DE2201850A1 - Verfahren zum Auftragen einer magnetischen Tonspur auf Kinofilmmaterial - Google Patents
Verfahren zum Auftragen einer magnetischen Tonspur auf KinofilmmaterialInfo
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Description
AGFA- GEVAERT AG
LEVERKUSEN f*, Jaa
Verfahren zum Auftragen einer magnetischen Tonspur auf KinofiImmaterial.
Priorität : Grossbritannien, den 25.-Januar 197"I, Anm.Nr.3101/71
Die Erfindung bezieht sich auf Kinofilmmaterial, das magnetische Aufzeichnungsspuren enthält, und insbesondere auf ein Verfahren
zum Auftragen einer magnetischen Tonspur auf Kinofilmmaterial.
Magnetische Aufzeichnungsspuren werden vorzugsweise auf die Rückseite des Kinofilmmaterials angebracht, während die Vorderseite
des Trägers .mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Emulsionsschichten versehen ist. Im allgemeinen ist die Rückseite mit einer Schicht versehen, die entfernbar ist und ein
alkalilösliches Harz und einen Farbstoff oder ein Pigment enthält, das im allgemeinen Russ ist und dazu dient, einen Lichthofschutz
zu bilden und den Film vor Licht zu schützen, wenn er in die Kamera eingelegt oder bei Tageslicht herausgenommen wird.
Die Rückschicht kann in alkalischen Lösungen oder in einer alkalischen Lösung, der eine Spülung mit Wasser folgt, entfernt
werden.
Bei einem solchen Film ist natürlich unpraktisch, die magnetische
Aufzeichnungsspur ohne weiteres auf die entfernbare Rückschicht anzubringen, da diese Schicht bei Anwesenheit einer alkalischen
Lösung wie der Entwicklerlösung sich teilweise oder ganz von dem Träger lösen wird, so dass die magnetische Aufzeichnungsspur
zerstört oder beschädigt werden könnte.
Man hat vorgeschlagen, einen Streifen aus Lösungsmittel auf die rückwärtige Lichthofschutzschicht anzubringen und zwar an denjenigen
Bereichen der Schicht, auf welche die magnetische Auf-
A-G 935 2 0 9 8 3 S / 1 0 1 1
zeichnungsspur aufgebracht werden wird, damit die Rückschicht
in diesen Bereichen weggelöst wird. Man hat auch vorgeschlagen, einen Streifen der Rückschicht sehr präzise mittels scharfer
Messer am Rand des Kinofilms zu entfernen und danach den Film dort mit einer Spur magnetisierbaren Materials zu beschichten,
oder eine Vertiefung in die Rückschicht zu schneiden und die magnetische Tonspur dort unterzubringen.
Man hat nun ein Verfahren zum Auftragen magnetischer Tonspuren auf die alkalilösliche Lichthofschutzschicht eines Kinofilms
gefunden, so dass sie ein zusammengesetztes Material bilden, fest an dem Filmträger haftend und das nicht beschädigt werden kann,
wenn die Lichthofschutzschicht während der Verarbeitung des Kinofilms in den alkalischen Bädern aufgelöst wird.
Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zum Auftragen magnetischer
Aufzeichnungsspuren auf einen vielschichtigen Kinofilmmaterial geschafft, das zusammengesetzt ist aus einem Träger, mindestens
einer lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und
auf der dem Träger entgegengesetzten Seite aus einer Lichthofschutzschicht,
die vom Träger bei Anwesenheit einer alkalischen Lösung entfernt werden kann, wobei dieses Verfahren das Auftragen
auf die Lichthofschutzschicht von Spuren aus einer Giesszusammensetzung enthält, die in einem alkaliunlöslichen Bindemittel
dispergiertes, magnetisierbares Material und in Mischung damit
ein Vernetzungsmittel für das alkalilösliche Bindemittel der Lichthofschutzschicht enthalt.
Die Lichthofschutzschicht, die auf die Rückseite des KinofiImmaterial
s angebracht wird, enthält einen Farbstoff oder ein Pigment, das gewöhnlich Russ ist. Das Bindemittel kann ein
Cellulosederivat sein, das freie Carboxylgruppen enthält, z.B. Celluloseacetatphthalat, ein polymeres Material, das eine genügende
Menge der Einheiten mit freien Säuregruppen enthält, z.B. ein Mischpolymerisat aus Styrol und Malein- oder (Meth)
acrylsäure, ein Mischpolymerisat aus Vinylacetat und Crotonsäure oder (Meth)acrylsäure, Mischpolymerisate aus Alkyl(meth)
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PVppPlfP1«1!1!« -ι
acrylat und (Meth)acrylsäure oder anderem polymeren Material, das
in einer wässrigen, alkalischen Lösung löslich oder wenigstens entfernbar ist.
Es ist klar, dass das in der Tonspur anwesende Verhetzungsmittel ständig dem Bindemittel der Lichthofschutzschicht angepasst werden
muss.
Normalerweise wird nicht nur eine Tonspur auf die Lichthofschutzschicht
angebracht, sondern auch eine schmale Ausgleichsspur an der Kante des Films, die derjenigen der Tonspur ent-
^gegengesetzt liegt, wobei die Ausgleichs spur die gleiche Zusammensetzung
hat, um das Aufrollen des Kinofilms zu erleichtern. Natürlich gelten die Daten über die Zusammensetzung der Tonspur
auch für die Zusammensetzung der Ausgleichsspur.
Alle bis- oder polyfunktionellen Verbindungen, die in Reaktion . mit den freien Säuregruppen des Bindemittels der Lichthofschutzschicht
treten können und so die Vernetzung der Lichthofschutzschicht
vervollständigen, können als Vernetzungsmittel der Giesszusammensetzung
der Tonspur hinzugegeben werden. Solche bis- oder polyfunktionellen Verbindungen enthalten mindestens zwei
aktive Gruppen wie :
- Aziridingruppen
- Epoxidgruppen
- Aldehydgruppen
- Acryloyl- oder Methacryloylgruppen
- Sulfofluoridgruppen
- Gruppen, die aktive Halogenatome enthalten, z.B. -CI^Cl-Gruppen und
- lösliche Metallkomplexe.
Filmbildende, polymere Verbindungen, die in alkalischen Lösungen unlöslich sind, können als Bindemittel für magnetisierbares
, Material verwendet werden. Geeignete Verbindungen dieses Typs sind
Celluloseester und -äther, Polymerisationsprodukte wie Polyvinyl-
GV.528
209839/101 1
chlorid und Polyvinylester, Polyacrylverbindungen, die in Alkali
unlöslich sind, Polykondensationsprodukte wie Alkydharze, Polyamide, Polyester, Polyurethane usw. Es können natürlich auch
Mischungen solcher Bindemittel verwendet werden. Weichmacher für das Bindemittel, Schmier- und Netzmittel können ebenfalls
zur Giesszusammensetzung der magnetischen Aufzeichnungsspur
gegeben werden.
Sehr interessante Giesszusammensetzungen, die magnetische Aufzeichnungsspuren
bilden, werden in den britischen Patentschriften 986 4-73 - 991 675 - 1 058 425 - 1 080 614 - 1 152 651 und
1 153 3I6 beschrieben.
Geeignete Träger für Kinofilm sind Filme, die aus filmbildenden
Polymeren hergestellt sind, wie Celluloseester, z.B. Cellulosetriacetat, Polycarbonate, basierend auf Bishydroxyphenylalkane
oder Polyester, vorzugsweise Polyethylenterephthalat.
Da als Bindemittel für die Lichthofschutzschicht das in einigen
Beispielen verwendete Celluloseacetatphthalat in alkalischem Medium löslich sein sollte, wird ein Celluloseacetatphthalat
verwendet, das einen Acetylsubstitutionsgrad (Acetyl - S.G.), zwischen 1,0 und 1,7 und einen Phthalylsubstitutionsgrad
(Phthalyl - S.G.) zwischen 0,6 und 1,2 hat.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch derart modifiziert werden, dass eine dünne Zwischenschicht an den Stellen angebracht
wird, an denen die Tonspur und die Ausgleichsspur aufgetragen
werden müssen; die Zwischenschicht enthalt dann eine Verbindung, die durch Reaktion mit den Säuregruppen des alkalilöslichen
Bindemittels der Lichthofschutzschicht die fiuss-Lichthofschutzschicht
in den alkalischen Verarbeitungsbädern unlöslich machen würde. Dies ist jedoch nicht einfach und
würde ausserdem einen zusätzlichen Schritt bei der Herstellung des Kinofilmmaterials erfordern. So wird dem Einschluss dor,
Vernetzungsmittels für das alkalilösliche Bindemittel der Lichthofschutzschicht
in die Tonspur selbst der Vorzug gegeben, so
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dass direkt unter der Tonspur die Lichthofschutzschicht in
alkalischen Mdierh unlöslich wird.
In den folgenden Beispielen wird das erste Beispiel nur zum
Vergleich gegeben. Es beschreibt die Herstellung eines repräsen
tativen Kinofilms, dessen Lichthofschutzschicht mit einer
magnetischen Aufzeichnungsspur und einer Ausgleichsspur versehen
worden ist, die kein Vernetzungsmittel enthalten.
Ein Celluloeetriacetatträger, desäen Vorderseite mit einer
i Haftschicht und einer oder mehreren lichtempfindlichen
Silberhalogenid-Emulsionsschichten versehen v wird danach auf seiner Rückseite mit folgenden Schichten
(atj eine* Bollschutzschicht aus Cellulosediacetat mit folgender
Zusammensetzung :
(Acetyl - S.G. 2,5) in Form einer ieetonlösung 100 ml
750 ml 75 ml 75 ml
Sie ßcMcht wird in einem Verhältnis von 38 m2 pro Liter aufgelegen,
(ΐ$ ffiae Mc&itolicMtz^cMcnt der folgenden Zusammensetzung :
(ΐ$ ffiae Mc&itolicMtz^cMcnt der folgenden Zusammensetzung :
e«i Itrl oseace t at phthal at
(iee'tyl * Btäi W - Pnthalyl - S.G. 0,82) ?0 g
kolloÜÜÄF Mas mit einer leilcnengrSase
to» 500 I 8 g
Aceton 150 ml
Äthanol 600 ml
Bie Schicht witet in einem Verhältnis von 30 m2 pro Liter aufgetragen.
und Ausgleichspur auf die Lichthofschutzschicht aufgetragen : magnetisches Eisenoxid 210 g
22O1B50
Cellulosenitrat 60 g Dioctylphthalat 50 ml
Aceton 100 ml
Methyläthylketon 750 ml
Isopropanol 100 ml Dimethylformamid 50 ml
Beide Spuren werden so aufgetragen, dass nach dem Trocknen eine Stärke von 15 Mikron erhalten wird* Die Adhäsion sowohl der
Tonspur als auch der Ausgleichsspur auf der Russchicht ist
ausgezeichnet. Wenn ein Klebeband an den Streifen angebracht und dann in einem spitzen Winkel abgerissen wird, bleibt die
Tonspur unbeschädigt, sogar in dem Falle, wenn das Material mehrere Male angeritzt worden ist, um das Abreissen zu erleichtern.
Nach der klassischen Verarbeitung des photographischen Farbmaterials
ist die Russchicht auch unter den Rändern der Tonspur verschwunden. Dieser Mangel führt zum Abschilfern der Tonspur,
wenn sie in Kontakt mit den Tonköpfen kommt, wobei letztere verunreinigt werden. Dieses Phänomen tritt auch auf, wenn
ein Klebeband, das auf der Tonspur angebracht und darauf gepresst wird, abgerissen wird. Beide Kanten der Tonspur werden
tatsächlich sehr leicht abgerissen.
Das Verfahren voa Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch mit dem
Unterschied, dass 30 g eines Met&ftcrylsäurechromchloridkomplexes
gemüse der folgenden Formel zur Giesszussmmensetzung der Tonspur
(und der Ausgleichsspur) gegeben wird :
Die Adhäsion der Tonspur an der Lichthofschutzschicht ist vor
der Verarbeitung ausgezeichnet. Im Gegensatz zu Beispiel 1 kann nach der Verarbeitung überhaupt kein Tonspurmaterial
mittels eines Klebebandes abgerissen werden. Dies wird durch eine mikroskopische Untersuchung bestätigt, die beweist, dass
die RusBchicht unter der Tonspur sich nicht aufgelöst hatte und
vollständig intakt geblieben war.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, dass die 30 g Methacrylsäurechromchloridkomplex
ersetzt werden durch :
in Beispiel 3:2g Tris(2-methyl-1-aziridinyl)-phosphinoxid
gemäss der folgenden Formel :
CH.
UC » ΓΗ
y \ Μ >
HC' ,^H0
I μ 2
H3C
CH2- CH-CH3
in Beispiel 4- : 30 g m-Benzoldisulfofluorid gemäss der folgenden
Formel :
in Beispiel 5
20 g (2-Methyl-1-aziridinyl)-phenylphosphinoxid
gemäss der folgenden Formel :
GV.
209839/101 1
in Beispiel 6 : 15 g N-Methacryloyl-oxyäthylaziridin gemäss der
folgenden Formel :
?3 ,
CH0=C-CO-O-CH0-CH0N
CH2 in Beispiel 7 : 30 g Octandial gemäss der folgenden Formel :
OHC-(CH2)6-CH0
In allen diesen Fällen ist die Adhäsion auf der schwarzen Lichthofschutzschicht
vor der Verarbeitung ausgezeichnet. Nach der Behandlung in den normalen Bädern für Farbmaterial ist die Lichthofschutzschicht
verschwunden. Unter der Tonspur bleibt die Lichthofschutzschicht jedoch erhalten, wie durch den Versuch
mit dem Klebeband und durch mikroskopische Untersuchung bewiesen werden.
Auf einer Seite eines Cellulosetriacetattragers werden eine bekannte Haftschicht und eine oder mehrere lichtempfindliche
farbphotographische Silberhalogenid-Emulsionsschichten aufgebracht.
Auf der anderen Seite wird eine Rollschutzschicht von
Cellulosediacetat der folgenden Zusammensetzung angebracht :
Celluloseacetat (Acetyl - S.G. 2,5) in Form
einer 5 %igen Lösung in Aceton 100 ml
Aceton 750 ml
Methanol 75 ml
n-Butanol 75 ml
Diese Schicht wird in einem Verhältnis von 38 m2 pro Liter
aufgetragen.
Auf die getrocknete Ro11schutzschicht wird in einem Verhältnis
von 1 Liter/35 ni2 eine Lichthofschutzschicht der folgenden
Zusammensetzung aufgetragen :
Mischpolymerisat aus Vinylacetat und
Crotonsäure (7»8 Gew.-% Crotonsäure) 23 g
(30 Gew.-96 Acrylsäure) 4 g
2 09839/1011
Schellack 2,5 g
kolloidaler Russ mit einer Teilchengrösse
von 400 A 11 g
HEXAPON D · . 0,5 g
GAFAC RM 710 0,5 g
Wasser 635 ml
Methanol 350 ml
25 %ige, wässrige Ammoniaklösung 15 ml
HEXAPON D ist der Handelsname einer Verbindung, gehandelt von der Societe Chimique Elbeuvienne·, Frankreich, und entspricht
folgender Formel :
GAFAC RM 710 ist der Handelsname für ein Produkt, gehandelt von
General Aniline and Film Corporation, USA, für eine Mischung aus organischen Phosphaten, die folgenden Formeln entsprechen :
Alkyl-^K-O-(CH9-CH -O) O
P-OH
A llcyl- ^2?>-O- ( CH2-CH2-O)
Beide Produkte werden als Giesshilfsmittel der Zusammensetzung
für die Lichthofschutzschicht zugegeben.
Nach dom Trocknen werden ochmaLe Streifen von Tonspur und
Auiigleich.sspur auf; der folgenden Zusammensetzung auf diese
Lichthofschutzschicht aufgebracht :
magnetisches Eisenoxid 210 g
Cellulosenitrat 60 g
Dioctylphthatat 30 g
GV.^28
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- ίο -
Methylathylketon 900 ml
Isopropanol 100 ml
und zu dieser Zusammensetzung werden 3 g Tris(2-methyl-1-aziridinyl)-phosphinoxid
(aus Beispiel 3) pro Liter als Vernetzungsmittel gegeben.
Beide Spuren werden so aufgetragen, dass man nach dem Trocknen eine Stärke von 13 Mikron erhält.
Die Adhäsion der Ton- und Ausgleichs'spuren der Lichthofschutzschicht
vor der Verarbeitung ist ausgezeichnet. Nachdem das photographische Farbmateriäl in den üblichen photographischen
Bädern verarbeitet worden ist, verschwindet die schwarze Lichthofschutzschicht, bleibt jedoch an den Stellen völlig intakt, die
von den Ton- und Ausgleichsspuren bedeckt sind.
GV. 528 ■-.■■■·;.'
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Claims (6)
- - 11 PatentansprücheVerfahren zum Auftragen magnetischer Auszeichnungsspuren auf einem vielschichtigen Kinofilmmaterial, das aus einem Träger, mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und auf der anderen Seite des Trägers aus einer Lichthofschutzschicht besteht, die vom Träger bei Anwesenheit einer alkalischen Lösung entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Auftragen auf die Lichthofschutzschicht von Spuren aus einer Giesszusammensetzung enthalt, die in einem alkaliunlöslichen Bindemittel dispergiertes magnetisierbares Material und in Mischung damit ein Vernetzungsmittel für das alkalilösliche Bindemittel der Lichthofschutzschicht enthält.
- 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das alkalilösliche Bindemittel der Lichthofschutzschicht Celluloseacetatphthalat ist, das einen Acetylsubstitutionsgrad zwischen 1,0 und 1,7 und einen Phthalylsubstitutionsgrad zwischen 0,6 und 1,2 aufweist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas alkalilösliche Bindemittel für die Lichthofschutzschicht aus einem Gemisch eines Mischpolymerisats aus Styrol und Acrylsäure, das 30 Gewichtsprozent Acrylsäure enthält, und eines Mischpolymerisats aus Vinylacetat und Crotonsäure, das 7,8 Gewichtsprozent Crotonsäure enthält, gebildet ist.
- 4. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass zur Giesszusammensetzung des magnetisierbaren Materials ein Vernetzungsmittel gegeben wird, das imstande ist, in Reaktion mit den freien Säuregruppen des alkalilöslichen Bindemittels der Lichthofschutzschicht zu treten und dieses Bindemittel zu vernetzen.GV.528209839/1011
- 5. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vernetzungsmittel Tris(2-methy1-1-aziridinyl)—phosphinoxid ist.
- 6. Magnetische Aufzeichnungsspuren auf einem Kinofilmmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf eine alkalilösliche Lichthöfschutzschicht gemäss jedem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 5 aufgebracht sind.209839/ 1011
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: PAESSCHEN, AUGUST JEAN VAN, DR., ANTWERPEN, BE HERBOTS, JOSEPH ANTOINE, EDEGEM, BE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |