DE2518213A1 - Verfahren zum durchfuehren einer waschfluessigkeitsentleerung, einer nachentleerung und dgl. sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum durchfuehren einer waschfluessigkeitsentleerung, einer nachentleerung und dgl. sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
DIPL-IN6. Df. IUR. ΠιΡ^.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück, 23. April 1975
MOSERSTRASSE 2O/24- L
Jönköpings Mekaniska Werkstads AB
Kyrkogatan 9, 5ü1 01 Jönköping 1, Schweden
Kyrkogatan 9, 5ü1 01 Jönköping 1, Schweden
Verfahren zum Durchführen einer Waschflüssigkeitsentleerung,
"einer Nachentleerung und dgl. sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Waschflüssigkeitsentleerung, einer Nachentleerung und dgl,
in einem vorzugsweise an Bord eines Schiffes befindlichen System mit zumindest einem Transporttank für öl oder eine
andere Flüssigkeitsfracht, zum Entladen und Entleeren von Fracht- und/oder Waschflüssigkeit oder einer anderen Flüssigkeit
und zum Säubern des Transporttanks usw. insbesondere von öl, Ablagerungen und anderen Verunreinigungen sowie zum Be·*-
handeln und Aufbereiten der mehr oder weniger verunreinigten Waschflüssigkeit sowie ein System bzw. eine Anlage
zur Durchführung dieses Verfahrens. Dieses System umfaßt zumindest eine Hauptpumpe, die mit einem Transporttank durch
eine vorzugsweise absperrbare Hauptsaugleitung verbunden ist und den Transporttank durch eine Hauptdruckleitung im wesent-
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— ρ „
lichen entleert, eine Einrichtung, die den Einlaß der Hauptpumpe mit einer Spülflüssigkeitsquelle verbindet, eine Spülbzw.
Spritzvorrichtung im Transporttank für dessen Säuberung, die mit der Druckleitung der Hauptpumpe oder einer anderen
Druckmediumquelle verbunden ist, zumindest eine Entleerungspurnpe
vorzugsweise vom Zentrifugaltyp zur Waschflüssigkeitsentleerung und/oder Nachentleerung, ein Luft- und Gasabsaugsystem, das vorzugsweise
mit der Hauptsaugleitung durch einen gegebenenfalls in die Hauptsaugleitung eingeschalteten Gasabscheidebehälter ver
bunden ist.und vorzugsweise zumindest einen Öl- bzw. Prachtflüssigkeit
sabscheidebehälter sowie eine Einrichtung zur Pörderu von Pracht- und/oder Waschflüssigkeit vom Transporttank zum
Prachtflüssigkeitsabscheidebehälter.
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Bei öltransportschiffen ist es erforderlieh, die Öltransporttanks
wiederholt zu säubern, vor allem, nachdem das Schiff seine ölfrächt
gelöscht hat. Bei diesen Anlässen werden die Transporttanks vom Restöl, Rostansätzen und Ablagerungen, die sich aus dem
Frachtöl abgesetzt haben, gereinigt.
Ein für diese Zwecke bekanntes System ist in Fig. 1, die schematisch ein Pumpensystem zum Entleeren usw. von Transporttanks an Bord von ölfrachtschiffen veranschaulicht, und in Fig.
gezeigt, in der in weiter vereinfachter Form zwei miteinander verbundene Systeme dieser Art dargestellt sind.
Von Transporttanks 1 geht eine Hauptsaugleitung 2 aus, die mit den einzelnen Tanks durch Zweigrohre 3 mit Einlaßstücken 4 verbunden
ist. Die Hauptsaugleitung 2 führt zu einem kleinen Gasabscheidebehälter 5 und weiter durch eine Leitung 10 zu einer
Hauptpumpe 12, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Transporttanks 1 des Schiffes durch das genannte Saugleitungssystem 2,3,4,
5,10, durch die Druckleitung 13 der Hauptpumpe 12 zu einem Absperrventil 49 und weiter durch eine Leitung 15 zu löschen bzwi
zu entleeren, die lösbar mit an Land befindlichen Tanks (nicht dargestellt) verbunden ist, in die das Frachtöl gepumpt wird.
Mittels des Gasabscheidebehälters 5 wird verhindert, daß Gas die Hauptpumpe 12 beim Entleeren der letzten in den Transporttanks 1 befindlichen Flüssigkeitsmengen erreicht. Das im Gasabscheidebehälter
5 abgeschiedene Gas (einschließlich Luft) wird mittels einer Vakuumpumpe 8 od. dgl. durch Gasleitungen 7 und
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abgepumpt. Der Gasabscheidebehälter 5 ist vorzugsweise ferner
mit einer Einrichtung (nicht dargestellt) versehen, die in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel in diesem Behälter oder auf
andere geeignete Art und Weise ein Absperrventil 6 und ein Regulierventil 14 in der Druckleitung der Hauptpumpe 12 betätigt.
Aus Gründen einer einfachen Darstellung ist in Fig. 1 nur die
Leitungsanordnung für eine Hauptpumpe 12 dargestellt. Im allgemeinen
sind mehrere Hauptpumpen mit identischen oder im wesentlichen gleichen Leitungssystemen vorhanden. Dies veranschaulicht
Fig. 2, in der in stark vereinfachter Weise zwei miteinander verbundene Systeme nach Fig. 1 dargestellt sind und in der einander
entsprechende Elemente der beiden Systeme die gleichen bzw. um den Buchstaben "a" ergänzte Bezugszeichen aufweisen.
Wie Fig. l zeigt, sind die "parallelen" Saugleitungen 2 gewöhnlich
mittels einer Verbindungsleitung 43 und eines Absperrventils 44
absperrbar miteinander verbunden.
Die Druckleitungen 13 sind in entsprechender Weise durch eine '
Leitung 45 und ein Absperrventil S46 miteinander- verbunden.
Wenn die Transporttanks gesäubert werden, werden eine oder mehrere
Hauptpumpen 12, die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit in Form von Meerwasser aus einem Meeranschluß 17 durch ein Ventil 18 und eine
Meerwassersaugleitung 16 ansaugen, verwendet und drücken Wasser durch die Druckleitung 13 in eine Tanksprüh- bzw. -spritaleitung
19j die mit einem Absperrventil 48 versehen ist. Während des
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SäuberungsVorgangs ist ein Haüptabsperrventil 26 in der Hauptsaugleitung
2 zwischen einer Auslaßleitung 22 und dem Gasabscheide behälter 5 geschlossen. Das Wasser kann durch eine Heizeinrichtung
(nicht dargestellt) geleitet v/erden, bevor es durch Zweigrohre, die jeweils mit einem zugehörigen Absperrventil 70 versehen sind,
einer Spritz- oder Spülvorrichtung 21 in dem oder den zu reinigenden Öltransporttanks zugeführt wird.
