DE2253313A1 - Verfahren zum entfernen von schlamm od. dgl. aus fluessigkeitstanks von schiffen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum entfernen von schlamm od. dgl. aus fluessigkeitstanks von schiffen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PATiNTZ1NVtZ^-TS
Pr. rer. nat. Ρ1ΠΤΓΚ LOUiS
Pr. rer. nat. Ρ1ΠΤΓΚ LOUiS
8500 NIUUIDERQ . . 1^
ATZ 1
Isiiikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha, Tokio, Japan
Verfahren zum Entfernen von Schlamm od.dgl. aus
Flüssigkeitstanks von Schiffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. ·
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Entfernen von Schlamm od.dgl. aus Flüssigkeitstanks von Schiffen.
■ , '-■■■'
Die Beseitigung von Schlamm, der sich auf dem Boden von Flüssigkeitstanks
eines Tankers od.dgl. angesammelt hat, muss wenigstens
einmal im Jahr durchgeführt werden, bevor der Tanker in ein
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Dock.gebracht wird. Die Arbeit und die damit verbundenen Kosten
zur Entladung des Schlamms, der aus dem Schmutz oder
Sand, der sich aus dem Frachtöl abgesetzt hat, und Rost, der
von den Bauteilen der Flüssigkeitstanks abfällt, besteht, sind beträchtlich, da diese Ablagerungen sehr fest verdichtet
sind.
Nach einer bekannten Entladungsmethode wird der Flüssigkeitstank
zuerst gewaschen und gereinigt und entgast, so dass die Arbeiter in ihn hineinsteigen können. Sie schaufeln den
Schlamm od.dgl. in einen Behälter, der von dem oberen Deck (im allgemeinen einer Luke) heruntergelassen wird. Der mit
Schlamm gefüllte Behälter wird auf das Oberdeck zum Entladen hochgezogen. Die bekannte Methode ist also sehr primitiv
und mühsam. Bei Supertankern müssen auf einmal einige hundert Tonnen Schlamm entladen werden, so dass es sehr aufwendig
ist, einen Behälter nach dem andern von dem Boden des Tankers hochzuziehen. Die Kosten der Entladung des Schlamms werden
demgemäss beträchtlich hoch. Weitere Nachteile des bekannten Verfahrens sind darüberhinaus darin zu sehen, dass es neuerdings
schwierig ist, Arbeiter zu bekommen, die unter solchen mühsamen und schweren Bedingungen ihre Arbeit verrichten müssen.
Schliesslich würde das Entladen des Schlamms in das Meer eine beträchliche Meerwasserverschmutzung bewirken, so dass der
Schlamm von dem Schiff an das Ufer transportiert werden muss. Dadurch werden die Kosten weiter erhöht.
Im Hinblick auf die erhöhenden Kosten und
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den Mangel an Arbeitern wird also das Entladen von Schlamm
ein sehr ernstes Problem. Trotzdem wird immer noch das primitive Entladungsverfahren in der ganzen Welt benutzt und
es besteht schon seit langem der Wunsch nach einem wirksamen
,Verfahren zum Entladen von Schlamm.
Darüberhinaus ist bislang leine Vorrichtung zum Entladen von Ablagerungen, wie z.B. Schmutz, der sich auf dem Boden von
Ballasttanks abgelagert hat, mit Erfolg yorgeschlagen worden
und die Tragkraft eines Schiffes wird in dem Masse verringert,
wie das Gewicht der Ablagerungen in den Ballasttanks.zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten
Nachteile des bekannten primitiven Schlammentladungsverfahrens zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Durchführung des verbesserten
Verfahrens zur Entladung von Schlamm od.dgl. zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Schlamm mittels einer geeigneten Flüssigkeit, vorzugsweise
mittels öl oder Seewasser,, aufgewirbelt und dainit vermischt
wird bis ein in Leitungen förderbares Flüssigkeitsschlammgemisch
entsteht, das mit Hilfe von Rohrleitungen aus dem Flussigkeitstank gefördert werden kann.
Vorteilhafterweise wird zur Durchführung des Verfahrens eine
Vorrichtung benutzt, die eine Frachtförderleitung oder
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Löschungsleitung oder Seewasserleitung aufweist, aus der sich
Abzweileitungenin den Bereich des Flüssigkeitstankbodens erstrecken,
wo sie mit Förderleitungen verbunden sind, die eine Anzahl kleiner Bohrungen oder Düsen aufweisen, durch welche
öl oder Seewasser gegen den sich auf dem Tankboden abgesetzten Schlamm spritzbar ist. Das Frachtöl oder Seewasser (Reinigungswasser )j das aus den schmalen Löchern oder Düsen der Förderleitungen
gespritzt wirdjbewirkt, dass sich der auf dem Boden
des Flüssigkeitstanks oder Ballasttanks angesammelte Schlamm oder die Ablagerung mit dem Frachtöl oder Seewasser vermischt
und darin suspendiert. Hierdurch wird es möglich, dass der Schlamm oder die Ablagerung aus dem Flüssigkeits- oder Ballasttank
zusammen mit dem Frachtöl oder dem Seewasser mittels einer geeigneten Pumpe herausgepumpt wird. Der konstruktive Aufwand
der erfindungsgemässen Vorrichtung ist also sehr gering und es werden insbesondere praktisch keine beweglichen Teile benutzt,
so dass die Gefahr von Störungen und Ausfällen auf ein Mindestmass reduziert werden. Die erforderlichen Ventile
können ferngesteuert und kontrolliert werden, so dass das Verfahren sehr vereinfacht und erleichtert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform der
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erfindungsgemässen Vorrichtung;
Figur 2 eine Teilansicht im Schnitt nach LinieII-II der
Figur 1;
Figur 3 einen vergro'sserten Ausschnitt eines Schnitts nach
Linie III-III der Figur 2;
Figur 4 eine Draufsicht einer zweiten ■ erfindungsgemässen
Ausfuhrungsform; -
Figur $ eine vergrösserte.Teilansicht des Schnitts nach
Linie V-V der Figur 4 und
Figur 6 eine vergrösserte Teilansicht des Schnitts nach
Linie Vl-VI der Figur 4.
In Figur 1 ist mit 1° das Oberdeck eines Schiffs bezeichnet und mit 2 die Bodenbeplankung. Der öl-' oder Flüssigkeitsytank
ist durch 3 und der Pumpenraum durch 4 gekennzeichnet* Im.
allgemeinen verläuft die Hauptleitung 5 in. der Nähe des Bodens
des Flüssigkeitstanks. Diese Hauptleitung ist., mit Abzweiglei·^·
tungen 6, die mit Ventilen 7 versehen sind,mit den einzelnen
Flüssigkeitstanks zum Beladen und-Entladen der Flüssigkeit
verbunden. Die Hauptleitung 5 steht mit der in dem Pumpen—
raum 4 vorgesehenen Pumpe 8 in Verbindung, so dass das Frachtöl
durch eine Löschungsleitung 9 auf dem Oberdeck 1 an das
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Ufer gefördert werden kann.
Die Erfindung wird in ihrer Verwendung auf einem konventionellen
Tankschiff beschrieben. Wie in Figur 2 dargestellt, verlaufen Abzweigleitungen 10 aus der Löschungsleitung 9 zu den
Böden der Flüssigkeitstanks 3» vo sie in Kopfleitungen 11 münden.
Zwischen den Längsplanken 12 erstrecken sich eine Anzahl Förderleitungen 13, die mit den Kopfleitungen 11 und 14- verbunden
sind. Ein Ventil 15, das an einem Ende der Kopfleitung
14- angeordnet ist, kann von ausserhalb des Flüssigkeitstanks 3 betätigt werden,beispielsweise vom Oberdeck 1 aus. Eine Anzahl·
kleiner Löcher oder Düsen 16 sind in der Unterseite der Förderleitungen 13 vorgesehen, die in geeignete Sichtungen
weisen, so dass die Flüssigkeit durch diese schmalen Löcher oder Düsen 16 wie in Figur 3 dargestellt gespritzt werden kann.
Der Durchmesser dieser kleinen Löcher oder Düsen 16 ist so gewählt, dass sie nicht mit Schlamm od.dgl. verstopft werden
können.
Im Verlaufe der Fahrt trennt sich der Schlamm von dem Frachtöl
und lagert sich auf dem Boden des Flüssigkeitstanks 3 ab,
so dass er nicht mit entladen wird, wenn das Frachtöl durch die Abzweileitung 6 abgepumpt wird. Dies hat zur Folge, dass
die Schlammenge, die sich in dem Flüssigkeitstank ansammelt mit der Anzahl der Fahrten vergrössert wird.
