DE2206632A1 - Verfahren und Einrichtung zum Steuern des Abbaus an unterirdischen Abbaustellen zur Gewinnung mineralischer Stoffe - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Steuern des Abbaus an unterirdischen Abbaustellen zur Gewinnung mineralischer Stoffe

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DE2206632A1
DE2206632A1 DE19722206632 DE2206632A DE2206632A1 DE 2206632 A1 DE2206632 A1 DE 2206632A1 DE 19722206632 DE19722206632 DE 19722206632 DE 2206632 A DE2206632 A DE 2206632A DE 2206632 A1 DE2206632 A1 DE 2206632A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

DR. MÜLLER-BORG DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUfFEL
DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ikü. GRAMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den H FE3· 1972 MaVSv - G 24-74-
CHaBBOHNjLG&S DE
9, Avenue Percier, 75 Paris 8,
Verfahren und Einrichtung zum Steuern des Abbaus an unterirdischen Abbaustellen zur· Gexfinnung mineralischer Stoffe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung, die es gestatten, den Abbau an unterirdischen Abbaustellen zu steuern und zu führen, die mittels Einrichtungen abgebaut werden, welche eine Schnitteinheit, im folgenden Schrämeinrichtung genannt, umfassen, die in einer Hin- und Herbewegung entlang dem Streb mittels einer Endloskette gezogen
einen
und entlang dem Streb durch/gekapselten Förderer geführt werden, der gegen das hassiv bzw. Gestein mittels Stoßwinden angesetzt wird, die senkrecht zu dem Gestein wirken, wie beispielsweise Hobeleinrichtungen. Diese Stoßeinrichtungen werden permanent mit einem hydraulischen Fluid versorgt, das
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Dr. Müller-Bor6 Dr. Manitz · Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. Grämkow Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannatatt, MarktstraBe Telefon (0531) 73887 Telefon (Mti) 293645, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567261 Bank: Zentralkaue Bayer. Volksbanken, München. Kto.-Nr.9822 Postscheck: München 95495
mit einem geeigneten Druck beaufschlagt ist, der genügt, um den .Förderer nach vorne zu drücken, es diesarr. jedoch gleichfalls gestattet, örtlich zurückzugehen. und einer. Durchgang für die Schrämeinrichtung zu belassen, wean diese ent1eng der Strebfront zirkuliert. Im Verlauf ihrer Verschiebung nimmt die öchrämeinrichtung einen Durchgang bzw. Durchstich, mit einer Tiefe, die mit der Härte des ^ngetroi'fenen Geländes bzw. Gebirges variiert, und der Druck, der i.n die Stoßeinrichtung angelegt werden nuß, wird experimentell ein für alle Kaie bestimmt und hängt in wesentlichen von der Tiefe des gesuchten mittleren Durchstichs ab. Der Wert dieses Druckes stellt nur einen Kompromiß dar, der der Schrämeinrichtung die Möglichkeit beläßt, zn testimmten Orten eine so bedeutende Stichtiefe zu nehmen, daß der"auf die Kette ausgeübte Zug den Wert übersteigt, über dem die Sicherheitseinrichtungen wirksam werden.
Darüberhinaus kann im Verlauf des Vortriebs eines mit solchen Einrichtungen ausgerüsteten Strebs festgestellt werden, daß selbst ohne das Erreichen solcher gefährlicher Stichtiefen die Strebfront genügend schnell ihre anfängliche Ausrichtung, was Verformungen des gekapselten Förderers nach sich zieht, ebenso in der horizontalen wie in der vertikalen iibene verliert, wodurch das Vorrücken des Hobels entlang dem Förderer schwieriger gemacht wird.
Durch die Konzentration des übbaus in immer weniger Streben mit immer höherer Produktion sind Einrichtungen wünschenswert, die es gestatten, für den Streb ein optimales Profil im Verlauf des Vortriebs in dem Massiv ozw. Gebirge beizubehalten.
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Zu äieseiz. Zweck ist es bereits vorgeschlagen worden, den Hobel dazu zu zwingen, einen konstanten Durchgang bzw. Durchstich entlang α em [je samt en Streb zu nehmen, und Gen förderer dazu zu zwingen,-geradlinig au. bleiben und parallel zu sich selbst um eine konstante Strecke nach Jedem Schritt bzw. Durchgang versetzt zu werden.
In einer solchen Anlage kann die Regelung dieser Strecke oder dieses "Vortriebsschrittes" in der Praxis nur in diskontinuierlicher weise und durch Einwirken auf jede Stoßeinrichtung erfolgenj uarüberhiiiaus scheint diese Regelung schwierig fernsteuerbar zu sein. Außerdem gestatten es der so festgelegte konstante Vortriebsschritt und die fixierte Durchgangstiefe, bzw. Stichtiefe, die diesem gleich ist, nicht die Erleichterungen zu nutzen, die in den Gestein für das Eindringen der Schrämeinrichtung in die weiehesten Teile des Gesteins geboten werden,
Schließlich erfordert die Verwirklichung dieses Prinzips zur Steuerung der Ausrichtung eines Strebs die Installation von vielen komplementären Gerätschaften an dem Vorderer und der ochrämeinrichtung.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, das bzw. die nicht.uie oben zitierten Nachteile aufweist und es im Gegenteil gestattet, den mittleren Vortrieb in Verlauf eines Durchstichs auf den Zustand des Jj'lözes einzustellen und dabei die Ausrichtung des Strebs im wesentlichen konstant zu halten.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird gleichzeitig an alle Stoßwinden ein gleicher hydraulischer Druck angelegt, dessen Wert in Abhängigkeit von dem Vorschub des durch die
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Schrämeinrichtung erreichten Punktes in bezug auf den Vorschub des verbleibenden Teils des Förderers geregelt wird.
Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Einrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens mit Verschiebungs-Meßfühlern zur gleichzeitigen Bestimmung des Vorschubs der verschiedenen Punkte des Förderers, mit einem Überwachungsorgan, das permanent die von den Meßfühlern gelieferten Signale vergleicht und die iuaplitude des relativen Abstandes bestimmt, der zwischen dem Vorschub des von der Schrämeinrichtung erreichten Punktes des ,Förderers und dem Vorschub des verbleibenden Teils des Förderers vorhanden ist, und mit Hegeleinrichtungen, die, gegebenenfalls automatisch, den Wert des an die Gesamtheit der Stoßwinden angelegten Druckes in Abhängigkeit von der Amplitude dieses relativen ^bstandes regeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben: in dieser zeigt:
Fig. Λ eine schematische Dre.ufsieht eines Strebs mit ^bbe.uhobel, der mit einer Einrichtung ausgerüstet ist, die das erfindungsgemäße Verfahren ausführt,
Fig. 2 bis 4 Einzelansichten im vergrößerten Kafistab, in denen in einem Längsschnitt, einem Querschnitt bzw. einem Detailschnitt eine Ausfüurungsform eines Keßfühlers zur überwachung des Vorschubs des Förderers dargestellt ist und
Fig. 5 ein vereinfachtes Prinzipschema einer möglichen üusführungsform einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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In Fig. 1 ist schematisch in Draufsicht ein Streb dargestellt, in dem mittels eines Äbbauhobels abgebaut wird. In einem solchen Streb zirkuliert ein Abbauhobel 1 entlang einem !Förderer 2, der gegen das Massiv bzw. Gebirge 3 mittels einer Reihe von Stoßwinden 4 gedruckt wird, die über die gesamte Länge des Förderers auf der Strebhinterseite verteilt sind. Die Gesamtheit der Stoßwinden 4 wird mit einem hydraulischen Fluid mittels einer hydraulischen Zentrale 5 und Zuführungs- und Rückführleitungen 6 bzw.7 versorgt.
Mit den Pfeilen 81 bis 88 sind schematisch Fühler bzw. Meßfühler dargestellt, die es gestatten, das Vorrücken des Förderers 2 in der allgemeinen Vorrückrichtung F des Förderers und des Strebs permanent zu überwachen. Im folgenden wird mit Gebiet bzw. Blockabschnitt 91 bis 98 jeder Teil des Förderers bezeichnet, der zwischen den Mitten der Intervalle eingefaßt ist, die zwischen einem Meßfühler und den zwei diesem benachbarten Heßfühlern vorhanden sind, wobei die äußersten Blockabschnitte 91 und 9ö jeweils durch das entsprechende Ende des Förderers und die Mitte des Intervalls begrenzt sind, das das nächste Meßfühlerpaar trennt. Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß das Bezugsprofil 10 eine Gerade ist.
Es wird außerdem vorausgesetzt, um die verschiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verstehen, daß der Schrämmeißel bzw. Hobel 1 damit beginnt, einen Abstich in der Richtung Fa und entlang der sinusförmigen Abbaufront bzw. der sinusförmigen Strebfront in Angriff zu nehmen, die er am Ende des vorhergehenden .Abstichs zurückgelassen hat. Nach Fig. 1 haben in be2,Uü auf die Bezugsgerade 10 die Blockabschnitte 91} 92, 94, 95ι 97 und 9ü praktisch den gleichen mittleren Vorschub bzw. Vortrieb in der Richtung F, wobei der Blockabschnitt 93 am meisten im allgemeinen Vortrieb des Förderers zurückliegt,
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während der Blockabschnitt 96 in demselben '/ortrieb ei:i reisten vorne liegt. Der Biockabschnitt 93 entspricht der hartes heu Zone J1 des Massivs bzw. Gesteins, während der Blockabsclmitt 96 der weichesten Zone 32 desselben Massivs entspricht.
