DE2205897C3 - Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenserum - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AntithymozytenserumInfo
- Publication number
- DE2205897C3 DE2205897C3 DE2205897A DE2205897A DE2205897C3 DE 2205897 C3 DE2205897 C3 DE 2205897C3 DE 2205897 A DE2205897 A DE 2205897A DE 2205897 A DE2205897 A DE 2205897A DE 2205897 C3 DE2205897 C3 DE 2205897C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- serum
- thymus
- animal
- antithymocyte
- liver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K35/00—Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
- A61K35/12—Materials from mammals; Compositions comprising non-specified tissues or cells; Compositions comprising non-embryonic stem cells; Genetically modified cells
- A61K35/26—Lymph; Lymph nodes; Thymus; Spleen; Splenocytes; Thymocytes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/0005—Vertebrate antigens
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K16/00—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
- C07K16/18—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies against material from animals or humans
- C07K16/28—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies against material from animals or humans against receptors, cell surface antigens or cell surface determinants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Developmental Biology & Embryology (AREA)
- Virology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Antithymozytenseruin, insbesondere die Gewinnung
von tierartspezifischem Antithymozytenseruin durch Injektion bei einer Tierart gewonnener Thymusantigene
bei Tieren einer fremden Art.
Die Erfindung umfaßt ferner die Herstellung der Thymusantigene sowie pharmazeutische Präparate,
die in der Human- und Veterinärmedizin etwa in der -to Antigentherapie, Serologie, Globulinothcrapie sowie
in der Diagnostik verwendbar sind.
Die Herstellung und Gehaltsbestimmung bzw. -einstellung von Antilymphozytcnscren ist sehr zeitaufwendig
und verlangt großen technischen Aufwand; der Herstellungspreis ist mithin sehr hoch. Derartige
Seren sind jedoch von großer medizinischer Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf die immundepressive
bzw. iinmunsuppressive Therapie von Autoimmunerkrankungen, besonders in der Humanmedi- v>
zin.
Für eine bestimmte Art spezifische Antilymphozytengammaglobuline
können durch Injektion von Lymphozyten dieser Art bei einer anderen, heterologen
Art erhalten werden. Es wurde nun gefunden, daß Antithymozyten-Globuline viel rascher und mit geringerem
Kostenaufwand erhalten werden können, wenn als antigenes Ausgangsmaterial nicht wie üblich
Lymphozyten, sondern aus Thymusdrüsen stammende Thymozyten verwendet werden. t>o
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenseruin beruht darauf, daß man
a) eine aus Thymusdrüsen von Tieren erhaltene Zellsuspsension durch eine Reihe von Sieben zunehmender
Feinheit oder durch mehrere Gaze- bri
schichten hindurchpassiert, wobei das letzte Sieb eine Maschenweite von 63 μΐη aufweist,
b) die gewonnenen Thymozyten-Antigene einer
vom Thymus-Snendertier verschiedenen Tierart zur Serumgewinnung injiziert,
c) das Serum der immunisierten Tiere gewinnt,
d) das Serum mit einem Adsorbens versetzt, das aus Glutaraldehyd und Proteinen hergestellt worden
ist,
e) rührt und das Adsorbens durch Zentrifugieren vom Serum abtrennt,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Verfahrensstufe d) Proteine eingesetzt werden, die aus der
Leber des Thymus-Spendertiers und dessen Serum oder der Leber von Thymus-Spendertieren und einem
Serumpool von Tieren der gleichen Art stammen.
Herstellung der Thymusantigene
Das erfindungsgemäß verwendete Verfahren zur Herstellung von Thymusantigenen besteht zunächst
darin, daß man die Thymozyten nach Entnahme, Entfernen von Fett, Ausblutenlassen und Waschen bei
Tieren einer bestimmten Art entnommener Thymusdrüsen freisetzt und die Thymozyten durch Auseinanderreißen
des Gewebes in auf pH 7,2 gepufferter physiologischer Flüssigkeit entweder mit Hilfe kleiner
gebogener Klammern oder Zangen oder durch direkte Zerteilung des Organs durch Reiben über bzw.
Durchschlagen durch ein Sieb und Filtrieren der erhaltenen Suspension von anderen Zellen der Thymusdrüse
trennt, wobei im ersten Fall Gazeschichten, im zweiten Fall eine Reihe zunehmend feinerer Siebe
verwendet wird. Man verwendet beispielsweise nacheinander zwei Siebe aus nichtrostendem Stahl, deren
Maschenweite beim ersten Sieb 0,80 mm und beim zweiten Sieb 0,063 mm beträgt. Je nach Größe der
Thymusdrüse kann eine der angegebenen Verfahrensweisen angewendet werden. So verwendet man
beispielsweise für Thymusdrüsen von Füllen, Kalb und Schwein bzw. Ferkel bevorzugt Siebe und zusätzlich
kleine Zangen, für Thymusdrüsen vom Hund bevorzugt kleine Zangen.
Durch Trennung mit kleinen Klemmen oder Pinzelten werden fast ausschließlich die Zellen der Markschicht
freigelegt; durch Siebe werden mehr Zellen der Rindenschicht sowie freie Epithelzellen und an
diesen anhaftende Zellen freigesetzt. Die Anwendung von Sieben ermöglicht mithin die Erzielung einer größeren
Ausbeute an Thymozyten.
Bei alleiniger Trennung mit Hilfe kleiner Klemmen, beispielsweise büm Hund, filtriert man die erhaltene
Zellsuspcnsion anschließend durch sieben Schichten hydrophiler Gaze. Durch das Passieren durch Siebe
oder Filter wird eine durch Agglutination von Zellen während des Waschens hervorgerufene schleimige
Substanz abgetrennt.
Nach dem Zentrifugieren des so erhaltenen Filtrats wird der die Thymozyten enthaltende Bodensatz erneut
in gepufferter physiologischer Flüssigkeit suspendiert, woraus die roten Blutkörperchen durch
Ammoniumchlorid (bei Erythrozyten von Füllen oder Kalb) und durch destilliertes Wasser (bei Erythrozyten
von Hund oder Schwein) lysiert werden. Es folgen dann zwei hintereinandergeschaltete Waschvorgänge
mit etwa der 9fachen Menge gepufferter physiologischer Flüssigkeit, bezogen auf das Volumen des ursprünglichen
Bodensatzes, mit zweifachem Zentrifugieren, wodurch ggf. gebildete Agglutinate von
Thyniuszellen eliminiert werden können.
Darauf folgt eine Zählung der Thymozyten in der erhaltenen Suspension in einer Zählkammer. Ein
Ausstrichpräparat ermöglicht ebenfalls den Nachweis der Abwesenheit von größeren Mengen an Zeilverunreinigungen,
insbesondere der Abwesenheit eosinophiler Zellen bei der Thymusdrüse vom Kalb. Die
Suspension wird dann auf 1,5 · 108 Zel!en/ml eingestellt und auf Fläschchen oder Ampullen von 1 bis
5 ml in Mengen von 1 bis 3 · 109 Zellen pro Fläschchen verteilt.
Die erhaltenen Thymusantigene können durch Einfrieren über längere Zeit konserviert werden, be- ίο
vor sie aufgetaut und für Injektionen verwendet werden. Die Konservierung der Thymozyten in derartigen
Präparaten hängt im wesentlichen von zwei entscheidenden Faktoren ab:
- Die eingefrorenen Thymusantigenpräparate müssen bei einer Temperatur von —20 bis
— 40° C, vorzugsweise bei —30°C, aufbewahrt
werden;
- Das Auftauen muß rasch erfolgen (0,5 bis 1 h bei 30 bis 32° C) und von Bewegung mit Kugeln,
beispielsweise aus Glas oder Kunststoff mit einem mittleren Durchmesser von 5 bis 8 mm begleitet
sein. Wenn anstelle von Kugeln mechanische Blatt- oder Flügelrührer verwendet werden,
ist die Anzahl der Thymozyten im Präparat nach dem Auftauen nur halb so groß wie bei Verwendung
von Kugeln zur Bewegung des Präparats.
Herstellung des Antithymozytenserums
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Antithymozytenserums werden die vor der Verwendung aufgetauten
Thymusantigene Erzeugertieren injiziert, deren Art von der des Thymus-Spendertiers verschieden
ist.
Vor jeder Immunisierung werden die Seren der vorgesehenen Erzeugertiere auf Abwesenheit einer
eventuellen Zytotoxizität gegenüber zu den drei Blutgruppen A, AB und 0 gehörenden menschlichen
Lymphozyten sowie gegenüber den Thymozyten der Antigen-Spenderart geprüft. Diese Untersuchungen
werden nach dem bekannten Verfahren von Terasaki oder nach dem modifizierten Engelfriet-Verfahren
(vgl. Cytotoxic antibodies against leucocytes in histocompatibility testing [1965], S. 245, 250,
Munksgaard, Kopenhagen) vorgenommen.
Die nach dem Auftauen erhaltene Thymozytensuspension wird den Erzeugertieren (deren Serum bei
den oben angegebenen Prüfungen durch negative Resultate als geeignet erwies) injiziert, wobei das injizierte
Volumen von der Zahl der zuvor in der Suspension bestimmten Thymozyten abhängt.
Im allgemeinen werden zwei Intradermalinjektionen vorgenommen, wobei ein Suspensionsvolumen
mit 1 bis 3 K)'' Thymozyten im gleichen Volumen
eines Immunitätsadjuvans wie des Freundschen Adjuvans injiziert wird; die beiden Injektionen werden
in einem Abstand von 15 Tagen vorgenommen. Die anschließenden Injektionen erfolgen jede Woche intramuskulär
mit der gleichen Zellmenge, jedoch ohne Zugabe von Freundschen Adjuvans.
Diese wöchentlichen Injektionen werden fortgesetzt, bis das Serum der immunisierten Tiere einen
geeigneten cytotoxischen Titer aufweist, d. h. über oder gleich V800ü (bestimmt nach der Methode von
Engelfriet mit nicht-adsorbiertem, reinem Kaninchen-Komplement).
Wenn das Serum unmittelbar verwendet, d. h. nicht zur Konservierung eingefroren wird, wird es durch Erwärmen dekomplementiert.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenserum ist es von Bedeutung,
daß das den Erzeugertieren entnommene Blut während der Immunisierung kontrolliert wird, um insbesondere
die mögliche Anwesenheit löslicher zirkulierender Antigen-Antikörper-Komplexe zu erkennen.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner, daß das am Ende der Immunisierung
gesammelte Serum durch Adsorption an einem Protein-Immunoadsorbens so gereinigt wird, daß
es keine cytotoxische Begleitstoffe wie nichtspezifische Antikörper wie Antiserum-Antikörper, Anti-Histokompatibilitäts-Antikörper
sowie Hämagglutinine mehr enthält.
Kontrolle des Serums während der Immunisierung
Nach jeder wöchentlichen Injektion werden drei Kontrollen am Serum des Erzeugertiers vorgenommen.
Dabei wird einerseits auf evtl. Anwesenheit zirkulierender löslicher Antigen-Antikörper-Komplexe
durch Immunodiffusion an Gelose in Boratpuffer in folgender Weise geprüft:
In eine Petrischale wird eine erste Schicht von 2%iger Gelose in Boratpuffer (pH 8,6) gegeben und
nach dem Abkühlen eine zweite Schicht von l%iger Gelose im gleichen Boratpuffer aufgebracht. Nach
etwa 2 h Erstarrenlassen erzeugt man in der Gelose mit einem Locher Löcher von 0,6 cm Durchmeser in
einem Abstand von 1 cm, wobei man sorgfältig darauf achtet, daß nur die erste Geloseschicht durchstochen
wird und die zweite intakt bleibt. Man erhält so eine Anzahl kleiner Vertiefungen, in die jeweils gleiche
Volumina (50 μΐ) der verschiedenen Serumproben des gleichen Tiers gegeben werden, die in regelmäßigen
Zeitabständen, beispielsweise alle 7 Tage, entnommen werden.
Die so präparierte Platte wird bei Raumtemperatur in feuchter Atmosphäre etwa 5 Tage lang aufbewahrt,
während die Diffusion einer Serumprobe zur anderen hin erfolgt.
Nach dem Waschen zur Entfernung überschüssiger nichlreagierter Proteine durch 3 Tage langes Eintauchen
in eine physiologische Lösung, die zweimal täglich gewechselt wird, wird die Platte mit einem auf
die Gelose gepreßten Filterpapier vollständig getrocknet. Wenn der Gelosefilm gut getrocknet ist, wird
er mit fließendem Wasser bis zur Transparenz gewaschen und einige Augenblicke vor der Untersuchung
der Platte getrocknet.
Die Untersuchung erfolgt in Abständen von 24 h, um eventuell auftretende Ausfällungen zu erkennen,
die durch Anfärbung beispielsweise mit Amidoschwarz als Proteinausfällung identifiziert werden
können. Das Auftreten einer derartigen Ausfällung ist ein Hinweis auf die Anwesenheit von Antigen-Antikörper-Komplexen.
Wenn in einer der nach einer Injektion entnommenen Serumproben die Anwesenheit zirkulierender löslicher Antigen-Antikörper-Komplexe
nachgewiesen wird, werden die anschließenden Immunisierungsinjektionen für zwei Wochen
ausgesetzt.
Bei Abwesenheit von Antigen-Antikörper-Komplexen umfaßt die Kontrolle des Serums während der
Immunisierung andererseits noch die Bestimmung des Gehalts an cytotoxischen Substanzen, die nach der
Mikromethode von Terasaki oder der Makromethode von Engelfriet gegenüber Thymozyten der
Antigen-Spendertierart (oder peripheren Lymphozyten) vorgenommen wird.
Schließlich wird der Gehalt an Thymozyten-Antimembran-Antikörpern
nach Konfrastfärbung mit Evansblau durch Immunofluoreszenzmessing bestimmt.
Dabei werden entweder dünne und wenig ausgedehnte Proben eines Thymusläppchens (2 Proben
pro Platte oder eine fixierte Thymozytensuspension (4000 bis 5000 Thymozyten/μΐ; aufgebrachte
Menge 2 bis 20 μΐ je nach Fall, 3 Auftragungen pro
Platte).
Die Platten werden sorgfältig bei Raumtemperatur oder bei +4° C mit einem Ventilator getrocknet und
anschließend bei -20° C aufbewahrt. Nach Entnahme aus der Kühltruhe werden die Platten erneut is
nach 1 h bei Raumtemperatur getrocknet, dann 15 min in einer speziell für Immunfluoreszenz bestimmten,
auf pH 7,2 bis 7,4 gepufferten physiologischen Flüssigkeit gewaschen (erhältlich beim Institut
Pasteur). Man drückt die Kontur der Proben mit saugfähigem Papier ab und bringt dann mit Hilfe einer
Mikropipette einen Tropfen (50 μΐ) reines oder verdünntes
Antithymozytenserum auf.
Anschließend wird 30 min einwirken gelassen, und zwar bei Organproben bei Raumtemperatur und im
Fall einer Thymozytensuspension bei 37° C in feuchter Atmosphäre.
Nach dem Waschen mit physiologischer Pufferlösung und Trocknen wird auf die Platten ein Tropfen
(5 μ!) im allgemeinen mit physiologischer Pufferlösung auf '/,„ verdünntes fluoreszierendes Konjugat
aufgebracht. Nach 30minütigem Einwirken taucht man die Platten in eine 0,1 %ige Lösung von Evansblau
in destilliertem Wasser (5 min), wäscht sie dann in Phosphatpuffer, drückt bzw. trocknet und bringt
sie zwischen Objektträger für Ultramikroskopie.
Die so erhaltenen Präparate werden im Fluoreszenzmikroskop mit Fluorszenzphasenkontrastkondensor
bei starker Vergrößerung oder im Dunkelfeld mit einem starken Objektiv mit Irisblende untersucht.
Wenn es sich bei den Präparaten um Organproben handelt, haben diese bei geringer Vergrößerung ein
netzartiges Aussehen, das sich bei starker Vergrößerung als membranartig und cytoplasmatisch erweist;
die Dichte dieses Netzes hängt vom Gehalt an Thymo- «
zyten-Antimembran-Antikörpern ab.
Wenn es sich bei den Präparaten um eine Thymozytensuspensinn
handelt, zeigt eine gewisse Anzahl der Zellen einen fluoreszierenden Ring. Die prozentuale
Anzahl dieser Zellen wird unter Bezug auf ein Eich- so serum bestimmt.
Reinigung des Antithymozytenserums
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenserum umfaßt nach dei Gewinnungdes
Serums der immunisierten Tiere (wenn dieses einen cytotoxischen Gehalt über V8000 erreicht) die
Reinigung des Serums, bei der gleichzeitig Antiserum-Antikörper, Gewebe-Antihistokompatibilitäts-Antikörper
sowie homologe und heterologe Hämagglutinine elimini'.i werden.
Diese Reinigung ertolgt insbesondere durch Absorption des Antithymozytenserums an einem Polymeren,
das in an sich bekannter Weise durch Glutaraldehydvernetzung von Proteinen hergestellt wird,
wobei die Proteine erfindungsgemäß aus dem Serum und der Leber des bzw. der Antigenspender stammen.
Das Polymere wird vorzugsweise entweder mit Proteinen aus der Leber und dem Serum des Thymusspendertieres
oder Proteinen aus der Leber eines Tieres der Spenderart und aus Poolserum von Tieren der
gleichen Art hergestellt, das die löslichen Substanzen enthält, die die Bildung hämagglutinierender Antikörper
hätten hervorrufen können.
