DE220435C - - Google Patents
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- DE220435C DE220435C DENDAT220435D DE220435DA DE220435C DE 220435 C DE220435 C DE 220435C DE NDAT220435 D DENDAT220435 D DE NDAT220435D DE 220435D A DE220435D A DE 220435DA DE 220435 C DE220435 C DE 220435C
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- 101700050571 SUOX Proteins 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 239000004606 Fillers/Extenders Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C13/00—Shedding mechanisms not otherwise provided for
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0194—Frame-operating devices for ribbon looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220435 KLASSE 86 c. GRUPPE
ARNOLD HANDSCHIN in BASEL und HANS KUNY in ST. LUDWIG i. E.
Bandwebstuhl mit Schaftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1908 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bandwebstuhl, bei welchem der Schaft- und
der Schützenantrieb bezüglich des Ladenantriebes derart eingerichtet sind, daß für jeden Ladenanschlag
das Fach zweimal geöffnet und dementsprechend durch jeden Schützen der Schuß zweimal eingelegt wird. Vermöge dieser Einrichtung
ist der Bandwebstuhl imstande, rascher zu arbeiten bzw. in der gleichen Zeit
ίο eine größere Bandlänge zu liefern als übliche
Bandwebstühle.
Die Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes.
α ist die Hauptwelle des Stuhles, welche vom
Riementrieb b aus vermittels der Zahnräder c, d angetrieben wird.
Zur Bewegung der Lade e ist an dem auf der Hauptwelle α sitzenden Rad c ein einstellbarer
Kurbelzapfen f angebracht, welcher durch eine Lenkstange g mit dem Arm h der bei i aufgehängten
Lade & zwangläufig verbunden ist. Für jede Umdrehung der Hauptwelle α bzw..
des Rades c macht also die Lade e eine hin und her gehende Bewegung, d. h. wird ein Ladenanschlag
nebst Rückgang ausgeführt.
Die Schaftmaschine ist eine Doppelhubschaftmaschine üblicher Bauart, was die Messer-,
Platinen- und Jacquardwalzenanordnung anbetrifft, und ist deshalb in dieser Hinsicht im
einzelnen nicht dargestellt. Was ihren Antrieb anbetrifft, ist der Arm k der Messerwelle / durch
eine Antriebstange m mit einem Kurbelzapfen η
eines bei 0 gelagerten elliptischen Zahnrades p zwangläufig verbunden, und dieses letztere
greift in ein exzentrisch auf dem Zapfen einsitzendes Zahnrad q ein, während das mit dem
Zahnrad q verbundene Stirnrad r in ein auf der Stuhlhauptwelle α sitzendes Rad c eingreift;
hierbei sind die Übersetzungsverhältnisse so gewählt, daß die Messerwelle I einer Doppelhubschaftmaschine
einmal hin und her geschwungen wird, so daß also die Schäfte nach dem durch
die Jacquardkarten bestimmten Muster zweimal hintereinander auf Öffnung des Faches bewegt
werden, bei jeder Umdrehung der Stuhlhauptwelle a. bzw. bei jedem Ladenanschlag, indem
bei jeder Umdrehung von α das elliptische Zahnrad/» einmal umgedreht, daher jedes Schaftmaschinenmesser
einmal ausgeschwungen und somit das Fach zweimal geöffnet wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Übersetzungsverhältnis
von c: r = 2:1 und die Zähnezahl von q die Hälfte derjenigen von p.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Lade e eine sog. Doppellade, d. h. eine Lade mit
zwei übereinanderliegenden Reihen Schützen /. Die Schützen / jeder Reihe werden in bekannter
Weise vermittels einer hin- und herschiebbaren Zahnstange s. in ihren Bahnen hin- und hergeführt.
Die Zahnstangen s für die beiden Schützenreihen sind bei t bzw. t1 durch zwei dort
an ihnen befestigte, strichpunktiert gezeichnete Schnüre u, welche sowohl an der Lade als auch
oben bei der Aufhängung derselben über Rollen geführt sind, mit einem Tritt ν verbunden; in
ähnlicher Weise sind sie bei w bzw. χ durch zwei dort an ihnen befestigte, voll ausgezogene
Schnüre y, welche an der Lade über Rollen (in
zu den Schnüren u entgegengesetzter Richtung)
und oben ebenfalls über Rollen geführt sind, mit einem Tritt ζ verbunden. Diese Tritte ν, ζ
' 5 sind am Webstuhlgestell bei ι angelenkt und erhalten abwechselnd durch die Wirkung zweier
Hubscheiben 2, 3 eine auf- und niedergehende Bewegung. Die Hubscheiben 2, 3 sitzen unmittelbar
auf der Stuhlhauptwelle α und sind so zueinander gestellt, daß, wenn der eine Tritt,
in Fig. 2 z.B. jener z,. in der Hochlage ist, der andere Tritt durch die zugehörige Hubscheibe,
in der Tieflage gehalten ist, womit die Schützen beider Reihen am einen Ende ihres
Hubes stehen, um bei Wechsel der Trittstellung an das andere Hubende geführt zu werden.
Durch die Hubscheiben 2, 3, die mit den Tritten ν, ζ und den damit zusammenhängenden
Teilen den Schützenantrieb darstellen, werden also bei jeder Umdrehung der Stuhl welle a,
wofür ein Ladenanschlag erfolgt, die Tritte ν, ζ abwechselnd je einmal auf- und niederbewegt,
so daß die Schützen beider Reihen gleichzeitig einmal hin und her bewegt werden, um je zwei
Schüsse einzulegen, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß die Bewegung der Schützen
im einen Sinne unmittelbar nach einer der beiden für jeden Ladenanschlag durch den
Schaftmaschinenantrieb herbeigeführten Pachöffnungen und die Bewegung der Schützen im
umgekehrten Sinne unmittelbar nach der zweiten Fachöffnung erfolgt.
Der Antrieb der Doppelhubschaftmaschine mittels des elliptischen Zahnrades p hat den
Vorteil, daß die Schäfte in der Weise betätigt werden, daß das Fach jeweilen rasch geöffnet
und geschlossen wird und jeweilen ein verhältnismäßig langes Offenhalten des Faches
gewährleistet ist, wodurch jede Berührung der Schützen mit den Kettenfäden ausgeschlossen
wird.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Bandwebstuhl mit Schaftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke (er, pm und 2, 3, ν ζ, uy s), die einerseits zwischen der bei jeder Umdrehung einen Ladengang (Hin- und Hergang) bewirkenden Stuhlhauptwelle (a) und der Schaftmaschine und anderseits zwischen derselben Stuhlhauptwelle und den Schützen (j) eingeschaltet sind, so - eingerichtet sind, daß für jeden Ladengang das Fach bzw. das Doppelfach zweimal geöffnet und dementsprechend durch jeden Schützen der Schuß zweimal eingelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220435C true DE220435C (de) |
Family
ID=481483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220435D Active DE220435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220435C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134645B (de) * | 1959-11-14 | 1962-08-16 | Novi Patentverwertungs G M B H | Gewebter Reissverschluss sowie das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Herstellung |
-
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- DE DENDAT220435D patent/DE220435C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134645B (de) * | 1959-11-14 | 1962-08-16 | Novi Patentverwertungs G M B H | Gewebter Reissverschluss sowie das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Herstellung |
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