirkt, die Ankerfecer I
dabei einerseits mit dem Zeigerstift und andererseits mit einem systemgetrcnnten
Federhaltebolzen verbunden ist.
6o. Gerät nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachlassen
des Meßdruckes in der Druckmeßdose die aufgezogene Ankerfeder 1 durch ihre Kraft
eine Rückwärtsdrehung des Zeigerstiftes und damit auch des Zahntriebrades I bewirkt,
was eine radiale Rückwartsdrenung der Zahnsegmentstange I und demit des Mitnchmerstiftos
I sowie eine achsiale Rückwartsakenung der Antriebswelle sewie eine entgegengesetzt
des @@@@@@igersi@nes verd @f@@@o Rüc@@tel@@ @ung des System@@@ @@@ @ur Forg@@ @@@.
61. Gerät nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit
der Antriebswelle verbundene Hitnehmerstift II die achsiale brehung der Antriebswelle
übersetzt und auf die Zahnsegmentstange II druckend deren Vorwärtsbewegung betatigt.
62. Gerät nach Anspruch 61 dadurch gekennzeichnet, daß die Systemplatine
und die Zwischenplatine je einen Durchbruch für die Bewegungsfreiheit und für die
Sastierndglichkeit des Mitnemmerstiftes Il aufweist.
63. Gerät nach Anspruch 62 dadurch gekennzeichnet, daß die durch den
Druck des Mitnehmerstiftes Il ausgelöste radiale Drehbewegung der Zahnsegmentstange
II auf das Zahntriebrad II übertragen wird, das eine Drchung entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn ausführt, wobei das mit dem Zahntriebrad II fest verbundene Zeigerrohr
den Diastoleuzeiger entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn vorwarts bewegt.
64. Gerät nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsberegung
des Zahntriebrages II in umgekehrter bewegungsrichtung zum Zahntriebrad I die Kraft
der Ankerfeder II entgegenwirkt, die Ankerfeder II dabei einerseits mit dem Zeigerrohr
und andererseits mit einem systemgetrennten Federhaltebolzen verbunden ist.
65. Gerät nach Anspruch 64 dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachlassen
des Meßdruckes in der Druckmeßdose die aufgezogene Ankerfeuder Il durch ihre Kraft
eine Rückwärtsdrehung des Zeigerrohres und damit auch des Zahntriebrades II bewirkt,
was eine raciale Rückwärtsdrehung der Zahnsegmentstange II und damit des Mitnelnerstiftes
II sowie eine achsiale I@@chwartsdrehung der Antriebwelle sowie eine im Uhrzeigersinn
verlaufende Rückstellbewegung des Diastolenzeigers zur Folge hat.
66. Gerät nach Anspruch 65 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeiger
eines Blutdruckmanoneters im Zustand des Antriebes gleichzeitig gegeneinander und
im Zustand der kückstellung entgegengesetzt gleichzeitig gegeneinander laufen.
67. Gerät nach Anspruch 66 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kückstellung
beider Mebzeiger in ihre auf der Instrumentenskala entgeengesetzten Nullpunktausgangslagen
der Endanschlag der Zahnsegmentstange I auf den Mitnehmerstift I und der Endanschlag
der Zahnsegmentstange II auf den Mitnehmerstift II bezeichnend ist, wobei beide
Mitnehmerstifte wieder in ihrer ausgangslage nach Abbau des Uberdruckes in der Druckmeßdose
durch den Endanschlag der achsialen Rückwärtsdrehung der Antriebswelle fixiert werden.
68. Gerät nach Anspruch 54 dadurch gekennzeichnet, t daß durch Erweiterung
der 4-fachen Platinenmontage weitere Zeigersysteme aufgebaut und sinngemäß in Funktion
gesetzt werden können.
69. Gerät nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die auf der
Grundplatine montierte Druckmeßdose sich mit zunehmendem Druckanstieg so ausdehnt,
daß ihre gestufte Oberfläche auf den l)ruckbiisrel der auf der Antriebswelle sitzt,
einwirkt und sich dadurch die in den durchgehenden Wellenlagern des Lagerstückes
sowie in den beiden Wellenlagern in den Verbindungsbolzen laufende Antriebswelle
achsial mit der Bewegung des Druckbügels dreht, wobei beide mit der Antriebswelle
fest verbundene hitnehmerstifte eine Drehwinkel ausfuhren.