In dem in Figuren.1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
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wird der abgelagerte Schlamm mit Frachtöl vermischt, so dass
er zusammen mit dem Frachtöl an das Ufer gefördert werden kann.
Zu diesem Zweck wird ein Ventil 17 geöffnet, so dass ein Teil
des mittels der Pumpe 8 aus dem Flüssigkeitstank 3 durch die
Abzweigleitung 6 und das Ventil ? gepumpte Frachtöl in der
Löschungsleitung 9 in die Abzweigleitung 10,,die Kopfleitung
und, die Förderleitungen 13 gefördert wird. Wie durch die
Pfeile in Figur 3 angedeutet, spritzt das öl durch die kleinen
Löcher 16 der Förderleitungen, so dass der auf dem Boden abgelagerte
Schlamm mit dem Frachtöl vermischt und suspendiert wird. Im- allgemeinen lagert sich der Schlamm aus dem Frachtöl
während der langen Reise auf dem Boden nur allmählich ab, so dass er sich nicht. nach der Mischung und Suspension mit
dem Frachtöl innerhalb einer kurzen Zeit wieder ablagern wird. Der Schlamm kann daher nach seiner Mischung und Suspension
mit dem Frachtöl zusammen mit diesem aus den Tanks gepumpt werden, wenn das. Frachtöl an Land gefordert wird. Daher kann
fast der gesamte auf dem Boden des Flüssigkeitstanks abgelagerte Schlamm entfernt werden. Was übrig bleibt kann mit dem Frachtöl
der nächsten Reise vermischt und suspendiert werden, wenn
dieses an Land gefördert wird. Daher kann die Ablagerung von
Schlamm tatsächlich verhindert oder zumindest verringert werden, obgleich es nicht möglich ist, ihn hundertprozentig zu entfernen.
.
Wenn die Flüssigkeitstanks gewaschen und gereinigt werden,
kann die Abzweigleitung 10 mit einer Reinigungsleitung durch
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ein geeignetes Leitungssystem verbunden werden, so dass das Reinigungswasser durch die Löcher der Förderleitungen 13 versprüht
werden kann. Die Reinigungs- oder Schlammabsetzungsverhütungsflüssigkeit
kann mittels einer (nicht dargestellten) Pumpe durch die Abzweigleitung 6 in einen (nicht dargestellten)
Abfalltank oddgl. abgepumpt werden. Auf diese Weise kann einmal
der ganze auf dem Boden des Flüssigkeitstanks abgelagerte Schlamm entfernt werden.
Abgesehen von der Entfernung des Schlamms kann das erste Ausführungsbeispiel
für die sogenannte "Gas-frei"-Operation eingesetzt werden. Im allgemeinen können die Arbeiter nicht in
die Flüssigkeitstanks steigen, bevor das nach der Reinigung in den Flüssigkeitstanks verbleibende Gas völlig durch Luft
ersetzt worden ist. Den Vorgang, das ölgas durch Luft zu ersetzen, nennt man "Gas-frei". Das ölgas besteht im allgemeinen
aus Propan und Butan, so dass es gewöhnlich schwerer als Luft ist. Es ist bekannt, ein tragbares Gebläse zu benutzen,
um Luft durch eine obere öffnung (Luke des Oberdecks) in den Flüssigkeitstank zu pumpen. Dieses Verfahren ist nicht
sehr wirksam, da das Gebläse nur das Gas in dem Tank verwirbelt. Bei Supertankern sind die Flüssigkeitstanks so tief,
dass das Gas dicht über dem Boden nicht durch Luft ersetzt werden kann. Daher wird lediglich das Gas in dem oberen Bereich
der Flüssigkeitstanks ersetzt. Wenn nun das Gas von dem Boden der Flüssigkeitstanks abgesaugt wird, können die oben
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genannten Nachteile des bekannten "Gas-frei"-Verfahrens beseitigt
werden* Erfindungsgemäss könnte das nicht gezeigte tragbare Gebläse oder die Dampfstrahlpumpe mit der Abzweigleitung 10 auf dem Oberdeck verbunden werden, so dass das"
Gas in diese Leitung 10 hiheingesaugt werden kann. Auf diese
Weise kann das ölgas schneller als das Frachtöl abgepumpt
werden. Um jedoch die Ölgasabsaugung wirksam zu.verbessern,
wird das Ventil 15 (siehe Figur 2) geöffnet, um auch hierdurch
das ölgas abzusaugen. Das Ventil 1.5 kann ebenfalls geöffnet
werden, wenn der Tank -gewaschen und gereinigt wird, so dass der Schlamm auch durch das Ventil 15 entfernt werden
kann. .
Die Anordnung der Abzweigleitung 10, der Kopf leitung 11," der
Förderleitungen·15 und der"Kopfleitung 14· wie in Figur2
dargestellt, dient lediglich Anschauungszwecken. Das gleiche gilt flir die kleinen Löcher oder Düsen 16 der Förderleitungen
13 wie in Figur 3 dargestellt. Selbstverständlich ist die
Erfindung nicht auf die beschriebenen Anordnungen beschränkt.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
Figuren 4-, 5 und 6 beschrieben. Es werden die gleichen Bezugszeichen benutzt, um die gleichen Teile in allen Figuren zu bezeichnen
und die Bezugszeichen mit ' bezeichnen die in den Figuren 1 bis 3 durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichneten
entsprechenden Teile. Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels
und des ersten Ausführungsbeispiels sind ·
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- ίο -
im wesentlichen gleich, so dass keine weitere Beschreibung
hierzu erforderlich ist.
Die Erfindung findet auch Anwendung für Ballasttanks in einer im wesentlichen gleichen Weise, wie dies in Bezug auf das
erste und zweite Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Die Abzweigleitung, die aus einer Seewasserleitung abgezweigt
ist, kann sich bis zum Boden des Ballasttanks erstrecken,,
und die Förderleitungen sind mit einer Anzahl kleiner
Löcher oder Düsen versehen, um Seewasser in den Ballasttank zu sprühen. Auf diese Weise können die Ablagerung oder der
Schlamm auf dem Boden des Ballasttanks mit Seewasser vermischt und aus dem Schiff gepumpt werden.
Im Gegensatz zu dem bekannten Schlammentfernungsverfahren, wonach der Schlamm od.dgl. wie festes Material behandelt
wird,wird erfindungsgemäss der Schlamm mit Frachtöl vermischt
und zusammen mit dem Frachtöl an Land befördert. Deshalb wird ein Lastschiff, um den festen Schlamm aufzunehmen,
nicht langer benötigt, wodurch beträchtlicheKosten beim Entladen von Schlamm eingespart werden. Darüberhinaus kann die
Anzahl der Arbeiter ebenfalls beträchtlich verringert werden und das mühsame Schlammentfernungsverfahren wird völlig beseitigt,
da es für die Arbeiter nicht mehr erforderlich ist ■ den Flüssigkeitstank od.dgl. zu betreten. In Bezug auf das
"Gas-frei", das nach dem Waschen und Reinigen des Flüssigkeit stanks durchgeführt wird, kann die erfindungsgemässe
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■- 11 -■ ■-.
Vorrichtung dazu benutzt werden, um das ölgas mit einem
hohen spezifischen Gewicht von dem Boden des Plussigkeitstanks
abzusaugen, so dass die Gas-frex'-Operation, verglichen mit
den bekannten Ventilationsverfahren, sehr vereinfacht wird.
Darüberhinaus kann der Schlamm od.dgl. auf dem Boden des Ballasttanks in einer sehr einfachen Art und Weise entfernt
werden.
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Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zum Entfernen von Schlamm od..dgl. aus Flüssigkeitstanks von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlamm mittels einer geeigneten Flüssigkeit, vorzugsweise mittels öl oder Seewasser aufgewirbelt und damit vermischt wird, so dass ein in Leitungen förderbares Flüssigkeitsschlammgemisch entsteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Leitungen förderbare Flüssigkeitsschlammgemisch mittels Rohrleitungen(5» 6» 9) aus den Flüssigkeitstanks (3) gefördert wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Frachtölförderleitung oder Löschungsleitung oder Seewasserleitung (9) Abzweigleitungen (10) sich in den Bereich eines Bodens (2) des Flüssigkeitßtanks (3) erstrecken.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass mit den Abzweigleitungen (10) Förderleitungen (13» 13') verbunden sind, die eine Anzahl kleiner Bohrungen oder309825/0293Düseh(16, 16') aufweisen, durch welche Öl oder Seewasser gegen den auf dem Tankboden (2) abgesetzten Schlamm spritzbar ist.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Förderung des Flüssigkeitsschlammgemischs eine Pumpe (8) vorgesehen ist.30*825/0293Leerseite
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