DE2207447A1 - Pastetenmaschine - Google Patents

Pastetenmaschine

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DE2207447A1
DE2207447A1 DE19722207447 DE2207447A DE2207447A1 DE 2207447 A1 DE2207447 A1 DE 2207447A1 DE 19722207447 DE19722207447 DE 19722207447 DE 2207447 A DE2207447 A DE 2207447A DE 2207447 A1 DE2207447 A1 DE 2207447A1
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DE
Germany
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pie
plate
pie machine
compartment
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DE19722207447
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English (en)
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Rosslyn Charles Kilmanrock Allen (Großbritannien). P
Original Assignee
Famco Automatic Linkers Ltd., Newmilns, Ayrshire (Großbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/08Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products between layers or strips of sheet or web material, e.g. in webs folded to zig-zag form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Pastetenmaschine Diese Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Pasteten aus bildsamem Material woe gewürztes Hackfleisch od.dgl,, wobei diese Maschinen im nachfolgenden als Pastetenmaschinen und das bildsame Material als "Hackfleisch" bezeichnet werden soll.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Pastetenmaschine mit einem Vorratsbehälter, in dessen Bo@en eine erste Öffnung vorgesehen ist, mit einem Fach unterhalb d @ @@ Öffnung und mit Mitteln zum Fördern einer bestimmten Menge im Vorratsbehälter enthaltenen Hackfleisches durch die erste Öffnung in das Fach.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Pastetenmaschine der obigen Art eine Formzone längs des Faches, eine hin und her bewegbare Zuführvorrichtung, die im Fach angeordnet und in einer Weise ausgebildet ist, um Hackfleisch vom Fach zur Formzone zu transportieren, einen Kolben, der innerhalb eines Zylinders unterhalb der Formzone hin und her bewegbar ist, und eine Abstandsplatte sowie eine Formplatte, die über der Formzone angeordnet sind, worin der Kolben Hackfleisch von der Formzone in die Formplatte durch eine Öffnung, die in der Abstandsplatte angeordnet ist, drückt, wobei die Formplatte von einer ersten Position in der Nähe des Kolbens in eine zweite Position in der Nähe von Ausstoßmitteln, die zum Ausstossen der geformten Pastete von der Formplatte geeignet sind, bewegbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung eigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend kig. 1, Fig. 3 eine Einzel ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine, Fig. 4 schematisch die Beziehung zwischen den Teilen der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend ig. 3, wobei eine Abänderung dargestellt ist, Fig. 6 eine Ansicht gemäß der Linie l-I in Fig. 4 und Fig. 7 eine Modifikation des Steuersystems für einen anderen Teil der erfindungsgemäßen Pastetenmaschine.
  • Aus der Zeichnung geht hervor, daB ein Vorratsbehälter 10 durch einen Rahmen 11 abgestützt ist. Der Behälter ist so ausgebildet, um einen Vorrat, beispielsweise von Hackfleisch, aufzunehmen, aus dem Pasteten gemacht werden sollen.
  • Eine Ausgangsöffnung 12 ist am Boden des Behälters 10 angeordnet, durch die das im Behälter enthaltene Hackfleisch ausgestossen werden kann. Mittel 1D, in Fig. 2 als Flügel oder Paddel gezeigt, die aber auch als Bohrer oder andere geeignete AnordnungEusgebildet sein können, sind vorgesehen, um das Hackfleisch aus dem BeiiiLter 10 durch eine Ausgangsöffnung 12 in das Fach 14 unterhalb de Öffnung 12 auszustossen.
  • Eine hin und her bewegbare Zuführvorrichtung 15, die durch eine weiter unten beschriebene Nockenanordnung betätigt wird, mißt eine bestimmte Menge des Fleisches ab und bringt sie seitlich in die Formzone 16, die an der Oberseite einer Zylinders 17 gelegen ist. Die abgemessene Menge ist vorzugsweise geringfügig größer als die in der fertigen Fastete enthaltene Menge, so daß sichergestellt ist, daß die Fasteteiin Gewicht nicht abweicht und ein hoher Grad von Gleichmäßigkeit erreicht wird. Der Arbeitshub der Zuführvorrichtung und damit de Menge des zugeführten Fleisches kann durch Verändern des Ausmasses einer "verlorenen Bewegung" (lost motion arrangement) eingestellt werden, die zwischen der Zuführvorrichtung und ihrer sie betätigenden Mittel vorgesehen ist.
