DE2201850B2 - Verfahren zum Auftragen magnetischer Aufzeichnungsspuren auf ein mehrschichtiges Kinofilmmaterial - Google Patents

Verfahren zum Auftragen magnetischer Aufzeichnungsspuren auf ein mehrschichtiges Kinofilmmaterial

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DE2201850B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen einer magnetischen Aufzeichnungsspur auf ein mehrschichtiges Kinofilmmaterial gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Magnetische Aufzeichnungsspuren werden vorzugsweise auf die Rückseite des Kinofilmmaterials angebracht, während die Vorderseite des Trägers mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Emulsionsschichten jo versehen ist Im allgemeinen ist die Rückseite mit einer Schicht versehen, die entfernbar ist und ein alkalilösliches Harz und einen Farbstoff oder ein Pigment enthält, das im allgemeinen Ruß ist und dazu dient, einen Lichthofschutz zu bilden und den Film vor Licht zu η schützen, wenn er in die Kamera eingelegt oder bei Tageslicht herausgenommen wird. Die Rückschicht kann in alkalischen Lösungen oder in einer alkalischen Lösung, der eine Spülung mit Wasser folgt entfernt werden. 4«
Bei einem solchen Film ist natürlich unpraktisch, die magnetische Aufzeichnungsspur ohne weiteres auf der entfernbaren Rücksicht anzubringen, da diese Schicht bei Anwesenheit einer alkalischen Lösung wie der Entwicklerlösung sich teilweise oder ganz von dem Träger lösen wird, so daß die magnetische Aufzeichnungsspur zerstört oder beschädigt werden könnte.
Man hat vorgeschlagen, einen Streifen aus Lösungsmittel, auf die rückwärtige Lichthofschutzschicht anzubringen und zwar an denjenigen Bereichen der Schicht, so auf welche die magnetische Aufzeichnungsspur aufgebracht werden wird, damit die Rückschicht in diesen Bereichen weggelöst wird. Man hat auch vorgeschlagen, einen Streifen der Kückschicht sehr präzise mittels scharfer Messer am Rand des Kinofilms zu entfernen ss und danach den Film dort mit einer Spur magnetisierbaren Materials zu beschichten, oder eine Vertiefung in die Rückschicht zu schneiden und die magnetische Tonspur dort unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein to Verfahren zum Auftragen magnetischer Aufzeichnungsspuren auf die alkalilösliche Lichthofschutzschicht eines Kinofilms zu entwickeln, das einen mit magnetischen Aufzeichnungsspuren versehenen Film liefert, auf dem die Aufzeichnungsspuren fest haften und nicht beschä- μ digt werden, wenn die Lichthofschutzschicht während der Verarbeitung des Kinofilms in den alkalischen Bädern aufgelöst wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Auftragen magnetischer Aufzeichnungsspuren auf ein mehrschichtiges Kinofilmmaterial, bestehend aus einem Schichtträger, mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und aus einer Lichthofschutzschicht auf der gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers, die vom Träger in alkalischer Lösung entfernt werden kann, das dadurch gekennzeichnet ist daß auf die Lichthofschutzschicht Aufzeichnungsspuren aus einer Gießzusammensetzung aufgetragen werden, die in einem alkaliunlöslichen Bindemittel dispergiertes magnetisierbares Material und in Mischung damit eine Verbindung mit mindestens zwei aktiven Gruppen, die mit dem alkalilöslichen Bindemittel reagieren können, aber keine Aziridingruppen sind, als Vernetzungsmittel, enthält
Die Lichthofschutzschicht, die auf die Rückseite des Kinofilmmaterials angebracht wird, enthält einen Farbstoff oder ein Pigment, das gewöhnlich Ruß ist. Das Bindemittel kann ein Cellulosederivat sein, das freie Carboxylgruppen enthält, z. B. Celluloseacetatphthaiat ein polymeres Material, das eine genügende Menge der Einheiten mit freien Säuregruppen enthält, z. B. ein Mischpolymerisat aus Styrol und Malein- oder (Meth)acrylsäure, ein Mischpolymerisat aus Vinylacetat und Crotonsäure oder (Meth)acrylsäure, Mischpolymerisate aus Alkyl(meth)acrylat und (Meth)acrylsäure oder anderem polymeren Material, das in einer wäßrigen, alkalischen Lösung löslich oder wenigstens entfernbar ist.