70. Gerät nach ;inspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Blutdruckanzeigemanometer
mit zwei getrennteen Zeigern, mit einer 3-fachen Platinenmontage, wobei cie Leigerabläufe
stets in entgegengesetzten Drehrichtungen erfolgen und die Meßwertzeigerstoppung
mittels zweier getrennter elektromechanischer Stoppsysteme eliminiert werden, angeordnet
ist.
71. Gerät nach Anspruch 70 dadurch gekannzeichnet, daß eine vertikale
Verschiebung des Zeigerrohres fixiert begrenzt wird durch das Zeigerrohrlager im
Zahntriebrad I und durch die vertikal wirkende Gegenkraft der aufgehängten gewickelten
Ankerfeder II.
72. Gerät nach Anspruch daeurch gekennzeichnet, daß eine automatisch
funktionierende Hetzeigerstoppsteuerung zur Betätigung zweier Blentrofedermagnete
mit Batteriebetrieb für ein kompaktes Blutdruckmeßgerät mit Anzeigmanometer, das
zwei mechanisch getrennte Zeigersysteme enthält, wobei ein in einer Bluteruckmeßmanschette
eingebauter Pulsationsaufnehmer die Meßzeigerstoppfunktion einleitet, angeordnet
ist.
73. Gerät nach Anspruch 72 dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsationsaufnehmer
elektronisch bei keduzierung des anstehenden maximalen, für die Blutdruckmessung
nötigen Vergleichsmeßdruckes das Linsetzen der Systolenpulsation und das Aussetzen
der Diastolenpulsation registriert und mit seiner detektorischen Funktion eine usuelle
steheskopische Pulsationsbestimmung der signifikanten Blutdruckmeßwerte ersetzt.
74. Gerät nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsationsaufnehmer
als Steuercetektor eines nachgeschalteten und im Gehäuse des Blutaruckmeßgerätes
befindlieher Schaltverstärkers wirksam ist.
75. Gerät nach Anspruch 72 dadurch gekennzeichnet, daß du h die Schließung
des Stromkreises siner Batterie durch einen Schalter im Gehäuse des blutdruckmeßgerätes
nach Anstehen des maximal vorgewählten Vergleichsmeßdruckes in der Meßmanschette,
die Blektrofedermagnete EFM 1 und EFM 2 sowie ein Steuerminiaturrelais A auser Funktion
bleiben, da der Schaltverstrker symbolisiert in seiner Ausgangsruhekontaktstellung
steht und die Arbeitsontakte a1, a2 und a3 des Steuerminiaturrelais A geoffnet sind,
ferner daß in dieser ausgangestellung ohne Steuersignal des fuleationsaufnehners
bei ausbleiben von Pulsationen wahrend der Blutdruckmssung bei standiger keduzierung
des Vergleichsmendruckes Aeine @ezeigersto@ ung erfolgt.
76. Gerät nach Anspruch 7@ dadurch gekennzeichnet, @@ bei Eins@@z@
@@@ Systel @@ @@ @@isstie @@@fr@@@@
kontaktsteliung schaltet und
demzufolge durch Stromkreisschlu@ das Steuerniniaturrelais A anzicht, seine Arbeits-Aontakte
a, a2 und a3 schließen, durch Schließung des Arbeitskonta@tes a1 das Steuerminiaturrelais
A in Fangschaltung angezogen Bleibt, durch Schließung des Arbeitskontaktes a3 die
Wicklung des Elektrofedermagnetes EFM 1 stromführend wird, durch den Anzug des Elektrofedermagnetes
EFM 1 die Stop@ung des Systolenzeigers erfolgt und der Elektrofedernagnet EFM 2
bei geschlossenem Arbeitskontakt a2 stromlos bleibt, da der symbolisierte Umschalter
des Schaltverstärkers seinen kuhekontakt geöffnet hält.
77. Gerät nach Anspruch 76 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Funktion
der automatischen Meßeigerstoppsteuerung mittels des Anzuges des Elektrofedermagnetes
EFM 1 der Systolenzeiger elektromagnetisch während der weiter ablaufenden Blutdruckmessung
bei Keduzierung des Vergleichsmeßdruckes in der Meßmanschette gestoppt bleibt und
auf der Instrumentenskal& des Blutdruckanzeigemanometers stehend den Systolendruck
anzeigt.