Die Injektion von durch Serum mit einem Gehalt an J- und O-Substanzen verunreinigten Thymus-Antigenen
vom Kalb bei einem r-Schaf kann beispielsweise die Bildung von menschlichen Anti-A- und
Anti-H-Antikörpern hervorgerufen haben. In diesem Falle verwendet man Serum aus einem Serumpool mit
einem Gehalt an J- und O-Substanzen.
Nachfolgend wird als Beispiel eine Präparationsart für dieses Polymer ausgehend von Leber und Schweineserum
beschrieben (das Polymer kann in gleicher Weise wie unten beschrieben auch ausgehend von Leber
und Serum vom Kalb hergestellt werden).
Die vorzugsweise dem Thymusspender-Schwein
entnommene Leber wird herausgeschält, von Nerven und Blutgefäßen befreit, in kleine Würfel zerschnitten
und mehrere Male in physiologischer Pufferlösung (Phosphatpuffer pH 7,4) gewaschen. Man wiegt das
erhaltene Gewebe und gibt auf 1 Volumen Gewebe zwei Volumina physiologische Pufferlösung hinzu.
Die erhaltene Mischung wird anschließend 2 min mit einer Vorrichtung vom Turax-Typ in schmelzendem
Eis ( + 4° C) zerkleinert und 10 min mit einer Beschleunigung von 4000 g zentrifugiert. Die erhaltene
überstehende Flüssigkeit wird eine Nacht lang bei + 4"C gegen wäßrige phyisologische Pufferlösung
dialysiert.
Das Serum om Thymusspender-Schwein oder einem die Substanz A enthaltenden Schweineserumpool
(oder einem die Substanzen J und O enthaltendne Pool im Falle von Kälberserum) wird eine
Nacht lang bei +40C gegen physiologische Pufferlösung
dialysiert.
Die Menge der in den nach der Dialyse erhaltenen Lösungen von Leber und Serum enthaltenen Proteine
wird anschließend nach der Biuretmethode bestimmt. Dann werden die Lösungen der Proteine von Leber
und Serum gemischt und Glutaraldehyd in einer Menge von 1 Gewichtsteil einer durch Verdünnen 1:5
aus 25 %iger Glutaraldehydlösung erhaltenen 5 %igen Glutaraldehydlösung auf 10 Gewichtsteile der Gesamtproteine
von Serum und Leber zugegeben. Der Glutaraldehyd muß dabei tropfenweise unter Rühren
zu der Proteinlösung zugesetzt werden, worauf diese dann bei Raumtemperatur 3 h stehengelassen wird,
wobei sich in 10 bis 30 min ein Gel bildet. Das Verhältnis von Leber- zu Serumproteinen ist hierbei nicht
von ausschlaggebender Bedeutung. Das erhaltene Gel wird in 100 ml Phosphatpuffer pH 7,4 dispergiert und
durch eine mit einer Nadel von 1,2 bis 1,5 mm Durchmesser versehene Spritze hindurchgeschickt; darauf
wird dreimal 10 min mit einer Beschleunigung von 1500 g zentrifugiert, wobei das Gel zwischen dem ersten
und zweiten Zentrifugieren in 50 ml Phosphatpuffer und zwischen dem zweiten und dritten Zentrifugieren
in 50 ml HCl-Glycin-Puffer (pH 2,2 bis 2,8) dispergiert wird. Nach dem Neutralisieren des Gels
durch Dispergieren in 10 ml K2HPO4 (1 M) und Zugabe
von destilliertem Wasser wird erneut dreimal zentrifugiert, wobei das zentrifugierte Gel jedesmal
in 50 ml physiologischer Pufferlösung aufgenommen wird.
In diesem Stadium kann das Polymer in physiologi-
scher Pufferlösung bei +4° C aufbewahrt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung des Antithymozytenserums umfaßt ferner die Adsorption
des immunisierten gewonnenen Serums an dem mit Glutaraldehyd aus Proteinen von Serum und
Leber erhaltenen Polymeren, das wie oben angegeben hergestellt wird.
Nach dem Zentrifugieren des Polymeren zur Abtrennung der physiologischen Pufferlösung, in der es
aufbewahrt wurde, wird der Bodensatz vom Zentrifugieren mit dem zu reinigenden Serum aufgenommen.
Man rührt 1 h bei Raumtemperatur und zentrifugiert 10 min mit einer Beschleunigung von 1500 g zur Abtrennung
des Polymeren und Gewinnung des gereinigten Serums.
Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren unter Verwendung des beschriebenen Adsorbens führt zu
einer weitaus spezifischeren und damit immunchemisch besseren Reinigung des Serums als bei herkömmlichen
Verfahren, da beim Adsorbens Proteine verwendet werden, die aus dem Thymus-Spendertier
selbst stammen.
Es ist dabei durchaus überraschend, daß unter den genannten Verfahrensbedingungen die unerwünschten
Begleitsubstanzen bei einfachem Digerieren des Serums mit dem Adsorbens so gebunden werden, daß
sie durch Abzentrifugieren in an das Adsorbens gebundener Form in einfacher Weise abgetrennt werden
können, so daß keine aufwendige chromatographische Trennung unter Elution der gewünschten Serum-Antikörper
mehr erforderlich ist, die zugleich zu unerwünschter Verdünnung führt.
Das so gereinigte Serum wird einer Reihe von Kontrolluntersuchungen
unterzogen:
a) Prüfung der Abwesenheit von Hämagglutininen: durch Hämagglutinationstest nach Eyquem für
rote Blutkörperchen von Mensch, Pferd und Hund;
nach dem Verfahren von Dudok, de Wit et al. (J. Small Animal Practice (1967) 1, S. 287)
für rote Blutkörperchen vom Hund sowie
durch Hämolyse roter Blutkörperchen vom Rind;
durch Hämolyse roter Blutkörperchen vom Rind;
b) Prüfung der Abwesenheit von Antiserum-Antikörpern der Antigenspenderart durch Immunodiffusion
gegen normales Serum dieser Art;
c) Prüfung der antithrombozytären Wirksamkeit;
d) Prüfung des Gehalts an Thymozyten-Antimembran-Antikörpern nach dem oben beschriebenen
Verfahren der Immunfluoreszent:
50
anThymusprubeii, wobei nachuei Reinigung des
Serums ein Teil der membrangebundenen Fluoreszenz verschwindet,
an einer Thymozytensuspension, wobei der Prozentsatz an Zellen mit einem Fluoreszenzring bestimmt wird,
an einer Thymozytensuspension, wobei der Prozentsatz an Zellen mit einem Fluoreszenzring bestimmt wird,
an Leber- und Nierenschnitten oder Zellsuspensionen dieser Organe, wobei die Abwesenheit einer
epithelialen Immunfluoreszenz (entsprechend die Abwesenheit von Antileber- und
Antinieren-Antikörpern) festgestellt wird;
e) Prüfung des rohen Serums durch Elektrophorese und des gereinigten Serums an Celluloseacetat, wobei der Peak der Immunglobuline G (und der Immunoglobuline A beim Pferd) zurückbleiben soll.
e) Prüfung des rohen Serums durch Elektrophorese und des gereinigten Serums an Celluloseacetat, wobei der Peak der Immunglobuline G (und der Immunoglobuline A beim Pferd) zurückbleiben soll.
Die Herstellung der Gammaglobuline aus dem gereinigten und kontrollierten Antithymozytenserum
kann in bekannter Weise durch Ammonsulfat-Fällung und übliche Reinigung erfolgen.
Die Konservierung des gereinigten Serums kann entweder in Glykokoll bei +4° C, durch Gefriertrocknen
oder auch durch Einfrieren auf —30° C erfolgen. Die beiden letzteren Verfahren eignen sich zur
Aufbewahrung der Gammaglobuline.
Die für eine Tierart spezifischen erfindungsgemä-Ben
Äntithymozytenseren sowie die daraus gewinnbaren Gammaglobuline sind in der Human- und Veterinärmedizin
anwendbar.
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen tierartspezifischen Antithymozytenseren einen cytotoxischen
Effekt auf die weißen Blutkörperchen (Lymphozyten, Lymphoblasten, Myelozyten, Myeloblasten)
von Kranken mit verschiedenen Formen von Leukämie ausüben. Dieser cytotoxische Effekt ist ein
Beweis für die Existenz von tierischen Thymozyten und leukämischen Zellen gemeinsamen Antigenen.
Es wurde ferner festgestellt, daß diese Antigene je nach Art der Leukämie in ihrer Spezifizität hinsichtlich
der Tierart variieren können. Gewisse leukämische Zellen zeigen beispielsweise Empfindlichkeiten,
die sie mit den Thymozyten des Schweins verbinden, andere Ieukämische Zellen scheinen den
Thymozyten vorn Kalb, wieder andere den Zeil- und Gewebsextrakten der bursa fabricii und andere
schließlich den Thymozyten mehrerer Arten gleichzeitig verwandt zu sein.
