DE220606C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5023—Integral elements for containers of other type, e.g. formed by folding a blank to U-shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220606 KLASSE 81c: GRUPPE
in BERLIN.
Bei den bisher benutzten, zum Versand von Hängeglühkörpern dienenden Schachteln ist es
mit Schwierigkeiten verknüpft, die Glühkörper absolut sicher in den Schachteln anzuordnen
und sie vor Erschütterungen und Stößen zu bewahren sowie gleichzeitig eine leichte Entfernung
der Glühkörper aus den Schachteln zu ermöglichen. Die zur Befestigung des Glühkörpers
in der Schachtel, dienenden Mittel bestehen hauptsächlich aus Einschnitten an der
Schachtel selbst oder an einem besonderen Einsatzkörper, in den der Fuß des Hängeglühkörpers
eingeschoben wird. Der Glühkörper selbst wird hierbei, um ihn an einer Bewegung infolge der unsicheren Befestigung zu verhindern,
von Ringen aus Wellpappe o. dgl. umgeben oder durch weiche Einlagen, wie z. B. Watte, in seiner Lage gehalten. Des weiteren
besitzen die bisher benutzten Einrichtungen zum Befestigen der Hängeglühkörper noch
den Nachteil, daß für jede Größe des Glühkörpers und je nach Ausbildung seines Fußes
die Mittel zum Befestigen verschieden ausgeführt sein müssen, so daß die einmal vorhandenen
Befestigungseinrichtungen nur für eine Größe und Ausführungsform der Glühkörper benutzt werden können. Wo man aber versucht
hat, eine für mehrere Ausführungsformen passende Befestigungsvorrichtung durch Verwendung von sich über den Tragring des
Glühkörpers legenden Gummischnüren herzustellen, komplizierte man die Herstellung
durch eben diese Anwendung eines weiteren Stoffes. Es sind auch Schachteln bekannt, die
aus zwei kreuzweise übereinandergelegten Kartonstreifen bestehen. ,...,...,.- . .-,
Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Schachtel zur Verpackung von
mit Haltevorrichtungen versehenen Gasglühlichtkörpern, bei welcher nur der Stoff der
Schachteln selbst, ohne Hinzuziehung fremder Stoffe, dazu verwendet wird, gleichzeitig die
Einzelteile der Schachtel zusammenzuhalten und die Glühkörper in sicherer Weise in ihrer
Lage festzuhalten, ohne daß sie bei Stößen oder Erschütterungen mit den Wandungen der
Schachtel in Berührung kommen und dadurch der Zerstörung ausgesetzt sind. Es wird dies
dadurch erreicht, daß die Glühkörper an ihren Haltevorrichtungen durch aus dem Stoff der
Schachtel selbst ausgestanzte Streifen o. dgl., die sich zwecks Befestigung über den Fuß des
Glühkörpers legen, in der Schachtel festgehalten werden. Der Fuß kann hierbei innerhalb
gewisser Grenzen jede beliebige Ausgestaltung und Größe besitzen; denn in allen
Fällen wird der Glühkörper durch dieselben Mittel in immer gleich sicherer Weise festgehalten,
da die zur Befestigung dienenden Streifen verschoben werden können. Dabei werden,
wie erwähnt, die Streifen o. dgl. gleichzeitig" dazu benutzt, die zur Herstellung der
Schachtel dienenden zwei oder mehr Stanzteile miteinander zu vereinigen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist:
Fig. ι die Ansicht des einen und
Fig. 2 die des anderen zur Herstellung der Schachtel dienenden Stanzteiles,
Fig. 3 Ansicht der zum Gebrauch vorbereiteten, durch Übereinanderlegen der beiden
Stanzteile erzeugten Befestigungsvorrichtung, Fig. 4 Seitenansicht derselben mit eingesetztem
Glühkörper.
Fig. 5. bis 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel,
und zwar ist:
Fig. 5 die Ansicht des einen und
Fig. 6 die des anderen Stanzteiles,
Fig. 6 die des anderen Stanzteiles,
Fig. 7 Ansicht der zum Gebrauch vorbereiteten Befestigungsvorrichtung.
Das in den Fig. ι bis 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt zwei Stanzteile
(Fig. ι und 2), die in bekannter Weise aus je
!5 einem Bodenteil α und b, Seitenteilen c, c' und
d, d' und aus Eingriffslappen 0 bestehen. Gemäß der Erfindung wird der eine der beiden
Stanzteile (Fig. 1) mit Einschnitten i und k versehen, so daß eine Leiste I entsteht, und in
ähnlicher Weise wird aus dem Stanzteil (Fig. 2) ein lappenförmiges Stück m ausgeschnitten.
Ferner wird in diesem letzteren Teil noch ein kleiner Schnitt η angebracht. Damit
sind die beiden Stanzteile vollständig zum Zusammensetzen der Versandschachtel vorbereitet.
Die Zusammensetzung der Schachtel erfolgt in der Weise, daß man die beiden Eingriffslappen 0 des' Bodenteiles α nach innen umklappt
3o' und den einen Stanzteil (Fig. 2) in bekannter
Weise kreuzweise über den anderen Streifen (Fig. 1) bringt, und zwar wird er der Erfindung"
gemäß unter der Leiste I hindurchgeschoben, bis beide in der in Fig. 3 dargestellten
Lage übereinanderliegen. Dabei greift der Lappen m beiderseits unter die Eingriffslappen 0 des Bodenteiles a. Wird nun noch die
mitten an I befindliche Zunge durch den Schlitz η hindurchgeschoben, so werden dadurch
die beiden Stanzteile (Fig. 1 und 2) zusammengehalten, ohne daß weitere Befestigungsmittel
nötig sind.
Nun schiebt man die Füße f des Tragringes des Gasglühlichtkörpers e zu der in Fig. 3
und 4 dargestellten Lage unter die Leiste I1
worauf man den zuvor zurückgezogenen Lappen m über den dritten Fuß g legt. Da dieser
Lappen m stets bestrebt ist, in seine frühere Lage, d. i. in die Ebene a, zurückzukehren,
legt er sich von selbst fest über den Fuß m. Hierauf kann man durch Zusammenklappen
der Seitenteile c, c', d, d' die Schachtel zum Versand fertigstellen.
In ähnlicher Weise verfährt man bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 7),
bei dem nur die Leiste I zweiteilig ausgeführt ist und in die beiden Stücke p (Fig. 5) zerlegt
ist, während der Lappen m durch die Zunge q (Fig. 5) ersetzt ist. Diese letztere schiebt man
nach dem Übereinanderschieben der beiden Stanzteile, in den am Eingriffslappen 0 des
Bodenteiles α (Fig. 6) ausgesparten Schlitz t. Statt des einen Schlitzes t kann man deren
mehrere hintereinander anordnen, damit man die Zunge q entsprechend der Größe des zu
verpackenden Gegenstandes näher oder weiter stellen kann.
Die Verschiebbarkeit der Zungen m bzw. q
ermöglicht die Verwendung ein und derselben Versandschachtel für verschiedene Größen der
zu verpackenden Gegenstände.
Die Zungen I1 m, p und q können in beliebiger
Zahl, die sich im allgemeinen nach der Form des zu befestigenden Gegenstandes
richten wird, angeordnet werden.
Die neue Einrichtung eignet sich für jede beliebige Ausführungsform der Versandschachteln,
gleichviel, ob diese eckig, rund oder sonstwie ausgebildet sind ; auch können gleichzeitig
mehrere Glühkörper in einer Schachtel angeordnet werden. Außer für Gasglühlichtkörper
können diese Versandschachteln auch für andere Gegenstände zweckmäßige Verwendung
finden.
Claims (3)
1. Schachtel zur Verpackung von mit Haltevorrichtungen versehenen Gasglühlichtkörpern,
die aus zwei kreuzweise übereinandergelegten Kartonstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Streifen
Zungen ausgestanzt sind, die an einer oder mehreren Stellen mit je einem der Streifen zusammenhängen und federnd auf
die Füße des Glühkörpertragringes drücken.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
des einen Streifens durch Einschnitte im anderen Streifen hindurchtreten, zu dem
Zwecke, ohne andere Hilfsmittel die beiden Streifen miteinander zu verbinden.
3. Aus führungs form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
nur an einer Stelle mit ihrem Streifen zusammenhängende Zunge (q), die durch los
einen Einschnitt des anderen Streifens hindurchgesteckt ist, mit ihrem freien Ende
durch einen Einschnitt o. dgl. (t) ' dieses Streifens in gespannter Lage . gehalten
wird. ■ ■ . no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220606C true DE220606C (de) |
Family
ID=481642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220606D Active DE220606C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220606C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0598160A1 (de) * | 1992-11-12 | 1994-05-25 | RÜDISÜHLI, NÄNNY & Co. AG | Etui, insbesondere für Schmuckgegenstände, Verfahren zur Herstellung derartiger Etuis und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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- DE DENDAT220606D patent/DE220606C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0598160A1 (de) * | 1992-11-12 | 1994-05-25 | RÜDISÜHLI, NÄNNY & Co. AG | Etui, insbesondere für Schmuckgegenstände, Verfahren zur Herstellung derartiger Etuis und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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