DE2204689A1 - Tankschiff und Verfahren zum Transportieren flüssigen Ladeguts - Google Patents

Tankschiff und Verfahren zum Transportieren flüssigen Ladeguts

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DE2204689A1
DE2204689A1 DE19722204689 DE2204689A DE2204689A1 DE 2204689 A1 DE2204689 A1 DE 2204689A1 DE 19722204689 DE19722204689 DE 19722204689 DE 2204689 A DE2204689 A DE 2204689A DE 2204689 A1 DE2204689 A1 DE 2204689A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/02Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
    • B63B25/08Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
    • B63B25/12Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Tankschiff und Verfahren zum Transportieren flüssigen Ladeguts Die erfindung bezieht sich auf Wasserfahrzeuge, insbesondere Tankschiffe zum Transportieren großer Mengen flüssiger Erzeugnisse, insbesondere von Rohöl und Erdölerzeugnissen, sowie auf Verfahren zum Transportieren von flüssigem Ladegut mit Hilfe solcher Tankschiffe.
  • bei den bis jetzt bekannten Tankschiffen besteht ständig eine Explosionsgefahr, wenn die Ladegutbehälter teilweise oder vollständig geleert sind, da sich in den behältern @asgemische bilden, die möglicherweise explosionsfähig sind Diese Gefahr besteht in einem besonders großem Ausmaß bei den in neuerer Zeit in Dienst gestellten Riesentankern, doch beschränkt sich diese Gefahr nicht auf diese Baurt von Tankschiffen. Zwar wurden bereits umfangreiche Forschungsarbeiten durchgeführt, um die genaue Ursache für das Auftreten von Explosionen zu finden, sowie um Sicherheitsmaßnahmen, Letriebsverfahren und Einrichtungen zu entwickeln, die e ermöglichen, die beschriebene Gefahr auf ein Mindestmaß zu verringern. Die bis jetzt vorgeschlagenen Lösungen für diese Aufgabe führen jedoch nicht zu in jeder Beziehung befriedigenden Ergebni@sen.
  • Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein Wankschiff vorgeschlagen, das mit mindestens einem zusammenlegbaren Behälter zum Aufnehmen von flüssigem La@egut ausgerüstet ist.
  • Bei seinem Gebrauch befin@et sich der erfindungsgemäße Behälter zunächst in einem im wesentlichen zusammengelegten Zustand, und wenn dem behalter das Ladegut, z. B.
  • Rohöl, zugeführt wird, erweitert sich der Behälter im entsprechenden Ausmaß, um das Ladegut aufzunehmen. Da der Behälter anfänglich zusammengelegt ist, ist es beim Einleiten des Ladeguts nicht erforderlich, Luft aus dem Inneren des behälters zu verdrängen, und daher können sich keine flüchtigen Bestandteile des Ladeguts mit Luft vermischen, so d'l'i die Gefahr des @ntstehens eines explosionsfähigen Gemisches beseitigt ist. Beim Abführen des Ladeguts aus dem Behälter legt sich der behälter wiecier zus@mmen, und hierbei is-t es nicht erforderlich, Luft in das Innere des Behälters einzuleitçn, um den vorher von dem Ladegut eine nommenen Raum zu füllen.
  • Der Behälter läßt sich in den verschiedensten Formen ausbilden, doch sind vorzugsweise mindestens Teile seiner Wände flexibel und z. t-. aus flexiblen verstärktem Gummi oder kunststoff hergestellt. Zwar konnte der Behälter in Form eines vollständig flexiblen Beutels oder Sacks ausgebiluet sein, doch weist er vorzugsweise minuestens eine starre Wand auf, mit welcher die übrigen Wände mit abdichtender Wirkung verbunden sind, una an die sich die übrigen Wände anlegen können. Das Tankschiff weist vorzugsweise starre Wände auf, an denen sich die flexiblen Wände des Behälters abstützen können. ei einer solchen Anordnung brauchen die Wände des Behälters nicht so fest zu sein, daß sie allen durch das Ladegut ausgeübten kräften standhalten. Beispielsweise kann der Behälter in einem am oberen Ende offenen Tank angeordnet sein, der starre Seitenwände und einen straren Boden besitzt. Ferner kann man einen Behälter vorsehen, der eine starre obere Wand zum Verschließen des offenen oberen Endes des Tanks, einen Boden und zusammenlegbare Seitenwände umfaßt.