Darüber hinaus wurde beobachtet, daß bestimmte erfindungsgemäße tierartspezifische Antithymozytenseren
je nach ihrer Konzentration an Antikörpern, ihrer Art und Spezifizität ebenfalls eine cytotoxische
Wirkung auf normale menschliche Lymphozyten ausüben können.
Die erfindungsgemäßen Antithymozytenseren sind in üblicher Weise als Testseren bzw. Diagnostika verwendbar;
die Untersuchung der Cytotoxizität verschiedener tierartspezifischer Antithymozytenseren
gegenüber leukämischen Zellen ermöglicht eine diagnostische Feststellung der »tier«-heterospezifischen
Antigene der leukämischen Zelle und einen Nachweis latenter Viruserkrankungen, da das Gleichgewicht
zwischen Virus und Organismus durch T-Lymphozyter. bedingt ist.
Die erfindungsgemäßen Seren können ferner als Immunodepressoren und als die Abweisung verhindernde
sowie zur Verhinderung der Abstoßung von Transplantaten bei Organtransplantationen angewandt
werden.
Die erfindungsgemäßen Seren sind schließlich zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen verwendbar,
die durch Vermehrung der T-Lymphozyten der Thymosin-Hypersekretion hervorgerufen sind; in der
Veterinärmedizin werden Tieren beispielsweise 1 bis 2 ml Serum/kg Körpergewicht injiziert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenserum, wobei mana) eine aus Thymusdrüsen von Tieren erhaltene Zellsuspension durch eine Reihe von Sieben zunehmender Feinheit oder durch mehrere Gazeschichten hindurchpassiert, wobei das letzte Sieb eine Maschenweite von 63 μπι ίο aufweist,b) die gewonnenen Thymozyten-Antigene einer vom Thymus-Spendertier verschiedenen Tierart zur Serumgewinnung injiziert,c) das Serum der immunisierten Tiere gewinnt,d) das Serum mit einem Adsorbens versetzt, das aus Glutaraldehyd und Proteinen hergestellt worden ist,e) rührt und das Adsorbens durch Zentrifugieren vom Serum abtrennt,dadurch gekennzeichnet, daß in der Verfahrensstufe d) Proteine eingesetzt werden, die aus der Leber des Thymus-Spendertiers und dessen Serum oder der Leber von Thymus-Spendertieren und einem Serumpool von Tieren der gleichen Art stammen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB427671 | 1971-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205897A1 DE2205897A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2205897B2 DE2205897B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2205897C3 true DE2205897C3 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=9774071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2205897A Expired DE2205897C3 (de) | 1971-02-09 | 1972-02-08 | Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenserum |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT316743B (de) |
AU (1) | AU460448B2 (de) |
BE (1) | BE778754A (de) |
CA (1) | CA955849A (de) |
CH (1) | CH538866A (de) |
DE (1) | DE2205897C3 (de) |
DK (1) | DK132104C (de) |
ES (1) | ES399465A1 (de) |
FI (1) | FI50203C (de) |
FR (1) | FR2124298B1 (de) |
GB (1) | GB1342391A (de) |
IL (1) | IL38704A (de) |
LU (1) | LU64739A1 (de) |
NL (1) | NL7201683A (de) |
NO (1) | NO137308C (de) |
OA (1) | OA03962A (de) |
RO (1) | RO61514A (de) |
ZA (1) | ZA72825B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006064373A2 (en) * | 2004-12-16 | 2006-06-22 | Genzyme Polyclonals S.A.S. | Methods of purifying immunologlobulins |
-
1971
- 1971-02-09 GB GB427671A patent/GB1342391A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-01-28 CH CH124472A patent/CH538866A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-01-28 FR FR7202948A patent/FR2124298B1/fr not_active Expired
- 1972-01-31 BE BE778754A patent/BE778754A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-02-03 ES ES399465A patent/ES399465A1/es not_active Expired
- 1972-02-04 CA CA134,005A patent/CA955849A/en not_active Expired
- 1972-02-04 RO RO69679A patent/RO61514A/ro unknown
- 1972-02-07 LU LU64739D patent/LU64739A1/xx unknown
- 1972-02-07 IL IL38704A patent/IL38704A/xx unknown
- 1972-02-07 NO NO311/72A patent/NO137308C/no unknown
- 1972-02-07 AU AU38760/72A patent/AU460448B2/en not_active Expired
- 1972-02-07 DK DK52772*#A patent/DK132104C/da not_active IP Right Cessation
- 1972-02-08 DE DE2205897A patent/DE2205897C3/de not_active Expired
- 1972-02-08 OA OA54493A patent/OA03962A/xx unknown
- 1972-02-08 FI FI720344A patent/FI50203C/fi active
- 1972-02-08 ZA ZA720825A patent/ZA72825B/xx unknown
- 1972-02-09 AT AT103972A patent/AT316743B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-02-09 NL NL7201683A patent/NL7201683A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2124298A1 (de) | 1972-09-22 |
NO137308B (no) | 1977-10-31 |
FI50203B (de) | 1975-09-30 |
DE2205897B2 (de) | 1979-08-30 |
DK132104C (da) | 1976-03-22 |
ES399465A1 (es) | 1975-07-01 |
CH538866A (fr) | 1973-07-15 |
AU3876072A (en) | 1973-08-09 |
OA03962A (fr) | 1979-08-31 |
FI50203C (fi) | 1976-01-12 |
GB1342391A (en) | 1974-01-03 |
DE2205897A1 (de) | 1972-08-24 |
IL38704A (en) | 1974-12-31 |
BE778754A (fr) | 1972-05-16 |
AU460448B2 (en) | 1975-04-09 |
RO61514A (de) | 1976-12-15 |
DK132104B (da) | 1975-10-27 |
LU64739A1 (de) | 1972-07-03 |
NL7201683A (de) | 1972-08-11 |
CA955849A (en) | 1974-10-08 |
IL38704A0 (en) | 1972-04-27 |
NO137308C (no) | 1978-02-15 |
AT316743B (de) | 1974-07-25 |
FR2124298B1 (de) | 1975-12-26 |
ZA72825B (en) | 1972-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2029499C3 (de) | Verfahren zum Nachweis der Anwesenheit von carcinoembryonalen Antigenen im Blut | |
CH648330A5 (de) | Tumor-spezifische glykoproteine und verfahren zu deren herstellung. | |
DE2128670A1 (de) | Immunologische Isoenzym Bestimmungs methode | |
DE2134928A1 (de) | Biologisches Reagens | |
DE2628468C2 (de) | Verfahren zur Färbung von Basophilen und Reagens zur Durchführung dieses Verfahrens | |
WO2000024420A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines antiviralen mittels | |
DE2518474A1 (de) | Mitogenes mittel, verfahren zu seiner herstellung und diese mittel enthaltende arzneimittel und biologische reagenzien | |
DE2037507A1 (de) | ||
DE2205897C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Antithymozytenserum | |
DE2054805C3 (de) | Indirekter Hämagglutinationstest bei gleichzeitiger Absorption heterologer Antikörper | |
DE1617734B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines immunologischen Reagens | |
DE2732587C2 (de) | ||
DE2742835A1 (de) | Antigenfraktionen von schistosoma mansoni-eiern, geeignet fuer die untersuchung von schistosomiasis | |
WO2001054707A2 (de) | Veränderung von oberflächenproteomem durch aminopeptidase-inhibitoren | |
DE19963420A1 (de) | Gewinnung von biologischen Komponenten aus Körperflüssigkeiten | |
DE2814121B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bei der Krebs-Diagnose verwendbaren spezifischen Immunserums | |
DE4112999C2 (de) | Verfahren und Nachweismittel zum Nachweis einer Infektion mit dem Epstein-Barr Virus | |
CH617853A5 (en) | Process for the preparation of a tumour polypeptide antigen | |
EP0013306B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines opsonierenden oberflächenbindenden alpha-2-Glykoproteins | |
CH639102A5 (en) | Process for the preparation of recognins, their complexes, of antirecognins and their complexes and use of the complex prepared | |
CH660634A5 (de) | Verfahren zur herstellung von natuerlichem immunoadsorbens. | |
DE2744174A1 (de) | Diagnostische zubereitungen aus rotaviren | |
DE10018681B4 (de) | Therapeutisches Mittel für die autologe Immuntherapie von Tumoren sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Mittels | |
AT352292B (de) | Verfahren zur bestimmung von infektioesen und immunologischen vorgaengen sowie mittel fuer blutuntersuchungen | |
DD139903A5 (de) | Testverfahren zur diagnose von malignomen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |