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Mit Saugkraft arbeitende Hubvorrichtung zum Transportieren von Porenbetonblöcken
und daraus geschnittenen Baukörpern im plastischen Zustand Die Erfindung betrifft
eine mit Saugkraft arbeitende Hubvorrichtung zum Transportieren von Porenbetonblöcken
und daraus geschnittenen Baukörpern im plastischen Zustand.
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Es ist (durch DBP 1 584 426) eine Vorrichtung zum Heben und Absetzen
von noch plastischen Porenbetonblöcken mit einer auf einem feststehenden Gießboden
aufgesetzten, aus vier miteinander verbundenen Seitenwänden bestehenden Gießform
bekannt, die aus einer auf diese Form aufsetzbaren, mit dieser luftdicht verbindbaren
und an ein Gebläse angeschlossenen Saug- und Druckhaube besteht.
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Diese Saughubvorrichtung ist Jedoch nur zum Heben und Transportieren
von plastischen Porenbetonblöcken geeignet.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saughubvorrichtung
zu schaffen, die sowohl zum Heben und Transportieren von Porenbetonblöcken als auch
zum Heben und Transportieren von aus solchen Porenbetonblöcken geschnittenen Baukörpern
im plastischen Zustand geeignet ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung vorgeschen, ie gekennzeichnet
ist durch einen Hubrahmen mit einer Vielzahl von neben- und hintereinander angeordneten,
eine Ringdichtung aufweisenden Saugköpfen, die Je von einer gegenüber dem Saugkopf
verschiebbaren Saugglocke so umschlossen sind, daß beim Heben eines Blocks die Glockenkante
gegenüber dem Saugkopf vorsteht und in die Oberseite des Blocks einschneidet, während
beim Heben von geschnittenen Baukörpern der Saugkopf bei zurückgeschobener Glocke
auf der Oberseite der Baukörper aufsitzt.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht der neuen Hubvorrlhtung beim Heben
eines Porenbe tonblocks; Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch ein aus Saugglocke
und Saugkopf bestehendes Saugelement der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 die Ansicht dieses Saugelements beim Heben eines geschnittenen Porenbetonkörpers;
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch einen mehrere Saugelemente tragenden Schwenkarm
der Fig. 1; Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch ein Saugelement in anderer Ausführung,
in der Arbeitsstellung zum Heben eines geschnittenen Porenbetonkörpers; Fig. 6 dasselbe
Saugelement in der Arbeitsstellung zum Heben eines Porenbetonblocks; Fig. 7 einen
lotrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Saugelements in der Arbeitsstellung
beim Heben von geschnittenen Porenbetonkörpern;
Fig. 8 einen waagerechten
Schnitt durch die Saugglocke dieses Saugelements; Fig. 9 das Saugelement der Fig.
7 in der Arbeitsstellung beim Heben eines Porenbetonblocks.
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In der Zeichnung ist mit 1 ein plastischer Porenbetonblock bezeichnet,
der eine maximale Breite von etwa 2 m, eine maximale Länge (senkrecht zur Zeichenebene)
von etwa 6 rn und eine höhle h von etwa 60 cm haben kann. Zum Gießen dieses Porenbetonblocks
dient ein feststehender Gießboden 2 und eine aus vier Seitenwänden bestehende Form,
deren Längswände mit 3 bezeichnet sind.
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Zum Heben dieses Porenbetonblocks und zum Transportieren desselben
auf den Tisch einer Schneidmaschine ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, die aus
einem Hubrahmen 4 besteht, der eine Vielzahl von in Querrichtung nebeneinander und
in Längsrichtung hintereinander angeordneten aus einer Saugglocke 9 und einem Saugkopf
5 bestehende Saugelemente trägt. Gemäß Fig. 1 wird der Hubrahmen auf die Seitenwände
3 der Form so aufgesetzt, daß die Saugelemente auf der Oberseite 6 des Blocks aufsitzen
und zur Wirkung kommen, wie aus Fig. 2 im einzelnen ersichtlich.