  • Der Behälter ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er sich leicht aus deIl Tankschiff ausbauen legt. Auf diese Weise ist es möglich, rückstände aus den Tankschiff zu entfernen und sie zu beseitigen, und an Bord des Schiffs brauchen keine keinigungsarbeiten durchgeführt zu werden.
  • Weiterhin kann mindestens ein Teil des Behälters nur zum einmaligen Gebrauch vorgesehen sein, so daß dieser Teil nch dem Gebrauch nicht gereinigt zu werden braucht, sondern z.
  • B. dadurch zerstört werden kann, daß er zusammen mit den darin vorhandenen Rückständen verslaurlt wird. Alternativ ist die Umhüllung so ausgebildet, daX sie gereinigt werden kann, doch da sie aus dem Tankschiff ausgebaut werden kann, ist es moglich, die Umhüllung unter den gew@nschten Bedingungen zu reinigen, so daß die beseitigung des ausströmenden Materials auf einwandfr@ie Weise durchführbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Verunreinigung der Weltmeere zu vermeiden. Perner ist anzunehmen, dG£ beim Reinigen von lehältern bekannter Art bei einem lankschiff unter bestimmten klimatischen Bedingungen eine Explosionsgefahr besteht; gemäß der Erfindung wird diese Gefahr vermieden.
  • Das Tankschiff ist vorzugsweise mit einer Einrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht, anßerhalb des zusammenlegbaren Behälters wasser in den Laderawn einzuleiten. Bier, durch wird es ermöclicht, den Laderaum im erforderlichen Ausmaß mit Flüssigkeit gefüllt zu halten, d, h., während das Ladegut aus dem Behälter abgezogen wird, kann an seiner Stelle Wasser in den erwähnten Raum eingeleitet werden, und dieses Einleiten von wasser kann zum Verdrängen des Ladeguts aus dem Behälter beitragen. Der Hauptzweck des Zuführens von Wasser besteht jedoch darin, den durch die Entnahme von Ladegut hervorgerufenen Gewichtsverlust annähernd auszugleichen, so daß die Trimmung des Tankschifis auch beim Abf@hren des la@eguts im wesen@lichen unverändert bleibt.
  • Auf en@@prechende weise kann man während des Ladevorgangs Wasser abziehen, während das Ladegut eingeleitet wird.
  • @enn der Behälter flexible Wände besitzt und das Tan@-schiff diesen Wänden benachbarte, sie abstützende starre Wände aufweist, ist in jedem @all vorzugsweise eine Flüssig-Keitsschicht zwischen diesen wänden vorhanden, um eine Schmierung der flexiblen Wände zu bewirken. Ferner kann eine Einrichtung vorhanden sein, die es ermöglicht, diese Flüssigkeit durch eine Heizvorrichtung zu leiten, damit das Ladegut in dem Behälter innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs gehalten werden kann..
  • Ferner ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Transportieren großer Mengen flüssigen Ladeguts in einem Tankschiff geschaffen worden, das Maßnahmen umfaßt, um das Iadegut in einem zusammenlegbaren @ehälter in dem Tankschiff zu transportieren, sowie um entweder vorher das Ladegut in de@ anfänglich zusammengelegten Behälter zu überführen, @amit der Behälter veranlaßt wird, sich auszudehnen, oder um das Ladegut nach dem Transport abzuführen und so den Behälter zu veranlassen, sich zusammenzulegen. Wenn der zusam enlegbare Behälter in dem Tankschiff in einem lank angeol@@et ist, wird während des Ladevorgangs gleichzeitig Wasse@ aus dem Raum zwischen dem Tank und der Außenseite des Behälters aus dem Tank entfernt, und während des Entladens wird gleichzeitig Wasser in den Raum zwischen dem Tank und der Außenseite des Behälters eingeleitet. @ierbei ist die @urcnsatzgeschwindigkeit des Wassers vorzugsweise gleich der Du@chsatzgeschwindigkeit des Dadeguts, so daß das Volumen des Tankinhalts kon@tant bleibt.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelneiten der @rfindung werden im folgenden anhand sch@@@tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Tankschiff in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung; Fig. 2 teilweise in einem senkrechten Schnitt und teilweise schemati@ch einen der Tanks des Tankschiffs und eine @umpeinrichtung zum Fördern von Ballastwasser; und Fig. 3 in einer vergrößerten perspektivischen Teildarstellung eine Vorrichtung zum Befestigen der Decke des @anks nach Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Tankschiff hat eine Wasserv@rdrängung von etwa 60 000 Tonneu, doch könnte es auch @leiner oder auch erheblich größer sein. Das Tankschiff führt seine Ladung in 10 getrennten tanks 10 mit, von denen ein typisches Beispiel in kig. 2 und 3 dargestellt ist.
  • Der Tans hat einen Starren soden 11 und starre Seitenwände 12, uie nach ob etwas über das deck 13 hinausragen; die oberen ander der Seitenwände weisen nach auben abgeinkelte Flansche 14 auf, die praktisch eine offene Luke a@grenzen, welche durch eine abnehmbare starre Abdeckung 15 versehlo@@en ist. Die Abdeckung 15 wird durch Halteteile 16 in i@rer Lage gehalten, die gemäß Fig. 2 durch Gelenkbolzen 17 mit den Flanschen 14 verbunden sind und in ihrer @altestellung mit @ilfe von Schrauben 18 festgelegt werden können, die in die Abdeckung 15 eingeschraubt werden.
  • Die Unterseite der Abdeckung 15 bildet die obere Begrenzung eine duu Ladegut aufnehmenden behälters 19 dessen Seitenwände und dessen Boden durch eine flexible Memb@an 20 gebildet sind. Diese Membran besteht aus einem mit Te@tilmaterial verstärkten kunststoff und umfaßt eine allgemein obene untere @and bzw. einen Boden 21 sowie seitliche Wände 22, welch letzter vorgeformt bzw. mit zickzackförmigen Falten oder wellungen versehen sind, wie sie bei Faltenbälgen gebräuchlich sind. Die oberen Ränder der Seitenwände 22 sind so nach außen umgelegt, daß sie einen Flanschabschnitt 23 bilden, der zwischen einem rechteckigen Rahmen 24 und der Unterseite der Abdeckung 15 eingespannt ist, da der ahien durch Schrauben 25 mit der Abdeckung verspannt ist.
  • Bs ist ersichtlich, daft die Membran 20 zusammen mit der Abdeckung 15 eine unabhängige und allseitig abgeschlossene Umhüllung zum Aufnehmen voll Ladegut bildet. Das Ladegut, z. B. rohöl oder Erdölerzeugnisse, kann der Umhüllung über eine Hohrleitun: 26 zugeführt bzw. entnommen werden, die sich durch die Abdeckung 15 erstreckt, fest in die ibdeckung eingebaut ist und gemäß Fig. 1 mit der Hauptrohrleitungsanlage des Tankschiffs verbunden ist. Die Abdeckung 15 trägt ferner ein senkrecht nach oben ragendes rntlüftungsrohr 28 mit einem druck- oder temperaturempfindlichen Entliftungsventil 29, mittels dessen Gase, die sich in dem Behälter 19 entwickeln können, unmittelbar an die Atmo -sphäre abgegeben werden, wenn die in dem Behälter herrschenden Bedingungen dies errorderlich machen.
  • In den Boden 11 des Tanks sind eine Einlaßleitung 31 zum Zuführen von @allastwasser und eine Rückleitung 32 zum Abführen von Ballastwasser eingebaut, und diese Leitunn sind mit der körderseite bzw. der £rnaugseite einer @umpe 33 verbunden. In die Linlaßleitung 31 ist ein Wärmetauscher 34 eingeschaltet, in dem das Wasser z. B. mit Hilfe von Dampf erwärmt werden kann. Ferner ist ein ballastwasserbehälter 35 vorgesehen, der mit der Auslaßleitung 32 durch eine Leitung 36 und mit der Einlaßleitung @ 31 durch eine Leitung 37 verbunden ist. Die Leitungen 36 und 37 sind durch Abzweigleistungen 78 und 39 mit nicht dargestellten Hähnen verbunden, die unterhalb der hasserlinie Verbindungen zur Außenseite des Tankschiffs herstellen. Ferner sind Ventile 40 vorgesehen, die es ermöglichen, die Pumpe 33 nach Bedarf mit den verschiedenen Zuführungs- und Abführungspunkten zu verbinden, bzw. diese Verbindungen zu unterbrechen.
  • Die Ventile können vorzugsweise von eine zentralen Bedienungsstation aus im Wege der Fernbetätigung gesteuert werden.
