DE2203303A1 - Verbessertes verfahren zur herstellung von trans-polyalkenameren - Google Patents
Verbessertes verfahren zur herstellung von trans-polyalkenamerenInfo
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Description
2203303 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKUSEN-Bayerwerk
Zentralbereich
Patente,-Marken und Lizenzen
G/Ra 2 4. JAN. 1972
Gegenstand der Anmeldung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von trans-Polyalkenameren.
Es ist bekannt, daß man Cyoloolefine mit Hilfe von metallorganischen
Mischkatalysatoren aus Wolfram- oder Molybdänverbindungen und Organoverbindungen von Metallen der Gruppen Ia IVa
des Periodensystems ', z. B. Organoaluminiumverbindungen
oder Zinnalkylen unter Ringöffnung polymerisieren kann. Man
erhält dabei ungesättigte Kohlenwasserstoffpolymere, deren Kohlenstoffdoppelbindungen überwiegend die trans- oder cis-Konfiguration
aufweisen können.
So beschreibt das britische Patent 1 olo 86o ein Verfahren zur
Substanzpolymerisation von Gyclopenten. Dieses Verfahren erfordert
sehr große Katalysatormengen. Die Polymerisation muß bei niedrigen Umsätzen abgebrochen werden, weil man bei Umsätzen
über 2o - 5o % unlösliche, vernetzte, technisch unbrauchbare
Polymerisate erhält.
Man hat ferner versucht, Cycloolefine in Lösung in organischen
Lösungsmitteln zu polymerisieren. Dies erfordert die Anwendung
1) vgl. Handbook of Chemistry and Physics, 47„ Auflage (1966)
Seite B - J5> Chemical Rubber Company, Cleveland, Ohio
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hochaktiver Mischkatalysatoren, die schon bei Einsatz geringer Katalysatormengen hohe Ausbeuten an Polyalkenameren liefern.
Ein hochaktives Katalysatorsystem besteht zum Beispiel aus
a) einer Wolfram- oder Molybdänverbindung
b) einem Cokatalysator
c) einer Organoverbindung aus Metallen der Gruppen Ia bis IVa des Periodensystems,
wobei a) und b) auch im Vorab miteinander umgesetzt werden können. Ein spezielles Beispiel ist die Kombination eines
ß-Halogenalkoxy-Wolframhalogenids wie WCl,
und eines Dialkylaluminiumhalogenids wie
Die !lösungspolymerisation bietet gegenüber der Substanzpolymerisation
Vorteile in der Reaktionsführung; Katalysatorreste lassen sich nach beendeter Polymerisation besonders leicht
entfernen.
Mit den hochaktiven Mischkatalysatoren läuft die Polymerisation sehr schnell ab,und es werden im Anfangsstadium sehr hochmolekulare
Polymerisate gebildet, so daß Reaktionslösungen mit
extrem hohen Viskositäten auftreten. Dadurch wird im Anfangsstadium
der Polymerisation die Abführung der Reaktionswärme sehr erschwert. Zum Durchmischen der Polymerisationslösung
muß viel Energie angewendet werden, die letztlich in Wärme übergeht und die Lösung zusätzlich aufheizt. Temperaturkontrolle
erfordert aber unter diesen Bedingungen einen erheblichen technischen Aufwand. Bei kontinuierlich durchgeführter
Polymerisation in einer Reihe von Rührkesseln können infolge der hohen Viskosität im ersten Polymerisationsreaktor Schwierigkeiten
bei der gleichmäßigen Verteilung der Reaktionspartner - Katalysatorkomponenten und Monomer - auftreten. Dadurch
erzeugte Inhomogenitäten im ersten Reaktor können dort zur Gelbildung führen.
Alle diese Probleme lassen sich, wenn auch mit erhöhtem tech-
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nischen Aufwand, grundsätzlich lösen, wenn die Konzentration der Monomeren in der Pplymerisationslösung 10 - 15 % nicht
übersteigt. Dadurch ist die Raum-Zeit-Ausbeute der Polymerisation
begrenzt. Bei Polymerisation bis auf einen Endumsatz von rund 80 % kann man maximal mit einer Monomerkonzentration von
15 % arbeiten.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur
ringöffnenden Polymerisation von Cycloolefinen in Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel mit hochaktiven
metalorganischen Mischkatalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisation bei Gegenwart eines Teils
der zu polymerisierenden Cycloolefinmenge startet und im
Lauf der Polymerisation den Rest der zu polymerisierenden Cycloolefinmenge zufügt.
Bevorzugt startet man die Polymerisation mit einer Lösung des Cycloolefins in einem inerten organischen Lösungsmittel,
die 30 bis 70 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa 50 Gew.-%
des gesamten zu polymerisierenden Cycloolefins enthält und
gibt den Rest des Cycloolefins nach 30 bis 90 Minuten Polymerisationszeit
in mehreren Chargen (z.B. bis zu drei) oder bevorzugt in einer Charge zu.
Bie dieser Arbeitsweise wird das Mengenverhältnis von Katalysator
zu Monomer am Anfang der Polymerisation erhöht und dadurch die Viskosität der Reaktionslösung soweit herabgesetzt,
daß bei der Temperaturführung und der gleichmäßigen Verteilung der Reaktionspartner keine Schwierigkeiten mehr auftreten.
Nach 30 - 90 Minuten Polymerisationszeit kann man die restliche
(n) Monomer-Teilmenge(n) zugeben. Auch dann steigt die Viskosität
nicht zu stark an. Nach weiteren 60 - 90 Minuten ist
die Polymerisation beendet. Man erhält nach diesem Verfahren überraschenderweise Polymerisate mit der gleichen MikroStruktur
und gleichen Molekularen Eigenschaften wie sie bei Einsatz der
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gesamten Monomermenge zu Beginn der Polymerisation erhalten
werden.
Erfindungsgemäß benötigt man überraschenderweise wesentlich
geringere Katalysatorkonzentrationen. Bei der Herstellung von Polymerisation im technisch interessanten Molekulargewichtsbereich kann die Katalysatorersparnis bis zu 50 % betragen.
Schließlich kann beim Polymerisieren bis zu einem Umsatz von 80 - 90 % die Gesamtmonomerkonzentration erheblich gesteigert
werden und damit auch die Raum-Zeit-Ausbeute. Da geringere Katalysatormengen eingesetzt werden, ist auch das Entfernen
von Katalysatorrückständen aus dem Polymerisat erheblich vereinfacht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl diskontinuierlich wie kontinuierlich durchgeführt werden. Bei diskontinuierlicher
Durchführung, beispielsweise in einem Rührkessel, wird dem als Polymerisationsmedium dienenden Lösungsmittel zunächst
der erste Teil des Monomeren, der 30 - 70 %, vorzugsweise um 50 % der Gesamtmenge beträgt, zugesetzt. Ferner kann man
zur Einstellung des gewünschten Molekulargewichts kleine Mengen an offenkettigen Olefinen, z.B. Buten-1 oder Penten-1
als Regler zusetzen. Diese Mischung wird dann auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht. Dann gibt man die
Katalysatorkomponenten zu. In einer bevorzugten Ausführungsform gibt man zunächst die Wolfram- oder Molybdänverbindung
in Form einer Lösung in dem als Polymeris.ationsmedium verwendeten Kohlenwasserstoff und danach eine Lösung der aluminiumorganischen
Verbindung zu. Durch Kühlung hält man die gewünschte Reaktionstemperatur ein. Nach 30 - 90 Minuten (vorzugsweise
40 - 60 Minuten) gibt man den Rest des Monomeren, den man auf die Reaktionstemperatur oder tiefer vorkühlt, zu. Nach weiteren
30 - 90 Minuten ist die Polymerisation beendet. Der Polymerisationskatalysator wird durch Zugabe einer kleinen Menge einer
Base, Säure und/oder eines Alkohols desaktiviert. Gleichzeitig
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oder anschließend werden zum Schutz gegen Abbaur0,1 bis 1,0 %
(bezogen auf Polymerisat) eines Stabilisators zugesetzt.
Bei kontinuierlicher Durchführung des Verfahrens in einer Reaktorkaskade, z.B. in einer Reihe von hintereinander
geschalteten Rührkesseln, werden das Lösungsmittel, gegebenen, falls ein Regler, der erste Teil des Monomeren und die Katalysatorkomponenten
in den ersten Reaktor kontinuierlich eingefahren. Nach einer mittleren Verweilzeit von 30 - 90 Minuten
wird der Polymerisationslösung, z.B. bei Überführung in den zweiten Reaktor, das restliche Monomer zugegeben.
Die Gesamtmonomerkonzentration kann erfindungsgemäß 10 bis
30 Gew.-%, insbesondere 15 - 20 Gew.-% betragen.
Die Polymerisationstemperatur ist -50 bis +300C, vorzugsweise
-25 bis +250C.
Die Polymerisation wird im wesentlichen unter Ausschluß von Sauerstoff, Wasser und H-aciden Verbindungen durchgeführt.
Man arbeitet gewöhnlich unter einer Schutzgasatmosphäre, z.B. unter trockenem Stickstoff.
Als Lösungsmittel für das Verfahren kommen aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe oder
deren Mischungen in Betracht, vorzugsweise mit Siedepunkten oder -bereichen in +30 bis +2000C, z.B. Hexan, Cyclopentan,
Cyclohexan, Benzol, Toluol oder Mischungen daraus, z.B. Cyclohexan und Benzol oder Toluol.
Cycloolefine im Sinne dieser Erfindung sind insbesondere Cyclomonoolefine mit 5-18 C-Atomen, z.B. Cyclopenten,
Cyclohepten, Cycloocten, Cyclododecen. Bevorzugt ist Cyclopenten.
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Hochaktive metallorganische Mischkatalysatoren im Sinne der Erfindung sind bevorzugt Mischungen aus
a) einem Wolframsalz, bevorzugt Wolframhalogenid bzw.
Oxyhalogenid, z. B. WCIg, WCl5, WBr5, WCl^O, WFg,
b) einem Cokatalysator, z. B.
1) einem Epoxid der allgemeinen Formel
X-CH-CH-Y X=H, Alkyl, Aryl, Aralkyl 0 Y=H, Alkyl, Aryl, Aralkyl,
CH2-HaI (Hal = F, Cl, Br, J)
X und Y können substituiert sein durch z. B. Alkyl (CH, -) und/oder Halogen (Cl),
2) einem Acetal der allgemeinen Formel
Rx0RI
R OR1
in der R Wasserstoff, einen ggf. halogenhaltigen (F, Cl, Br, J) Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest
und R! einen Alkylarylrest, der ggf. halogensubstituiert (F, Cl, Br, J) ist, bedeuten,
3) einem Halogenalkohol der allgemeinen Formel
i 1
R2-C-C-R4
HO X
HO X
in der X = F, Cl, Br oder J ist, wobei R1 und R2
gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, einen Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest,
R-, und Ru gleich oder verschieden sein können
und Fluor, Chlor, Brom, Jod, Wasserstoff, Alkyl-, Aryl- oder Aralkyl bedeuten und worin R1 und R.,
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zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an denen sie stehen, einen 5- oder mehrgliedrigen Kohlenstoffring
bilden können.
Alkyl in den obenstehenden Definitionen ist bevorzugt. Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen wie
Methyl, Äthyl, Propyl, Isobutyl, Hexyl, Aryl enthält bevorzugt 6 - 2o Kohlenstoffatome.
Beispiele sind Phenyl, Tolyl, Diphenyl, Naphthyl,
Aralkyl ist eine Kombination an einer Alkyl- und einem Arylrest der angegebenen Art. Ein Beispiel
ist Benzyl.
Beispiele für diese Cokatalysatoren sind Äthylenoxid, Propylenoxid, Epichlorhydrin, 2-Chlöräthanol,
2-Brom-äthanol, 2-Pluoräthanol, 2-Jodäthanol,
2-Chlorcyclohexanol, 2-Chlorcyclopentanol,
Di-2-chloräthylformal, Diäthylformal,
c) einer aluminiumorganischen Verbindung, bevorzugt der Formel
Al-R9
\
\
worin R^, R2 und R, Alkyl und R2 und R, auch
Halogen (Cl, Br, F, J) oder Alkoxyreste bedeuten, z. B. Al(XSoC4H9)^, Al(C2H5)^, A1(G2H5)2C1
AlC2H5Cl2, Al(C2H5)2Br, AI(IC^Hq)2CI,
Hc)2OC2Ht- und Aluminiumsesq.uihalogenid,
In der Formel c) sind Alkylreste bevorzugt
solche mit 1-6 C-Atomen, Alkoxyreste solche mit 1-6 C-Atomen, Arylreste: Phenyl, Tolyl,
Naphthyl, Aralkylreste: Benzyl, Halogen: Cl, Br.
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Die Katalysatorkomponenten werden bevorzugt in einem Molverhältnis a : b : c wie 1 ϊ 0,5 bis
Io : 0,5 t>is 15 eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird zuerst das Wolframsalz
(a) mit dem Cokatalysator (b) in 0,05 - 0,5-molarer Lösung in Kohlenwasserstofflösungsmitteln, vorzugsweise dem gleichen
Lösungsmittel, in dem die Polymerisation durchgeführt wird, umgesetzt und das gelöste Umsetzungsprodukt als Katalysatorkomponente
benutzt. Auf diese Weise kann man wesentlich konzentriertere Lösungen der Wolframverbindungen herstellen und muß
nur zwei Katalysatorkomponenten dosieren.
Die metallorganischen Mischkatalysatoren können nach Beendigung der Polymerisation durch Zusatz von Alkoholen, organischen
Säuren oder Aminen desaktiviert werden. Die Polymerisate lassen sich durch die bekannten Antioxydantien, wie z. B. 2,6-Di-tert,-butyl-4-methylphenol,
2,2-Dihydroxy-3,3l-di-tert.-butyl-5,5fdimethyl-diphenylmethan,
Phenyl-ß-naphthylamin stabilisieren.
Die Polymerisate können durch Zusatz von Nichtlösungsmitteln, z. B. niederen aliphatischen Alkoholen wie Methanol, Äthanol,
Isopropanol ausgefällt werden. Technisch bevorzugt wird die Isolierung des Polymeren durch Eintragen der abgestoppten und
stabilisierten Polymerlösung in heißes Wasser durchgeführt.
Dabei destilliert das Wasser-Lösungsmittel-Azeotrop ab. Das Polymerisat fällt in Krümelform an. Die wasserfeuchten Kautschukkrümel
könnten im Vakuumtrockenschrank auf einem Bandtrockner oder mit Hilfe der Schnecke getrocknet werden.
Die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Polymerisate sind wertvolle Synthesekautschuke. Sie lassen sich mit bekannten,
z. B. schwefelhaltigen Systemen zu Vulkanisaten mit hohen Pestigkeiten, sehr guter Elastizität und hervorragendem
Abriebwiderstand vernetzen.
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In einem Rührautoklaven werden unter Ausschluß von Sauerstoff und Wasser 12750 g Cyclohexan, 4250 g Toluol, I500 g Cyclopenten
und 1,3 g Buten-1 vorgelegt. Die Mischung hat einen Wassergehalt
von 10 ppm. Nach Abkühlen auf -18°C gibt man 3 mMol
eines Umsetzungsproduktes aus Wolframhexachlorid und Chloräthanol im Molverhältnis 1 : 1,8 in Form einer 0,1-molaren
Lösung in Toluol und anschließend 19,5 mMol Aluminiumdiäthylchlorid
in Form einer 0,5-molaren Lösung in Cyclohexan zu. Die Polymerisation beginnt sofort nach Zugabe der aluminiumorganischen
Verbindung. Nach einer Reaktionszeit von 60 Minuten gibt man weitere 15OO g Cyclopenten zu. Nach weiteren
2 Stunden beträgt der Umsatz 81 %.
Der metallorganische Mischkatalysator wird durch Zugabe von 20 g Äthanol desaktiviert. Man setzt I5 g 2,2'-Dihydroxy-3,3ldi-tert.-butyl-5,5'-dimethyldiphenylmethan
als Stabilisator zu, fällt das Polymerisat durch Zugabe von Äthanol aus und
trocknet im Vakuum bei 500C bis zur Gewichtskonstanz.
Das Polymerisat hat einen Anteil an 80,2 % trans-Doppelbindungen.
Die Viskositätszahl (^) Toluol, 25°C ist 2,37 dl/g.
Bei Zusatz der gesamten Monomermenge von 3OOO g zu Beginn der
Polymerisation und bei Verwendung von 4.5 mMol Wolframverbindung und 29.2 mMol Aluminiumverbindung (das sind 50 %' mehr als
im Beispiel 1) erhält man unter im übrigen gleichen Versuchsbedingungen ein trans-Polypentenamer in 80 #iger Ausbeute mit
einer Viskositätszahl {%) Toluol, 25°C = 2.44 der trans-Doppelbindungsanteil
ist 79,2 %.
Im Vergleichsversuch mußte der Rührer infolge zu hoher Viskosität nach Io Minuten Polymerisationszeit stillgesetzt werden
und konnte erst nach 30 Minuten wieder in Betrieb genommen
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werden.
Bei der Polymerisation nach Beispiel 1 blieb die Polymerlösung
während der gesamten Reaktionszeit gut rührbar.
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Claims (2)
- Patentansprüche:φ. Verbessertes Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von Cycloolefinen in Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel mit hochaktiven metallorganischen Mischkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation bei Gegenwart eines Teils der zu polymerisierenden Cycloolefinmenge startet und im Lauf der Polymerisation den Rest der zu polymerisierenden Cycloolefinmenge zufügt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in einer Lösung des Cycloolefins, die 30 - 70 Gew.-% der gesamten'zu polymerisierenden Cycloolefinmenge enthält, startet und den Rest nach 30 "bis 90 Minuten Polymerisationszeit zugibt.Le A 14 210 - 11 -309831/0662
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DE2203303C3 DE2203303C3 (de) | 1977-12-22 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2509577A1 (de) * | 1974-04-01 | 1975-12-04 | Goodyear Tire & Rubber | Verfahren zur durchfuehrung einer cycloolefin-metathese |
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DE2509577A1 (de) * | 1974-04-01 | 1975-12-04 | Goodyear Tire & Rubber | Verfahren zur durchfuehrung einer cycloolefin-metathese |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2203303B2 (de) | 1977-05-05 |
BE794367A (fr) | 1973-07-23 |
FR2169267A1 (de) | 1973-09-07 |
GB1368732A (en) | 1974-10-02 |
IT977007B (it) | 1974-09-10 |
NL7301104A (de) | 1973-07-27 |
FR2169267B1 (de) | 1978-02-10 |
CA1019097A (en) | 1977-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |