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Pastetenmaschine Diese Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung
von Pasteten aus bildsamem Material woe gewürztes Hackfleisch od.dgl,, wobei diese
Maschinen im nachfolgenden als Pastetenmaschinen und das bildsame Material als "Hackfleisch"
bezeichnet werden soll.
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Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Pastetenmaschine
mit einem Vorratsbehälter, in dessen Bo@en eine erste Öffnung vorgesehen ist, mit
einem Fach unterhalb d @ @@ Öffnung und mit Mitteln zum Fördern einer
bestimmten
Menge im Vorratsbehälter enthaltenen Hackfleisches durch die erste Öffnung in das
Fach.
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Erfindungsgemäß besitzt die Pastetenmaschine der obigen Art eine Formzone
längs des Faches, eine hin und her bewegbare Zuführvorrichtung, die im Fach angeordnet
und in einer Weise ausgebildet ist, um Hackfleisch vom Fach zur Formzone zu transportieren,
einen Kolben, der innerhalb eines Zylinders unterhalb der Formzone hin und her bewegbar
ist, und eine Abstandsplatte sowie eine Formplatte, die über der Formzone angeordnet
sind, worin der Kolben Hackfleisch von der Formzone in die Formplatte durch eine
Öffnung, die in der Abstandsplatte angeordnet ist, drückt, wobei die Formplatte
von einer ersten Position in der Nähe des Kolbens in eine zweite Position in der
Nähe von Ausstoßmitteln, die zum Ausstossen der geformten Pastete von der Formplatte
geeignet sind, bewegbar ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise
mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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In der Zeichnung eigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen
Pastetenmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend kig. 1,
Fig.
3 eine Einzel ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine, Fig. 4
schematisch die Beziehung zwischen den Teilen der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend ig. 3, wobei eine Abänderung dargestellt ist, Fig.
6 eine Ansicht gemäß der Linie l-I in Fig. 4 und Fig. 7 eine Modifikation des Steuersystems
für einen anderen Teil der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine.
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Aus der Zeichnung geht hervor, daB ein Vorratsbehälter 10 durch einen
Rahmen 11 abgestützt ist. Der Behälter ist so ausgebildet, um einen Vorrat, beispielsweise
von Hackfleisch, aufzunehmen, aus dem Pasteten gemacht werden sollen.
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Eine Ausgangsöffnung 12 ist am Boden des Behälters 10 angeordnet,
durch die das im Behälter enthaltene Hackfleisch ausgestossen werden kann. Mittel
1D, in Fig. 2 als Flügel oder Paddel gezeigt, die aber auch als Bohrer oder andere
geeignete AnordnungEusgebildet sein können, sind vorgesehen, um das Hackfleisch
aus dem BeiiiLter 10
durch eine Ausgangsöffnung 12 in das Fach 14
unterhalb de Öffnung 12 auszustossen.
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Eine hin und her bewegbare Zuführvorrichtung 15, die durch eine weiter
unten beschriebene Nockenanordnung betätigt wird, mißt eine bestimmte Menge des
Fleisches ab und bringt sie seitlich in die Formzone 16, die an der Oberseite einer
Zylinders 17 gelegen ist. Die abgemessene Menge ist vorzugsweise geringfügig größer
als die in der fertigen Fastete enthaltene Menge, so daß sichergestellt ist, daß
die Fasteteiin Gewicht nicht abweicht und ein hoher Grad von Gleichmäßigkeit erreicht
wird. Der Arbeitshub der Zuführvorrichtung und damit de Menge des zugeführten Fleisches
kann durch Verändern des Ausmasses einer "verlorenen Bewegung" (lost motion arrangement)
eingestellt werden, die zwischen der Zuführvorrichtung und ihrer sie betätigenden
Mittel vorgesehen ist.
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Ein Kolben 18 ist innerhalb der Zylinders 17 in zeitlicher Abhängigkeit
zur Zuführvorrichtung 15 hin und her bewegbar, so daß der Kolben am Ende seine:
Arbeitshubes anlangt, wenn die Zuführvorrichtung die abgemessene Menge des Fleisches
in die Formzone 16 gedrückt hat. Das Fleisch wird dann durch den Kolben 18 durch
eine Öffnung 29 in einer Abstandsplatte 19 in eine Formöffnung 23 in der Formplatte
20 gedrückt. Ene Abdeckplatte 21 an der Oberseite
der Formplatte
20 wirkt mit der Formplatte und der Abstandsplatte 19 zusammen, um eine Form 22
zu begrenzen. Der Kolben 18 ist ein Spalt-Kolben oder Schlitz-Kolben ("split" piston),
dessen Kopf aus Kunststoff gebildet ist und leicht zum Säubern abgenommen werden
kann.
