DE2207631A1 - Labyrinthdichtung mit keilverschluss fuer dacheindeckungen - Google Patents

Labyrinthdichtung mit keilverschluss fuer dacheindeckungen

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DE2207631A1
DE2207631A1 DE19722207631 DE2207631A DE2207631A1 DE 2207631 A1 DE2207631 A1 DE 2207631A1 DE 19722207631 DE19722207631 DE 19722207631 DE 2207631 A DE2207631 A DE 2207631A DE 2207631 A1 DE2207631 A1 DE 2207631A1
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labyrinth seal
wedge lock
seal
head
roof coverings
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DE19722207631
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Richard Kellerhoff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D3/362Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/365Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets

Description

  • Labyrinthdichtung mit Keilverschluß.Bür Dacheindeckungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Dacheindeckungen.
  • Bei derartigen Dacheindeckungen ist es erforderlich, eine Dichtung an Kopf und Fuß des Eindeckelementes und auch seitl. anzubringen, damit auftreffender Regen sicher, ohne ins Gebäuderinnere ein= dringen zu können, zur Traufe abgeleitet wird.
  • Diese Dichtung soll aber nicht nur das Eindringen von Regen ins Innere des Gebäudes verhindern, sondern auch Staub und Schnee aus dem Gebäude innern fernhalten und eine Entlüftung des Dachraumes in erforderlichem Umfang gewährleisten.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse beispielsweise bei Dachziegeln oder Betonsteinen, dieselben an Kopf und Fuß, sowie seitlich mit Falzen zu versehen. Nan erreicht so eine Regen= dichte, aber mir bis zu Dachneigungen von 200. Das Eindringen von Staub und Schnee verhüten sie nicht. Soll hier das Eindringen von Staub und Schnee verhindert werden, so muß man schon zu Unter= spannbahnen aus Pappe oder Kunststoff-Folie greifen, oder, wie es auch geschieht, die Fugen von Innen verstreichen. Alle diese Maß= nahmen sind zeitraubend und damit lohnkostensteigernd und ergeben keine 100ffi-ige Abdichtung. Auch sind die Formate der Ziegel und Dachsteine, bedingt durch das hohe spez. Gewicht und die massive Ausführung, die aus Gründen der Festigkeit gewählt wird, klein, was wiederum hohe Eindeckzeiten erfordert und somit die Lohnkosten weiter steigert. Auch erfordert diese Eindeckung Fachkräfte, die heute mehr denn äe rar sind.
  • Durch das verhältnismäßig hohe Gewicht der Ziegel und Betonsteine ( 45 bis 60 kg/m2 ) entstehen aber auch hohe Transportkosten. Die Patentanmeldung 19 22 364.4 erreicht durch Verwendung von neuzeitl.
  • Baustoffen 7 bis 10 kg/m2 Gewicht, so daß großflächige Eindeckele= mente gefertigt werden können und durch die besondere Ausbildung des Kopfes dieser Elemente zusätzlich tragende Eigenschaften er= reicht werden.
  • Die Zäsatzpatentanmeldung 21 60 623.5 zeigt nun Wege, wie die iqän gel der Hauptanmeldung beseitigt und unter Verwendung des Anspruchs 1 dieser Anmeldung diese weiter verbessert werden und zu wirklich funktionsfähigen großflächigen Eindeckelementen erstellt werden können, welche alle erforderlichen Eigenschaften, wie absolute Dichte der Fugen, leichtes m2-Gewicht ( 5 bis 7 kg/m2 ) Beschrän= kung der Fugen auf ein äußerst geringes Maß, somit können auch flache Dachneigungen noch sicher eingedeckt werden. Nach dieser Zusatzanmeldung werden die Eindeckelemente mit einer labyrinthar= tigen Dichtung ausgerüstet, die eine Belüftung des Inneren nicht ausschließt, bei besonderen Erfordernissen aber durch ein leicht einzulegendes Dichtungsband der Verschluß noch wirksamer gestaltet werden kann. Man kann also sagen, und praktische Versuche beweisen es, die Labyrinthdichtung ist für die neuen Eindeckelemente eine vollkommene Dichtung, Sie hat jedoch in der bisherigen Ausführung den Nachteil, daß sie wegen der Verwendung teurer Materialien, wie Aluminiumbleche von 1,5 bis 2 mm Blechstärke, oder verzinktes und kunststoffbeschichtetes Stahlblech von 1,oo bis 1,25 mm Stärke, oder Kunststoff ( PVC oder Polyester ) sehr teuer ist und so für billige Eindeckungen absatzfeindlich sein wird.
