DE2202605B2 - Reißverschlußschieber - Google Patents

Reißverschlußschieber

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DE2202605B2
DE2202605B2 DE19722202605 DE2202605A DE2202605B2 DE 2202605 B2 DE2202605 B2 DE 2202605B2 DE 19722202605 DE19722202605 DE 19722202605 DE 2202605 A DE2202605 A DE 2202605A DE 2202605 B2 DE2202605 B2 DE 2202605B2
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Wolfgang 6079 Sprendlingen Bachmann
Siegfried 6079 Sprendlingen Herrmann
Reinhard 6051 Diezenbach Leo
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Feinwerktechnik Hans-Ulrich Sohr 6079 Sprendlingen GmbH
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Feinwerktechnik Hans-Ulrich Sohr 6079 Sprendlingen GmbH
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/54Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts slides

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußschieber mit einem am Schieberkeil angeordneten, in Längsrichtung des Schiebers zwischen die beiden Gliederreihen des Reißverschlusses unter Federkraft drängenden, zum Entsperren zurückziehbaren Körper. Die Federkraft stammt bei dem bekannten Reißverschlußschieber (US 2214 704) von einer Schraubenfeder, die sich im Schiebergehäuse abstützt und zusammengedrückt wird, wenn der Sperrkörper zurückgezogen wird. Nachteilig hierbei ist, daß die Federkraft beim Eindrängen des Sperrkörpers zwischen die Glieder der Gliederreihen abnimmt und ihr Minimum im Sperrzustand hat. Bekannt sind auch Sperren mit Blattfedern, die quer zur Reißverschlußebene im Reißverschlußschieber angeordnet sind, und in gestrecktem Zustand mit ihren beiden Enden jeweils ein Glied der beiden Gliederreihen formschlüssig sperren (DE-PS 619 987, US 22 74 540).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Reißverschlußschieber mit der Sperre so zu gestalten, daß die Wirkungsweise der eingangs erwähnten Sperre bei ähnlich einfacher Ausführung wie bei den letzterwännten Sperren vervollkommnet und verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper der Sperre eine sich in Längsrichtung des Schiebers erstreckende, stabförmige Feder ist, die an dem dem sperrenden Ende abgewandten Ende fest mit dem Schieberkeil verbunden und zwischen dieser Verbindungsstelle und dem sperrenden Ende im Schieberkeil in Federlängsrichtung verschiebbar geführt ist, und daß in dem zwischen der Verbindungsstelle und einer Führungsstelle gelegenen Bereich ein Hohlraum vorgesehen ist, in den der in diesem Bereich befindliche Federabschnitt auslenkbar ist. Zum Entsperren wird diese stabförmige Feder in den Hohlraum hineingezogen und dadurch so verkürzt, daß sie nicht mehr zwischen die Reißverschlußgliederreihen eingreift. Läßt man die Feder in ihre gestreckte Stellung übergehen, dann wird sie immer starrer und drückt schließlich die zu sperrenden Glieder der beiden Gliederreihen in einen Reibschluß mit dem Schiebergehäuse. Während bei dem eingangs geschilderten Reißverschlußschieber die Federkraft der Sperre im Sperrzustand am geringsten ist, erhält die Sperre in dem neuen Reißverschlußschieber in der Sperrstellung ihre höchste Wirkungskraft
Das sperrende Ende der Feder hat vorzugsweise die Form eines Keils; weil man hiermit den wirksamsten
ίο Reibschluß erhält
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Schieberkeil aus Kunststoff und die Feder ist an der Verbindungsstelle darin eingeformt In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung stark vergrößert dargestellt Es ist
F ϊ g. 1 die Draufsicht auf einen Reißverschlußschieber rechtwinklig zur Verschlußebene, und zwar mit einem nachträglich in den Unterschild des Schiebergehäuses eingesetzten und dort befestigten Schieberkeil,
F i g. 2 eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Schiebers in Richtung des Pfeiles II und
Fig.3 ein Längsschnitt durch den Schieber in der Ebenell-ilvonFig.l. Die Hauptteile des Schiebers sind in herkömmlicher
Weise angeordnet Über dem Unterschild 10 ist aus Seitenwänden 14 und Führungsflächen 16 ein Kanal 12 gebildet innerhalb dessen sich eine Reißverschlußkette teilt, wobei der geschlossene Teil der Reißverschlußkette im engeren Teil des Kanals 12 bei 18 und die geöffnete Reißverschlußkette im sich erweiternden Teil bei 20 sitzt Diese Anordnung ist an sich bekannt Hervorzuheben ist noch, daß der dargestellte Reißverschlußschieber besonders für die Anwendung an sogenannten verdeckten Reißverschlüssen geeignet ist.
Der Schieberkeil 22 ist nachträglich in Richtung des Pfeiles 24 in einen bei 26 dargestellten offenen Schlitz des Unterschildes eingeschoben und dort befestigt, und zwar je nach Werkstoff durch Verkleben, Verschweißen, Verstemmen oder, wie hier durch eine strichpunk- tierte Linie bei 28 besonders dargestellt, durch Einklemmen. Das Einklemmen geht so vor sich, daß die den Schlitz 26 begrenzenden Randenden 30, 32 nach Einsetzen des Schieberkeils gegeneinander gedrückt werden (siehe strichpunktierte Linie). Der Fuß des Schieberkeils ist ungefähr T-förmig, wie es insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht. Es folgen von unten aufeinander der Querbalken 34 des Ts. Dann der Schaft 36 und schließlich mit größerer Breite als die Breite des Schaftes der eigentliche Schieberkeilkörper 38. Der
Schaft ist an die Stärke des Bodens 10 und an die Tiefe
des Schlitzes 26 angepaßt und erstreckt sich ebenso wie der Querbalken 34 über die gesamte Länge des
Schieberkeilkörpers 38. Im oberen Teil des Schieberkeils 38 ist eine Blattfeder
40 gelagert, die sich parallel zur Reißverschlußachse und zur Schieberlängsachse in der Mittelebene des Schiebers in einer solchen Höhe erstreckt, daß die Feder, wenn sie lang genug wäre, ganz in dem Kanal 12 läge. Das den Kanal 12 zugewandte Ende der als Sperrorgan dienenden Blattfeder 40 ist im Schieberkeil bei 42 in Längsrichtung verschiebbar gelagert und geführt, an ihrer anderen, dem Kanal abgewandten Lagerstelle 44 im Schieberkeil jedoch befestigt. Unterhalb der Feder ist der Schieberkeil bei 46 rechtwinklig zu seiner Mittellängsebene durchbrochen; in diesen Durchbruch kann ein Griff in Torrn eines Stabes oder eines Hakens eingesetzt werden. Oberhalb der Feder enthält der Schieberkeil eine große Ausnehmung. Diese Anordnung
ist so zu wählen und wird so benutzt, daß mit Hilfe des in den Durchbruch 46 einzusetzenden Griffes, der wie die üblichen Betätiguugsgriffe für Reißverschlußschieber ausgebildet sein kann, die Blattfeder gegen ihre Federkraft in den oberen Hohlraum gebogen werden kann, wie es in den unterbrochenen Linien in Fig.3 dargestellt ist Durch diesen von der geraden Linie abweichenden Weg, den die Feder bei dieser Ausbiegung einnehmen muß, und infolge der Führung bei 42 legt die keilförmig ausgebildete Spitze 46 der Feder einen Weg im Sinne einer Verkürzung der Federlänge zurück. Tatsächlich wird natürlich nicht die Feder verkürzt, sondern das Federende verlagert sich infolge der Verformung und der dadurch bedingten anderen Lage der Blattfeder in F i g. 3 nach links.
Die Länge der Blattfeder 40 ist so gewählt, daß sie in der gestreckten Lage keilförmig zwischen die Glieder der im Schieber gelegenen Gliederreihen eines Reißverschlusses eingreift, und zwar an der Stelle d»»r Trennung bzw. der Verbindung der beiden Gliederreihen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Feder mit ihrer Federkraft in dieser Stellung noch gegen die Glieder der Gliederreihen drückt und diese dadurch an der Wand des Führungskanals mit Reibschluü festhält Wird durch den Betätigungsgriff die Feder in den oberen Hohlraum 48 ausgehoben, gibt ihre zurückweichende Spitze 46 die Gliederreihen frei, so daß der Schieber verschoben werden kann.
Wenn der Schieberkeil aus Kunststoff gefertigt wird, ist es möglich, die Blattfeder gleich miteinzuformen. Dies mag auch bei aus anderem Werkstoff hergestellten Schieberkeilen möglich sein, die bei einer Temperatur geformt werden, die die Federeigenschaften der Blattfeder nicht beeinträchtigen. Der Schieberkeil kann für sich oder zusammen in einem Stück mit den übrigen Teilen des Schiebers gefertigt werden. Unter Umständen ist auch anstelle einer Blattfeder die Verwendung eines Federdrahtes gleicher Länge möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reißverschlußschieber mit einem am Schieberkeil angeordneten, in Längsrichtung des Schiebers zwischen die beiden Gliederreihen des Reißverschlusses unter Federkraft drängenden, zum Entsperren zurückziehbaren Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine sich in Längsrichtung des Schiebers erstreckende, stabförmige Feder (40) ist, die an dem dem sperrenden Ende abgewandten Ende fest mit dem Schieberkeil (22) verbunden und zwischen dieser Verbindungsstelle (44) und dem sperrenden Ende (46) im Schieberkeil (22) in Federlängsrichtung verschiebbar geführt ist, und daß ia dem zwischen der Verbindungsstelle (44) und einer Führungsstelle (42) gelegenen Bereich ein Hohlraum (48) vorgesehen ist, in den der in -diesem Bereich befindliche Federabschnitt auslenkbar ist
2. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sperrende Ende (46) der Feder (40) die Form eines Keils hai:
3. Reißverschlußschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkeil (22) aus Kunststoff besteht und die Feder (40) an der Verbindungsstelle (44) darin eingeformt ist
DE19722202605 1972-01-20 1972-01-20 Reißverschlußschieber Expired DE2202605C3 (de)

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DE19722202605 DE2202605C3 (de) 1972-01-20 1972-01-20 Reißverschlußschieber
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DE19722202605 DE2202605C3 (de) 1972-01-20 1972-01-20 Reißverschlußschieber

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DE2202605A1 DE2202605A1 (de) 1973-07-26
DE2202605B2 true DE2202605B2 (de) 1980-10-30
DE2202605C3 DE2202605C3 (de) 1981-08-13

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DE2202605A1 (de) 1973-07-26
DE2202605C3 (de) 1981-08-13

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