Das Vorrücken der Schneideinheit bzw. Schrämeinheit Λ entlang der Strebfront wird dauernd durch ein geeignetes Organ 11 überwacht .
Alle Meßfühler 81 bis 68 sind dauernd mit einer logischen Gesamtheit 12 verbunden, die im folgenden "''berwachungsorgon" bezeichnet und mehr im einzelnen erläutert wird; es registriert dauernd und gleichzeitig die .."berwechungssignale S , bis ο , die durch die Meßfühler 81 bis et geliefert werden.
Das Organ 11 ist selber dauernd mit dem „berv/achungsorgan 12 verbunden, das so permanent ein Positionssignal S eirrcfäng-t,
ge, P
das von dem Organ 11/liefert wird.
Wenn die Schrämeinheit in einen Blockabschnitt, in folgenden Bereich genannt, den Bereich 9<- beispielsweise eindringt, führt das Überwachungsorgan Λ2 gleichzeitig die folgenden funktionen aus:
- es bestimmt mittels des Signals S , welches der von der Schrämeinheit erreichte Bereich ist,
- es vergleicht das Signal S p> das von dem dem erreichten Bereich 92 zugeordneten heiafühler £2 geliefert wirü., und das Signal S z> das von dem Meßfühler 9? geliefert wird, der dem Bereich 9:> zugeordnet ist, der am weitesten im Vortrieb des Förderers zurückliegt, und
- es liefert zu einem geeigneten Steuerorgan 1;5 ein relatives üb st and s signal bzw. Differenz signal S , das f"r die .auclitude dieses Abstandes bzw. diesei* Differenz repräsentativ ist.
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Während der gesamten Zeit, während der die Schrämeinlieit den Bereich durchläuft, steuert und regelt das Organ ΛΖ die Funktioiisxeise der Hydraulikzentrale 5 in der Weise, daß der Druck :ies l:7/drculisehen Fluids, das mittels der Leitung 6 an die Stο:;winden 4- angelegt ist, einen Wert annimmt, der in umgekehrter -JoliänidLfikeit von dem Wert der Differenz cL „ variiert, die zwischen den von den Meßfühlern £2 und f gelieferten An-
e-ii vorhanden ist. -
nib :■■ äderen Worten bedeutet dies, wenn die Differenz geringer sls vorher ist, de.: das Gestein an diesem Ort eine härtere Zone suf^eist und de': der an die Stoßeinrichtungen angelegte Druck einen höheren Wert als vorher in der V/eise annehmen muß, daß der I-obel ' in das Gestein eindringt. Dagegen bedeutet es, wenn die Differenz größer als vorher ist, daß das Gestein an diesen; Ort eine weichere Zone aufweist, in der der Hobel zu tief einzudringen neigt, und daß infolgedessen der an die bto_.winden angelegte Druck, wenn der Hobel diese Zone erreicht, einen geringeren V/ert als vorher annehmen muß, um den an die öchräneinheit angelegten Druck zu verringern.
Insgesamt bedeutet das, daß das erfindungsgemäße Verfahren es gestattet, anstatt die Ausrichtung des Strebs parallel zu der ßezugslinie 10 strikt zu überwachen, die Fehlausrichtung zu beherrschen und zu verringern, die der Streb aufgrund der —nderunjen der Härte des Gesteins entlang dem Streb anzunehmen neigt.
Un: das erfxndungsgemäße Verfahren in die Tat umzusetzen, genügt es, im Streb eine begrenzte Anzahl von Keßfühlern 81 bis 68 anzuordnen, während der verbleibende Teil der Apparatur, d.h. die Gesamtheiten bzw. Organe 11, 12 und 13 am Fuß bzw. Grund des Strebs und am Kopf des Strebs installiert werden kann. Darüber-
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hinaus brauchen die Stoßwinden L\ keine ^inderung zu erfahren.
Die Beschaffenheit und die Zusammensetzung der Organe 12 und Tf hängt ab einerseits von der Beschaffenheit und der .Entwicklung bzw. ,j?t (analog; oder numerisch) der ..jizeigen bzw. Signale, die von den ileßfühlern und dem Organ 11 geliefert werden, welche permanent das Vorrücken der Schrämeinheit entlang der Strebfrout überwachen, und andererseits von der 'üinwirkungsweice (kontinuierlich oder durch diskrete Werte) auf die Iiydraulikzentrale 5·
Ls wird ,jetzt beispielsweise eine mögliche ^usf ührungsfoi'm einer einrichtung beschrieben, mit der das oben beschriebene Verf,viren ausgeführt werden kann.
In dieser einrichtung wird der Vortrieb jedes der Bereiche 91 bis 9u des Strebs überwacht durch das Abrollen eines Bandeisens, im folgenden Band genannt, das auf eine Trommel mit mit dem Förderer fest verbundener Welle aufgerollt ist und dessen freies Lnde im fctreo verankert ist, wobei die Veiankeriingsr.unkte der verschiedenen Bänder gemäß dem für den Vortrieb gewählten Bezugsprofil angeordnet sind.
Kehr im einzelnen umfaßt nach den Fig. ^ bis 4- jeder L erfühl er ti bis t-o ein Bpiid 1''-, das von Löchern 15, die mit einer bestimm: an Lb.ap.e 1 äquidistont angeordnet sind, durchbrochen und auf eine Trommel 16 gerollt ist, die ihrerseits gebremst auf einer Welle 1? angebracht ist, die cn einem Rahmen 1c befestigt ist, der mit dem Förderer formschlüssig verbunden ist. Um die abgerollte Länge des B ar des 14 in Verlauf des Vortriebs des Strebs zu messen, verläuft das Band in einem Durchgang 19, der von einer Scheibe -G und einem Gehäuse :; 1 begrenzt ist, das dem Rahmen 18 überlagert und mit diesem fest verbunden ist. Die Wand des Gehäuses, gegen öie des Band 14 angelegt wird, ist mit einem L-jgerort ?_2 hohl aus-
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gebildet, in den ein kleiner Kolben 23 eingesetzt ist, dessen Körper 2': zur Seite der Scheibe 20 angeordnet und mit einem Hohlraum ?3 hohl ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser d.er in das Band gebrochenen Löcher 15 iot, und in den eine Kugel 26 eingeführt ist,wobei eine tfeder 27 <lrzu tendiert, den Körper des Kolbens permanent gegen das Band einzulegen. DasGehäuse 21 umschließt einen Miniunterbreciiei^'1 dessen Knopf 29 sich in permanentem Kontakt mit der Stange 50 des Kolbens 23 befindet. Die Länge der Stange ;.O ist so gewählt, daß sie den Kontakt des Miniunterbrechers offenhält, solange die Kugel in Berührung mit dem Band steht. Wenn ein Loch 15 des Barides vor der Kugel vorbeigeht, dringt diese in das Loch genügend tief ein, um das Zurückspringen des Kolbens 23 und das bcliließen des Kontaktes des Iliniunterbrechers hervorzurufen. Das schließen des Kontaktes des Miniunterbrechers wird durch das überwachungsorgan 12 registriert, mit dem die Miniunterbrecher aller Meßfühler permanent verbunden sind.
Mittels eines solchen Meßfühlers wird der Vortrieb eines Bereiches überwacht und durch diskrete Werte registriert, wobei der zwei Löcher 15 des Bandes trennende Abstand 1 einem Vortrieb&chritt des dem Keßfühler zugeordneten Bereichs entspricht. Daraus folgt, daß die relative Differenz, die zwischen den Vortrieben eines Bereichs und dem am meisten zurückliegenden Bereich vorhanden ist, in Form einer ganzen Zahl von Vortriebsschritten gemessen und durch ein Signal dargestellt wird, das einen einer lieihe von diskreten Werten annehmen kann.
Iia Verlauf seines Abrollens wird das Band 14 nach und nach von dem aufgeschütteten Boden verdeckt und ist schließlich verloren und muß ersetzt werden, wenn es vollständig abgerollt ist.
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Das überwachungsorgan 12 umfsSt nach Fig. ;5 r:n erster Stellt eine Logikschaltung ^ 21 ,^'die dauernd die Iüfor:./?tioner. ragistriert, die von den Heßfühlern mit durchbrochenem b^nd 81 bis ..";& geliefert werden, 1IiId die χ enn&.nent den relativen Abstand bzw. die Differenz zwischen ,jede::: ^ereicn and dcir. ti:. meisten zurückliegenden Bereich in der folfv:ande:i Weise bestinjnt:
Jeder Heßfahler ist mit einer Zähleinheit J* ^ΐε ." *'- verbunden, von denen jede mit einer Reihe von Leuchtkolben ';- verbunden ist, die in einer kolonne angeordnet sind, wobei die ZMhleinheit den Hang des erleuchteten Kolbens bzw. dei· :-nrezündeteü Lampe um eine Einheit ausgehend von der unteren Li.nroe ,jedes Hai verschiebt, wenn der zugeordnete Hejifühler einen In/, uls ^1, liefert,
und einer nicht dargeotellten Logikeinheit, die den elektrischer. Zustand der unteren Reihe bzw. Zeile von Lbm\.en überv/scht und die letztere steuert, um permanent eine Lampe erleuchtet zu halten., entweder indem die Zündung eller Lampen zwangsläufi^ '-j.x eine j^nzshl von genügenden ßängen zurückversetzt wird, bis zumindest eine Lampe in der unteren Zeile erleuchtet; ist, oder eine Folge von gleichzeitigen Zählungen aller Zähleinheiten ausgelöst wird, wobei die Folge in dem Augenblick endet, wenn die Lampe, die zuvor den niedrigsten Rang trotte, auf der unteren Zeile aufleuchtet.
Diese iiogikeinheit macht permanent den Zustand des Vortriebs des Flözes sichtbar, indem sie sich ruf den st., meisten zurückliegenden Bereich bezieht, und gestattet es, schnell zu bestimmen, welches in einer Zahl von Schritten der absolute Tortrieb eines Bereiches in bezug auf den an meisten zur^cklit-; enden Bereich in dem Vorrücken des Flözes ist. Das Or-xu "", d-:.-s das Vorrücken der Schrämeinrichtun.;· entlan-- de:^ otreb ;:ber— -.vacht, ist mit einer Logikeinrichtunr ''-/■■ verbunden, die er>
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gestattet; zu bestiiiuaen, welcher Bereichron der Schrämeinheit erreicht \ν:Λ durchlaufen wird, beispielsweise inden der Wert des vo-ii dem ürgr.-n 11 gelieferten Signals mit den Bezugssignaleix *:er gliche η wird, die von einem ^.nzeigeorgan 12'; für die Frenzen der .Bereiche geliefert werden und Jeweils die Grenze zweier benachbarter Bereiche repräsentieren, wobei eine nicht
,-,-,. - ·-, ^ -ft&s Aufleuchten .., , , Ί , dargestellte jjocxlcsciieltuns'/einer vjiah ..oerrschungsexnrxchtung • -■ l;>is 's. bedingt-, solange das von dem Crgen gelieferte Signal i-.räler eis eines der Bezugssignale ist und bleibt, jedoch kleiner ^Ls das Bezugssignal mit benachbartem Wert bleibt.
Die zwei einsigen xiinheiten 121 und 122 gestatten es, das oben beschriebene Verfahren manuell einzusetzen.
T; tsachlich besitzt der Fihrer der Ilaschine in jedem Augenblick und ,---Ieichzeitig die Angaben über den von der Schrämeinheit erreichten Bereich (beispielsweise der. Bereich 9;0 und die Differenz zwischen den Vortrieb des durchlaufenen Bereiches in bezug auf den vortrieb des an meisten zurückliegenden Bereiches, beispielsweise in dein .fall der Fig. 5 eine Differenz von zwei Schritten.
Der - "hrer der rü.schine kann unter Berücksichtigung der für iiiii -:<^,-feiert e;j Anordnung, beispielsweise : "den hydraulischen Druck ;,uf die Hälfte des lienndruckes zu vermindern, wenn die Differenz ein oder zwei Schritte beträgt, und den hydraulischen Druck auf ein Viertel des Nenndruckes zu vermindern, wenn die Differenz grö;V.er als zwei Schritte ist", demgemäß auf die iijaraulikzer.tralc 5 einwirken, sobald die Anzeigeeinrichtung Miaufleucht et und dadurch anzeigt, daß der Bereich 9^- von der 3chra;::einheit erreicht worden ist.
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Eine in Fig. 5 dargestellte Einrichtung zur automatischer. Führung umfaßt darüberhinaus eine Vergleichs-Logikschaltung 124-, die die Logik schaltung 121 vervollständigt, ein Programmierorgan ''25 und ein Wählorgan 126, die an ein Steuerorgan 1;" die geeigneten Steuersignale S liefern, um den Wert des von der Kyaraulikz entrale 5 gelieferten Hydraulikaruckes in Abhängigkeit von der durch die Schaltung 12Z; bestimmten Differenz zu regeln.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Vergleichsschaltung 124 zwei Reihen von elektrischen Schaltungen, die eine Matrize bilden, von der jede Zeile mit dem Programmierergen 125 verbunden ist und jede Kolonne mit der gleichen Beschaffenheit wie die Kolonnen der Logikschaltung 121 gleichzeitig durch das von einem der Heßfühler £1 bis bS kommende Signal S und des von dem entst>rechenden ausgang der dein erreichten and durchlaufenen Bereich entsprechenden Logikeinheit 122 kommenden Positionssignal S erregt wird.