Um den Boden der Transporttanks 1 einer Säuberung gut zugänglich zu machen, ist es erforderlich, den Flüssigkeitsspiegel im Transporttank
1 so niedrig wie möglich zu halten. Aus diesem Grunde liefert die Hauptpumpe 12 auch Antriebswasser durch eine Leitung
25 an eine oder mehrere Strahlpumpen 23, die durch die Auslaßleitung 22 und die Leitungen 2 und 3 das von der Spritzvorrichtung
21 verbrauchte Spül- bzw. Waschwasser zusammen mit dem Wasser folgenden Verunreinigungen aufsau^n und es zu einem Abscheidebehälter
27 pumpen. Dies hat zur Folge, daß auch große Luftmengen der von der jeweiligen Strahlpumpe 23 aufgesaugten Flüssigkeit
folgen.
Im Abscheidebehälter 27 werden ölteilchen vom Wasser aufgrund der
geringeren Dichte des Öls abgeschieden und vereinigen sich zu einer ölsehicht 31 im oberen Bereich des Behälters. Schwerere
Verunreinigungen sinken zum Boden. Das gereinigte Wasser kann einem oder mehreren weiteren Abscheidebehältern 28 durch einen
freien Flüssigkeitsstrom in einer Verbindungsleitung 29 zur weiteren Reinigung »ugeführt und anschließend durch eine Leitung
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über Bord oder im Rücklauf zur Hauptpumpe 12 geführt werden.
Um die Abscheidung in den Behältern 27 und 28 zu beschleunigen und um das abgeschiedene öl pumpfähig zu halten, sind die Behälter
27 und 28 mit Heizeinrichtungen 32 und 33 versehen.
Wenn die Säuberung der Transporttanks beendet ist und sich das gesamte öl in den Abscheidebehältern 27,28 in der ölschicht 31
gesammelt hat, wird das Wasser mittels einer nicht dargestellten Leitungsanordnung über Bord gepumpt. Das abgeschiedene öl kann
anschließend mittels der Hauptpumpe 12, die ebenfalls mit den Abscheidebehältern
27,28 durch eine nicht dargestellte Leitungsanordnung verbunden ist, an Land gepumpt werden.
Die im vorstehenden beschriebene Anordnung zum Abführen von Spüi- oder Waschwasser ist mit mehreren Nachteilen behaftet:
1.) Strahlpumpen benötigen in ihrer beschriebenen Anwendung eine Antriebswassermenge, die größer als ihr Pumpvermögen ist, was
bedeutet, daß die Flüssigkeitsmenge, die in die Abscheidebehälter
gelangt, beträchtlich größer als die Menge des eigentlichen Waschwassers ist.
Dies hat zur Folge,
la) daß die Abscheidebehälter 27 und 28 groß und aufwendig sind; Ib) daß die Heizeinrichtungen 32 und 33 entsprechend aufwendig
werden;
c) daß die Abscheidung nicht im gewünschten Maße wirksam ist.
c) daß die Abscheidung nicht im gewünschten Maße wirksam ist.
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2.) Die Strahlpumpe hat einen geringen Wirkungsgrad, was einen
hohen Energieverbrauch nach sich zieht.
hohen Energieverbrauch nach sich zieht.
3.) Da die Strahlpumpen eine große Antriebswassermenge benötigen, kann es in einigen Fällen erforderlich werden, mehr als eine
Hauptpumpe zum Säubern der Transporttanks zu verwenden (was durch Verbindung einer oder mehrerer Hauptpumpen nach Fig.2 mit der
Antriebswasserleitung 25 möglich ist).
Hauptpumpe zum Säubern der Transporttanks zu verwenden (was durch Verbindung einer oder mehrerer Hauptpumpen nach Fig.2 mit der
Antriebswasserleitung 25 möglich ist).
4.) Aufgrund der oben angeführten Punkte Ib, 2 und 3 ist es oft
bei von Dampfturbinen angetriebenen Schiffen erforderlich, ihre Geschwindigkeit während der Transporttanksäuberung aufgrund des
Umstands herabzusetzen, daß die Heizeinrichtungen 32 und 33 sowie
die Hauptpumpe oder -pumpen 12, die gewöhnlich von der Dampfturbine angetrieben werden, so große Dampfmengen im Betrieb verbrauchen,
daß die Dampferzeuger des Schiffes nicht gleichzeitig die Antriebsmaschinen mit einer genügenden Dampfmenge versorgen
können.
5.) Die Betriebsart der Strahlpumpe hat zur Folge, daß öl und
ölteilchen weiter mit dem Wasser vermischt sowie in diesem verteilt werden und daß öl sogar teilweise emulgiert wird, was die Abscheidung in den Abscheidebehältern 27 und 28 verringert
und/oder eine großvolumige Ausführung derselben erforderlich
macht.
ölteilchen weiter mit dem Wasser vermischt sowie in diesem verteilt werden und daß öl sogar teilweise emulgiert wird, was die Abscheidung in den Abscheidebehältern 27 und 28 verringert
und/oder eine großvolumige Ausführung derselben erforderlich
macht.
6.) Strahlpumpen stellen eine Explosionsgefahr aufgrund von Fun-
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kenerzeugung dar, die durch von der Strahlpumpe erzeugte statische
Elektrizität verursacht ist.
7·) Von der Strahlpumpe gepurate Luft und Gas werden zusammen mit
Flüssigkeit in den Abscheidebehälter 27 gepumpt, wo Luft und Gas
durch die Flüssigkeit im Behälter aufsteigen und eine Verrührung hervorrufen, die den Abscheidegrad herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgeführten
Nachteile zu beseitigen und die Säuberung ölhaltigen Wassers
zu verbessern,um dadurch die Gefahren der Meerwasserverschmutzung herabzusetzen. Hierbei soll ferner die Nachentleerung verbessert und die hierfür beim Löschen von öl erforderliche Zeit herabgesetzt sowie ein derartiger Pumpvorgang mittels der Hauptpumpe, der auf diese abrasiv wirken würde, vermieden werden.
Nachteile zu beseitigen und die Säuberung ölhaltigen Wassers
zu verbessern,um dadurch die Gefahren der Meerwasserverschmutzung herabzusetzen. Hierbei soll ferner die Nachentleerung verbessert und die hierfür beim Löschen von öl erforderliche Zeit herabgesetzt sowie ein derartiger Pumpvorgang mittels der Hauptpumpe, der auf diese abrasiv wirken würde, vermieden werden.