  • Um nun die wirklich vorhandenen großen Vorteile der Labyrinthdich= tung auch für einfachere Bauwerke nutzbar zu machen, liegt der vor= liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch Verwendung billiger Werkstoffe und rationellere Herstellung der Labyrinthdichtung -wobei die erreichten guten Funktionen der Dichtung nicht gemindert werden - ein im Preis erschwingliches Eindeckelement zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abkan= tung des Fußes, die bei der bekannten Labyrinthdichtung nur ein= mal erfolgt, jetzt zweimal durchgeführt wird und zwar derart, daß die zweite Abkantung in einem Winkel von 30 bis 500 rückwärts er= folgt, die entsprechende Abkantung am Kopf des Elements ohne die bekannte Tasche, sondern ebenfalls im gleichen Winkel wie beim Fuß und ebenso rückwärts erfolgt, so daß beim Eindecken der Ele= mente sich die schräge Abkantung des Fußes gegen die schräge Ab= kantung des Kopfes des darunter liegenden Elementes anlegt und beim Befestigen sich fest und damit dicht gegen die kopfseitige Abkantung andrückt. Diese Art der Ausbildung der Dichtung läßt sich bei der Vorfertigung einfacher und daher billiger herstellen, sie ist zudem ebenso wirksam wie die erste Labyrinthdichtung und wird durch die schräge Ausbildung der Dichtungsflächen ein Keil= verschluß gebildet, der zusätzlich den Fuß des Elementes gegen Abheben durch Sturm fest in seiner Lage hält. Diese Ausführung kann nun sowohl für die aus metall erstellten Elemente gewählt werden. Sie kann aber auch bei Verwendung von beispielsweise bil= ligen Folien,bestehend aus Netz wie Kunststoff, aber auch aus einer Bitumenpappe bestehen Zu diesem Zweck erhält das Eindeck= element eine Stützplatte, beispielsweise aus Sperrholz, Hartfaser= platte oder Spanplatte und diese an Kopf und Fuß eine im Quer= schnitt trapezförmige Latte aus Xolz oder dergl. deren schräge Fächen sich bei der Verlegung der Elemente berühren und so den dichten Verschluß bilden. Es ist selbstverständlich, daß diese Stützplatte und deren Verschlußlatten zuvor mit der Folie in der erforderlichen Weibe überzogen und beklebt wird. Auch hier wird durch den KeilverschluB neben einer absoluten Dichtung eine Sturm= sicherheit erreicht.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen also darin, daß durch die oben geschilderten Maßnahmen eine wesentliche Verbilligung des Eindeckelementes,erstens durch rationellere Herstellung und zweitens durch billige Werkstoffe, erreicht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigen Es zeigen ABbzfl vine Labyrinthdichtung mit Keilverschluß, bei Herstellung in Metall, Abb. 2 eine Labyrinthdichtung mit Keilverschluß, wobei die Dichtung und die Sturmsicherung durch Verzahnung'erfolgt, die Zahnflanken bilden die Keilflächen. Diese Dichtung kann aus dünnwandigem Blech, Kunststoffkörpern oder hartem Holz hergestellt werden und dann angeklebt.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführung der Labyrinthdichtung mit Seilvers schluß, wobei dieser durch zwei trapezförmige Latten aus Holz oder dergl. gebildet wird, welche sinngemäß an Kopf und Fuß einer Stützplatte befestigt werden. Die Stütz= platte besteht aus Sperrholz, Spanplatte oder dergl. und wird mit einer Folie, Dachpappe oder dergl. bezogen, so Regen und Schneedichte gewährleisten.
  • Abb. 4 zeigt die Ausführung nach der ersten Zusatzanmeldung 21 60 623.5 noch einmal zum Vergleich.
  • Der Kopf 1 eines Elementes wird auf den Sparren oder Dachtragglie kern befestigt. Fuß 2 greift über den Kopf des darunter liegenden Elementes und fügt sich mit seinem Teil 3 keilförmig gegen Teil 4 des .Kopfes, In Abb. 2 besitzt der Kopf 1 eine Verzahnung 5 in welche eine gleit che Verzahnung 6 des Fußes 2 beim Eindecken eingreift und so den dichten Verschluß bewirkt.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Labyrinthdichtung mit Xeilverschluß erhält am Kopf 1 eine beispielsweise aus Holz bestehende trapezffl förmige Latte 7 und der Fuß 2 eine gleiche Latte 8, deren abge= schrägte Flächen 9 beim Eindecken die Dichtung garantieren.
  • Die Stützplatte 10, die mit den Latten 7 und 8, nachdem die Dicht tungsfolie 11 aufgebracht ist, fest verbunden wird, besteht aus Sperrholz oder dergl.
  • Patentansprüche.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    X LabyrinthFichtung für Dacheindeckungen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Abkantungen(3)des Elementfußes(2) sich beim Eindecken gegen die gleichfalls abgewinkelten Abkantungen ( 4 ) des Kopfes ( 1 ) andrücken und so einen Keilverschluß bilden.
  2. 2. Labyrinthdichtung für Dacheindeckungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilverschluß durch Vezahnungen ( 5 ) und ( 6 ) gebildet wird.
  3. 3. Labyrinthdichtung für Dacheindeckungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung von Latten ( 7 ) und ( 8 ), oder dergl., mit trapezförmigem Querschnitt, welche auf einer Stützplatte ( 10 ) erfindungsgemäß befestigt sind und mit Folien C 11 ) oder dergl. bespannt und beklebt sind, der Keilverschluß gebildet wird.
    Leerseite
DE19722207631 1971-12-07 1972-02-18 Labyrinthdichtung mit keilverschluss fuer dacheindeckungen Pending DE2207631A1 (de)

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DE19722207631 DE2207631A1 (de) 1971-12-07 1972-02-18 Labyrinthdichtung mit keilverschluss fuer dacheindeckungen

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