Das Programnierorgeii 125 gestattet es, die manuelle Betriebsweise, die vorher beschrieben worden ist und eine bestimmte Anordnung bzw. Vorschrift berücksichtigt, in Abhängigkeit: von den Signalen Sr , die von der Vergleichsschaltung 12-.-geliefert werden, in automatischer V/eise zu verwirklichen. Im folgenden wird vorausgesetzt, daß die festgelegte Vorschrift: folgendermaßen lautet:
- wenn der Vortrieb eines Bereichs in bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich weniger als ein Schritt betrügt oder gleich einem Schritt ist, ist der von der Hydraiilikzentrale gelieferte Druck >.:leich dem lienndruck P ,
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- wenn der Vortrieb eines Bereichs in bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich zwei oder drei Schritte beträgt, muß der Wert des von der Hydraulikzentrale 5 gelieferten Hydraulikdruckes einen mittleren Wert P... η annehmen, und
ΙΠΙΟυΘΧ
- wenn der Vortrieb eines Bereichs in bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich größer als drei Schritte ist, muß der von der Hydraulikzentrale 5 gelieferte Hydraulikdruck einen minimalen Wert ^Pin annehmen.
Die Vergleichsschaltung funktioniert dann in der folgenden Weise
- nur die Kolonne, die dem von der Schrämeinheit erreichten Bereich (beispielsweise dem Bereich 94) entspricht, xiird durch den entsprechenden Ausgang des Organs 122 aktiviert und
- nur die Zeile, die dem Vortrieb des erreichten Bereiches entspricht (in dem dargestellten Beispiel ein Vortrieb von zwei Schritten) liefert ein Signal zu dem Programmierungsorgan 125·
Die Funktionsweise ist sehr ähnlich der Punktionsweise der Logikschaltung 121.
Das Wählorgan 126 umfaßt drei Schaltungen 12? bis 129, die unabhängig voneinander sind und von denen jede zu dem Organ \'y ein Steuersignal S liefern kann, das es dem letzteren gestatbet, den von der Hydraulikzentrale 5 gelieferten Druck auf die Werte Pmax, Pmittel bzw. Pmin einzustellen.
Das Programmierungsorgan 125, das zwischen die Vergleichsschaltung 124 und das Wählorgan 126 eingesetzt ist, dient dazu, die Tätigkeit einer der Schaltungen 127 bis 129 in. Abhängigkeit von dem Vortrieb des erreichten Bereichs in
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bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich und in abhängigkeit von dem Druck der in Abhängigkeit von der .amplitude dieses Vortriebs angelegt v/erden soll, auszulösen. In der dargestellten Ausführungsform wirkt das Programm!erungsorgan 125 insofern eis V/eiche zwischen den verschiedenen Ausgängen der Zeilen des Vergleichsorgans 124 und dem Wählorgan; wie es sehen:» ti sch dargestellt ist, verbindet eine Leitung die untere Zeile und die unmittelbar darüberliegende Zeile (die einem Schritt entsprechende Zeile) mit der Schaltung 127, eine Leitung die Zeilen 2 und 5 der Schaltung 124 (die Vortrieben von 2 und 3 Schritten entsprechen) mit der Schaltung -"28 und eine Leitung die Zeilen 4,5,6,7 und 8 (die Vortrieben von 4,5,6,7 und S Schritten entsprechen) mit der Schaltung 129.
In dem betrachteten Pail, d.h. wenn die Schrämeinlieit den Bereich 94- erreicht und durchläuft, der zwei Schritte Vortrieb in bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich 9ϊ aufv.reist, löst die einzige erregte Zeile 2 die Funktionsweise der einzigen Schaltung 128 aus, die auf die Schaltung 13 einwirkt, welche die Hydraulikzentrale 5 in der Weise steuert, ds2 die letztere den mittleren Druck P .,, , liefert.
Bei dieser Einrichtung spielt die Schaltung 124 die gleiche Rolle wie die Schaltung 121, die für die automatische Führung des Vortriebs des Strebs nicht unbedingt erforderlich ist und nur dazu da ist, den allgemeinen Zustand des Strebs sichtbar zu machen und aus diesem Grunde ohne Nachteil für die Funktionsweise fortgelassen werden könnte.
Die Anzahl der in den Matrizen 121 und 12.4 enthaltenen Zeilen hängt von dem Typ des benutzten Zählers ab.
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In der vo3?stehenden Beschreibung war das Bezugsprofil geradlinig und gestattete die beschriebene Einrichtung es im wesentlichen, ein geradliniges Frofil beizubehalten. Es kann sici: herausstellen, daß es interessanter ist, ein anderes Frofil ii.i Verlauf des Vortriebs des Strebs, beispielsweise ein konkaves Frofil beizubehalten. Unter Berücksichtigung der Zusammensetzung des Frogrammierungsorgans 125 kann dieses Profil beibehalten werden entweder, indem die Verankerungspunkte zur die Bänder entsprechend dem gewählten Bezugsprofil angeordnet werden, oder, indem auf die Zählschaltungen der K&trize 12- in der Weise eingewirkt wird, daß nur die untere Zeile erregt wird, wenn der Streb exakt das gewünschte Frofil hat.
Gleichfalls ist es möglich, andere Stoii-KaSnahmen anzuwenden, indem ein geeignetes Frogrammierungsorgan oder ein einstellbares Programmierungsorgan benutzt wird, übenso kann man daran denken, den en alle Winden angelegten Hjdraulikdruck zu bestimmen, indem nicht nur der Vortrieb des erreichten Bereiches in bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich, sondern auch beispielsweise der absolute Vortrieb des am meisten zurück-
oder auch
liegenden Bereiches in bezug auf das Bezugsprofil/die Vortriebe der den erreichten Bereich benachbarten Bereiche in bezug auf den am meisten zurückliegenden Bereich berücksichtigt werden.
Das erfindungsgemäEe Verfahren ebenso wie die Einrichtungen zur Durchführung das Verfahrens eignen sich gleichfalls für JJdcausteilen, bei denen Schneideinheiten benutzt werden, die nit einem Abbauhobel vergleichbar sind, wie beispielsweise für J-bbausteilen, die mittels Schrämmaschinen abgebaut werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Steuerung des Vortriebs einer unterirdischen Abbaustelle zum Abbauen von luineralischen otoffen, die nittels einer Schräiüeinrichtung gewonnen werden, die entlang der Schräiufront verschoben und gegen diese mittels eines Poruerers angesetzt wird, der durch eine Heihe von otoßwinden gedrückt vird, dadurch £ e kenn ζ ei chnet, daß gleicuzeitig an alle otoßwinden ein gleicher hydraulischer iiruc/. angelegt dessen Wert in AbhänülGkeit von dem Vortrieb des von der
    ird,
    Schrä2aeinrichtunö erreichten Punktes in bezug auf den Tortrieb des üurigen Seils aes Förderers ^eregeli; wird.
    2. 7erie.hren nach Anspruch 1, αεauroh .... e k & η η ζ e i c h ■-net, dahi de:.· Förderer in aufeinanderfolgende Blockeb^clinitt unterteilt ist und daß für ,jeden von der Oclirä^einriavüun^ erreichten und durchlaufenen ßlcckabschnitt gleichseitig r.n alle otol.-*;."inden ein -leicher hydraulischer Druck an^elejt; v;ird, descen Wert in Abhängigkeit von deu rois.tiven Abstand fjere^eiu v;ird, der· zwischen den Vortrieben des erreichten hioCx:sccciinit tes einerseits und dei;: ai. meisten 2urücklieoenden iiiockabschnitt in cezu,- auf ein ,-eKebenes 3ezv.,vsprofil vorhanden ist.
    ■-ο-
    I). Veifaxiren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^ e k e η η ζ ei c h net, daß aer relative Abstand der Vortriebe * bestimm!; wird, indeia der Vortrieb des jörderers in besa_, auf ein yeoebenes, parallel zu deic ail^ei-ieinen Profil der Schrämfront liegendes Bezugsprofil pex-nianent und gleichzeitig überwacht wird.
    4-, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpli'cuüe des relativen i^bstiandes, der zwischen aen Vortrieben eines Biockabschnityes- und des an; meisten zurückliegenden Blockabschnifues vorhanden isü, bestimiat wird, indem permanent auf den Vertrieb des a_ a.eis"cen zurückliegenden IlockabschnitOes oJezug ^enc^en wird und i::iC6u der absolute Vertrieb zez durch aie bchrä^-
    einrichtung erreichten Blockabschnittes in bezug auf den am meisten zurückliegenden Blockabschnitt bestimmt wird.
    y. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge-kennz eichn e t, daß der Bereich der Werte der Amplitude des absoluten Vortriebs des Blockabschnittes in eine bestimmte Anzahl von Abschnitten unterteilt ist und daß 'der Wert des an die Stoßwinden angelegten hydraulischen Druckes eine gleiche Anzahl voii verschiedenen Werten annehmen kann, von denen jeder einem der Abschnitte des Bereiches zugeordnet ist und die umsomehr abnehmen^ je größer die gemessene Amplitude des absoluten Vortriebs ist.
    6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der jjisprüche 1 bis 5) gekennzeichnet durch Verschiebungsmeßfühler zur gleichzeitigen Bestimmung des Vortriebs verschiedener Punkte des Förderers, durch ein w.bervachungsorgan, das permanent die von den Keßfühlern gelieferten Signale vergleicht und die Amplitude des relativen Abstandes bestimmt, der zwischen dem Vortrieb des von
    es der ßchrämeinrichtung erreichten Punk'i/ des Förderers und dem Vortrieb des verbleibenden Teils des Förderers vorhanden ist, und durch Regeleinrichtungen, die, gegebenenfalls automatisch, den Wert des an die Gesamtheit der Stoßwinden angelegten Druckes in Abhängigkeit von der Amplitude dieses relativen abständes einstellen.
    einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennz ei c h η e t, daß ebensoviele Verschiebungsme^fühler vie Blockabschnitte des Förderers vorgesehen sind.