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Die Saugköpfe 5 weisen eine Ringdichtung 7 auf, die zweckmäßig als
Lippendichtung ausgebildet ist. Dieser Saugkopf, der eine Durchbrechungen aufweisende
Saugplatte 8 aufweist, ist von einer gegenüber dem Saugkopf verschiebbaren Saugglocke
9 so umschlossen, daß gemäß Fig. 2 beim Heben eines Blocks 1 die zweckmäßig schneidenförmig
ausgebildete Glockenkante 10 gegenüber dem Saugkopf bzw.
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der Saugplatte 8 vorsteht und in die Oberseite 6 des Blocks einschneidet.
Es wird daher in derSaugglocke 9 ein gegen die atmosphärische Luft abgedichteter
Raum 11 geschaffen, der unter einem im Saugkopf 5 erzeugten Vakuum steht, so daß
die gesamte durch die Saugglocke erfaßte Oberfläche 6 des Blocks unter diesem Vakuum
steht. Bei diesem Saugvorgang kann sich die Lippendichtung 7 zwar auf der Oberseite
6 des Blocks anlegen, kann Jedoch wegen der Unebenheiten dieser Oberfläche nicht
immer eine einwandfreie Abdichtung, also auch nicht immer die zum Heben erforderliche
Saugkraft erzeugen.
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Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist der Saugkopf mit einem lotrechten
Saugstutzen 12 fest verbunden, ferner mit einem Kolben 13, und es ist eine Saugglocke
mit ringförmigem Mantel 14 vorgesehen, in welchem dieser Kolbenkcleitet und mit
einer Ringdichtung 15 abgedichtet ist. Die Saugglocke weist einen auf dem Saugstutzen
12 verschiebbaren Glockenhals 16 auf, in welchem eine Dichtungsbuchse 17 angeordnet
ist. Es ist ferner eine die
Saugglocke 9 gegen den Saugkopf 5 drückende
Schraubenfeder 18 vorgesehen, ferner eine an den oberen Glockenraum 19 angeschlossene
Schlaudieitung 20, die an eine Druck- bzw. Saugquelle angeschlossen werden kann.
Die Schraubenfeder 18 hält die Saugglocke 9 in der in Fig. 2 gezeigten, gegenüber
der Saugplatte 8 vorstehenden Lage, die zum Heben eines Porenbetonblocks erforderlich
ist. Es kann vorteilhaft mit der Schlauchleitung 20 ein Unterdruck im oberen Glockenraum
19 erzielt werden, der die Kraft der Feder 18 unterstützt bzw. einen solchen atmosphärischen
Druck auf die Saugglocke ausübt, daß die Schneidkante 10 der Glocke genügend tief
in die Blockoberseite 6 eindringt.
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Das Heben eines aus dem Porenbetonblock geschnittenen plastischen
Baukörpers, z. B. von einem Baustein 21, ist in Fig. 3 dargestellt. Da dieser geschnittene
Baustein allseitig ebene Fläohen, also auch eine ebene Oberseite 22 aufweist, so
kann dieser plastische Baustein vom Tisch der Schneidmaschine mit einem Saugkopf
5 abgehoben werden, dessen Lippendichtung 7 auf der Oberseite 22 aufsitzt und eine
wirksame Abdichtung ergibt.
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Hierbei ist es Jedoch notwendig, die Saugglocke 9 nach oben in die
in Fig. 3 gezeigte Lage bis zu einem Anschlag 12 a am Saugstutzen 12 zu schieben,
was zweckmäßig durch Zuführung von Druckluft durch Schlauch 20 in den Glockenraum
19 bewirkt wird.
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Nach Fig. 1 ist ein Hubrahmen 4 vorgesehen, der zwei durch Quer-Joche
23 verbundene Lagerrohre 24 aufweist, die sich in Längsrichtung des Blocks 1, d.
h. senkrecht zur Zeichenebene erstrecken.
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Auf diesen Lagerrohren 24 sind Schwenkarme 25 gelagert, welche Jeweils
mehrere Saugköpfe 5 tragen. Diese Schwenkarme können von der lotrechten Ruhelage
in die waagerechte Arbeitslage gebracht werden. Entsprechend einer maximalen Länge
des Porenbetonblocks ist eine entsprechende Anzahl solcher Schwenkarme auf den Lagerrohren
24 hintereinander angeordnet. Sofern ein kürzerer Porenbetonblock gehoben werden
soll, so werden die nicht benötigten Saugköpfe mit den zugehörigen Schwenkarmen
in die dargestellte, lotrehte Ruhelage gebracht.
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Dasselbe gilt fUr das Abheben der aus einem solchen Block auf einer
Schneidmaschine geschnittenen Baukörper.
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Da solche Baukörper, z. B. Steine, in verschiedenen Abmessungen geschnitten
werden, so sind bei der gezeigten vorteilhaften Hubvorrichtung die Saugköpfe 5 am
Hubrahmen, und zwar zweckmaßig sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet. Wie aus der Zeichnung, Fig. 1 und 4, hervorgeht, sind die
Rohrstutzen 12 der Saugköpfe mit Rohrmuffen 26 fest verbunden, die längsverschiebbar
auf einem Schwenkarm 25 angeordnet sind.
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Um in einfacher Weise den Abstand der Saugköpfe 5 einstellen zu können,
sind Druckfeder 27 vorgesehen, die sich auf Nasen 28 der Rohrmuffen 26 abstützen,
und es ist ein verschiebbares Druckorgan 29, zweckmäßig in Gestalt eines Hydraulikkolbens
vorgesehen, das ein gemeinsames Zusammendrücken dieser Federn bewirkt.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht, können ferner vorteilhaft die Lagerrohre
24 Jeweils an ein Sauggebläse 30 angeschlossen sein, so daß die Saugkraft durch
diese Lagerrohre über die Schwenkarme den Saugköpfen zugeführt wird. Zu diesem Zweck
weisen die Lagerrohre radiale Durchtrittsöffnungen 31 auf, und es sind die Lagernaben
32 der Schwenkarme 25 als Drehschieber und ferner die Schwenkarme hohl so ausgebildet,
daß gemäß Fig. 1 die Saugköpfe 5 nur in der Arbeitsstellung mit dem Sauggebläse
verbunden sind. Vorteilhaft werden die Schwenkarme mit Druck- bzw. Zugorganen 33
verschwenkt, und zwar mittels einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 34,
der bei 35 schwenkbar sich an einem Lagerbock 36 abstützt, der mit dem Lagerrohr
24 verbunden ist.
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Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Rohrmuffen 26 Je eine längliche Aussparung
37 aufweisen, die auch bei einer gegenseitigen Verschiebung der Saugköpfe 5 das
Absaugen der Luft aus den Saugköpfen 5 durch die Schwenkarme 25 und die Lagerrohre
25 gewährleisten, wie mit Pfeilrichtung angedeutet.
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In gleicher Weise können in den Naben 32 der Schwenkarme längliche
Durchtrittsöffnungen 38 angeordnet sein, so daß auch die Schwenkarme mit den zugehörigen
Saugköpfen in Längsrichtung der Rohre 24 etwas verschoben werden können.
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Gemäß Fig. 1 sind die beiden Querjoch 23, welche die Enden der Lagerrohre
24 miteinander verbinden, noch durch einen mittleren Längsholm 39 miteinander verbunden.
Dieser Holm weist seitliche Stützleisten 40 auf, auf denen sich die Enden der Schwenkarme
mittels Stützböcken 41 und Stellschrauben 42 abstützen. Damit wird die genaue Höhenlage
aller Saugköpfe gegenüber dem zu hebenden Block bzw. geschnittenen Baukörpern sichergestellt.
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Es sind ferner noch, wie bei 43 angedeutet, Stütz- und Zentriert nasen
am Hubrahmen angeordnet, die sich, wie gezeigt, auf den Längswänden 3 der Gießform
bzw. beim Heben von geschnittenen Baukörpern auf einer entsprechenden Stütz- und
Zentriereinrichtung der Schneidmaschine abstützen. In Fig. 1 sind die aus dem Block
zu schneidenden Baukörper mit strichpunktierten Linien bei 21 und mit der Breite
a angedeutet. Mit der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung können beispielsweise Bausteine
mit quadratischem Querschnitt und einer Kantenlänge a von ca. 24 cm gehoben werden.
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Die neue Hubvorrichtung kann gegebenenfalls auch zum Heben und Transportieren
von geschnittenen Platten dienen, die eine geringere Stärke aufweisen. In diesem
Fall können entsprechend oval geformte Saugköpfe 5 vorgesehen sein. Zum Heben von
Porenbetonblöcken sowie Bausteinen mit quadratischem Querschnitt können kreisförmige
Saugköpfe 5 mit einem zylindrischen Glockenmantel 14 vorgesehen sein. Gegebenenfalls
kann Jedoch dieser Glockenmantel 14 auch einen quadratischen Querschnitt aufweisen,
mit welchem eine noch größere von der Glocke erfaßte Saugfläche erzielt wird.
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Der für die Druckluft benötigte Drucklufterzeuger kann, wie bei 44
angedeutet, an einem Querjoch 23 angeordnet sein, desgleichen auch ein Motorpumpenaggregat
45 für die Hydraulik.
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In Fig. 5, 6 und 7 bis 9 sind zwei weitere vorteilhafte Ausführungen
eines Saugelements gezeigt, bei welchen der Saugkopf im wesentlichen aus einer lotrechten
Manschette 7 a besteht, die mit der Lippendichtung 7 ein StÜck bildet, wobei sich
diese elastische Manschette 7 a mit ihrer Außenseite an einem diese Manschette umschließenden
Ring 46 bzw. 14 b abstützt, während der Innenraum der Manschette sowohl an eine
Saugleitung als auch eine Druckleitung 20 anschließbar ist. Bei der Ausführung nach
Fig. 5, 6 ist der Saugstutzen 12 sowohl mit der Saugglocke 9 als auch mit der Lippendichtung
7 bzw. deren innerem Flansch 7 b fest und dicht verbunden, z. B. mit einem Spannband
47. Die Manschette 7 a ist ebenfalls mit einem Spannband 47 fest und dicht an einem
Ring 48 der Saugglocke 9 befestigt. Der Sitzring 46 ist, wie dargestellt, fest im
Inneren der Saugglocke angeordnet. Beim Heben eines Porenbetonblocks wird die Leitung
20 an eine Saugquelle angeschlossen, so daß eine Saugwirkung auf den Innenraum der
Manschette 7ausgeübt und diese daher gemäß Fig. 6 verformt bzw. verkürzt wird, so
daß damit die Ringlippe 7 in den Mantel 14 der Saugglocke hineingezogen wird. Beim
Aufsetzen des Saugelements in dieser Arbeitsstellung schneidet daher (vergl.
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Fig. 2) der Glockenrand 10 in den Porenbetonblock ein.
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Zum Heben von geschnittenen Porenbetonteilen gemäß Fig. 5 wird die
Leitung 20 an eine Lurtdruckquelle angeschlossen, so daß damit der Innenraum der
Manschette 7 a unter Überdruck steht und die Manschette an den Ring 46 gepreßt wird.
Die Manschette befindet sich daher in ihrer normalen, gestreckten Lage, so daß die
Lippendichtung 7 gegenüber der Glockenkante 10 vorsteht, also dieses Saugelement
nur mit der Lippendichtung 7 auf den zu hebenden, geschnittenen Porenbetonteil gesetzt
wird.
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Bei der weiteren, in Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführung ist ein mit
der Oberseite der Saugglocke 9 fest verbundener Saugstutzen 12 a vorgesehen, ferner
zwei innerhalb des ringförmigen Mantels 14 dieser Glocke in Abstand angeordnete
Ringe 14 a, 14 b. Zwischen innerem Ring 14 a und äußerem Ring 14 b ist eine Flansche
7 b, 7 ¢ aufweisende Manschette 7 a mit der Ringlippe 7 vorgesehen, wobei diese
Manschette mit ihren Flanschen 7 b, 7 c am inneren Ring 14 a bzw. mit Spannbändern
befestigt ist. In beiden Ringen 14 a, 14 b sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
radiale Bohrungen 49 für die mit Saugkammern 50 in Verbindung stehende Saugluft
vorgesehen, so daß beim Blockheben (Fig. 8 und 9) - wie mit Richtungspfeilen S angedeutet
- der gesamte Innenraum der Glocke 9 unter Saugwirkung steht. Nach dem Aufsetzen
dieses Saugelements gemäß Fig. 9 auf einen Porenbetonblock 1 steht demgemäß nicht
nur der vom Saugkopf bzw. der Lippendichtung 7 erfaßte Bereich des Blocks unter
Saugwirkung, sondern außerdem auch der zwischen Ringlippe 7 und Glockenkante 10
vorhandene Raum 53, so daß demgemäß die gesamte innerhalb der Glockenkante 10 liegende
Oberfläche des Blocks 1 unter gleichmäßiger Saugwirkung steht. Die vorerwMhnten
Borungen 49 sind so angeordnet, daß die Saugwirkung auch in den Ringraum 53 gelangt,
wenn wa der bei 54 angedeutete Spalt (Fig. 9) von der Manschette 7 a verschlossen
wird.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die zwischen Mantel 14 und
Ring 14 b vorgesehenen Saugkammern 50 durch die Wandteile 51 und 52 begrenzt.
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Die vorbeschriebenen beiden Ausfuhrungen nach Fig. 5 bis 9 haben den
Vorzug, daß keine beweglichen Geräteteile benötigt werden, außer der aus elastischem
Material bestehenden Manschette 7 a itt Ringlippe 7, die ohnehin ein Verschleißteil
ist.
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Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung, deren Länge der maximalen Länge
(z. B. 6 m) eines Porenbetonblocks entspricht, kann wie folgt benutzt werden: In
der Form wird ein Porenbetonblock gegossen, dessen Hauptteil zwecks Herstellung
von Platten armiert ist. Durch Trennschnitt von Hand mittels vorher eingelegtem
Draht kann dieser Hauptblock von dem nicht armierten, restlichen Teilstück abgetrennt
werden. Dieses Teilstück wird nun, wie vorbeschrieben, mit der erfindungsgemäßen
Hubvorrichtung aus der Form herausgehoben, auf eine Schneidiaschine gesetzt und
auf dieser dieses Teilstück in Steine geschnitten. Diese Steine können dann, wie
vorbeschrieben, später mit der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung von der Schneidmaschine
abgehoben und auf einen Tragrost gesetzt werden, mit dem sie dann in den Autoklaven
wandern.
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Auch der armierte Hauptblock kann ntt einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
aus der Form herausgehoben, auf eine Schneidmaschine gesetzt und hier zu Platten
geschnitten werden. Es ist Jedoch auch möglich, diesen Block mit einer Klemmzange
(z. B.
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nach DBP 1 208 671) zu heben und auf eine Schneidmaschine (z. B.
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nach DBP 1 087 960) zu setzen, auf der dieser Hauptblock zu Platten
geschnitten wird. Mit einem an dieser Maschine versenkt angeordneten Tragrost können
dann die geschnittenen Platten vom Schneidtisch abgehoben werden. Auf diesen Tragrost
können dann auch mit der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung die Steine abgesetzt werden,
die aus dem Teilstück des Blocks geschnitten worden sind.