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Eine Öffnung 91 an der Oberfläche der abstandsplatte in der ähe des
Ziehrandes der Formöffnung 2)7 in der Foiiplatte 21 führt zu einem Durchgang 24.
Der Durchgang 24 erstreckt sich von der Öffnung 91 zum Fach 14, so daß überschüssiges
Fleisch in das Fach zurückgebracht werden kann, nachdem die Form 22 gefüllt und
eine Pastete mit den erforderlichen Abmessungen gebildet worden ist. Die lichte
Weite der Öffnung des Durchgangs 24 in das Fach 14 kann nach Wahl eingestellt werden,
so daß der Druck des Fleisches in die Form gesteuert waSen kann. Alternativ kann
eine Verengung innerhalb des Durchgangs 24 angeordnet sein, um den Fluß des Hackfleisches
durch den Durchgang zu beschränken.
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Formplatten verschiedener Dicke mit Formöffnungen verschiedenen Durchmessers
können untereinander ausgetauscht werden, so daß die Vorrichtung in der Lage ist,
Pasteten zu formen, die von einer vorbestimmten Dicke oder einem bestimmten Durchmesser
sind. Jeder Formplatte 20 verschiedener
Dicke ist eine entsprechende
Abstandsplatte 19 zugeordnet, so daß die Form 22 immer vollständig bestimmt ist.
Die jeweiligen Formplatten können schnell ausgewechselt werden, weil die Formplatte
20 nur durch eine Klammer 25 (Fig. 3) oder einen Zapfen gehalten wird, die es nach
dem Abnehmen ermögllct!en, die crmplatte zu entfernen nnz durch @@ eine andere Formpatte
zu ersetzen. Diese Anordnung erleichtert auch das entfernen der Formplatte zur Reinigen.
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Die Deckplatte 21 hat gestufte Ränder 26, die mit unterschnittenen
Teilen 27 am Rahmen 11 der Vorrichtung zusammenwirken. Schrauben 28 dienen dazu,
die Lage der Deckplatte 21 zu fixieren, und durch das Entfernen dieser Schrauben
kann die Deckplatte schnell entfernt werden.
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Die Formplatte 20 bewegt sich zwischen einer Position 20 A vertikal
über dem Kolben 18, wo die Formöffnung 23 mit Fleisch gefüllt wird, und einer Position
20 B senkrecht unterhalb der Ausstoßmittel 30.
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Die Ausstoßmittel 30 umfassen einen federbetätigten Ausstoßer ("knock-out"
mechanism). Die Ausstoßstange 31 besitzt einen Ausstoßkopf 32 in einer angehobenen
Position entgegen der Wirkung ausgestreckter Federn 33. Die Ausstoßstange 31 stützt
sich auf einem Nocken (nicht gezeigt)
ab, der mit den Enden einer
Welle verbunden ist. Wenn die Offnung 23 in der Formplatte 20 senkrecht unterhalb
des Ausstoßkopfes 32 liegt, erlaubt die Ausstoßstange 31 dem Ausstoßkopi 32 sich
dank der Funktion des oben genannten Nockens unter der Wirkung der Federn 33 schnell
naci: unten zu bewegen. Der Ausstoßkopf 32 trifft die geformte Pastete und stößt
sie durch die Formöffnung 23.
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Der Schlagkopf 32 enthält ein heizelement, das die Pastete daran hindert,
am Kopf anzubacken oder anzukleben und sicherstellt, daß die Pastete sauber von
der Formplatte 20 gestossen wird.
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Dic oben beschricbene anordnung verhindert eine Zerstörung der Vorrichtung,
weil die Bewegung des Schlagkopfes 32 nur durch die Wirkung der Federn 33 erfolgt,
und die Stoßstange 31 folgt diesem Fall, wenn die Bewegung des Kopfens 32 beispielsweise
durch die Formplatte 20 gestört oder gestoppt wird.
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Die von der Formplatte 20 weggestossene Pastete fällt auf ein Blatt
Papier 40, das durch Rollen 41 zu Führungen 92 (Fig. 6) zugeführt wurde und das
von einer Papierrolle 43 mittels eines Nessers 44 abgeschnitten wurde. Die Lastete
zieht das trennende Papierblatt 40 von den Führungsleisten 92 ab und fällt auf eine
Fördervorrichtung 45 mit einem
trennenden Papierblatt an der Unterseite.
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In Abwandlung hiervon (wie in Fig. 4 gezeigt) kann das Papier auf
Klappen 42 geführt werden. Wenn die Pastete auf das Papier auf den Klappeällt, öffnen
sich die Klappen 42 im selben Moment, so daß die Pateten ohne Deformation auf das
Förderband 45 gelangen.
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In einer Abänderung wie in Fig. 5 gezeigt ist ein hin- und hergehendes
Abschneidmesser 90 in der Nähe der Formplatte 20 in einer Aussparung in der Abstandsplatte
19 eingebracht oder angeordnet.
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Im Betrieb, wenn die Form 22 mittels des Kolbens 18 mit Hackfleisch
gefüllt worden ist, bewegt sich das dbschneidmesser 90 über die Formöffnung 23 entlang
der unteren Oberfläche der Formplatte 20 und trennt die Hackfleischportion in der
Abstandsplatte 19 von der Fleischportion in der Form 22. Auf diese Weise wird bei
der Bewegung der Formplatte kein Hackfleisch in der Formöffnung 23 von der Form
22 durch das Hackfleisch in der Öffnung 29 der Abstandsplatte 19 herausgezogen.
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Die Abschneidplatte 90 kann durch einen Hebel, der mit dem Nocken
59 an der Hauptwelle 56 verbunden ist, angetrieben werden.
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Der Antriebs- und Reguliermechanismus der Vorrichtung wird nun mit
Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
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Ein einziger Elektromotor 50 erzeugt die Bewegungsk<ft für die
gesamte Vorrichtung und ist durch einen Antriebsriemen 51 mit einem Huuptgetriebekasten
52 verbunden. Eine senkrechte Welle 54, die durch einen zweiten Getriebekasten 53
angetrieben wird, der durch eine Welle 55 mit dem Hauptgetriebekasten 52 verbunden
ist, ist in der Weise ausgebildet, um die Mittel 13 zum Ausstossen des Fleisches
aus dem Vorratsbehälter 10 anzutreiben.
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Eine Hauptwelle 56, die durch Antriebsketten 57 angetrieben wird,
die mit dem Hauptgetriebekasten 52 verhnden sind, besitzt an einem Ende eine Kurbel
58, um den hin- unhergehenden Kolben 18 anzutreiben, und am anderen Ende einen Nocken
59, der mit einem Hebelarm 60 zusammenarbeitet.Der Hebelarm 60 ist so ausgebildet,
um die Hin-und Herbewegung der Formplatte 20 zu erzeugen.
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Zwischen dem Noc-ken 59 und der Kurbel 58 treiben Kegelgetriebe 61
eine Hilfswelle 62 an, die einen Nocken 63 trägt, der mit einem Hebelarm 64 verbunden
ist. Der Hebelarm 64 ist mit der Zuführvorrichtung 15 verbunden, wobei Mittel zur
Spielreglierung bzw. zum Aufzehren von Bewegung ("lost-motion" arrangement) vorgesehen
sind.
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Eine Fortsetzung 70 der Hauptwelle 56 trägt einen Buckel 71, der den
Signalgeber des Steuersignals für ein später beschriebenes Förclei'bandsteuersystem
bllde.
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In einer Abänderung (Fig. 7) werden die Steuersignale von elektromagnetischen
Annäherungsschaltern 96 abgeleitet, die zwischen zwei Metallscheiben 97 angeordnet
sind, die am Ende der Welle 70 festsitzen. Die Scheiben 97 besitzen Segmente 98,
die davon abgeschnitten sind, und die die Schalter 96 betätigen, wenn die Segmente
98 die Vorderseite der Schalter 97 passieren.
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Ein Antriebsriemen 72 auf einer Scheibe 73 des Getriebe kastens 53
treibt eine elektromagnetische Brems- und Kupplungseinheit 74 an. Diese Einheit
bildet den Antrieb für das Förderband 45. Die vom Buckel 71 oder den Schaltern 97
stammenden Steuersignale werden durch eine zentrale Steuereinheit 75 verarbeitet.
