DE2205319A1 - Spinneinheit für spindellose Feinspinnmaschinen - Google Patents
Spinneinheit für spindellose FeinspinnmaschinenInfo
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Description
Meine Akte: 2o72
SLITEX - zävody textilniho strojirenstvl, generälni reditelstvi,
L i b e r e c (Tschechoslowakei)
Spinneinheit für spindellose Peinspinnmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinneinheit für spindellose Peinspinnmaschinen.
Bei bisher bekannten Spinneinheiten einer spindellosen Peinspinnmaschine
kommt es im Verlauf des Spinnprozesses dazu, daß aus zur Verarbeitung in eine Auskämmeinrichtung und von
ihr in eine Spinnkammer zur Garnverarbeitung zugeführten Fasermaterial ausgekämmte Pasern zufolge sehr rascher, durch
einen Luftstrom unterstützter Bewegung gegen eine sogenannte Abnehmerkante der Spinneinheit an einer Mündungsstelle des
Hohlraumes der Auskämmeinrichtung in einen Kanal für die Zufuhr ausgekämmter Fasern in die Spinnkammer anstossen und
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auf dieser Abnehmerkane Einschnitte verursachen, in welche sich einzelne Fasern verklemmen. Hierdurch kommt es dazu, daß die
eingefangenen verklemmten Fasern weitere in diese Stellen beförderte ausgekämmte Fasern einfangen und so Faserzusammenballungen
bilden, welche den kontinuierlichen Betrieb des Spirinprozesses beeinträchtigen. Dies äussert sieh einerseits durch
eine erhöhte Anzahl von Garnbrüchen, weiter durch die Bildung eines ungleichmässigen und somit auch minderwertigen Garnes und
andererseits durch eine Beschädigung der Abnehmerkante, welche auf keinerlei V/eise ausgebessert werden kann. Für eine Gleichrichtung
von Fasern und Luft in der Spinnkammer ist es unbedingt notwendig, daß die Form und Oberfläche der Abnehmerkante
während des Spinnprozesses durch das Fasermaterial nicht beeinträchtigt wird, nachdem diese störende Einwirkung den
Spinnprozess äusserst ungünstig beeinflusst. Durch diese Beschädigung der Abnehmerkante, welche der oben angeführten Einwirkung
ausgekämmter Fasern am meisten ausgesetzt ist, wird zugleich der ganze Körper der Spinneinheit entwertet, der deshalb
gegen einen neuen ausgewechselt werden muß, was einen finanziellen Verlust bedeutet.
Man war bemüht, diesen Mangel mit Hilfe verschiedener Vorkehrungen
zu beseitigen, durch welche die Lebensdauer der Abnehmerkante verlängert werden könnte. Diese Vorkehrungen hatten jedoch
nur einen kleinen Erfolg, da dessen Wirkung verhältnismässig kurz war, so daß nicht eine solche Lebensdauer des Körpers der
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opinneinheit erzielt wurde, Vielehe mit Rücksicht auf die Kosten
für die Durchführung dieser Vorkehrungen ökonomisch vorteilhaft wäre. Andererseits ist es nicht möglich, den ganzen
Körper der Spinneinheit aus einem gegen Verschleiss äusserst widerstandsfähigem Material herzustellen, was einen sehr wesentlichen
Kostenaufwand bedeuten würde und sich somit als ökonomisch unvorteilhaft erweisen würde.
Desgleichen entstand beim Abzug fertigen Garnes aus der Spinnkammer
ein ähnliches Problem der Abnutzung von Bestandteilen, und zwar zufolge Garnreibung an deren Flächen, so daß es sich
auch in diesen Fällen oft als notwendig erwies, die zugehörigen Bestandteile auch bei Abnutzung verhältnlsmässig Meiner
Flächen auszuwechseln, weil diese auf keine Ueise ausgebessert vierden konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Fall einer Abnutzung
einen mühelosen Austausch abgenutzter Bestandteile ohne Austausch des ganzen Körpers der Spinneinheit zu ermöglichen
und dies" sowohl bei Zuführung ausgekämmter Fasern in aie oOinnkammer als auch beim Abzug des erzeugten Garnes aus
der Srinnkammer.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Verbindung zwischen der Auokämmeinrichtung und der eigentlichen Spinneinrichtung mit
Hilfe eines einesteils in der Ausnehmung eines Körpers der auskämmeinrichtung
und anderenteils in der Ausnehmung eines KÖr-
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pers mit in ihm ausgebildfeten Gleichrichfcerkanal eingesetzten,
.auswechselbaren Körpers erfolgt, welcher mit zwei selbstfindigen
Durchlaufkanälen versehen ist, von denen der eine Durchlaufkanal
für die Zufuhr des ausgekämmten Fasermateriales in die Spinnkammer und der andere Durchlaufkanal für den Abzug eines
Garnes aus dieser Spinnkammer bestimmt ist, wobei der für die Zuführung des ausgekämmten Fasermateriales in die Spinnkammer
dienende Durchlaufkanal in den im Körper ausgebildeten Gleichrichterkanal mündet und dieser Körper mit einer anliegenden
Viand des Körpers der Auskämmeinrichtung verbunden ist.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Spinneinheit besteht insbesondere
in der Möglichkeit des mühelosen Austausches eines Verbindungskörpers
zwischen eLner Auskämmeinrichtung und der eigentlichen Spinneinrichtung im Fall einer Abnutzung. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß es möglich ist, den Verbindungskörper aus einem anderen Material als den Körper der Spinneinheit
herzustellen, wodurch sich dessen Lebensdauer welter erhöht. Ausserdem gewährleistet dieser Verbindungskörper eine
einwandfreie Funktion der Spinneinrichtung, so daß durch einen störungsfreien Verlauf des Spinnprozesses die Herstellung von
^ualitätsgarn gesichert ist.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeisplele:; einer
Spinneinheit für eine spindellose Feinspinnmaschine näher erläutert. Ss zeiger.: 209841/0995
„ K _ ·
Figur 1 eine Ansicht auf eine Spinneinheit nach der Erfindung in Richtung von einer Spinnkammer
■ aus gesehen mit einer Auskämmeinrichtung im
teilweisen Längsschnitt,
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch die Spinneinheit der Erfindung und Auskämmeinrichtung nach
der Figur 1,
Figur 3 einen vertikalen Schnitt durch die Spinneinheit
nach der Erfindung und Auskämmeinrichtung nach Figur 1,
Figur 4 eine schaubildliche Ansicht auf einen auswechselbaren
Körper der Spinneinheit nach der Erfindung von der Eintrittsseite eines Durchlaufkanales für
die Zufuhr von Fasermaterial und Austritt eines Durchlaufkanales für den Garnabzug aus gesehen,
Figur 5 eine schaubildliche Ansicht auf den auswechselbaren
Körper der Spinneinheit wie' in Figur 4, jedoch von der Austrittsseite des Durchlaufkanales
für die Zufuhr von Fasermaterial und dem Eintritt des Durchlaufkanales für den Garnabzug
aus gesehen,
Figur 6 eine schaubildliche Ansicht auf eine Gruppierung des auswechselbaren Körpers der Spinneinheit nach
der Erfindung mit einem Körper eines Gleichrichterkanales.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besteht die Spinneinheit
der Erfindung einesteils aus einem Körper 1 einer Auskämmeinrich-
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tung und anderenteils aus einem Körper 14 der Abdeckung einer
Spinnkammer 14'. In einem Hohlraum 5 (Fig· 1) des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung ist ein rotierender Auskämmzylinder 15
gelagert, welcher durch eine nicht dargestellte Antriebswelle in Bewegung versetzt wird. Im Körper 1 der Auskämmeinrichtung
ist weiter ein Zuführungskanal 16 für die Zuleitung (das Ansaugen) von Luft aus der umgebenden Atmosphäre in die Spinneinheit
ausgebildet, der an seinem Ende mit dem Hohlraum 5 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung in Verbindung steht. In
diesem Hohlraum 5 ist der Auskämnraylinder 15 drehbar gelagert.
Mit der Spinnkarnmer l4'(Fig. 2) ist der Hohlraum 5 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung durch eine öffnung 2 verbunden, die
eine eckige Q,uerschnittsform aufweist und eine Fortsetzung
des Zuführungskanales 16 bildet. In Richtung zu einer zur Spinnkammer 14' zugekehrten Wand 7 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung
ist ein kreisförmiger Flansch β ausgebildet, auf dem ein mit einem Gleichrichterkanal 9' ausgebildeter Körper 9
aufliegt. Dieser Körper 9 ist mit dem Flansch 8 entweder fest oder zerlegbar, z.B. mit Hilfe einer Schraube 33 (Fig· I)
verbunden. Der angeführte Körper 9 ist im oberen Teil der
Spinnkammer 14' angeordnet, wobei der Gleichrichterkanal 9'
in diesem Körper 9 in Richtung zu einer Gleitwand l4l (Fig. 2) der Spinnkammer 14' verläuft, welche im Körper 14 der Abdeckung
gelagert ist und von einer nicht dargestellten Quelle eine Drehbewegung erhält. Über der Spinnkammer 14' und neben
dem Körper 1 der Auskämmeinrichtung befindet sich ein Körper
-- 7 ~ 209841/0995
(Pig. 5) der Kontrolleinrichtung für den Abzug von Qarn 18,
in welchem ein Abzugsrohr 25 eingebaut ist. Unter diesem
Rohr 25 befindet sich im Körper 2k eine öffnung 25', welche
das Rohr 25 mit der Mitte der in dem Körper 14 der Abdekkung
eingebauten Spinnkammer 14' verbindet. In die öffnung
des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung ist ein auswechselbarer Körper 5 eingesetzt, der mit zwei selbständigen Durchlaufkanälen
lo, 17 (Fig. 1) versehen ist. Der Durchlaufkanal Io dient zur Zufuhr ausgekämmter Pasern aus dem Hohlraum
5 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung in die Sp£nnkaramer
14', während der Durchlaufkanal 17 zum Abzug des Garnes 18 aus der Spinnkammer 14' und zur Garnzufuhr beim
Anspinnen dient. Der auswechselbare Körper 5 besteht aus einem verschleissfesten Material, und zwar entweder aus
Stahl, Kunststoff vom Typ eines Polyamides, Sinterkorund, Sinterglas oder aus einem anderen geeigneten Material. Die
äussere Form des auswechselbaren Körpers 5 ist eckig und so durchgeführt, daß dessen oberer Teil sich gegen die obere
Kahte der öffnung 2 (Fig. 2) des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung
und gegen einen in dieser öffnung ausgebildeten Flansch 4 abstützt, während der untere Teil des Körpers 5
auf der Innenwand des mit dem Gleiehriohterkanal 9' ausgebildeten
Körpers 9 aufliegt. Der Durchlaufkanal Io für die
Zufuhr ausgekämmter Fasern in die Spinnkammer 14' hat einen
schlitzförmigen Querschnitt, v/elcher der ganzen Länge nach
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unverändert ist oder sich in Richtung zur Spinnkamrner 14"
entweder stetig verjüngen oder verbreitern kann. Die Richtung des Durchlaufkanales Io ist derart gewählt, daß dessen
Längsachse sich in gleicher Richtung an die Längsachse des ZufUhrungskanales l6 anschliesst. Dabei bildet einer der
Ränder des Durchlaufkanales Io mit dem im Hohlraum 5 des
Körpers 1 der Auskämmeinrichtung eingesetzten Körper .5 eine Abnehmerkante 13, während der Austritt des Durchlaufkanales
Io in den im Körper 9 ausgebildeten Gleichrichterkanal 9' mündet, welcher auf die Gleitwand l4l der Spinnkammer
l4* gerichtet ist. Dabei liegt der Austritt des im auswechselbaren Körper ~5 vorgesehenen Durchlaufkanales Io
mit der Wand 7 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung in einer Ebene. Der weitere, gleichfalls im auswechselbaren Körper
ausgebildete Durchlaufkanal 17 (Fig. 1) für den Abzug des Garnes l8 aus der Spinnkammer 14' hat einen kreisrunden
Querschnitt und ist neben dem Durchlaufkanal Io für die Zuführung
ausgekämmter Pasern in die Spinnkammer 14' angeordnet,
wobei die Längsachse des Durchlaufkanales 17 mit der Längsachse des Durchlaufkanales Io einen spitzen Winkel
einschliesst. Auf der Eintrittsseite ist der Durchlaufkanal
17 mit einem breiteren Flansch 19 und einer Eintrittsabrundung 2o versehen. Dieser Flansch 19 fällt in eine im Körper
9 des Gleitrichterkanales 9' vorgesehene Öffnung J>o ein. Auf
der Austrittsseite ist der Durchlaufkanal 17 mit einem schmaleren Flansch 21 (Fig. h) und einer kleineren Abrun-
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dung 22 versehen. Dieser Plansch 21 fällt in die öffung 23'
(Fig. 3) des Körpers 24 der Kontrolleinrichtung für den Abzug
des Garnes l8 aus der Spinnkammer 14' ein. An diesen Plansch
des Durchlaufkanales 17 schliesst sich hinter der im Körper
vorgesehenen Öffnung 23' das Abzugsrohr 23 an, durch welches
das fertige Garn l8 ausserhalb der Spinneinrichtung abgeführt wird. 3ine Wand 25 (Pig. 4, 5) des auswechselbaren Körpers 3
stützt sich gegen einen Teil 26 (Pig. 1) des Hohlraumes 5 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung ab, wo sich auch der Eintritt
des Durchlaufkanales Io befindet. Eine andere Wand 27 (Pig. 4)
des auswechselbaren Körpers 3 ist mit einer abgerundeten Ausnehmung
28 versehen, die einen Eintrittsteil 29 (Fig· 3) der Abdeckung 14 der Spinnkammer l4/abschliesst, gegen welche sie
sich abstützt.
Die Spinneinheit der Erfindung arbeitet folgendermassen:
Im Hohlraum 5 des Körpers 1 der Auskämmeinrichtung werden durch den Auskämmzylinder 15 ausgekämmte Pasern 12 (Pig. I, 2) zufolge
Rotation dieses Zylinders 15 und der durch den Zuführungskanal l6 angesaugten Luft in Richtung zum Eintritt des im auswechselbaren
Körper 3 vorgesehenen Durchlaufkanal Io zugeführt und weiter durch diesen Kanal Io in den im Körper 9 vorgesehenen
Gleichrichterkanal 9' befördert. Dieser Kanal 9' befördert
die ausgekämmten Pasern 12 weiter auf die Gleitwand l4l der Spinnkammer l4', von welcher sie auf eine Sammeloberflache
32 dieser Kammer abrutschen. Aus ihnen entsteht auf bekannte
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- Io -
Weise das Garn l8. Dieses wird sodann durch den Durchlaufkanal
17 des auswechselbaren Körpers J5 und durch das im Körper 24 der Kontrolleinrichtung vorgesehene Abzugsrohr 2j5
ausserhalb der Spinneinheit abgezogen.
Der Vorteil der erfindungsgemassen Vorrichtung besteht
insbesondere darin, daß es bei Abnutzung einzelner Teile des auswechselbaren Körpers 3* welche mit dem Fasermaterial
in Berührung kommen, möglich ist, durch blossen Austausch des bisherigen Körpers gegen einen neuen auswechselbaren
Körper im Spinnprozess sogleich fortzufahren, ohne daß es notwendig wäre, verschiedene Zurichtungen der abgenutzten
Teile durchführen zu müssen, wobei der Austausch durch blosses Herausnehmen des alten und Einsetzen des neuen auswechselbaren
Körpers erfolgt.
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Claims (6)
1. Spinneinheit für spindellose Feinspinnmaschinen, welche aus einer Auskämmeinrichtung und der eigentlichen Spinneinrichtung
besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung zwischen der Auskämmeinrichtung und eigentlichen Spinneinrichtung mit Hilfe eines einesteils
in der Ausnehmung eines Körpers (1) der Auskämmeinrichtung
und anderenteils in der Ausnehmung eines Körpers (9) mit
in ihm ausgebildeten Gleichrichterkanal (9') eingesetzten,
auswechselbaren Körpers (3) erfolgt, welcher mit zwei
selbständigen Durchlaufkanälen (lo, I7) versehen ist, von
denen der eine Durchlaufkanal (lo) für die Zufuhr des ausgekämmten
Fasermateriales in eine Spinnkammer (14') und der andere Durchlaufkanal (17) für den Abzug eines Garnes
(18) aus dieser Spinnkammer (l4"5 bestimmt ist, wobei
der für die Zufuhr des ausgekämmten Pasermateriales in die Spinnkammer (l*O dienende Durchlaufkanal (lo) in den im
Körper (9) ausgebildeten Gleichrichterkanal (9') mündet und
dieser Körper (9) mit einer anliegenden Viand (7) des Körpers
(l) der Auskämmeinrichtung verbunden ist.
2. Spinneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
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daß eine V/and des auswechselbaren Körpers (3) beim Eintritt
des Durchlaufkanales (lo) für die Zufuhr des ausgekämmten
Fasermateriales in die Spinnkammer (14') im Hohlraum des Körpers (1) der Auskämmeinrichtung eine Abnehmer
kante (13) bildet. .
3. Spinneinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse des im auswechselbaren Körper (3) ausgebildeten
Durchlaufkanales (lo) in der Längsachse des Irn Körper (l) der Auskämmeinrichtung ausgebildeten Durchlaufkanales
(l6) ihre Fortsetzung hat.
4. Spinneinheit nach den Ansprüchen 1, 2 und 3>
dadurch gekennzeichnet,
daß der im auswechselbaren Körper (3) ausgebildete Durchlaufkanal (lo) einen schlitzförmigen Querschnitt hat.
5. Spinneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der '..uerschnitt des im auswechselbaren Körper (3) ausgebildeten
Durchlaufkanales (lo) seil,er ganzen Länge nach
unveränderlich ist.
6. Spinneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der <uercchnitt des in. auswechselbarer. Körper· (3)
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-IjJ-
auoge billet en Durchlaufkanales (lo) in Richtung zur
Spiiii-kanimer (14' ) verjüngt.
7'. SpiiiUeinheit nach den Ai.Sprüchen 1 bis 4,
Jadurch gekennze1ohnet,
daß sich der Querschnitt des im auswechselbaren.Körper
(jj) ausgebildeten Durchlaui'kanales (lo) in Richtung zur
Spinnkammer (I1O verbreitert.
o. .dpinneinheit nach don Ansprüchen 1 bis l\ und nach
irgend einem der Ansprüche ρ bis '(, dadurch gekennzelehne t,
daß der im ausvieehselbaren Körper (3) ausgebildete Durchlaufkanal
(I?) für den Abzug des 3arnes (l8) aus der
ciniiirkarnmer (14' ) neben dem Durchlauf kanal (lo) für die
Zufuhr des ausgekämmten Pasernateriaies in die Spiririkammer
(]Λ') angeordnet ist und einen kreisrunden Querschnitt
hac, wobei üie Längsachsen beider Durchlaufkanäle ■ (lo,
17) micairarider einen spitzen Winkel einschliessen»
J. ^piiiüeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet s
dadurch gekennzeichnet s
d.aU der mit dem Gleichrichterkanal {'/ ) ausgebildete
Körper (j) mit der anliegenden -Janci (l) der Auskämmein
richtut.g ki j riegbar verbunden ist.
- 14 209841/0995 :baD ORIGINAL
lo. Spinneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4 und
nach irgei.d einem der Anspruchs 5 bis o,
dadurch Gekennzelehnet,
dai3 der Austrittsteil Jea im ausv/echselbaren Korper
(j;) ausgebildeten Durchlaux'kanales (lo) mit der '/arid
(7) des Körpern (i) der Auskämrneinrich'cung in einer
Ebene lie£i,'t..
209841/0995
BAD ORIGINAL
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