Dies wird bei dem Verfahren nach der Erfindung in erster Linie
dadurch erreicht, daß Gas und Luft kontinuierlich oder intermittierend mittels des Gasabsaugsystems vom Pumprad in der Entleerung pumpe abgesaugt werden, die vorzugsweise von einer Flüssigkeitsturbine angetrieben und deren Einlaß normalerweise in offener
Verbindung mit der Hauptsaugleitung oder dem Gasabscheidebehälter gehalten wird.
dadurch erreicht, daß Gas und Luft kontinuierlich oder intermittierend mittels des Gasabsaugsystems vom Pumprad in der Entleerung pumpe abgesaugt werden, die vorzugsweise von einer Flüssigkeitsturbine angetrieben und deren Einlaß normalerweise in offener
Verbindung mit der Hauptsaugleitung oder dem Gasabscheidebehälter gehalten wird.
Das nach der Erfindung Vorgesehene System ist in erster Linie
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entleerungspumpe, vorzugsweise
eine Zentrifugalpumpe, die zur Wasch- bzw. Spülentleerung und/oder
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entleerungspumpe, vorzugsweise
eine Zentrifugalpumpe, die zur Wasch- bzw. Spülentleerung und/oder
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Nach-Entleerung vorgesehen und mittels einer Flüssigkeitsturbine
angetrieben ist, mit ihrem Einlaß mit der Hauptsaugleitung oder
dem Gasabscheidebehälter verbunden und für ein Absaugen von Luft und Gas von ihrem Pumprad mittels des Gasabsaugsystems ausgebildet
ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung, in deren Fig. 3 bis 13 schematisch mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht
sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei (oben beschriebene) bekannte Systeme, bei
denen die Erfindung Anwendung finden kann;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Systems
bzw. einer Anlage nach der Erfindung;
Fig. 4 eine erste Abwandlung eines Teils der Anlage
/ nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Entleerungspumpe, die mit einer Flüssigkeit
turbine zu einer Einheit vereinigt ist;
Fig. 6 die Verbindung der Entleerungspumpe mit dem
Gasabscheidebehälter nach Fig. 3; die Verbindung der Entleerungspumpe mit der
Hauptsaugleitung der Hauptpumpe nach Fig. 4; eine schematische Darstellung entsprechend
Fig. 3 für eine Anordnung mit drei Hauptpumpen; weitere Verwendungsmöglichkeiten der Anlage
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nach Fig. 8;
Fig. 11 vereinfachte Darstellungen abgewandelter Aus-
und 12
führungen der Anlage nach Fig. 8; und
Fig. 13 eine Verwendungsart der Anlage nach Fig. 12.
Folgende Begriffe seien zunächst definiert:
Wasch- bzw. Spülflüssigkeitsentleerung: Abpumpen von Wasch- bzw. Spülflüssigkeit und von sich auf dem Boden des Transporttanks
ansammelnden Verunreinigungen beim Säubern der Transporttanks.
In diesem Fall kann die Waschflüssigkeit Wasser oder in besonderen Fällen öl sein.
Nachentleerung: Das Abpumpen von öl (oder Wasser), das von der Hauptpumpe nicht oder nur mit Schwierigkeiten beim Abpumpen der
ölfrächt an Land (oder beim Abpumpen von Wasserballast über Bord)
aufgrund der Tatsache abgeführt werden kann, daß große Luftmengen dem öl (Wasser) in die Saugstutzen U folgen, was seinerseits
durch einen zu niedrigen öl- bzw. Wasserspiegel in den Transporttanks 1 bedingt ist.
In Fig. 3 ist eine Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Bezugszeichen 1 bis 10, 12 bis 21 und 26 bis 33 bezeichnen die gleichen oder entsprechende Teile wie in den Fig.
1 und 2.
Beim Säubern der Transporttanks 1 wird nach den Ausführungsbei-
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spielen der Erfindung gemäß den Fig. 3 und 4 die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit
sentleerung mittels einer Zentrifugalpumpe durchgeführt, die als Ganzes mit 35 bezeichnet und mit der Hauptsaugleitung 2
entweder direkt entsprechend der Darstellung in Fig. h oder über
den Gasabscheidebehälter 5 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 oder auf andere geeignete Weise verbunden ist, die die Verwendung
des Gasabführsystems, d.h. des Gasabscheidebehälters 5, der Vakuumpumpe 8 od. dgl. mit den Leitungen 7 und 9 und zugehörigen, nicht
dargestellten Einrichtungen ,ermöglicht.
Die Hauptpumpe 12 pumpt Wasch- bzw. Spülwasser in der in Verbindung
mit Fig. 1 beschriebenen Art vom Meerwasseranschluß 17 zur
Spritzvorrichtung 21. Die Spülflüssigkeitsentleerung kann gleichzeitig
mittels der Entleerungspumpe 35 und des Gasabfuhrsystems durchgeführt werden. Die Hauptsaugleitung 2 und der Gasabscheidebehälter
5 sind bei solchen Gelegenheiten nicht mit der Hauptpumpe 12 in Verbindung, weil dann ein.Absperrventil 11 in der Leitung 10
geschlossen ist.
Bei diesem PumpVorgang wird das Gasabfuhrsystem der Hauptpumpe ■
für diese nicht benötigt, sondern kann dann der Entleerungspumpe 35 zugewiesen sein.
Bei der Waschflüssigkeitsentleerung und der Nachentleerung solcher
Flüssigkeit und möglicher Verunreinigungen, die am Boden der Tanks 1 vorhanden sein können, werden somit Luft und Gas, die kontinuierlich
oder intermittierend der Flüssigkeit in den Stutzen 4 und
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durch die Leitungen 3 und 2 sowie das offene Hauptabsperrventil folgen, im Gasabscheidebehälter 5 abgeschieden. Luft und Gas werden
von der Vakuumpumpe 8 durch die Leitungen 7 und 9 abgesaugt. Die gasfreie Flüssigkeit wird durch die Saugleitung 3*1 zur Entleerungs
pumpe 35 geführt, die die Flüssigkeit durch eine Leitung 36 mit Absperrventil 83 zum Abscheidebehälter 27 pumpt. Eine weitere
Reinigung der B'lüssigkeit und deren weiterer Strömungsweg können in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise erfolgen.
Da Zentrifugal- bzw. Kreiselpumpen im allgemeinen mit dem Pumpen
von Flüssigkeit aufhören, wenn Luft in das Pumprad eintritt, ist die Entleerungspumpe vorzugsweise mit senkrechter Pumpachse und
nach oben gerichtetem Pumpradeinlaß angeordnet. Auf diese Weise
kann Luft oder Gas, welches aufgrund zeitweiliger Absenkungen des Flüssigkeitsspiegels im Gasabscheidebehälter 5 und/oder im
Hauptansaugekanal das Pumprad gefüllt hat, durch den Pumpradein-
,frei
laß / zurückströmen, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Gasabscheidebehälter
5 und in der Leitung 2 über den Einlaß der Entleerungs- bzw. Abziehpumpe 35 ansteigt. Aus diesem Grunde pumpt
die Abziehpumpe 35 Flüssigkeit, sobald diese bis zu einer bestimmten Höhe in der Hauptsaugleitung 2 und im Gasabscheidebehälter
vorhanden ist.