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    S. Einrichtung nach ^nsprucii 7, dadurch ge kenn ζ eic L net, daß eine L<acliv:eiseinheit vorgesehen ist, die Gestimmt, welches der von der Schrämeinrichtung erreichte und durchlaufene Blockabschnitt ist und die ^ussendung eines ^bstandssign als durch das cberwachungsorrran auslöst.
    9. Einrichtung nach --..nspruch c, dadurch ~ e ■: e η r. ζ e i c h net, daß die Machweiseinheit ein Organ, das permsnent das Vorrücken der Schrämeinrichtung entlang dem xrörderer "berwacht, und eine Komparator schaltung umfaßt, die ebenso viele Vergleichsschaltungen aufweist, wie Biock£bschnitte vorhari-
    dzw.destimates den sind, von denen ,jede ein lilares/Positionssign·:.! liefert,
    das die gesamte Zeit dauert, während der die Schrämeinrichg den Biockabschnitt durchläuft.
    10. !einrichtung nach einem der .-.nsprüche £ bis >·, d ε durch g e kennz ei chnet, da3 das Vberv,Tachungsorgan den Hegeleinrichtungen ein ^bstandssignal liefert, dessen zur Auslösung der Funktion der Segeleinrichtungen benutzte Kenngröße eine Reihe von Werten annehmen kann, die einen Bereich von Vortriebswerten bilden.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich von Vortriebsv/erten in eine bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Abschnitten unterteilt ist und daß die .Regeleinrichtungen ein Wählorgan umfassen, das eine gleiche Anzahl von Wählschaltungen aufweist, die unabhängig voneinander sind und wenn sie durch ein von dem !.berwachungsorgan geliefertes Abstandssignal erregt v;orden sind, ein Steuersignal liefern, das in geeigneter '/.eise die Funktionsweise der Hydraulikzentrale steuert, welche den en die Stoßwinden angelegten hydraulischen Druck liefert.
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    Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge kenne ei chnet, daß die das Vorrücken der Blockabschnitte des Förderers überwachenden Keßfühler Schritt-IIe3fühler sind.
    Einrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenngröße des benutzten „b stands signs Is eine Reihe von diskreten Verteil annehmen kann, die einen Vortriebs-Schrittbereicli bilden.
    Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e kennz ei chnet, daß das Lrberwachungsorgan eine Vergleichsschaltung aufweist, die eine Katrize umfaßt, welche ebensoviele Kolonnen, wie Keßfühler vorhanden sind, und ebensoviele Zeilen, wie Zunahmeschritte in dem Bereich vorhanden sind, aufweist, daß jede Kolonne eine Schrittzähl schaltung aufweist, die permanent mit einem der HeB-fULIer verbunden ist, permanent arbeitet und die Zeilen eine nach der anderen ausgehend von der unteren Zeile jedes Üsl erregt, wenn der der Kolonne zugeordnete EeB-fühler ein Signal aussendet, da£ die Vergleichsschaltung durch eine Logikschaltung gezwungen wird, die Grundzeile durch zumindest eine Zähl schal irang erregt zu halten, daß jede Zeile durch ein Positionssignal aktiviert wird, άε-s von der rachweiseinheit in dem Koment geliefert wird, wenn die ociiräneinrichtung einen Blockabschnitt erreicht, und en die Kolonne der Vergleichsschaltung; eiigelegt wird, mit der der I-Ie^-fühler des durcL die Sciirämeinrichtung erreichten Blockabschnittes verbunden ist.
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    to
    15· Einrichtung nach, einem der Ansprüche Λ7' bis 1^, dadurch gekennz eich net, daß Jeder Schritt-heLif 'ihler ein von äquidistanten Löchern durchbrochenes Bandeisen umfaßt, das auf eine mit dem Förderer fest verbundene Welle aufgerollt ist, dessen freies Ende definitiv in dem Hinterstreb verankert ist und dessen abrollen mittels eines Ilikrounterbrechers und einer Kolben-Kugel-Einrichtung überwacht wird, die den Kontakt des Li kr ο mit ei· breche rs offenhält, solange die Kugel in Berührung mit dem Band ist, und den Kontakt schließt, wenn die Kugel in eines der in das Band gebrochenen Löcher eindringt.
    16. Einrichtung nach einem der Einsprüche 6 bis 15» dadurch gekennz e i chne t, daß ein Verbindungsorgi-ri gemäß einem einstellbaren Programm das Abstandssignal von dem "terwachungsorgan zu den V/ählorgan überträgt.
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