Es ist klar, daß das die in der magnetischen Aufzeichnungsspur anwesende als Vernetzungsmittel für das Bindemittel wirkende Verbindung dem Bindemittel der Lichthofschutzschicht angepaßt werden muß.
Normalerweise wird nicht nur eine magnetische Aufzeichnungsspur auf die Lichthofschutzschicht angebracht, sondern auch eine schmale Ausgleichsspur an der Kante des Films, die derjenigen der Aufzeichnungsspur gegenüber liegt, wobei die Ausgleichsspur die gleiche Zusammensetzung hat, um das Aufrollen des Kinofilms zu erleichtern. Folglich gelten die Daten über die Zusammensetzung der Aufzeichnungsspur auch für die Zusammensetzung der Ausgleichsspur.
Nach dem Verfahren der Erfindung können alle bis- oder polyfunktionellen Verbindungen, die in Reaktion mit den freien SäureeruDDen des Bindemittels der
Lichthofschutzschicht treten können und so die Vernetzung der Lichthofschatzschicht vervollständigen, mit Ausnahme Aziridinringe enthaltender Verbindungen, der Gießzusammensetzung der Aufzeichnungsspur zugegeben werden. Solche bis- oder polyfunktionellen Verbindungen enthalten mindestens zwei aktive Gruppen wie:
— Epoxidgruppen
— Aldehydgruppen
— Acryloyl- oder Methacryloylgruppen
— Sulfofluoridgruppen
— Gruppen, die aktive Halogenatome enthalten, z. B. —CH2C1-Gruppen und
— lösliche Metallkomplexe
Filmbildende, polymere Verbindungen, die in alkalischer Lösungen unlöslich sind, können als Bindemittel für das magnetisierbare Material verwendet werden. Geeignete Verbindungen dieses Typs sind Celluloseester und -äther, Polymerisationsprodukte wie Polyvinylchlorid und Polyvinylester, Polyacrylverbindungen, die in Alkali unlöslich sind, Polykondensationsprodukte wie Alkydharze, Polyamide, Polyester, Polyurethane usw. Es können natürlich auch Mischungen solcher Bindemittel verwendet werden. Weichmacher für das Bindemittel, Schmier- und Netzmittel können ebenfalls zur Gießzusammensetzung der magnetischen Aufzeichnungsspur gegeben werden.
Sehr interessante Gießzusammensetzungen, die magnetische Aufzeichnungsspuren bilden, werden in den britischen Patentschriften 9 86 473 — 9 91 675 — 1058 425 - 10 80 614 - 1152 651 und 1153 316 beschrieben.
Geeignete Träger für Kinofilm sind Filme, die aus filnibildenden Polymeren hergestellt sind, wie Celluloseester, z.B. Cellulosetriacetat, Polycarbonate, basierend auf Bishydroxyphenylalkane oder Polyester, vorzugsweise Polyethylenterephthalat
Da als Bindemittel für die Lichthofschutzschicht das in einigen Beispielen verwendete Celluloseacetatphthalat in alkalischem Medium löslich sein sollte, wird ein Celluloseacetatphthalat verwendet, das einen Acetylsubstitutionsgrad (Acetyl — S.G.), zwischen 1,0 und 1,7 und einen Phthalylsufstitutionsgrad (Phthalyl - S.G.) und zwischen 0,6 und 1,2 hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren könnte auch derart modifiziert werden, daß eine dünne Zwischenschicht an den Stellen angebracht wird, an denen die Aufzeichnungsspur und die Ausgleichsspur aufgetragen werden müssen. Die Zwischenschicht enthält dann eine Verbindung, die durch Reaktion mit den Säuregruppen des alkalilöslichen Bindemittels der Lichthofschutzschicht die Ruß-Lichthofschutzschicht in den alkalischen Verarbeitungsbädern unlöslich machen würde. Dies ist jedoch nicht einfach und würde außerdem einen zusätzlichen Schritt bei der Herstellung des Kinofilmmaterials erfordern. Deshalb wird dem Einschluß des Vernetzungsmittels für das alkalilösliche Bindemittel der Lichthofschutzschicht in die Aufzeichnungsspur selbst der Vorzug gegeben, so daß direkt unter der Aufzeichnungsspur die Lichthofschutzschicht in alkalischen Bädern unlöslich wird.
In den folgenden Beispielen wird das erste Beispiel nur zum Vergleich gegeben. Es beschreibt die Herstellung eines repräsentativen Kinofilms, dessen Lichthofschutzschicht mit einer magnetischen Aufzeichnungsspur und einer Ausgleichsspur versehen worden ist, die kein Vernetzungsmittel enthalten.
Beispiel 1
Ein Cellulosetriacetatträger, dessen Vorderseite mit einer bekannten Haftschicht und einer oder mehreren lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Emulsionsschichten versehen wurde, wird danach auf seiner Rückseite mit folgenden Schichten versehen:
(a) einer Rollschutzschicht aus Cellulosediacetat mit folgender Zusammensetzung:
Celluloseacetat (Acetyl — S.G. 2^)
in Form einer 5%igen Acetonlösung 100 ml
Aceton 750 ml
Methanol 75 ml
n-Butanol 75 ml
Die Schicht wird in einem Verhältnis von 38 m2 pro Liter aufgetragen,
(b) eine Lichthofschutzschicht der folgenden Zusammensetzung:
Celluloseacetatphthalat
(Acetyl -S.G. 30 Phthalyl -S.G.0,82)
kolloidaler Ruß mit einer
Teilchengröße von 500Ä
Äthylcnglycolmonomethyläther Aceton
Äthanol
30 g
250 ml 150 ml 600 ml
Die Schicht wird in einem Verhältnis von 30 m2 pro Liter aufgetragen.
Schmale Streifen der folgenden Zusammensetzung werden dann als Aufzeichnungs- und Ausgleichsspur auf die Lichthofschutzschicht aufgetragen:
magnetisches Eisenoxid 210g
Cellulosenitrat 60 g
Dioctylphthalat 30 ml
Aceton 100 ml
Methyläthylketon 750 ml
Isopropanol 100 ml
Dimethylformamid 50 ml
Beide Spuren werden so aufgetragen, daß nach dem Trocknen eine Stärke von 13 Mikron erhalten wird. Die Adhäsion sowohl der Aufzeichnungsspur als auch der Ausgleichsspur auf der Rußschicht ist ausgezeichnet. Wenn ein Klebeband an den Streifen angebracht und dann in einem spitzen Winkel abgerissen wird, bleibt die Spur unbeschädigt, sogar in dem Falle, wenn das Material mehrere Male angeritzt worden ist, um das Abreißen zu erleichtern.
Nach der klassischen Verarbeitung des photographischen Farbmaterials ist die Rußschicht auch unter den Rändern der Spur verschwunden. Dieser Mangel führt zum Abschilfern der Aufzeichnungsspur, wenn sie in Kontakt mit den Tonköpfen kommt, wobei letztere verunreinigt werden. Dieses Phänomen tritt auch auf, wenn ein Klebeband, das auf der Spur angebracht und darauf gepreßt wird, abgerissen wird. Beide Kanten der Spur werden tatsächlich sehr leicht abgerissen.-
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß 30 g eines Methacrylsäurechromchloridkomplexes gemäß der folgenden Formel
zur Gießzusammensetzung der Aufzeichnungsspur (und der Ausgleichsspur) gegeben wird:
CH2
-CH3
ausgezeichnet Nach der Behandlung in den normalen Bädern für Farbmaterial ist die Lichthofschutzschicht verschwunden. Unter den Spuren bleibt die Lichthofschutzschicht jedoch erhalte«, wie durch den Versuch mit dem Klebeband und durch mikroskopische Untersuchung bewiesen werden.
O
Cl2Cr
CrCl2
l0
Die Adhäsion der Spuren an der Lichthofschutzschicht ist vor der Verarbeitung ausgezeichnet Im Gegensatz zu Beispiel 1 kann nach der Verarbeitung überhaupt kein Spurmaterial mittels eines Klebebandes abgerissen werden. Dies wird durch eine mikroskopische Untersuchung bestätigt, die beweist, daß die Rußschicht unter der Spur sich nicht aufgelöst hatte und vollständig intakt geblieben war.
Beispiele 3bis5
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiede holt, jedoch mit dem Unterschied, daß die 30 g Methacrylsäurechromchloridkomplex ersetzt werden durch:
in Beispiel 3: 30 g m-Benzodisulfofluorid gemäß der folgenden Formel:
SO2F
Beispiel 6
Auf einer Seite eines Cellulosetriacetatträgers werden eine bekannte Haftschicht und eine oder mehrere lichtempfindliche farbphotographische Silberhalogenid-Emulsionsschichten aufgebracht Auf der anderen Seite wird eine Rollschutzschicht von Cellulosediacetat der folgenden Zusammensetzung angebracht:
CH,
CH2 = C-CO-O-CH2-CH2N
CH2
in Beispiel 5: 30 g Octandial gemäß der folgenden Formel:
Celluloseacetat (Acetyl — S.G.2,5) 100 ml
in Form einer 5%igen Lösung in 750 ml
Aceton 75 ml
Aceton 75 ml
Methanol
n-Butanol
Diese Schicht wird in einem Verhältnis von 38 m2 pro Liter aufgetragen.
Auf die getrocknete Rollschutzschicht wird in einem Verhältnis von 1 Liter/35 m- eine Lichthofschutzschicht der folgenden Zusammensetzung aufgetragen:
SO2F
in Beispiel 4: 15 g N-Methacryloyl-oxyäthylaziridin gemäß der folgenden Formel:
Mischpolymerisat aus Vinylacetat 23 g
und Crotonsäure
(7,8 Gew.-% Crotonsäure)
Mischpolymerisat aus Styrol 4g
und Acrylsäure 2,5 g
(30 Gew.-% Acrylsäure)
Schellack Hg
kolloidaler Ruß mit einer 0,5 g
Teilchengröße von 400 Ä 0,5 g
HEXAPON D 635 ml
GAFAC RM 710 350 ml
Wasser 15 ml
Methanol
25%ige wäßrige Ammoniaklösung
HEXAPON D ist der Handelsname einer Verbindung und entspricht folgender Formel:
/A-(O-CH2-CH2),-
OH
N=/
OHC-(CHj)6-CHO.
GAFAC RM 710 ist der Handelsname für eine
In allen diesen Fällen ist die Adhäsion auf der Mischung aus organischen Phosphaten, die folgenden schwarzen Lichthofschutzschicht vor der Verarbeitung 55 Formeln entsprechen:
Alkyl-
Alkyl
O OH
II/
-O)n- P
OH
ν ns η tru γή
O—(CH2-CH2-O),, O
O—(CH2-CH2-O),,
Beide Produkte werden als Gießhilfsmittel der Zusammensetzung für die Lichthofschutzschicht zugegeben.
Nach dem Trocknen werden schmale Streifen von
Aufzeichnungsspur und Ausgleichsspur aus der folgenden Zusammensetzung auf diese Lichthofschutzschicht aufgebracht:
magnetisches Eisenoxid 210 g
Cellulosenitrat 60 g
Dioctylphthalat 30 g
Methyläthylketon 900 ml
Isopropanol 100 ml
und zu dieser Zusammensetzung werden 6 g Octandial (aus Beispiel 4) pro Liter als Vernetzungsmittel gegeben.
Beide Spuren werden so aufgetragen, daß man nach dem Trocknen eine Stärke von 13 Mikron erhält.
Die Adhäsion der Aufzeichnungsspuren der Lichthofschutzschicht vor der Verarbeitung ist ausgezeichnet.
Nachdem das photographische Farbmaterial in den üblichen photographischen Bädern verarbeitet worden ist, verschwindet die schwarze Lichthofschutzschicht bleibt jedoch an den Stellen völlig intakt, die von den Aufzeichnungs- und Ausgleichsspuren bedeckt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auftragen magnetischer Aufzeichnungsspuren auf ein mehrschichtiges Kinofilm- material, bestehend aus einem Schichtträger, mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und aus einer lichthofschutzschicht auf der gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers, die vom Träger in alkalischer Lösung ι ο entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lichthofschutzschicht Aufzeichnungsspuren aus einer Gießzusammensetzung aufgetragen werden, die in einem alkaliunlöslichen Bindemittel dispergiertes magnetisierbares Material und in Mischung damit eine Verbindung mit mindestens zwei aktiven Gruppen, die mit dem alkalilöslichen Bindemittel reagieren können, aber keine Aziridingruppen sind, als Vernetzungsmittel, enthält
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalilösliche Bindemittel der Lichthofschutzschicht Celluloseacetatphthaiat ist, das einen Acetylsubstitutionsgrad zwischen 1,0 und 1,7 und einen Phthalylsubstitutionsgrad zwischen 0,6 und 1,2 aufweist
3. Magnetische Aufzeichnungsspuren auf einem Kinofilmmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren der Ansprüche 1 und 2 auf einer alkalilöslichen Lichthofschutzschicht angebracht worden sind.
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