Die Entleerungspumpe 35 soll vorzugsweise so bemessen sein, daß ihre Kapazität die Gesamtmenge der Flüssigkeit, die von der Spritzvorrichtung
21 dem der Spülflüssigkeitsentleerung ausgesetzten Transporttank zugeführt wird, etwas übersteigt.
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Aufgrund der relativen überkäpazität der Entleerungspumpe 35
wird ein so niedriger Flüssigkeitsspiegel im jeweiligen Transporttank 1 erreicht und ständig aufrechterhalten, daß Luft und
Gas der in den Saugstutzen 4 eingesaugten Flüssigkeit folgen. Bei einem höheren Flüssigkeitsspiegel wird Luft aufgrund der niedrigen
Anordnung des Ansaugstutzens daran gehindert, der Flüssigkeit in diesen zu folgen.
Wenn die Entleerungspumpe 35 mehr Flüssigkeit abpumpt, als durch die Hauptsaugleitung 2 zugeführt wird, sinkt der Flüssigkeitsspiegel
im Gasabscheidebehälter 5» so daß die Entleerungspumpe
zeitweilig ganz oder teilweise zu pumpen aufhört, da dann das Pumprad mit Luft gefüllt wird.
Wenn der Flüssigkeitsspiegel im Gasabscheidebehälter 5 wieder steigt, nimmt die Entleerungspumpe 35 das Pumpen wieder auf.
Dies tritt abwechselnd in dem Tempo auf, mit dem Flüssigkeit in die Hauptleitung/2 durch das Vakuum eingesaugt wird, das ständig
durch die Vakuumpumpe 8 aufrechterhalten wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Entleerungspumpe
35 hydraulisch angetrieben werden, und zwar vorzugsweise durch eine Flüssigkeitsturbine 37 (Fig. 3 und 1O die
mittels einer Transmission oder einer Welle 38 die Entleerungspumpe 35 antreibt.
Die Turbine 37 wird mit Antriebsflüssigkeit durch eine Leitung
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39 zweckmäßig von jener Hauptpumpe 12 versorgt, die der Spritzvorrichtung
21 Flüssigkeit, zuführt. Die aus der Turbine 37 austretende Flüssigkeit kann mittels einer Auslaßleitung 40 und
eines Meerwasseranschlusses 41 über Bord geleitet oder zur Meerwassersaugleitung
16 der Hauptpumpe zurückgeführt werden.
Die Anordnung nach Fig. 3 ist, wie auch im Hinblick auf Fig. 1 erwähnt, in ihrer Darstellung aus Gründen der Einfachheit mit
nur einer Hauptpumpe 12 mit zugehöriger Leitungsanordnung angegeben,
üblicherweise sind zwei oder mehr Hauptpumpen 12 mit gleichen oder ähnlichen Anordnungen mit abschließbaren Verbindungen
zwischen den einzelnen Hauptsaugleitungen 2 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt ein Leitungssystem bzw. eine Verbindungsanordnung, die sich von der in Fig. 3 veranschaulichten dadurch unterscheidet,
daß die Saugleitung 34 der Entleerungspumpe 35 mit der Hauptsaugleitung
2 zwischen dem Gasabscheidebehälter 5 und dem Absperrventil 11 verbunden ist. Statt dessen kann die Saugleitung
34 mit der Hauptsaugleitung 2 an einer anderen Stelle verbunden
sein, von der Gas mittels der Vakuumpumpe 8 abgezogen werden kann.
In Fig. 5 ist die Entleerungspumpe 35 in einer Form veranschaulicht,
in der sie mit der Flüssigkeitsturbine 37 zu einer Einheit zusammengebaut ist. Das Pumprad 50 der Entleerungspurape und das
Laufrad 51 der Turbine sind auf einer gemeinsamen Welle 52 angeordnet,
die in Lagern 53 und 54 gelagert ist, welche gegenüber
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der Flüssigkeit von einer Wellendichtung 55 abgedichtet sind. Wenn Antriebswasser unter Druck dem Einlaß 56 des Turbinengehäuses
zugeführt wird, dreht sich das Laufrad in bekannter Weise, nachdem das Wasser durch die Schaufeln 57 geströmt ist, Das Antriebswasser
verläßt die Turbine durch den Auslaß 58. Die Flüssigkeit in der Turbine ist an einem Eintreten in den Pumpraum 59
durch eine Trennwand 60 und eine Schlitzpackung 61 gehindert,
Das gemeinsam mit dem Laufrad 51 montierte Pumprad 50 wird von
Mitnehmern 62 mitgenommen. Wenn über dem Einlaßflansch 63 der Pumpe Flüssigkeit vorhanden ist, fließt diese nach unten in den
Einlaß 64 des Pumprads 50, der nach oben gerichtet ist, und wird
durch die Schaufeln 65 des Pumprads 50 nach außen in den Pumpraum
59 und von dort mit erhöhtem Druck durch den Auslaß 66 der Pumpe hinausgedrückt.
In Fig. 6 ist die nach Fig. 5 mit der Turbine 37 zusammengebaute Entleerungspumpe mit ihrem Anschluß an den Gasabscheidebehälter
5 dargestellt, was der Verbindungsanordnung gemäß Fig. 3 entspricht. Da die Verbindung des Einlaßflansches der Pumpe 35 mit
dem Gasabscheidebehälter 5 auf einem niedrigeren Niveau als die Verbindung der Hauptsaugleitung 2 mit diesem Behälter liegt und
aufgrund der günstigen Ausbildung der Entleerungspumpe 35 ist erstens eine gute Entfernung von Luft aus der der Entleerungspumpe
zugeführten Flüssigkeit möglich, wodurch günstige Betriebsbedingungen erreicht sind, und zweitens eine vollständige Entleerung
der Hauptsaugleitung 2 und des Gasabscheidebehälters 5 in
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bezug auf Flüssigkeit mittels· der Entleerungspurnpe 35 durchführbar.
Eine vollständige Entleerung der Hauptsaugleitung 2 ist von Vorteil, wenn diese anschließend dazu benutzt wird, sauberes
Ballastwasser aus sauberen Transporttanks über Bord zu pumpen. Hierdurch ist vermieden, daß mögliche ölreste in der Hauptsaugleitung
über Bord gepumpt werden.
Eine völlige Entleerung der Hauptsaugleitung 2 ist auch aus dem Grunde vorteilhaft, v/eil dadurch die Korrosion in der Leitung im
Vergleich z.B. zu einer Hauptsaugleitung 2} die halb mit Meerwasser
gefüllt ist, herabgesetzt wird.
Gas und Luft, die möglicherweise der Flüssigkeit in der Hauptsaugleitung
2 folgen, werden im Gasabscheidebehälter 5 abgeschieden und in dessen oberem Bereich gesammelt. Von dort aus werden
Luft und Gas mittels der Vakuumpumpe 8 abgezogen.
In Fig. 7 ist im Querschnitt die Verbindung der Entleerungspumpe
35 mit der Hauptsaugleitung 2 dargestellt, was der Leitungsanordnung
nach Fig. k entspricht. Aufgrund der Tatsache, daß die Pumpe 35 an einen unteren Saugstutzen 67 angeschlossen ist, der
vom unteren Bereich der Hauptsaugleitung 2 abgezweigt ist und dem Saugrohr 34 nach Fig. 4 entspricht, wird eine günstige Entfernung
von Luft aus der Flüssigkeit erreicht.
Gas und Luft, die der Flüssigkeit in der Hauptsaugleitung 2 folgen
sammeln sich in deren oberem Bereich, von dem sie in den Gasab-
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Scheidebehälter 5 überströmen.
j In Fig. 8 sind drei Hauptpumpen 12 mit untereinander verbundenen
Leitungssystemen entsprechend Fig. 3 dargestellt. Der Tankwaschleitung
19 und der Antriebsflüssigkeitsleitung 39 können Flüssigkeit durch eine beliebige Hauptpumpe 12 durch Verbindungsrohre
^7 mit Absperrventilen ^8 zugeführt werden. Die drei Hauptsaugleitungen
2 sind mittels einer Verbandungsleitung 43 mit Absperrventilen
hk absperrbar miteinander verbunden.
Der ölabscheidebehälter 27 ist mit einer Entleerungsleitung Ik
mit einem Absperrventil 75 versehen. Aufgrund der Verbindung der Entleerungsleitunc 7^ mit der Verbindungsleitung kj>
kann der Ölabscheidebehälter 27 mittels einei* beliebigen der drei Hauptpumpen
12 entleert werden.
Die Druckleitungen 13 der Hauptpumpen 12 sind durch eine Verbindungsleitung
68 und Absperrventile 69 absperrbar miteinander verbunden. Eine hur teilweise dargestellte Ballastfülleitung 71
ist mit bestimmten Transporttanks 1 durch Zweigrohre 72 (von denen nur ein Rohr gezeigt ist) mit einer Mündung 73 und einem
Absperrventil 76 verbunden. Die Ballastfülleitung kann Wasser vom Meerwasseranschluß durch eine der Hauptpumpen 12 erhalten,
die Wasser durch ihre Druckleitung 13, die Verbindungsleitung 68 und das Absperrventil 76 zur weiteren Verteilung zum gewünschten
bzw. ausgewählten Transporttank 1 pumpt.
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Das Rohrleitungssystem A ist■dasjenige, welches in der Hauptsache
der oberen Hauptpumpe 12 in Fig. 8 zugeordnet ist. Die Rohrleitungssysteme
B und C sind der mittleren Hauptpumpe bzw. der unteren Hauptpunpc? in entsprechender Weise zugeordnet.
Die Erfindung bringt eine Reihe von Vorteilen, und zwar hauptsächlich
aufgrund der Tatsache, daß jede Flüssigkeit, die den Abscheidebehältern su Abscheidezwecken zugeführt wird, allein
von derjenigen Flüssigkeitsmenge gebildet ist, die vom Boden
des Transporttanks 1 während des Tankreinigungsvorgänge aufgesaugt
wird.
Bei bekannten, mit Ejektoren bzw. Strahlpumpen arbeitenden Anordnungen
wurde das Antriebswasser der Strahlpumpen im Gegensatz hierzu ebenfalls in die Abscheidebehäiter gefördert.
Aufgrund der verengerten Wassermenge, die nach der Erfindung in
das Reinigungs- oder Waschsystem (hier als Abscheidebehälter beschrieben) gefördert wird, werden folgende Vorteile erreicht;
A) Verschmutztes Wasser wird besser gereinigt;
B) die Größe des Reinigungssystems kann beträchtlich herabgesetzt v/erden (erhöhte Wirtschaftlichkeit);
C) die Heizeinrichtung im Reinigungssystem kann wesentlich in ihrer Größe verringert werden, was ebenfalls den Energieverbrauch
herabsetzt;
D) es können billigere Konstruktionen, z.B. kleine, vorgefertigte
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Abscheidebehälter anstelle' der herkömmlichen, in den Schiffskörper
eingebauten Behälter im Reinigungssystem verwendet v/erden
;
E) das Schiff erhält in vielen Fällen eine größere Frachttransportkapazität,
insbesondere bei Schiffen für raffinierte Erzeugnisse oder kombinierten Schiffen, z.B. 080-Schiffen und
erzführenden Tankern, da es möglich ist, kleinere Abscheidebehälter zu verwenden.
Weitere Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden, können
wie folgt zusammengefaßt werden:
F) Die Abscheidung von öl aus Wasser wird nicht durch Begleitluft
beeinträchtigt;
G) der Flüssigkeitsverbrauch (Druckwasser) wird herabgesetzt, was bedeutet, daß die Anzahl der zum Pumpen von Waschwasser
in Betrieb befindlichen Pumpen gegebenenfalls herabgesetzt werden kann, wodurch auch der Energieverbrauch herabgesetzt
wird; in einigen Fällen kann außerdem die Fahrgeschwindigkeit während der Transporttanksäuberung höher gehalten werden;
H) es wird die Möglichkeit des gleichzeitigen SäuberrP einer erhöhten
Anzahl von Transporttanks aufgrund der Verringerung der zu reinigenden Flüssigkeitsmengen geschaffen; auf diese Weise
wird die gesamte Transporttanksauberungsze.it herabgesetzt, was insbesondere bei solchen Schiffen wesentlich ist, die eine
andere Fracht, z.B. Erz, übernehmen sollen, nachdem die ölfrächt
gelöscht worden ist;
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I) die Entleerungspumpe 35 (Zentrifugalpumpe) vermeidet jede
Explosionsgefahr als Folge einer elektrostatischen Funkenbildung;
K) öie Entleerungspumpe 35 kann für die Flüssigkeitsmenge und jene
Verunreinigungen, z.B. Sand und dgl., die der Flüssigkeit bei der Waschflüssigkeitsentleerung und der Nachentleerung folgen,
ausgelegt und konstruiert sein und ist hierdurch sovjie aufgrund ihres oberen Einlasses für die Waschflüssigkeitsentleerung
und die Nachentleerung geeigneter als die Hauptpumpe 12, die im allgemeinen zu groß sowie zu störanfällig gegenüber !Verunreinigungen
und insbesondere aus diesem Grunde für eine Wasch
flüssigkeitsentleerung ungeeignet ist;
L) die Entleerungspumpe 35 kann aufgrund der Tatsache bequem untergebracht und angeordnet werden, daß sie vorzugsweise
hydraulisch angetrieben ist (bei dem hier in Rede stehenden Anwendungsgebiet an Bord von Tankschiffen ist es wegen der
Explosionsgefahr nicht zweckmäßig, einen elektrischen Antriebsmotor zu verwenden).
Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil beim Löschen einer ölfracht
besteht darin, daß das Entleeren der allerletzten ölreste, das sogenannte Nachentleeren bzw. Abziehpumpen mit Vorteil mittels
der Entleerungspumpe von denjenigen Transporttanks, die schon fast von der Hauptpunpe entleert worden sind, zu einem anderen
Transporttank hinüber oder gegebenenfalls zu einem Behälter erfolgen kann, der im übrigen für die Säuberung von Waschwaseer
verwendet wird.
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i Dies bedeutet, daß die letzten Reste von Frachtöl aus den ein- i
zeInen Transporttanks 1 mittels der Entleerungspumpe an einen '
einzigen Behälter bzw. Tank oder eine begrenzte Anzahl von Tanks
j hinüber gepumpt werden können, von denen das aus der Nachontlee- j
rung gesammelte Öl einfach mittels einer Hauptpumpe 12 gelöscht
werden kann.
Eine auf diese V/eise erfolgende Nachentleerung ist in Fig. 9 dargestellt, deren Rohrleitungssystem mit dem der Fig. 8 übereinst
inimt. In Fig. 9 veranschaulichen Pfeile in vollen Linien und in gestrichelten Linien den Strom des Öls, das gelöscht oder
als Antriebsflüssigkeit verwendet wird, bsw. den Ölstrom der
Nachentleerung.
Das Löschen des Öls kann z.B. durch die Häuptpumpe 12 des Systems A zu an Land befindlichen Vorratstanks durch die lösbare Leitung
15 erfolgen. Ein Teil des Öls wird jedoch als Antriebsflüssigkeit
den Turbinen 37 des Systems B und C zugeführt und zur Hauptpumpe 12 des Systems zurückgeleitet, nachdem es durch die Turbinenräder
geströmt ist, wie es sich aus den Strömungspfeilen' der Zeichnung ergibt.
Zur gleichen Zeit sind die Absperrventile 11 der Leitungssysteme B und C geschlossen und deren Hauptpumpen 12 außer Betrieb, In
diesem Fall können die Transporttanks l,die mit der Hauptsaugleitung
2 der Leitungssysteme B und C verbunden sind, mittels
der Entleerungspumpe 35 des jeweiligen Systems nachentleert
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werden. Das nachentleerte öl wird zum öiabscheidebehäi cer 27
durch die Leitung 36 entsprechend dem eingezeichneten Strömu.;^;-verlauf
geführt.
Das auf diese Weise dem ölabseheidebehälter 27 züge fuhr dc Sac;-.-entleerungsöl
kann dann mittels der Hauptpumpe 12 eines der
Rohrleitungssysteme durch die Entleerungsleitung 74, die Verbindungsleitung 43 und eine der Hauptsaugleitungen 2 entleert
vrerden.
Eine Nachentleerung mittels der Hau pt pumpe hat oft zur FoI^e,
daß die Transporttanks 1 nicht völlig entleert werden, selbst wenn eine Gasabzugsanlage (Teile 4 bis 9 und 14) vorder·eben
ist. Durch die Nachentlesrung mittels der Entleerungopu^pe 35
gemäß der Erfindung in der oben beschriebenen Vveise ist es möglich
gemacht, die Transporttanks nahezu vollständig zu entleer-:-;-.
Des weiteren vier de η auf diese V/eise die Haupt saugleitung 2 und
der Gasabscheidebehälter 5 ebenfalls entleert, was nicht möglich
ist, wenn die Nachentleerung mittels der Hauptpumpe 12 durchgeführt wird.
Falls beim Nachentleeren gemäß der Erfindung die Entleerungspumpe
35 von einer Flüssigkeitsturbine angetrieben ist, kann letztere ihre Antriebsflüssigkeit entweder von einer oder mehreren
der öllöschenden Hauptpumpen 12 oder von einer oder mehreren der wasserpumpenden Hauptpumpen 12 erhalten. Der letztere Fall j
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ist zweckmäßig, wenn z.B. Bailastwasser in das Schiff mittels
der oder den Hauptpumpen 12 gepumpt wird. Diese Verfahrensweise erläutert Fig. 10, die das Einfüllen von Ballastv:asser in bestimmte
Transporttanks 1 vom Heerwasseranschluß 17 mittels der Uauptpurape 12 des Rohrleitungssystems A veranschaulicht. Ein
Teil des Wassers von der Hauptpumpe 12 des Systems A wird den Turbinen 37 sämtlicher Rohrleitungssysteme in dem dargestellten
Beispiel zugeführt. Hierbei ist das Absperrventil 11 in allen Leitungssystemen geschlossen.
Die Nachentleerung wird nun in sämtlichen Leitungssystemen A, B und C in der gleichen Weise durchgeführt, wie sie oben in Verbindung
mit Fig. 9 beschrieben ist, und zwar bei den Tanks, die nicht mit Ballast gefüllt werden. In Fig. 10 bezeichnen Pfeile
in vollen Linien den Strom des ballastwerdenden Wassers und des als Antriebsflüssigkeit dienenden Wassers und Pfeile in gestrichelten
Linien den Strom des Nachentleerungsöls.
Nach diesem Verfahren kann eine Ballastierung mittels einer oder mehrerer Hauptpumpen 12 zu der gleichen Zeit durchgeführt werden,
in der eine oder mehrere Entleerungspumpen 35 für die Nachentleerung von öl verwendet werden. Aufgrund der Tatsache, daß es auf
diese V/eise möglich ist, gleichzeitig, eine Wasserballastierung und
eine Nachentleerung von öl durchzuführen, wird die Zeit verringert die das Schiff am Kai im Zusammenhang mit dem Löschen des Öls
verbringen muß.
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Bei der Waschflüssigkeitsentleerung mittels der Entleerungspumpe
oder -pumpen 35 können die Puispenauslässe in einer vort eil haften
Anordnung zusätzlich zu ihrer Verbindung mit dem Ölabscheidebehälter
27 auch mit der MeerwasKeransaugleitung 16 durch eine
Leitung 78 mit einem Absperrventil 79 entsprechend der Darstellung in Fig. 11 verbunden sein. Statt dessen kann die Druckleitung der
Entleerungspumpe oder -pumpen 35 mit den Hauptsaugleitungen 2
mittels einer Leitung 80 mit einem Absperrventil 8l verbunden sein
wie es in Pig. 12 dargestellt ist.