Diese Der signale betätigen die elektromagnetische Kupplung der Einheit 74, wodurch
das Förderband 45 veranlasst wird, eine Entfernung entsprechend den Positionen der
Betätigungsorgane 95 an der äusseren Oberfläche des Nockens 71 oder entsprechend
dem durch die Segmente 98 gegebenen Winkel zurückzulegen, Wenn ein Signal durch
ein erstes Betätigungsorgan oder Segment abgegeben wird bewegt sich das Förderband
vorwärts, bis ein Signal durch ein zweitea Betätigungsorgan
oder
Segment abgegeben wird, so daß die elektromagnetische Kupplung ausser Wirkung gelangt
und die elektromagnetische Bremse das Förderband 45 zum Stillstand bringt und verhindert,
daß die Bewegungsenergie des Riemens einen Vorbeilauf verursackt. Das Steuersystem
kann so eingestellt werden, daß die Zahl der Pasteten, die gestapelt werden, bevor
das Band zur nächsten Station bewegt, variiert wird.
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Ein Papierzuführungsmechanismus 85 umfaßt ein variables Getriebe 77,
das am Ende der Welle 78 am Getriebekasten 52 angeordnet ist. Dieses Getriebe 77,
dessen Ubersetzungsverhältnis durch Drehen einer Welle 59 verän-dert werden kann,
treibt die Papierzuführungsrollen 41 über Antriebshebel 80 und 81 und eine dazwischenliegende
Scheibe 82 an. Durch das Verändern des Vbersetzungsverhältnisses des Getriebes 77
kann die Länge des Papiers, das vor dem Abschneiden durch das Messer 44 geführt
wird, verändert werden. Ein Knopf 81 gestattet die Einstellung der Spurweite des
Papierzuführmechanismus 85.
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Die Rollen 41 führen von der Rolle 43 Papier durch das Messer 44,
wo es in Blätter 40, die geeignet sind, aufeinanderfolgende Pasteten voneinander
zu trennen, geschnitten wird, und hierauf auf die Klappen 42 oder Führungen 92.
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Ein trennendes Papierblatt 40 wird auf die Klappen 42 im Augenblick,
bevor eine geformte Pastet von der Formplatte 20 durch den Schlagk-opf 32 gestossen
wird, geführt.
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Ein Arm 86, der mit einem Nicken 87 auf der Welle 78 befestigt ist,
ist so ausgebildet, um die Klappen im selben Augenblick zu öffnen. Dieses momentane
Öffnen wird durch eine Stufe oder eine Schulter auf den Nocken 87 erreicht und ist
notwendig, um eine Verformung der Pastete zu verhindern, bevor sie durch die Klappen
42 auf das Förderband 49 herabfällt.
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Im Betrieb wird das im Vorratsbehälter enthaltene Hackfleisch in ein
Fach unterhalb des Vorratsbehälters gestossen oder gedrückt. Eine Zufiihrvorrichtung
mißt eine bestimmte engc des Materials ab, vorzugsweise etwas mehr, als in der fertigen
Pastete benötigt wird, und transportiert es seitlich in eine Formzone. Ein Kolben
stößt das abgemessene Material in eine Formplatte, wobei überflüssiges Material
in das Fach unterhalb des Vorratsbehälters zurückgebracht wird. Die Formplatte wird
nun längs bewegt, bis sie senkrecht unterhalb einer federbetätigten Ausschlagvorrichtung
liegt. Der Kopf dieser husscKlagvorrichtung ist beheizt,
um das
Anbacken bzw. Ankleben der Pasteten zu verhindern, und der Ausschlagmechanismus
stößt die Pastete von der Formplatte, so daß sie auf die Klappen fällt, die im selben
Moment öffnen, so daß die Eastete auf das Förderband gelangt.
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Wenn die Pastete geformt ist, wird Papier auf die Klappen geführt.
Der Ausschlagmechanismus umfaßt ein Messers das das Papier in Blätter schneidet,
die geeignet sind, zum Abteilen der aufeinanderfolgenden Pasteten zu dienen. Die
Pasteten fallen auf diese Blätter und hierauf durch die Lappen auf das Föiderband.
Die Bewegung des Förderbandes wird gesteuert, so daß Pastetenstapel gebildet oder,
falls gewünscht, einzelne Pasteten geliefert werden können.