  • Ein Kolben 18 ist innerhalb der Zylinders 17 in zeitlicher Abhängigkeit zur Zuführvorrichtung 15 hin und her bewegbar, so daß der Kolben am Ende seine: Arbeitshubes anlangt, wenn die Zuführvorrichtung die abgemessene Menge des Fleisches in die Formzone 16 gedrückt hat. Das Fleisch wird dann durch den Kolben 18 durch eine Öffnung 29 in einer Abstandsplatte 19 in eine Formöffnung 23 in der Formplatte 20 gedrückt. Ene Abdeckplatte 21 an der Oberseite der Formplatte 20 wirkt mit der Formplatte und der Abstandsplatte 19 zusammen, um eine Form 22 zu begrenzen. Der Kolben 18 ist ein Spalt-Kolben oder Schlitz-Kolben ("split" piston), dessen Kopf aus Kunststoff gebildet ist und leicht zum Säubern abgenommen werden kann.
  • Eine Öffnung 91 an der Oberfläche der abstandsplatte in der ähe des Ziehrandes der Formöffnung 2)7 in der Foiiplatte 21 führt zu einem Durchgang 24. Der Durchgang 24 erstreckt sich von der Öffnung 91 zum Fach 14, so daß überschüssiges Fleisch in das Fach zurückgebracht werden kann, nachdem die Form 22 gefüllt und eine Pastete mit den erforderlichen Abmessungen gebildet worden ist. Die lichte Weite der Öffnung des Durchgangs 24 in das Fach 14 kann nach Wahl eingestellt werden, so daß der Druck des Fleisches in die Form gesteuert waSen kann. Alternativ kann eine Verengung innerhalb des Durchgangs 24 angeordnet sein, um den Fluß des Hackfleisches durch den Durchgang zu beschränken.
  • Formplatten verschiedener Dicke mit Formöffnungen verschiedenen Durchmessers können untereinander ausgetauscht werden, so daß die Vorrichtung in der Lage ist, Pasteten zu formen, die von einer vorbestimmten Dicke oder einem bestimmten Durchmesser sind. Jeder Formplatte 20 verschiedener Dicke ist eine entsprechende Abstandsplatte 19 zugeordnet, so daß die Form 22 immer vollständig bestimmt ist. Die jeweiligen Formplatten können schnell ausgewechselt werden, weil die Formplatte 20 nur durch eine Klammer 25 (Fig. 3) oder einen Zapfen gehalten wird, die es nach dem Abnehmen ermögllct!en, die crmplatte zu entfernen nnz durch @@ eine andere Formpatte zu ersetzen. Diese Anordnung erleichtert auch das entfernen der Formplatte zur Reinigen.
  • Die Deckplatte 21 hat gestufte Ränder 26, die mit unterschnittenen Teilen 27 am Rahmen 11 der Vorrichtung zusammenwirken. Schrauben 28 dienen dazu, die Lage der Deckplatte 21 zu fixieren, und durch das Entfernen dieser Schrauben kann die Deckplatte schnell entfernt werden.
  • Die Formplatte 20 bewegt sich zwischen einer Position 20 A vertikal über dem Kolben 18, wo die Formöffnung 23 mit Fleisch gefüllt wird, und einer Position 20 B senkrecht unterhalb der Ausstoßmittel 30.
  • Die Ausstoßmittel 30 umfassen einen federbetätigten Ausstoßer ("knock-out" mechanism). Die Ausstoßstange 31 besitzt einen Ausstoßkopf 32 in einer angehobenen Position entgegen der Wirkung ausgestreckter Federn 33. Die Ausstoßstange 31 stützt sich auf einem Nocken (nicht gezeigt) ab, der mit den Enden einer Welle verbunden ist. Wenn die Offnung 23 in der Formplatte 20 senkrecht unterhalb des Ausstoßkopfes 32 liegt, erlaubt die Ausstoßstange 31 dem Ausstoßkopi 32 sich dank der Funktion des oben genannten Nockens unter der Wirkung der Federn 33 schnell naci: unten zu bewegen. Der Ausstoßkopf 32 trifft die geformte Pastete und stößt sie durch die Formöffnung 23.
  • Der Schlagkopf 32 enthält ein heizelement, das die Pastete daran hindert, am Kopf anzubacken oder anzukleben und sicherstellt, daß die Pastete sauber von der Formplatte 20 gestossen wird.
  • Dic oben beschricbene anordnung verhindert eine Zerstörung der Vorrichtung, weil die Bewegung des Schlagkopfes 32 nur durch die Wirkung der Federn 33 erfolgt, und die Stoßstange 31 folgt diesem Fall, wenn die Bewegung des Kopfens 32 beispielsweise durch die Formplatte 20 gestört oder gestoppt wird.
  • Die von der Formplatte 20 weggestossene Pastete fällt auf ein Blatt Papier 40, das durch Rollen 41 zu Führungen 92 (Fig. 6) zugeführt wurde und das von einer Papierrolle 43 mittels eines Nessers 44 abgeschnitten wurde. Die Lastete zieht das trennende Papierblatt 40 von den Führungsleisten 92 ab und fällt auf eine Fördervorrichtung 45 mit einem trennenden Papierblatt an der Unterseite.
  • In Abwandlung hiervon (wie in Fig. 4 gezeigt) kann das Papier auf Klappen 42 geführt werden. Wenn die Pastete auf das Papier auf den Klappeällt, öffnen sich die Klappen 42 im selben Moment, so daß die Pateten ohne Deformation auf das Förderband 45 gelangen.
  • In einer Abänderung wie in Fig. 5 gezeigt ist ein hin- und hergehendes Abschneidmesser 90 in der Nähe der Formplatte 20 in einer Aussparung in der Abstandsplatte 19 eingebracht oder angeordnet.
  • Im Betrieb, wenn die Form 22 mittels des Kolbens 18 mit Hackfleisch gefüllt worden ist, bewegt sich das dbschneidmesser 90 über die Formöffnung 23 entlang der unteren Oberfläche der Formplatte 20 und trennt die Hackfleischportion in der Abstandsplatte 19 von der Fleischportion in der Form 22. Auf diese Weise wird bei der Bewegung der Formplatte kein Hackfleisch in der Formöffnung 23 von der Form 22 durch das Hackfleisch in der Öffnung 29 der Abstandsplatte 19 herausgezogen.
  • Die Abschneidplatte 90 kann durch einen Hebel, der mit dem Nocken 59 an der Hauptwelle 56 verbunden ist, angetrieben werden.
  • Der Antriebs- und Reguliermechanismus der Vorrichtung wird nun mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
  • Ein einziger Elektromotor 50 erzeugt die Bewegungsk<ft für die gesamte Vorrichtung und ist durch einen Antriebsriemen 51 mit einem Huuptgetriebekasten 52 verbunden. Eine senkrechte Welle 54, die durch einen zweiten Getriebekasten 53 angetrieben wird, der durch eine Welle 55 mit dem Hauptgetriebekasten 52 verbunden ist, ist in der Weise ausgebildet, um die Mittel 13 zum Ausstossen des Fleisches aus dem Vorratsbehälter 10 anzutreiben.
  • Eine Hauptwelle 56, die durch Antriebsketten 57 angetrieben wird, die mit dem Hauptgetriebekasten 52 verhnden sind, besitzt an einem Ende eine Kurbel 58, um den hin- unhergehenden Kolben 18 anzutreiben, und am anderen Ende einen Nocken 59, der mit einem Hebelarm 60 zusammenarbeitet.Der Hebelarm 60 ist so ausgebildet, um die Hin-und Herbewegung der Formplatte 20 zu erzeugen.
  • Zwischen dem Noc-ken 59 und der Kurbel 58 treiben Kegelgetriebe 61 eine Hilfswelle 62 an, die einen Nocken 63 trägt, der mit einem Hebelarm 64 verbunden ist. Der Hebelarm 64 ist mit der Zuführvorrichtung 15 verbunden, wobei Mittel zur Spielreglierung bzw. zum Aufzehren von Bewegung ("lost-motion" arrangement) vorgesehen sind.
  • Eine Fortsetzung 70 der Hauptwelle 56 trägt einen Buckel 71, der den Signalgeber des Steuersignals für ein später beschriebenes Förclei'bandsteuersystem bllde.
  • In einer Abänderung (Fig. 7) werden die Steuersignale von elektromagnetischen Annäherungsschaltern 96 abgeleitet, die zwischen zwei Metallscheiben 97 angeordnet sind, die am Ende der Welle 70 festsitzen. Die Scheiben 97 besitzen Segmente 98, die davon abgeschnitten sind, und die die Schalter 96 betätigen, wenn die Segmente 98 die Vorderseite der Schalter 97 passieren.
  • Ein Antriebsriemen 72 auf einer Scheibe 73 des Getriebe kastens 53 treibt eine elektromagnetische Brems- und Kupplungseinheit 74 an. Diese Einheit bildet den Antrieb für das Förderband 45. Die vom Buckel 71 oder den Schaltern 97 stammenden Steuersignale werden durch eine zentrale Steuereinheit 75 verarbeitet. Diese Der signale betätigen die elektromagnetische Kupplung der Einheit 74, wodurch das Förderband 45 veranlasst wird, eine Entfernung entsprechend den Positionen der Betätigungsorgane 95 an der äusseren Oberfläche des Nockens 71 oder entsprechend dem durch die Segmente 98 gegebenen Winkel zurückzulegen, Wenn ein Signal durch ein erstes Betätigungsorgan oder Segment abgegeben wird bewegt sich das Förderband vorwärts, bis ein Signal durch ein zweitea Betätigungsorgan oder Segment abgegeben wird, so daß die elektromagnetische Kupplung ausser Wirkung gelangt und die elektromagnetische Bremse das Förderband 45 zum Stillstand bringt und verhindert, daß die Bewegungsenergie des Riemens einen Vorbeilauf verursackt. Das Steuersystem kann so eingestellt werden, daß die Zahl der Pasteten, die gestapelt werden, bevor das Band zur nächsten Station bewegt, variiert wird.
  • Ein Papierzuführungsmechanismus 85 umfaßt ein variables Getriebe 77, das am Ende der Welle 78 am Getriebekasten 52 angeordnet ist. Dieses Getriebe 77, dessen Ubersetzungsverhältnis durch Drehen einer Welle 59 verän-dert werden kann, treibt die Papierzuführungsrollen 41 über Antriebshebel 80 und 81 und eine dazwischenliegende Scheibe 82 an. Durch das Verändern des Vbersetzungsverhältnisses des Getriebes 77 kann die Länge des Papiers, das vor dem Abschneiden durch das Messer 44 geführt wird, verändert werden. Ein Knopf 81 gestattet die Einstellung der Spurweite des Papierzuführmechanismus 85.
  • Die Rollen 41 führen von der Rolle 43 Papier durch das Messer 44, wo es in Blätter 40, die geeignet sind, aufeinanderfolgende Pasteten voneinander zu trennen, geschnitten wird, und hierauf auf die Klappen 42 oder Führungen 92.
  • Ein trennendes Papierblatt 40 wird auf die Klappen 42 im Augenblick, bevor eine geformte Pastet von der Formplatte 20 durch den Schlagk-opf 32 gestossen wird, geführt.
  • Ein Arm 86, der mit einem Nicken 87 auf der Welle 78 befestigt ist, ist so ausgebildet, um die Klappen im selben Augenblick zu öffnen. Dieses momentane Öffnen wird durch eine Stufe oder eine Schulter auf den Nocken 87 erreicht und ist notwendig, um eine Verformung der Pastete zu verhindern, bevor sie durch die Klappen 42 auf das Förderband 49 herabfällt.
  • Im Betrieb wird das im Vorratsbehälter enthaltene Hackfleisch in ein Fach unterhalb des Vorratsbehälters gestossen oder gedrückt. Eine Zufiihrvorrichtung mißt eine bestimmte engc des Materials ab, vorzugsweise etwas mehr, als in der fertigen Pastete benötigt wird, und transportiert es seitlich in eine Formzone. Ein Kolben stößt das abgemessene Material in eine Formplatte, wobei überflüssiges Material in das Fach unterhalb des Vorratsbehälters zurückgebracht wird. Die Formplatte wird nun längs bewegt, bis sie senkrecht unterhalb einer federbetätigten Ausschlagvorrichtung liegt. Der Kopf dieser husscKlagvorrichtung ist beheizt, um das Anbacken bzw. Ankleben der Pasteten zu verhindern, und der Ausschlagmechanismus stößt die Pastete von der Formplatte, so daß sie auf die Klappen fällt, die im selben Moment öffnen, so daß die Eastete auf das Förderband gelangt.
  • Wenn die Pastete geformt ist, wird Papier auf die Klappen geführt. Der Ausschlagmechanismus umfaßt ein Messers das das Papier in Blätter schneidet, die geeignet sind, zum Abteilen der aufeinanderfolgenden Pasteten zu dienen. Die Pasteten fallen auf diese Blätter und hierauf durch die Lappen auf das Föiderband. Die Bewegung des Förderbandes wird gesteuert, so daß Pastetenstapel gebildet oder, falls gewünscht, einzelne Pasteten geliefert werden können.

Claims (25)

  1. Ansprüche
    Pastetenmaschine mit einem Vorratsbehälter, in dessen Boden eine erste Öffnung vorgesehen ist, mit einem Fach unterhalb dieser Öffnung und mit Mitteln zum Fördern einer bestimmten Menge im Vorratsbehälter enthaltenen Hackfleisches durch die erste Öffnung in das Fach, gekennzeichnet durch eine Formzone (16) längs des Fachs (14), eine hin und her bewegbare Zuführvorrichtung (15), die im Fach (14) angeordnet und in einer Weise ausgebildet ist, um Hackfleisch vom Fach (14) zur Formzone (16) zu transportieren, einen Kolben (18), der innerhalb eines Zylinders (17) unterhalb der Formzone hiL- und herbewegbar ist, und eine Abstandsplatte (19) sowie eine Formplatte (20), die über der Formzone (16) angeordnet sind, worin der Kolben (18) Hackfleisch von der Formzone (16) in die Formplatte (20) durch eine ffnung (29), die in der Abstandsplatte (19) angeordnet ist, drückt, wobei die Formplatte (19) von einer ersten Position (20A) in der Nähe des Kolbens (16) in eine zweite Position (20B) in der Nähvion Ausstoßmitteln (30), die zum Ausstossen der geformten Pastete von der Formplatte (20) geeignet sind, bewegbar ist.
  2. 2. Pastetenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für den Kolben (18) eine Kröpfung (58) an einer Hauptwelle (56) an ihrem einen Ende umfassen, wobei die Hauptwelle (56) durch motorische Mittel (50) über ein Hauptgetriebe (52) angetrieben wird.
  3. 3. Pastetenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Formplatte (20) einen Hebelarm (60) aufweisen, der durch einen am anderen Ende der iiauptwelle (56) angeordneten Nocken betätigt wird.
  4. 4. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Zuführvorrichtung (15) einen Hebelarm (G4) umfassen, der durch einen an einer Hilfswelle (62) angeordneten Nocken (63) b¢atigt wird, wobei die IIilfswelle (62) durch die Hauptwelle (56) angetrieben wird.
  5. 5. Pastetenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hilfswelle (62) senkrecht zur Hauptwelle (56) erstreckt und in treibender Verbindung mit einem Kegel trieb (61) steht.
  6. 6. Pastetenmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (15) mit dem Hebel arm (64} über eine bewegutlgsaufzehrende bzw. die Bewegung verkürzende Anordnung (lost motion arrangement) verbunden ist.
  7. 7. Sastetenmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch ein zweites Getriebe (53), das in treibender Verbindung nit dem Hauptgetriebe (52) steht, und einer senkrechten Welle (54), die durch das zweite Getriebe (52) angetrieben wird, wobei die senkrechte Welle (54) zum Antreiben der Mittel (13) zum Fördern des Hackfleisches vom Vorratsbehälter (10) dient.
  8. 8. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 gekennzeichnet durch eine Deckplatte (21), die an der Oberseite der Formplatte (20) angeordnet ist, so daß eine Form (22) begrenzt und bestimmt wird,wobei die Deckplatte (21) abgestufte Ränder (26) aufweist, die mit unterschnittenen Abschnitten (27) an einem Rahmen (11) der Maschine zusammenarbeiten.
  9. 9. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (20) nur durch eine Klammer (25) gehalten ist, die es nach dem Lösen gestattet, die Formplatte (20) zum Renigen oder Austausch zu entfernen.
  10. 10. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (20) nur durch einen Zapfen gehalten ist, der es nach dem Herausziehen gestattet, daß dir e Formplatte (20) zum Reinigen oder zum Austausch entfernt werden kann.
  11. 11. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gdennzeichnet, daß die hbstandsplatte (19) einen ausgesparten Durchgang in ihrer Bodenfläche aufweist, wobei sich der Durchgang von der Öffnung (29) in der Abstandsplatte (19) zu einem Rand der Abstandsplatte (19) in der Nähe des Fachs (14) erstreckt, so daß überflüssiges Fleisch nach dem Füllen der Form in das Fach zurückgebracht werden kann.
  12. 12. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbstandsplatte (19) eine zweite Öffnung an ihrer Oberfläche aufweist, die in einen Durchgang (24) führt, der sich von der zweiten Öffnung in das Fach (14) erstreckt, so daß überschüssiges Fleisch nach dem Füllen der Form in das Fach zurückgelangen kann.
  13. 13. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßmittel (30) einen Ausschlagkopf (32) umfassen, der in eine untere Lage durch Federn (33) unter Spannung gehalten wird, und eine Stoßstangc (31), die den Ausschlagkopf (32) in einer gehobenen Lage halten.
  14. 14. Pastetenmaschine nach Anspiuch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlagkopf (32) ein Heizelement aufweist.
  15. 15. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Papierzuführvorrichtung und einen Schneidemechanismus (85), der eine Papierrolle (43) in voneinander getrennte Papierblätter (40) schneidet und die Blätter (40) zu Mitteln (42, 92) führt, die zur Aufnahme der ausgestossenen Pasteten eingerichtet sind.
  16. 16. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch Klappen (42) in der Nähe der Ausstoßmittel (30) und ein Förderband (45) unterhalb der Klappen (42), wobei die Klappen (42) zur Aufnahme der ausgestossenen Pasteten und zum Herabfallenlassen der Pasteten auf das Förderband (45) eingerichtet sind.
  17. 17. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (45) über eine elektromagnetische Kupplungseinheit (74) in treibender Verbindung mit den Motormitteln (50) steht.
  18. 18. Pastetenmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplungseinheit (74) eine elektromagnetische Bremse umfaßt.
  19. 19. Pastetenmaschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet dadurch eine Steuereinheit (75) für die elektromagnetische Kupplungseinheit (74).
  20. 20. Pastetenmaschine nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Signalgeber (71, 9?), der Signale für die Steuereinheit (7') erzeugt.
  21. 21. Pastetenmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ein Buckel (71) ist, der auf der Hauptwelle (96) angeordnet ist.
  22. 22. Pasteterinnschnc nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber elektromagnetische Näherungsschalter (97) enthält.
  23. 23. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1-6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel für die Klappen (42) einen Nocken (87) umfassen, der am einen Ende der durch das Hauptgetriebc (=2) angetriebenen Welle angeordnet ist, wobei der Nocken (87) eine Schulter besitzt, so daß die Klappen (42) sogleich arbeiten.
  24. 24. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch ein hbschneidmesser (90), das in einer Ebene zwischen der Abstandsplatte (19) und der Foimplatte (20) beweglich ist, um die Abstandsplatte (19) von der Formplatte (20) zu trennen, nachdem der Kolben (18) Hackfleisch in die Formplatte (20) gedrückt hat.
  25. 25. Pastetenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für das Abschneidmesser (90) einen Hebelarm umfassen, der durch einen an der Hauptwelle (56) angeordneten Nocken (59) betätigt wird.
DE19722207447 1971-02-17 1972-02-17 Pastetenmaschine Pending DE2207447A1 (de)

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