DE626438C - Presse zum Formen von Schlauchringen aus Kautschuk - Google Patents

Presse zum Formen von Schlauchringen aus Kautschuk

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DE626438C
DE626438C DEP65416D DEP0065416D DE626438C DE 626438 C DE626438 C DE 626438C DE P65416 D DEP65416 D DE P65416D DE P0065416 D DEP0065416 D DE P0065416D DE 626438 C DE626438 C DE 626438C
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hose
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/24Endless tubes, e.g. inner tubes for pneumatic tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Presse zum Formen von Schlauchringen aus Kautschuk Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Formen von Schlauchringen aus Kautschuk zwischen gegeneinander beweglichen Preßplatten. Es sind bereits derartige Pressen bekannt, bei denen zwischen den Preßplatten eine Ringwand angeordnet ist, die beim Nähern der Preßstempel sich ausbuchtet, um so einen hohlen Kautschukgegenstand herzustellen. Das Ausbuchten geschieht mit Druckluft und mit Hilfe einer Feder. Ferner ist ein Widerlager vorgesehen, gegen das sich der Schlauch beim Formen anlegen muß. Auch sind Pressen bekannt, bei denen die Preßstempel als halbrunde Hohlformen ausgebildet sind, die den zu formenden Kautschukgegenstand aufnehmen sollen.
  • Die Presse gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß die biegsame Ringwand, die zwischen den gegeneinander beweglichen Preßstempeln angeordnet ist, eine oder mehrere Öffnungen hat, die mittelbar oder unmittelbar mit einer Saugleitung in Verbindung stehen, durch die der Luftdruck zwischen der Wand und dem oben und unten an den Preßplatten anliegenden Kautschukschlauchring, aus dem der Schlauch geformt werden soll, verringert werden kann. Durch diese Verwendung einer biegsamen Ringwand an Stelle starrer Metallformen oder ebensolcher Widerlager, die nur Gegenstände einer einzigen vorgeschriebenen Form herzustellen gestatten, bietet die Erfindung den Vorteil, daß die biegsame Ringwand verschiedenen Formen und Größen der herzustellenden Schlauchringe ohne weiteres angepaßt werden kann, wobei gleichzeitig die bisher notwendigen teuren Metallformen erspart werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. x zeigt eine Ausführungsform einer Presse gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Die ausgezogenen Linien zeigen die Presse in geöffneter Stellung, nachdem das Ringband, aus dem der Schlauchring geformt werden soll, in die Presse eingesetzt ist. Die punktierten Linien zeigen die Stellung der Presse nach beendigtem Arbeitsgang, also nach dem Formen des Schlauchringes.
  • Fig.2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vakuumleitung in einen die biegsame Wand umgebenden Verteilerkasten einmündet.
  • Wie aus Fig. z ersichtlich, trägt die Presse 2 konzentrische Ringe ro und x2 von gleichem Durchmesser und nahezu gleichem Querschnitt. Der obere Ring zo ist an der feststehenden Preßplatte ii befestigt, der untere Ring 12 an der Oberseite der beweglichen Preßplatte 13, die von einem hydraulischen Kolben 14 üblicher Bauart getragen wird. Beim Arbeiten der Presse wird also der untere Ring gegen den oberen Ring auf und ab bewegt. Jeder der beiden Ringe hat zweckmäßig rechtwinkligen Querschnitt, um ihn mit Hilfe eines waagerechten Flansches leicht an den Preßplatten befestigen zu können. An der Innenseite jedes Ringes nahe am Rande befindet sich eine ringförmige Vertiefung 15, von der Kanäle 16 ausgehen, die mit Hilfe eines Rohrs oder eines Schlauchs 17 mit einer Vakuumpumpe verbunden sind, so daß, wenn die Ränder des Schlauchringes 23 darauf gelegt werden und die Luft durch die Leitung 16 abgesaugt wird, die Ränder durch den Luftdruck dicht auf die Oberflächen der Ringe gepreßt werden. . Der dazwischenliegende Teil des Schlauchringes 23 bleibt ohne Widerlager, so daß er sich ausbauchen und bei Verringerung des Druckes auf seiner Außenseite sich nach außen ausdehnen kann.
  • An den. gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten der äußeren Seiten der beiden Ringe io und 12 ist eine schlauchringförmige Wand 18 befestigt, die den Raum zwischen den Ringen einnimmt. Sie besteht aus biegsamem, zwecinnäßig elastischem Stoff, so daß sie sich bei Verringerung' des Luftdruckes zwischen der Wand und dem Schlauchring 23, der sie ümgibt@ und unter dem Einfluß der Bewegung des von der beweglichen Preßplatte getragenen Ringes 12 gegen den feststehenden Ring io nach außen ausbauchen kann, wobei sich gleichzeitig der Schlauchring infolge des höheren Luftdruckes, der auf seiner Innenseite herrscht, nach außen entsprechend ausbaucht. Wenn die Bewegung des einen den Schlauchring- tragenden Ringes gegenüber dem anderen fortschreitet, erhält man schließlich das Ergebnis, das in den punktierten Linien in Fig. i angegeben ist. Die biegsame Formwand 18 und der darin enthaltene Schlauchring -bilden ein Ringrohr, wobei die gegenüberliegenden Ränder des Schlauchringes zusammengebracht und aufeinandergepreßt werden und so einen Saum bilden. Durch den Druck der gegeneinanderstoßenden Kanten der Ringe auf die dazwischenliegenden Gummiränder werden diese abgeschnitten. Hiermit ist das geschlossene ringförmige Rohr fertig und kann nach Trennung der beiden Ringe durch Fortbewegung des unteren Ringes 12 vom oberen Ring =o herausgenommen werden.
  • Die oberen und unteren Ränder der biegsamen Formwand 18 sind an den äußeren Seiten der entsprechenden Ringe io und x2 luftdicht, beispielsweise durch einen angeschraubten Metallring ig, befestigt. Ein solcher Verschlußring kann gespalten sein wie ein Kolbenring oder auch aus mehreren Einzelteilen bestehen. Vorzugsweise sind die Befestigungsstellen der biegsamen Wand 18 dünner, während die Wand selbst von dem Befestigungsring aus nach dem Mittelpunkt zu allmählich dicker wird. Vorzugsweise hat die Wand von Anfang an eine Ausbauchung oder einen konkav-konvexen Querschnitt, so daß die allgemeine Querschnittsform ° der eines Mantels für Kraftwagenreifen o. dgl. ähnlich ist. Die Verschwächung der Muldenwand 18 geschieht deswegen, um sie an den Stellen, die in der Nähe der Befestigungsstellen liegen, biegsam zu machen, so daß sie leicht die zum Vollenden des Arbeitsganges der Ringbildung notwendige runde Querschnittsform anzunehmen vermag. Vorzugsweise besteht eine solche Wand =8 aus Gummi.
  • Wie in Fig. i dargestellt, ist ein biegsames Rohr oder ein Schlauch 2o unmittelbar an der biegsamen Wand 18 befestigt und stellt so eine Verbindung mit dem Innenraum her. Dieser Schlauch führt zu einer Vakuumpumpe. Gewünschtenfalls kann. jedoch, wie dies in Fig. 2 angegeben ist, -die biegsame Wand 18o noch von einer Metallwand 21 eingeschlossen sein. Falls aus irgendwelchen Gründen diese Bauart bevorzugt wird, .so mündet der Schlauch Zoo von -der Vakuumpumpe in dem Hohlraum zwischen der Metallwand 21 und der biegsamen Wand =8o. In diesem Falle hat die biegsame Wand i8o Durchbohrungen 22, die eine Verbindung herstellen zwischen der Kammer und dem Raum, der sich zwischen der biegsamen Wand und dem Schlauchring befindet, so daß die Luft zwischen der biegsamen Wand 18o und dem Schlauchring herausgesaugt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Presse zum Formen von Schlauchringen aus Kautschuk, bei der zwischen gegeneinander beweglichen Preßplatten eine biegsame Ringwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Wand (i8, 18o) eine oder mehrere Öffnungen hat, die unmittelbar oder mittelbar mit - einer Saugleitung (2o, 2oo) in Verbindung stehen, durch die der Luftdruck zwischen der Wand und dem oben und unten an den Preßplatten anliegenden Kautschukschlauchring (23), aus dem der Schlauch geformt werden soll, verringert werden kann.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und der unteren Preßplatte je ein konzentrischer gleich großer, lotrecht stehender Ring (io, 12) angeordnet ist, an deren Außenflächen die biegsame Wand (i8) und an deren Innen- Bächen der Kautschukschlauchring (a3) derart befestigt ist, daß beim Zusammenpressen der Preßplatten durch die lotrecht stehenden Ringe die Ränder des gebildeten Kautschukschlauchs aufeinandergepreßt werden und der entstehende Grat abgeschnitten wird.
  3. 3. Presse nach den Ansprüchen z bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Wand (z8) nach außen ausgebogen ist und einen solchen konkav-konvexen Querschnitt hat, daß die Befestigungsstellen dünner als der Mittelteil der `'Tand sind.
DEP65416D 1931-06-12 1932-05-28 Presse zum Formen von Schlauchringen aus Kautschuk Expired DE626438C (de)

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