78. Gerät nach Anspruch 77 dadurch gekennzeichnet, daß bei Aussetzen
der Diastolenpulsation der Pulsationsaufnehmer aen elektronischen Schaltverstärker
ansteuert, wobei der symbolisierte Umschalter des Schaltverstärkers in seine kuhekontaktstellung
zurückschaltet und demzufolge das St euerrniliiaturrelai s A durch die Selbsthalteschaltung
des eigenen Arbeitskontaktes a1 angezogen bleibt, die Arbeitskontakte a2 und a3
geschlossen bleiben, der Elektrofedermagnet EFM 1 weiter angezogen ist, der Elektrofedermagnet
EFM 2 über den Stromkreisschluß der Kuhekontaktstellung des symbolisierten Umschalters
des Schaltverstärkers und über den geschlossenen Arbeitskontakt a2 anzieht unci
dadurch die Stopiung des Diastolenzeigers erfolgt ohne daß die fixierte Stoppung
des Systolenzeigers unterbrochen wird.
79. Gerät nach Anspruch 78 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Funktion
der automatischen Heßzeigerstoppsteuerung mittels des Anzuges des Elektrofedermagnetes
EFM 2 der
Diastolenzeiger chektromagietisch @ahhiene der weiter
ablaufenden keduzierung des Vergleichsmd@druckes in der Heßmanschette gestoppt bleibt
und auf der Instrumentenskala des Blutdruckanzeigemanometers stchend den Diastolendruck
anzeigt.
80. Gerät nach Anspruch 79 dadurch gekernnzeichnet, daß nach beendeter
Blutdruckmessung die signifikanten werte auf Instrumentenskala abgelesen und notiert
werden können, du beide Meßzeiger durch die Anzugsfunktionen der Elektrofedermagnete
EFM 1 und EFM 2 auf den gemessenen Systolen-und Diastolenwerten fest stehen bleiben.
81. Gerät nach Anspruch 80 dadurch gekennzeichnet, daß durch die bffnung
des Strol;ikreises der Batterie nach beendeter-Blutoruckmessung durch den Schalter
im Gehäuse des Blutdruckr.lea ,es es aie Wicklungen z es Steuerminiaturrelais Ag
des Elektrofedermagnetes EFM 1 und des Elektrofedermagnetes EFM 2 stromlos werden
und demzufolge die Arbeitskontante a1, a2 und a3 öffnen und daß sich die Meßzeigerstoppsteuerung
wieder in ihre Ausgangslage dabei funktionsmäßig zurückschaltet.
82. Gerät nach Anspruch 81 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abfallfunktion
der beiden Elektrofedermagnete mechanisch die Fixierung der beiden Meßzeiger automatisch
aufgehoben wird und durch die mechanischen Funktionen der Zeigersysteme im Blutdruckanzeigemanometer
demzufolge die beiden ?ießzeiger in Cie Nullpunktlagen auf der Instrumentenskala
zur:ickgestellt werden.
82 Gerät nach Anspruch 72 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine schaltungserweiterung
der automatischen Meßzeigerstoppsteuerung mehr als zwei Neßzeiger getrennt gestoppt,
gehalten und zurückgestellt werden können, 83. Gerät nach Anspruch 72 dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl mittels der Funktion der automatischen Meßzeigerstoppsteuerung als auch
damit zusamnenhangend mittels eines Anzeigemanometers, das zwei oder mehr getrennte
Zeigersysteme enthält oszillotonische Messungen mit automatischer Anzeige möglich
sind.
84. Gerät nach Anspruch 72 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-
und Stromversorgungsleitungen des Pulsationsaufnehmers in der Wandung einer Hohlschlauchleitung
aus Gummi oder Kunststoff mittels durchgennder getrennter Kanäle gefünrt werden,
als Einheit äußerlich nicht in Erscheinung treten und bei der Bedienung des Blutdruckmeßgerätes
niciit iiiiiderlich sind.
85. Gerät nach Anspruch 84 dadurch gekennzeichnet, daß der fest in
der Meßmanschette montierte Pulsationsaufnehmer seine Anschlußleitungen aus der
Hohlschlauchleitung im im Druckinnenraum der Heßmanschette bezieht, da die Hohlschlauchleitung
einerseits fest mit der Meßmanschette verbunden ist und andererseits gleichzeitig
als Druckluft schlauch fungiert.
86. Gerät nach Anspruch 85 dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschlauchleitung,
die Anschlußleitungen des Pulsationsaufnehmers beinhaltend, als pneumatischer Druckschlauch
mit dem Drucklufterzeuger und dem zugehörigen Entlüftungsdosierungsventil verbunden
ist.
87. Gerät nach Anspruch 86 dadurch gekennzeichnett daß die Hohlschlauchleitung
einerseits mit der pneumatischen Druckdosierungseinheit im Blutdruckmeßgerät und
die Anschlußleitungen des Pulsationsaufnehmers mit dem Schaltverstärker andererseits
im Blutdruckmeßgerät verbunden sind.
88. Gerät nach Anspruch 72 dadurch gekennzelchnet t daß die automatische
bleMzeigerstoppsteuerung mit Batteriebetrieb in der Hauptsache bei Blutdruckmeßgeräten
mit manueller er Meßdruckerzeugung z.B. mit einem Gummiball einsetzbar ist.
89. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß öine automatisch
funktionierende Meßzeigerstoppsteuerung zur Betätigung zweier Elektrofedermagnete
mit Wechselstromnetzbetrieb für ein kompaktes Blutdruckmeßgerät mit Anzeigemanometer,
das zwei meshanisch getrennte Zeigersysteme enthät, wobei ein in einer Blutdruckmeßmanschette
eingebauter Pulsationsaufnehmer die Meßzeigerstoppfunktion einleitet, angeordnet
ist,
90. Gerät nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung des Gleichstromes aus dem Wechselstromversorgungsnetz ein Gleichrichterteil
dem Betätigunsechalter nachgeschaltet ist.
91. Gerät nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß die automatische
neßzeigerstoppsteuerung mit Netzbetrieb hauptsachlich bei Blutdruckmeßgeraten mit
elektromagnetischer Heßdruckerzeugung z.B. mit einer elektropneumatischen Mikropumpe,
die durch das wechselstromversorgungsnetz betrieben wird, einsetzbar ist.
92. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische
funktionierende Meßzeigerstoppsteusrung in elektronischer Auslegung mit Batteriebetrieb
zur Betätigung zweier Elektroefecdermagnete für ein kompaktes Blutdruckmeßgerat
mit Anzeigeanometer, das zwei mechanisch getrennte Zeigersysteme enthalt, wobei
ein in einer Blutdruckmeßmanschette eingebauter Pulsationsaufnehmer die Meßzeigerstoppfunktion
einleitet, angeorenet ist.
93. Gerät nach Anspruch 92 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schließung
des Stromkieisus einer Batterie dureh einen Schalter im Gehäuse des Bluteruckmeßgerates
nach Ans@ des 5 maximal vorgewäh Iten Vergleichsmeßdruckes in der neue manschette
die Wicklungen der beiden Elektrofedermagnete stromlos bleiben, dD durch ausbleiben
eines Pulsationssignales vom Pulsationsaufnehmer der elektronische Schaltverstarker
die Kippsteuereinheit nicht ansteuert und demzufolge die Stromkreise beider Elektrofedermagnete
geöffnet sind.
94. Gerät nach Anspruch 93 dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsetzen
der Systolenpulsation durch Signalgabe des Pulsationsaufnehmers der Schaltverstärker
in Funktion versetzt und von diesem die erektronische Kippsteuereinheit angesteuert
wird, wobei eine Schaltstufe der Kippsteuereinheit den Stromkreis der ersten WiciSlung
des Elektrofedermagnetes EFM 1 schließt und der ililt dieser Wicklung parallel liegende
Kondensator über einen Widerstand aufgeladen
aufgeladen wird, da>
durch den Anzug des Elektrofedermagnetes EFN 1 er Systolenzeiger sofort automatisch
auf den auf der Instrumentenskala des Blutdruckanzeigemanometers anstehenden Systolendruckwert
gestoppt wird wobei der Systolenzeiger infolge des angezogenen Elektrofedermagnetes
EFM 1 während der ablaufenden Blutdruckmessung in der Stellung, verharrt, 95. Gerät
nach Anspruch 94 dadurch gennzeichnet, daß bei Aussetzen der Diastolenpulsation
während der laufenden Blutdruckmessung bei der kontinuierlichen Reduzierung des
Vergleichsmeßdruches der Pulsationsaufnehmer den Schaltvertarker rückläufig so ansteuert,
daß die mit dem Schaltverstärker gekoppelte Kippsteuereinbeit ihre Schaltstufe für
den Stromkreis der ersten wicklung des Elcktrofedermagnstes EFM 1 öffnet und ihre
Schaltstufe den Stromkreis der zweiten Wicklung des Elektrofedermagnetes EFM 1 und
gleichzeitig den Stromkreis der wicklung des Elektrofedermagnetes EFM 2 schließt
wobei bei Umschaltung der Stromkreise aurch die Funktion der ,Sippsteuereinheit
während der Schaltzeit ein Abfallen des Elektrofedermagnetes EFM 1 dadurch verhindert
wird, daß durch die Entladung des Kondensators über den Widerstand und über die
erste Wicklung der Elektrofedermagnet EFM 1 angezogen bleibt und durch den elektromagnetischen
Anzug der Elektrofedermagnete EFM 1 und EFM 2 einerseits der Systolenzeiger in seiner
ursprünglichen Memstellung weiter gestoppt bleibt, andererseits der Liastolenzeiger
sofort automatisch auf den auf der lnstrumenetenskala des Blutdruckanzeigemanometers
anstehenden Diastolendruckwert gestoppt wird und in dieser Anzeigestellung während
der weiteren Reduzierung des Vergleichsmeßdruckes in der Meßmanschette infolge des
angezogenen Elektrofedermagnetes EFM 2 verharrt.
96. Gerät nach Anspruch 96 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Öffnung
des Stromkreises der Batterie nach beendeter Blutdruckunssung durch den Schalter
im Gehause des Bluteruchmeßgerates die Wicklungen der elentrofedermagnete EFM 1
und EFM 2 sowie der Schaltver @@@ker und die Kippsteuereinheit
stromlos
werden, wobei die Schaltfunktion des Schaltverstärkers und der Kippsteuereinheit
wieder in der Ausgangslage für eine neue Blutdruckmessung stehen und daß dadurch
die Abfallfunktion der beiden Blektrofedermagnete die Fixierung der beiden Memzeiger
aufhebt, demzufolge durch die mechanischen Funktionen der Zeigersysteme im Blutdruckanzeigemanometer
die beiden Meßzeiger in die Nullpunktlagen auf der Instrumentenskal zurückgestellt
werden.
97. Gerät nach Ansprunch 92 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
Schaltungserweiterung der automatischen elektronischen Meßzeigerstoppsteuerung mehr
als zwei Memzeiger getrennt gestoppt, gehalten und zunickgestellt werden können.
98. Gerät nach Ansprunch 92 dadurch gekennzeichnet, daß die automatische
elektronische Memzeigerstoppsteuerung mit Batteriebetrieb in der Happtsache bei
kompakten Blutdruckmeßgeräten mit manueller Meßdruckerzeugung z.B. mit einem Gummiball
ainsetzbar ist.
99. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine automatisch
funktionierende elektronische Meßzeigerstoppsteuerung zur Betatigung zweier Blektrofedermagnete
mit Wechselstronnetzbetrieb füb ein kompaktes Blutdruckmesgerat mit Anzeigemonometer,
das zwei mechanisch getrennte Zeigersysteme enthalt, wobei ein in einer blutdruckmeßmanschette
eingebauter Pulsationsaufnehmer die Meßzeigerstoppfunktion dinleitet, angeordnet
ist.
100. Gerät nach Anspunch 99 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
des Gleichstromes aus dem Wechselstremversorgungsnetz ein Gleichrichteiteil dem
Betätigunsechalter mechgeschaltet ist.
101. Gerät nach Anspruch 99 dadurch gekennzeiennet, daß die automatische
elektronische Meßzeigerstoppstederung mit Wechselstromnetzbetrieb hanptsächlich
bei Blutdruckmeßgeraten mit elektrischer meßeruckerzeugung z.B. mit einer elektro-pneumatischen
Mikropumpe, einsetzbar ist.
102. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen
Modifikationen von kompakten Blutdruckmeßgeräten im Hinblick auf alle Funktionen
in ihrer Einheit und in ihren Zusammenhängen ein neues Blutdruck- -meßverfahren
gemäß den medizinischen Forderungen mit praktikabler applikatorischer Verifizierung
für mobile Einsätze unter rauhen Betriebsbedingungen auf der Grundlage eines medizinischen
rationellen Verfahrens darstellen.
103. Gerät nach Anspruch 102 dadruch gekennzeichnet, daß sämtliche
Funktioonen und erfindungsgemäße Merkmale in ihrer Einheit und in ihren Zusammenhängen
Erweiterungen von Blutdruckmeßgeraten und anordnungen anderer funktionsähnlicher
medizinischer Meßgeräte zulassen.
104. Gerät nach Anspruch 1 dadruch gekennzeichnet, daß samtliche Funktionen
und erfindungsgemäße Merkmale in ihrer einheit un in ihren Zusammenhängen Meß- und
Anzeigeanordnungen auch für andere technische Anwendungen und Verfahmen zulassen.