Durch das Rohrleitungssystem nach den Fig. 11 und 12 können eine oder mehrere Entleerungspumpen direkt zum Ansaugsystem einer oder
mehrerer Hauptpumpen 12 pumpen, so daß Öl von der Waschflüssigkeitsentleerung
einer oder mehrerer Rohrleitungssysteme und deren Transporttanks aufeinanderfolgend von der oder den Hauptpuinpen
eines oder mehrerer anderer Rohrleitungssysteme abgeführt wird.
Eine Waschflüssigkeitsentleerung mittels der Entleerungspurcpe 35
ist vor allem in solchen Fällen vorteilhaft, in denen eine Sauberspülung vorher gereinigter Tanks mit öl zur gleichen Zeit
durchgeführt wird, in der andere Transporttanks 1, die ganz oder teilweise mit Rohöl gefüllt sind, gelöscht v/erden. Dies ist in
Fig. 13 dargestellt und wird in der Weise ausgeführt, daß während
des Löschens von öl mittels einer Hauptpumpe 12 ein Teil des Öls
mittels dieser Pumpe der Spül- bzw. Spritzvorrichtung 21 durch die Tankspülleitung 19 zugeführt wird. Ein solches Spülen oder
Abwaschen wird zu dem Zweck verwendet, um Ablagerungen in den
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Tranaporttanks 1 auf- bzw. abzulösen, damit auch solche Ablage- i
runden mit entladen werden. Bei der Verfahrensweise "nach u:-:r Er- ,
findung ist es somit nicht erforderlich, das Abziehen in dieser ;
Weise gelöster Ablagerungen direkt durch eine der Hauptpunpen 12 ;
durchzuführen, die durch derartige Ablagerungen einem sehr grofcon |
Verschleiß ausgesetzt wäre, j
Die Entleerungspumpe 35 kann in diesem Fall Öl und Ablagerungen
i aussaugen und zur. Saugleitung 2 eines anderen Rohrleisturigrssyster:.
hinüberpumpen, deren Hauptpurnpe 12 gleichzeitig reines öl löscht. ;
Diese Hauptpumpe 12 kann die in großen ölmengen gelösten Ablagerungen
löschen bzw. an Land pumpen, wodurch die Abnutzung der Hauptpumpe nur gering ist.
Dieser Vorgang ist durch die Strömungspfeile in Fig. 13 veranschaulicht,
in der in vollen Linien eingezeichnete Pfeile den Strom des Öls, das als Antriebsflüssigkeit verwendet und gelöscht
wird, und gestrichelte Pfeile den Strom des Öls und der Ablagerungen aus der Waschflüssigkeitsentleerung anzeigen. Das Rohrleitungssystem
dieser Figur entspricht der Anordnung nach Fig.' 12.
In Fig. 13 ist gezeigt, wie Öl aus einem Transporttank 1 mittels
der Hauptpumpe 12 des Kohrsystems A zu an Land befindlichen
Tanks durch die Leitung 15 gepumpt wird. Eine bestimmte Menge dieses Öls v/ird jedoch abgeleitet, und zwar erstens durch die
Leitung 19 zur Spül- bzw. Spritzvorrichtung 21 anderer Transporttanks 1, die mit den Leitungssystemen B und C verbunden sind, und
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zv/eitens durch die Leitung 39 als Antriebsf lüssigV:eit zu den Tür·-· j
binen 37 der Leitungssysteme B und C. ;
Die Waschflüssigkeitsentleerung von in die Leitungssysteme b
und C einbezogenen Transporttanks 1 wird durch d.ie üntleerungspumpen
35 dieser Leitungssysteme durchgeführt. Diese Entlecrungspumpen
drücken entleertes Waschöl und Ablagerungen in die Hauptsaugleitung
2 des Leitungssystems A durch die Leitungen 36 urui
(System A). In der Hauptsaugleitung 2 vermischt sich das entleerte
Spülö.l mit einem beträchtlich größeren ülstrom, der mittels der
Hauptpumpe 12 des Leitungssystems A abgepumpt wird.
Obgleich nur einige bevorzugte Ausführung?- und Anv.-enaungslt;;'-spiele
der Erfindung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt worden sind, versteht sich für den Fachmann, daß der Gegenstand
der Erfindung auf verschiedene Art und Weise innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Ansprüche abgewandelt werden kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche:! Verfahren zum Durchführen einer V.'aschf lüssigkeitsentleeru,:/;,einer Naehentleerung und dgl. in einem vorzugsweise an Bord eines.Schiffes befindlichen System mit zumindest einem Transporttank fürI Öl oder eine andere Flüssigkeitsfracht, zum Entladen und Entleeren jvon Fracht- und/oder Waschflüssigkeit oder einer anderen Flüssig- j keit und zum Säubern des Transporttanks usw. insbesondere von Öl, Ablagerungen und anderen Verunreinigungen sowie zum Behandeln und Aufbereiten der mehr oder weniger verunreinigten Waschflüssigkeit, wobei das System zumindest eine Hauptpumpe, die mit einem Transporttank durch eine vorzugsweise absperrbare Hauptsaugleitung verbunden ist und den Transporttank durch eine Hauptdruckleitung im wesentlichen entleert, eine Einrichtung, die den Einlaß der Hauptpunipö mit einer Spülflüssigkeitcquelle verbindet, eine Spül- bzw. Spritzvorrichtung im Transporttenk für dessen Säuberung, die mit Druckleitung der Hauptpumpe oder einer anderen Druckmediumquelle verbunden ist, zumindest eine Entleerungspumpe vorzugsweise vom Zentrifugaltyp zur Waschflüssigkeitsentleerung und/oder Nachentleerung, ein Luft- und Gasabsaugsystem, das vorzugsweise mit der Hauptsaugleitung durch einen gegebenenfalls in die Hauptsaugleitung eingeschalteten Gasabscheidebehälter verbunden ist und vorzugsweise zumindest einen öl- bzw. Fraehtflüssigkeitsabscheidebehälter sowie eine Einrichtung zur Förderung von Fracht- und/oder Waschflüssigkeit vom Transporttank zum Frachtflüssigkeitnabsch-eidebehälter umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Gas und Luft kontinuierlich oder intermittierend mittels des Gas-509846/0776778T" " "" 25182Uabsaugesystems- vom Pumprad in der Entleerungspumpe abgesaugt wird, die vorzugsweise von einer Flüssigkeitsturbine angetrieben · wird und deren Einlaß normalerweise in offener Verbindung mit der Hauptsaugleitung oder dem Gasabscheidebehälter gehalten wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Frachtflüssigkeit von der Hauptsaugleitung und gleichzeitig damit Waschflüssigkeit von einer Waschflüssigkeitsquelle wie einem Meerwasseranschluß mittels der Hauptpumpe abgezogen werden, während gleichzeitig letztere von ihrer Hauptsaugleitung getrennt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des Flüssigkeitsstroms von der Hauptpumpe zur Flüssigkeitsturbine geführt wird.^. Verfahren nach Anspruch 1, in einem System mit mehreren Einheiten mit je einem Transporttank, einer Hauptpumpe, einer Entleerungspumpe und einer Flüssigkeitsturbine zum Antrieb der Entleerungspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporttank einer ersten Einheit durch ihre zugehörige Hauptpumpe entleert, ein Teil der Frachtflüssigkeit von der Hauptpumpe zur Flüssigkeitsturbine einer zweiten Einheit zum Antrieb deren Entleerungspumpe geführt und gleichzeitig der Transporttank dieser zweiten Einheit mittels dieser Entleerungspumpe entleert bzw. einer Waschflüssigkeitsentleerung oder Nachentleerung ausgesetzt wird.509846/0776_"29 J 251821T~5« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Frachtflüssigkeit, die vom Transporttank der ersten Ein heit als Waschflüssigkeit abgeführt ist, mittels der Entleerung:· pumpe der ersten Einheit in eine Saugleitung eingespeist wird, die zur Hauptpumpe der zweiten Einheit führt.6. Verfahren nach Anspruch 1, in einem System mit mehreren Einheiten mit je einem Transporttank, einer Hauptpumpe, einer Entleerungspumpe und einer Flüssigkeitsturbine zum Antric-o der Entleerungspurnpe, dadurch gekennzeichnet, daß Waschflüssigkeitder Hauptpumpe einer ersten Einheit zugeführt,ein Teil der Waschflüssigkeit als Ballast in einen Transporttank gepumpt und gleichzeitig ein anderer Teil der Waschflüssigkeit von der Hauptpumpe zu zumindest einer Flüssigkeitsturbine zugeführt wird sowie Transporttanks außer denen, die mit Ballast gefüllt v/erden, mittels der Entleerungspumpe dieser Flüssigkeitsturbine einer Waschflüssigkeitsentleerung ausgesetzt werden.7, Anlage, vorzugsweise an Bord eines Schiffes mit zumindest einem Transporttank für öl oder eine andere Flüssigkeitsfracht, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, in Verbindung mit dem Entladen und Entleeren von Fracht- und/oder Waschflüssigkeit oder einer anderen Flüssigkeit und dem Säubern des Transporttanks usw. insbesondere von öl, Ablagerungen und anderen Verunreinigungen sowie der Behandlung und Aufbereitung der mehr oder weniger verunreinigten Waschflüssigkeit, gekennzeichnet durch zumindest eine Hauptpumpe (12), die mit demB09846/077625Ϊ82Ϊ3Transporttank (1) durch eine vorzugsweise absperrbar-e Hau;-.-saugleitung (2) verbunden" ist, mittels welcher der Transp:·r'ctank durch eine Hauptdruckleiturig (13) in wesentlichen enil-j-.rbar ist j eine Einrichtung zur Verbindung des Einlasses der Hauptpümpe mit einer Spülflüssigkeitsquelle (17), zumindest eine Spül- bzw. Spritzvorrichtung (21) im Transporttank für dessen Säuberung, die mit der Druckleitung (13) d«r Kauptpuupe (12) oder einer anderen Druckniediumquelle verbunden ist, ein Luft- und Gasabsaugsystem, das vorzugsweise mit der Hauptr.'i\x::~ leitung durch einen gegebenenfalls in die Hauptsaugleitung eingeschalteten Ga-sabscheidebehälter (5) verbunden ist, vorzugsweise zumindest einen Öl- bzw. Fi^achtflü^aigkeitsabscheidetchalter (27>28), eine Einrichtung (35,36) zur Förderung von Pracht- und/odar Waschflüssigkeit vom Transporttank (1) zum Frachtflüssigkeitsabscheidebehälter und eine Entleerungspu.npe (35) vorzugsweise vom Zentrifugaltyp, die für eine Waschflüssigkeitsentleerung und/oder Naohentleerung von einer Flüssig-! keitsturbine (37) angetrieben, mit ihrem Einlaß mit der Ha.uptsaugleitung (2) oder dem Gasabscheidebehälter (5) verbunden und von deren Pumprad Luft und Gas mittels des Gasabsaugsystems (5 bis 9) absaugbar ist.8. Anlage nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antreiben der Flüssigkeitsturbine mit Flüssigkeit von der Hauptdruckleitung der Hauptpumpe.9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,509846/0776daß die Antriebsflüssigkeit -von der Frachtflüssigkeit gebildet ist.10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflüssigkeit von V/aschflüssigkeit gebildet ist.11. Anlage nach Anspruch 7} gekennzeichnet durch eine Leitungsanordnung, die mit zumindest einem Absperrventil versehen ist und den Auslaß der Entleerungspumpe mit dem Prachtflüssigkeit-ε abscheidebehälter verbindet.12. Anlage nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch eine Leitungsanordnung, die mit zumindest einem Absperrventil versehen ist und den Auslaß der Entleerungcpumpe mit der Saugleitung der Hauptpumpe verbindet,13· Anlage nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur wahlv.'eisen Verbindung des Auslasses der Entleer ungspumpe entweder mit dem Frachtflüssigkeitsabscheidebehälter oder der Hauptsaugleitung der Hauptpumpe.I2J. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungspumpe an den unteren Bereich der Hauptsaugleitung angeschlossen ist.15· Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Entleerungspumpe an den unteren Bereich des Gasabscheide-509846/0776behälters, vorzugsweise unterhalb der Verbindung der S mit dem Gasabscheidebehälter, angeschlossen ist.16. Anlage nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungspumpe ein Pumprad besitzt, das eine im wesentlichen senkrechte Drehachse und einen nach oben gerichteten Einlaß aufweist.17· Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungspumpe und die Flüssigkeitsturbine zu einer Baueinheit zusammengebaut sind.18. Einrichtung nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung der Hauptpumpe zwischen deren Einlaß und dem Gasabscheidebehälter ein Absperrventil angeordnet ist.19· Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der F.lüssigkeitsturbine mit einer Waschflüssigkeit quelle mittels einer mit einem Ventil versehenen Verbindungsleitung verbunden ist.20. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Leitungsverbindung, die mit einem Ventil versehen ist und den Auslaß der Flüssigkeitsturbine und eine zur Hauptpumpe führende Waschflüssigkeitssaugleitung miteinander verbindet.21. Anlage nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine0 509846/0776Leitungsverbindung, die mit einem Absperrventil versehen ist und den Auslaß der Entleerungspumpe und die Waschflüssigkeitssaugleitung miteinander verbindet.22. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Frachtflüssickeitsabscheidebehälters mit der Hauptsaugleitung durch eine mit einem Absperrventi.1 versehene Leitung verbunden ist.$09846/0776
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