  • Im folgenden ist die Wirkungsweise des £L'ankschiffs beschrieben. Gemäß Fig. 2 ist der ladegutbehälter 19 im weseitlichen leer, und der Raum zwischen dem Boden 21 der Membran 2G und dem Boden 11 des Tanks 10 ist mit Ballastwasser gefüllt. Soll der Behälter mit dem Ladegut gefüllt werden, wird das Ladegut über die Leitung 26 in den Behälter 19 gepumpt, und gleichzeitig wird Wasser durch die Pumpe 33 aus dem Dank 10 abgesaugt und entweder dem Behälter 35 zugeführt oder über die Leitung 38 aus dem Tankschiff abgeleitet. Beim Zuführen des Ladeguts dehnt sich der Behälter 19 aus, und mit dem Füllen des behälters kann fortgefahren werden, bis die gesamte Wassermenge bis auf eine bestimmte Restmenge aus dem Tank 10 abgezogen worden ist. Danach verbleibt eine dünne Wasserschicht zwischen dem Losen 21 der Nenbran und dem Boden 11 des Tanks 10, und außerdem wird eine gewisse Wassermenge in die Räume zwischen den Seitenwänden 22 der Ieembran 20 und den Seitenwänden 12 des tanks 10 eingedrungen sein. Dieses Wasser, das normalerweise ein etwas höheres spezifisches Gewicht haben wird als das Ladegut, wirkt als Schmiermittel und Muff er zwischen der Membran und dem Tank, um die Gefahr einer Beschädigung der membran durch scheuernde Bewegungen oder das Entstehen von Falten auf ein Mindestmaß zu verringern.
  • Wenn das Ladeut auf einer erhöhten temperatur gehalten werden muB, kann das in dem Behälter 35 verbliebene Wasser mit Hilfe der Pumpe 33 umgewälzt und durch den Wärmetauscher bzw. die Heizvorrichtung 34 geleitet werden.
  • Soll das Ladegut entladen werden, wird es über die Rohrleitung 26 aus dem Behälter 19 herausgepumpt, und hierbei legt sich die Membran 20 in Richtung auf die Abdeckung 15 zusammen, so daß innerhalb der Membran kein Hohliaum oder nur ein kleiner Hohlraum entsteht. Gleichzeitig fördert die Pumpe 33 Wasser aus dem Behälter 35 über die Leitung 36 oder Seewasser über die Leitung 39 zu dem Tank 10, um den vorher vom Ladegut eingenommenen Raum auszufüllen. Daher stützt sich die Ladung ständig an der @asserfüllung ab, so daß an der Membran praktisch kein Druckunterschied vorhanden ist.
  • Beim Füllen des vorher vom Ladegut eingenommenen @au@s mit wasser bzw. bei den umgekehrten Vorgang ändert sich die Masse des Inhalts des Tanks 10 nur in einem ge@ingen Ausmaß, so daß die Trimmung des Tankschiffs beim Zu- oder Abführen des Ladegutes nur wenig beeinflußt wirt.
  • Die nicht abgeführten Rückstände verbleiben innerhalb der iiiembran, so daß sie nicht in Berührung mit den Wänden des Tanks 10 kommen. Wenn diese Rückstände entfernt werden sollen, werden die Ralteteile 16 gelöst, w@aufhin der durch die Abdeckung 15 und die Membran 20 gebildete Behälter 19 als Ganzes mit Hilfe von Heißösen 50 aus dem Tan@schiff herausgehoben und an Land gebracht wird. @ierauf wird die Abdeckung durch eine andere Abdeckung ersetzt, an der eine neue oder eine gereinigte Memeran befestigt worden ist.
  • Der benutzte Behälter wird an einen ge@igneten Ort gebracht, wo die Rückstämde beseitigt werden können, ohne eine Verschmutztng der Umwelt zu bewirken. Die Schrauben 25 werden gelöst, und die Membran 20 wird von der Abdeckung 15 getr@@@t.
  • Hierauf wird die Hembran zusammen mit den Kückständen vernichtet, oder sie wird gereinigt und zum erneuten Gebrauch wueder an der Abdeckung befestigt.
  • Bei manchen Tankschiffen kann die Möglichkeit bestehen, dafür zu sorgen, daß Wasser in die Tanks 10 unter einem solchen Druck hineingepumpt werden kann, daß dieser Druck zum Entleeren der flexiblen Behälter 19 beiträgt.
  • Patentansprüche:

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Tankschiff, g e k e n n z e i c h n e t d urch mindes-tens einen zusammenlegbaren behälter (19) für das Ladegut.
  2. 2. Tankschiff nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens einige der Wände des Behälters (19) flexibel sind.
  3. 3. Tankschiff nach Anspruch , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter (19) mindestens eine starre Wand (15) aufweist, mit der die übrigen Wände (21, 22) mit abdichtender Wirkung verbunden sind und in i?ichtung auf welche sich die übrigen Wände zusammenlegen konnen.
  4. 4. Tankschiff nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch starre Wände (11, 12), an denen sich die flexiblen Wände (21, 22) des Behälters (19) abstützen können.
  5. 5. Tankschiff nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Tank (10), der durch starre Seitenwände (12) und einen starren Boden (11) abgegrenzt ist, und in dem der Behälter (19) angeordnet ist.
  6. 6. Tankschiff nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß der an (10) am oberen Ende offen ist, und daß der behalter (19) mit einer starren oberen Wand (15) zum Verschließen des offenen oberen Endes des Tanks, einer unteren Wand (21) unc zusammenlegbaren LJ-1-tenwänden (22) versehen ist.
  7. 7, Tankschiff nach Anspruch 5 oder 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Linrichtung (33) zum bberführen von Wasser in den Raum zwischen dem Tank (1C) und der AuBenseite des zusammenlegbaren Behälters (19) und zum Abführen von Wasser aus diesem Raum.
  8. 8. Tankschiff nach eine der Anspruche 1 bis 7, dadurch g e ic e n n z e i c h n e t , daß sich der Behälter (19) leicht aus dem Tankschiff ausbauen läßt.
  9. 9. Tankschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behalter (19) flexible Wände (21, 22) aufweist, daß der rianker den flexiblen Wänden benachbarte, sie abstützende starre Wande besitzt, und daß eine Flüssigkeitsschicht zwischen den flexiblen Wänden und den starren Wänden vorhanden ist, die zwischen diesen Wänden als Schmiermittel wirkt.
  10. 10. Tankschiff nach Anspruch 9, g e k e n n z ei c h -n e t durch eine Einrichtung (33) zum Hindurchleiten der Flüssigkeit durch eine Heizvorrichtung (34).
  11. 11. Verfahren zum Transportieren flüssigen Ladeguts in einem Tankschiff, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Ladegut in einen anfänglich zusammengelegten zusammenlegbaren Behälter in dem Tankschiff eingeleitet wird, wodurch der Behälter veranlaßt wird, sich auszudehnen, und daß das Ladegut dann innerhalb des zusammenlegbaren Behälters in dem Tankschiff transportiert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der @ehälter in dem tankschiff in einem Tank angeordnet wird, und daß während des Einbringens des Ladeguts in den Behälter gleichzeitig Wasser aus dem kaum zwischen der Innenseite des Tanks uiid der Außenseite des Behälters zur Außenseite ds Tanks abgeführt wirc.
  13. 13. Verfahren zum Transportieren flüssigen Ladeguts in einem Tankschiff, dadurch g e @ e n n z e i c h n e t , daß das Ladegut in dem Tankschiff in einem zusammenlegbaren Lehälter transportiert wird, und daß dann das Ladegut aus dem Behälter in dem Tankschiff abgeführt wird, wodurch der Behälter veranlaßt wird, sich zusammenzulegen.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter in dem Tankschiff in einem Tank angeordnet wird, und daß während des Entladens des Ladegut gleichzeitig wasser vcn der Außenseite des Tanks aus dem Raum zwischen der Innenseite des Tanks und der Außenseite des Behälters zugeführt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Durchsatzgeschwindigkeit beim hb- bzw. Zufuhren des wassers gleich der Durchsatzgeschwindigkeit beim Zu- bzw. Abführen des Ladeguts ist.
    L e e r s e i t e
DE19722204689 1971-02-02 1972-02-01 Tankschiff und Verfahren zum Transportieren flüssigen Ladeguts Pending DE2204689A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994011240A1 (en) * 1992-11-14 1994-05-26 Muhammad Yousuf Khalid Segregated cargo tanks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994011240A1 (en) * 1992-11-14 1994-05-26 Muhammad Yousuf Khalid Segregated cargo tanks

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